DE1808350U - Elektrische steckverbindung mit einer mechanischen sicherung gegen unbeabsichtigtes auftrennen. - Google Patents
Elektrische steckverbindung mit einer mechanischen sicherung gegen unbeabsichtigtes auftrennen.Info
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- DE1808350U DE1808350U DES31453U DES0031453U DE1808350U DE 1808350 U DE1808350 U DE 1808350U DE S31453 U DES31453 U DE S31453U DE S0031453 U DES0031453 U DE S0031453U DE 1808350 U DE1808350 U DE 1808350U
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/622—Screw-ring or screw-casing
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2201/00—Connectors or connections adapted for particular applications
- H01R2201/26—Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
P.A. m 72^12.8.59
Siemens & Halske: München 2 12. AUG. 1959
Aktiengesellschaft Wittelsbacherplatz 2
pa 59/2608
Elektrische Steckvei*bindung mit einer mechanischen
Sicherung gegen unbeabsichtigtes Auftrennen.
Sicherung gegen unbeabsichtigtes Auftrennen.
Bekannt sind schon elektrische Steckverbindungen, bei denen in oder auf eine Steckverbindungshälfte ein Gewinde geschnitten
und an der.anderen Steckverbindungshälfte unverlierbar
eine Überwurfmutter angebracht ist, um die Steckverbindung mechanisch gegen unbeabsichtigtes Auftrennen zu sichern^
Steckverbindungen müssen mechanisch gesichert werden5 wenn durch Erschütterung des Standortes ein unfreiwilliges Auftrennen möglich erscheint oder wenn die Steckverbindung betriebsmässig Zugbeanspruchungen übernehmen muß. Die mechanische Sicherung kann das Bedienungspersonal auch darauf hinweisen, daß es die Verbindung nicht ohne weiteres lösen darfo Νΐθ/Wt -2-
Steckverbindungen müssen mechanisch gesichert werden5 wenn durch Erschütterung des Standortes ein unfreiwilliges Auftrennen möglich erscheint oder wenn die Steckverbindung betriebsmässig Zugbeanspruchungen übernehmen muß. Die mechanische Sicherung kann das Bedienungspersonal auch darauf hinweisen, daß es die Verbindung nicht ohne weiteres lösen darfo Νΐθ/Wt -2-
_ 2 PA 9/412/165
In den meisten Fällen brauchen jedoch Steckverbindungen
nicht gesichert zu werden.; so daß es sich bei sicherbaren
Steckverbindungen in der Regel um eine Sonderanfertigung handelt= Infolge der kleinen Stückzahlen und wegen des zusätzlichen
Arbeitsaufwandes ist ihre Herstellung verhältnismäßig kostspielige
Die Neuerung betrifft eine elektrische Steckverbiiidung mit
einer mechanischen Sicherung gegen unbeabsichtigtes Auftrennen, bei der eine üblicherweise nicht sicherbare Steckverbindung
so auszugestalten ist, daß sie durch Verwendung weniger Zusatzelemente zu sichern ist,
leuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die mechanische
Sicherung aus zwei von verschiedenen Richtungen über die zusammengefügten Steckverbindungshälften schiebbaren
und anschließend miteinander verschraubbaren und auf diese Weise die Steckverbindungshälften in axialer .Richtung z\isarnmenhaltenden
hülsen- oder schalenförmigen Teilen besteht«
Weitere Einzelheiten der !feuerung ergeben sich aus nachstehender
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und seiner Verwendung zur Lösung unterschiedlicher
Steckverbindungsaufgaben,
-3-PA 9/412/165
Es zeigen;
Figo 1 eine aus zwei verschiedenen Einzelteilen bestehende
Sicherung in verschiedenen Ansichten
Pig« 2 vier unterschiedliche Teile einer normalen in verschiedenen
Variationen verwendbaren Steckverbindung
Pig ο 3 und 4 eine sicherbare Steckverbindung als Zuleitung
für ein Gerät
Pig ο 5 zwei Schnitte durch die Steckverbindung nach Pig» 3
Pigc 6 eine sicherbare Steckverbindung für zwei Leitungskabel O
Die in Pig* 1 in verschiedenen Ansichten dargestellte Sicherung
besteht aus einer hülsenförmigen Überwurfmutter 1 und
einer Überwurfhülse 2» Die Überwurfmutter 1 weist ein Innengewinde
33 einen Ansatz 4 und eine Rändelung 5 zum Verschrauben
von Hand auf» An einem Ende sind radiale Schlitze 6 angebracht, die das Anziehen mit einem für leitungen passenden
Steckschlüssel insbesondere auch dann gestatten, wenn die Steckverbindungen so nahe zusammen angeordnet sind, daß die
überwurfmutter 1 nicht mehr unmittelbar von Hand angezogen werden kann„ Die Überwurfhülse 2 besitzt ein in die Überwurfmutter
1 passendes Außengewinde 7» Sie ist topfartig ausgestaltet und der Boden 8 mit einem teilweise von der Kreisform
abweichenden Durchbruch 9 versehen» Beide Sicherungstoile 1
und 2 sind dabei so ausgestaltet, daß sie auf die entsprechenden Bauteile der Steckverbindung zu schieben sind, aber der
„4_
■ ■ . r'
-4-PA 9/412/165
Ansatz 4 in der Überwurfmutter 1 und der durchbrochene Boden
