DE1808144U - Dungauswerfer. - Google Patents

Dungauswerfer.

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Publication number
DE1808144U
DE1808144U DE1959W0023155 DEW0023155U DE1808144U DE 1808144 U DE1808144 U DE 1808144U DE 1959W0023155 DE1959W0023155 DE 1959W0023155 DE W0023155 U DEW0023155 U DE W0023155U DE 1808144 U DE1808144 U DE 1808144U
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DE
Germany
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manure
ejector according
ejector
rope
conveyor trough
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Expired
Application number
DE1959W0023155
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English (en)
Inventor
Alban Woelfle
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Individual
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Publication of DE1808144U publication Critical patent/DE1808144U/de
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  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

r.A. ü/ö'lbbH. 2.60
Dungaus we rf e r
Beschreibung: Der Dungauswerfer dient zur Verteilung des aus dem
Viehstall durch Schubstangenförderer automatisch heraustransportierten Dunges auf dem Dungstapel. Durch seine Schwenkbarkeit, um eine vertikale und eine horizontale Achse, läßt sich jeder, auf der G-rundfläche des Dungplatzes liegende, Abwurfpunkt erreichen, sodaß die manuelle Arbeit des Ausbreitens des Dunges auf dem Dungstapel entfällt. Der Dungauswerfer(Fig.I) besteht aus einem, auf einer Drehkranz(1)- für das horizontale Schwenken-vertikal mit Hilfe der Spindel(2) im lager(3) schwenkbar gelagerten, freitragenden, gebogenem Auslegerarm(4) beliebiger, meist der Dungstätte entsprechender läng« auf dem ein ,Yagen(5) mit im Gleichgewicht gelagerter Kippmulde(6) durch Seilzug(7) nach oben bewegt wird. Die Kippmulde (6) kippt wahlweise selbsttätig nach jeweils einer Seite des Auslegerarms(4) und wirft dadurch den Dung aus.
Das Umkippen der Mulde wird durch den Keil(8) bewirkt, der über den Hebel(9) und die Zugstange(1o) die Arretierung(11) geöffnet, welche sich hinter dem Keil(δ) durch die Druckfeder(12) selbsttätig wieder schließt.
Die Seite des Auslegerarms (4), nach der die iviulde auskippen soll, wird durch das Gewicht(13) bestimmt, welches sich auf der Pührungsstange(i4) parallel zur Oberkante der I£uldenrückwand?(Fig. II) verschieben läßt und mittels der Stellschraube(15) auf der gewünschten Seite festgehalten wird, wodurch eine Gewichtsverlagerung eintritt, die die Mulde(6) zum
* Umkippen in die gewünschte Richtung zwingt.
Dungauswerfer Blatt TI ^
Nach diesem Kippvorgang wird der Wagen(5) mit der-in gekippter lage befindlichen Mulde(6) bis zum Endpunkt des Auslegerarms(4) gezogen. Von dort ab läuft er durch sein Eigengewicht zurück und zieht das Draht seil(7) hinter sich her.
Bevor der ',Vagen seine untere Endstellung erreicht, wird die Kippmulde(6) durch die -beiderseits des Auslegerarns(4) in Form einer schiefen Ebene angeordheten-leitschienen(i6) in seine horizontale lage zurückgestellt, wobei die Rolle(i7) die Arretierung (11) öffnet, die sich danach durch den Druck der Feder(12) wieder schließt und die Mulde(6) in horizor taler Lage festhält, bis beim nächsten Auflaufen auf den Keil(8) der Kippvorgang erneut ausgelöst wird .
Der Keil(8) ist an einem endlosen Drahtseil£18$ mittels Seils-pannvorrichtung(i9) befestigt, mit dessen Hilfe er sich durch die am Auslegerarm(4) befee stigte Seilro?-le mit Kurbel(2o) zu dem Punkt hin bewegen läßt, an dem der Auskippvorgang ausgelöst werden soll.
Der Antrieb für die Seiltrommel(21) des Seilzug(7) kann aus einem eigenen Elektro-G-etriebemotor, welcher durch Sndschlater und Schützt gesteuert wird,bestehen sodaß der Dungauswerfer als selbstständiges Förderaggregat anzusehen ist.
In erster Linie ist der Dungauswerfer jedoch als Zusatzaggregat zu den horizontal-fordernden Schubstangen-Dungräumanlagen gedacht, wobei der Rückwärtshub-also Leerlauf-der Schubstange zum Antrieb des Seilzugs(7) für den Dungauswerfer benutzt wird. Die Zr?ftübertragung von der Schubstange zur Seiltrommel(21) des Seilzuges(7) kann sowohl über eine Zahnstange, als auch über ein Drahtsei1(26) erfolgen, welches auf der Seiltrommel(22), die verbunden mit der Seiltrommel(21) auf einer Welle angeordnet ist, entgegengesetzt zum Seilzug(7) auf-und abrollt.
Dungauswerfer Blatt III
Das Verhältnis zwischen der Hublänge der Schubstangenf Srderanlage und der erforderlichen Länge des Auslegerarmes(4) bestimmt, ausgehend vom Durchmesser der Seiltrommel(22), den größeren Durchmesser der Seiltrommel(21), wobei ca.4o-5o cm der Hublänge abgezogen werden müssen, da diese Strecke für das recht zeitige Bereitstehen des Muldenwagens vor der Auswurföffnung der Schubstangenförderanlage berücksichtigt werden muß. Das dabei freiwerdende Stück des Drahtseiles(2$) wird durch eine Zugfeder(27) straff gehalten, da das Drahtseil^26) nur solange aufgerollt wird, wie der Muldenwagen bei seinem Rücklauf des Drahtseil(7) von der Seiltrommel(21 ) abrollt Der Durchmesser der Seiltrommel(22) wird lediglich entsprechend dem Drahtseildurchmesser gewählt. Der Durchmesser, der im LIittelpurikt des Drehkranzes (1) angebrachten Umlenkrolle(23), der nahe der horizontalen Schwenkachse im Lager (3) angeordneten Umlenkrolle(24), sowie der am oberen Ende des Auslegerarmes(4) befindlichen Umlenkrolle(25) ist gleichfalls vom Drahtseildurchmesser abhängig. Zur Reinhaltung der Laufflächen des Auslegera.rmes(4) sind, vor dem vorderen Radpaar des Eippmuldenwagenr (:5) Drahtbürsten(28) spitzwinklig zur Zugrichtung ange-:: bracht, die auch eventuell angewehten Schnee entfernen und so die Anlage im hinter betriebsfähig halten.
Der besondere Vorzug dieses Lungauswerfers besteht darin, daß durch das seitliche Abwerfen des Dunges aus der Kippmulde(6) auch eine Fläche des Dungstapels erreicht werden kann, die wie Fig.III zeigt-hinter der Auswurföffnung der Schubstangenförderanlage liegt. Durch die Verstellbarkeit des Keiles(8) in Verbindung mit der Schwenkbarkeit des Auslegerarmes (4) jeder beliebige Abwurfpunkt erreicht wird.