8 in der Überwurfhülse 2 mit entsprechenden Ansätzen der
Steckverbindungshälften so zusammenwirken, daß sie die letzteren in axialer Richtung zusammenpressen» In den von der Kreisfora
abweichenden Durchbruch 9 der Überwurfhülse 2 kann ein entsprechend
geformter Körper einer Steckverbindungshälfte eingeschoben
v/erden5 wodurch beide Teile formschlüssig gegen
gegenseitiges Verdrehen gesichert sind»
In Pig. 2 sind eine Einbaubuchse 10, ein Einbaustecker 11,
eine Leitungssteckerhülse 12 und eine Schlitzmutter 13 einer
schon bekannten Steckverbindung dargestellt« Die Einbaubuchse
10 und der Einbaustecker 11 v/eisen jeweils einen ringförmigen Ansatz 14 auf, der mit dem Ansatz 4 in der Überwurfmutter 1
bzw ο dem Boden 8 in der Überwurfhülse 2 zusammenwirken kann»
Ihr Gewindekörper 15 zeigt zur Längsachse parallele Flächen 16, mit denen er formschlüssig in den Durchbruch 9 einschiebbar
ist. Die Rändelung 17 der Leitungssteckerhülce 12 hindert
die Überwurfmutter 1 am Herabgleiten, wenn sie über das glatte Teil 18 der Leitungssteckerhülse 12 geschoben wurde»
Die sicherbaren Steckverbindungen in Figo 3 und 4 zeigen das
eine Mal eine Einbaubuchse .10 in dem Leitungsteil 19 und den
Einbaustecker 11 in der Montageplatte 20 und das andere Mal
die Binbaubuch.se 10 in der Montageplatte 20 und den Einbaustecker
11 in dem Leitungsteil 19? In beiden Fällen tragen
ΡΛ 9/412/165
die in der Montageplatte montierten Teile.11 bzw. 10 die
Überwurfhülse 2, und das Leitungsteil 19 die Überwurfmutter 1;
die Steckverbindungshälften können durch Verschrauben dieser Sicherungsteile gegen unbeabsichtigtes Auftrennen gesichert
werdenc
Pig« 5 zeigt in den Schnitten Ä-B und G-D9 wie durch die
Ausgestaltung des G-ewindekörpers 15 der Einbauelemente 10 und 11 sowie einen entsprechenden Durchbruch 9 im Boden 8 der Überv/urfhülse
2 und einen gleichen Durchbruch 21 in der Montageplatte 20 die Teile gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert
v/er den können =
Figo 6 zeigt eine aus zwei Leitungsteilen 19 bestehende
sicherbare Steckverbindung,,
5 Schutzansprüche
6 Figuren
-6-
Claims (1)
- RA. 484 73^*118.59PA 9/412/165S chutzansprüche1) Elektrische Steckverbindung mit einer mechanischen Sicherung gegen unbeabsichtigtes luftrennen, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Sicherung aus zwei von verschiedenen Richtungen über die zusammengefügten Steckverbindungshälften schiebbaren und anschließend miteinander verschraubbaren und auf diese Weise die Steckver'bindungshälften in axialer Richtung zusammenhaltenden hülsen- oder schalenförmigen Seilen besteht»2) Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hälfte der mechanischen Sicherung nach Art einer überwurfmutter und die andere Hälfte nach Art einer an der zugehörigen Steckverbindungshälfte unverdrehbar gehalterten Überwurfhülse mit zur Überwurfmutter passendem Gewinde ausgebildet ist»■3) Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfhülse und die zugehörige Steckverbindungshälfte ZoBo eine Nut und eine damit in Wirkverbindurig stehende läse bzw., einen von dem Kreisquer schnitt abweichend geformten Körper und ein entsprechendes Formloeh aufweisen, welche durch formschlüssigea Ineinandergreifen die unverdrehbare Halterung bewirken.—7—
PA 9/412/1654) Steckverbindung nach Anspruch 1, 2 oder ;55 dadurch gekennzeichnet ? daß die Steckverbindungshälften Ansätze oder Vorsprünge zwecks Schaffung eines Widerlagers für die überschiebbaren hülsen- oder schalenförmigen Sicherungsteile und um diese gegebenenfalls im losen Zustand unverlierbar zu machen, aufweisen»5) Steckverbindung noch Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter stirnseitig zu einem Steckschlüssel passende radiale Schlitze aufweist-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES31453U DE1808350U (de) | 1959-08-12 | 1959-08-12 | Elektrische steckverbindung mit einer mechanischen sicherung gegen unbeabsichtigtes auftrennen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES31453U DE1808350U (de) | 1959-08-12 | 1959-08-12 | Elektrische steckverbindung mit einer mechanischen sicherung gegen unbeabsichtigtes auftrennen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1808350U true DE1808350U (de) | 1960-03-24 |
Family
ID=32919496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES31453U Expired DE1808350U (de) | 1959-08-12 | 1959-08-12 | Elektrische steckverbindung mit einer mechanischen sicherung gegen unbeabsichtigtes auftrennen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1808350U (de) |
-
1959
- 1959-08-12 DE DES31453U patent/DE1808350U/de not_active Expired
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