Claims (14)

P.A. 078155*4 2.GQ Schutzansprüche ;
1. Dungauswerfer, vorzugsweise für automatische i Schubstangen-Dungräumanlagen, gekennzeichnet I dadurch, daß ein, aus einem I Träger bestehender ', freitragender, am unteren Ende zwischen 1o u. 3o
Grad gebogener, etwa 4-15 m langer Auslegerarm(4), auf einem Brehkranz(1) un eine horizontale Achse : (3) mittels einer Spindel(2) schwenkbar gelagert '. ist. :
2. Dungauswerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet da- ' durch, daß mittels Kette oder Drahtseile ein Kipp-i muldenwagen(5) auf dem Auslegerarm(4) bewegt wird.j
3. Dungauswerfer nach Anspruch.1-3 dadurch gerkennzeich net, daß sich Fördermulde(6) des Eippmuldenwagens
(5) nach beiden Seiten auskippen laßt.
4. Dungauswerfer nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Eippachse der Fördermulde(6)
durch die Gleichgewichtspunkte der Pördermulde (6)
angeordnet ist. :
5. Dungauswerfer n--ch Anspruch 1τ4 dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichgewicht der Fördermulde(6); durch das Gewicht(13) wahlweise verlagert werden
kann. . :
6. Dungauswerfer nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermulde(6) mittels einer
Arretierung(11) trotz verlagerten Gleichgewichts, : in horizontaler lage festgehalten wird. j
7. Dungauswerfer nach Anspruch 1-6 dadurch gekenn- ' zeichnet, daß die Arretierung(11) durch eine Yor- j richtung(3,1o,12) welche durch einen Zeil(8) oder , ein Euvenstück betätigt wird, bei jedem Hochlaufen; des Kippmuldenwagens(5) geöffnet wird. !
8. Dungauswerfer nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeicl net, daß die Fördermulde(6) vor Erreichen der un- : teren Endstellung durch die, in Form einer schiefen Ebene beiderseits des Auslegerarmes(4) angeordneten, le it schienen (16_)_ die Fördermulde in
Ihre horizontale Lage zurückbewegt wird.
9. Dungauswerfer nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet , daß bei der Rückbewegung der Pördermulde(6) die Arretierung(11 ) mittels der Rolle(i7) geöffnet wird und diese, bewirkt von der Druckfeder(12) selbsttätig wieder schließt.
10. Dungauswerfer nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der Schubstangenförderanlage auf das Dre.htseilf7) mittels des Drahtseils(26) über die Seiltrommel(21+22) erfolgt, wobei Drahtseil (7) auf Seiltrommel21) , entgegengesetzt dem Drahtseil (26) auf der Seiltrommel(2T) aufgerollt ist, und immer dann aufgerollt wird, wenn Drahtseil(7) von der Seiltrommel (21) abrollt und umgekehrt.
11. Dungauswerfer nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung von der Schubstangenförderanlage zur Seiltrommel(21) eine Zahnstange, laschenkette oder Ähnliches verwendet werden kann.
12,- Dungauswerfer nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß für den Anttieb der Seiltrommel(21) ein eigener Elektromotor Verwendung finden kann, der durch geeignete Schütz-Steuer?ung entgegengesetzt- synchron mit der Schubstangenförderanlage laufen muß.
13. Dungauswerfer nach Anspruch 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Keil(8) zur Betätigung der Öffnungsvorrichtung mittels endlosem Seil(18) durch die Holle mit Kurbel(2o) verstellen läßt.
14. Dungauswerfer nach Anspruch 1-13 dadurch gekernte zeichnet, daß vor dem vorderen Radpaer des Kippmuldenwagens spitzwinklig, angeordnete Drahtbürsten(28) zum Reinhalten der Laufflächen des Auslegerarmes(4) angebracht sind.
DE1959W0023155 1959-11-17 1959-11-17 Dungauswerfer. Expired DE1808144U (de)

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DE1808144U true DE1808144U (de) 1960-03-17

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DE (1) DE1808144U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020003109A1 (de) 2020-05-23 2021-11-25 Günter Söthje Presswerkzeug zum isostatischen Pressen von Flachgeschirrteilen aus keramischem Granulat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020003109A1 (de) 2020-05-23 2021-11-25 Günter Söthje Presswerkzeug zum isostatischen Pressen von Flachgeschirrteilen aus keramischem Granulat

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