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B E S C H R E I B U "Tragbares Gerät zur Aufbringung von dauerhaften
Merkzeichen auf Glas und entsprechend harten Werkstoffen" *** Die Erfindung bezieht
sich auf ein Gerät zur Anbringung bestimmter Merk- oder Kennzeichen und dergleichen
auf Gl@@ und entsprechend harten Werkstoffen, wobei der Einfach@eit halber nachstehend,
ohne Beschränkung hierauf, nur die Anwendung bei Glas beschrieben wird.
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Bekanntlich ist es häufig erforderlich oder wünschenswert,
Glas
und dergleichen dauerhaft mit Merkzeichen, z B. Warenzeichens bestimmten Hinweisen,
Erläuterungen oder dergleichen zu versehen.
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Ein bekannt es Verfahren zur Anbringung d derartiger eichen auf Glas
besteht in ein ein Aufrauhen durch Aufsprühen von feinen Körnchen eines Schleifmaterials
unter Druck auf diejenigen Glasflächenzonen, die die betreffenden Zeichen erhalten
sollen. Hierbei wird so vorgegangen, da.3 einen auf die zu kennzeichnende Glasfläche
eine Schablone in orm einer Platte oder dergleichen aufsetzt, die Durchbrüche in
Gestalt der aufzutragenden Zeichen enthält, worauf dann gegen diese Platte und damit
durch deren Durchbrüche hindurch mittels einer Druckluftpistole das genannte Schleifmaterial
auf das Glas gespritzt oder gesprüht wird.
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Zweifellos kann ein derartiger Arbeitsvorgang infolge des in die Umgebung
abgesprühten Schleifmaterials normalerweise ausschließlich in einer besonderen Werkstatt
einer Fabrik durchgeführt werden. Infolge dieser Schwierigkeit muß daher dieses
Verfahren vielfach unterbleiben, obwohl eine große Anzahl von Anwendungsfällen gegeben
wäre, eine dauerhafte Kennzeichnung von Glas und Glasgegenständen durchzuführen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gorät auszubilden, mit dem
es möglich ist, schnell und leicht dauerhaft Merk-oder Kennzeichen auf Glas und
Glasgegenständen durch dar vorgenannte Verfahren aufbringen zu können, ohne daß
die Nachteile der bekannten Vorrichtungen und Geräte auftreten.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem tragbaren
Gerät zur Aufbringung von dauerhaften Merkzeichen auf Glas und entsprechend harten
Werkstoffen durch Aufsprühen von feinen Schleifmittelkörnchen unter Druck bei Verwendung
einer von hand zu betätigenden Vorrichtung iUr.die Ab gabe von Druckmedien, vorzugsweise
Luft, sowie von Schablonen mit den Merkzeichen entsprechenden Durchbrüchen, und
kennzeichnet sich dadurch, daß der Vorrichtung zur Abgabe der Druckmedien mindestens
eine Sprühdüse zugeordnet ist, durch die ein Schleifmittelstrahl hindurch abgegeben
wird und die in ein Leitgehäuse am einen Ende desselben hineinragen an oder bci
dessen entgegengeretztcn Ende eine oder mehrere durchbrochene Schablonen angeordnet
sind er rngeordnet werden können.
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Wenn dabei erfindungsgemäß eine Vielzahl von Sprühdüsen vorgesehen
werden, die mit Bezug auf das Gehäuse des Gerätes beweglich, z.B. drehbar gehalten
sind, dann wird beim Gebrauch des Gerätes erreicht, daß Schleifmittelstrahlen aufeinanderfolgend
verschiedene
Abschnitte der Gesamtbreite der Schablone oder Schablonen bestreichen können, so
daß sich ein wirksamer dichter Vorhang von Sprühmittel ergibt, der über die Schablonen
von einem zum anderen Ende derselben bewegt werden kann. Dieser Sprühmittelvorhang
gewährleistet, daß die Schablonen gleichmäßig besprüht werden, so daß eine entsprechend
gleichmäßige Kennzeichnung der betreffenden Oberfläche des Glases eintritt.
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Ist jedoch nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen,
daß die Düsen mit Bezug auf das Gehäuse feststehend angeordnet sind, dann ergibt
sich, daß im Gebrauch des Gerätes die Schleifmittelstrahlen in unveränderlicher
Richtung gagen die Schablonen oder einen bestimmten Abschnitt derselben gerichtet
sind. Bei dieser Ausführungsform entfällt also die Notwendigkeit, die Druckvorrichtung
mit Bezug auf das Gehäuse bewegen, z.B. drehen zu müssen, um eine Vielzahl von Kennzeichnungsvorgängen
in schneller Aufeinanderfolge durchführen zu können, so daß die Zeit eingespart
wird, die sich durch einen derartigen Bewegungsvorgang ergibt.
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Für die vorgenannten beiden Ausführungsformen können Schablonenhalter
vorgesehen werden, die am Außenende des Gehäuses angebracht sind. Im Gebrauch haben
derartige Halter jedoch
den Nachteil, daß dann, wenn sich ergeben
hat, daß die betreffende Kennzeichnung nach Abnahme der Schablonen nicht gleichmäßig
genug über die gesamte Ausdehnung ausgeführt wurde, es schwierig ist, die Schablonen
zur bereits aufgetragenen Kennzeichnung auf der Oberfläche des Glases wieder richtig
einzustellen, um den Kennzeichnungsvorgang zu wiederholen. Um diesen Nachteil zu
vermeiden, sieht die Erfindung vor, daß das den Düsen gegenüberliegende Ende des
Leitgehäuses als Öffnung ausgebildet und diese Öffnung so bemessen ist, daß sie
beim Gebrauch des Gerätes mit ihrem Rand die auf den æu kennzeichnenden Oberflache
mit Abstand vom Gerät gehaltene oder gehaltenen Schablone oder Schablonen umfaßt.
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Hierbei wird erreicht, daß man nur die Schablonen auf der zu kennzeichnenden
Oberfläche, z.B. mittels eines Klebebandes oder dergleichen zu befestigen und das
offene Ende des Gehäuses über die Schablonen übersetzen zu braucht, um dann, wenn
festgestellt wird, daß die Kennzeichnung nicht gleichmäßig genug ausgeführt wurde,
das Gehäuse des Gerätes wieder erneut über die Schablone in deren unveränderter
Lage überzusetzen und den Vorgang zu wiederholen.
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Gemäß der Erfindung wird hauptsächlich ein fein pulverisiertes Schleifmittel,
wie feiner Sand, Carborund oder dergleioben zum Aufsprühen auf das Glas verwendet,
wobei dasselbe
vorzugsweise mittels eines Gasstromes in fein verteilter
Form aufgesprüht wird, obwohl es ohne weiteres auch möglich ist, daß eine Emulsion
zur Anwendung kommt, bei welcher sich dieses pulverförmige Material in einer Flüssigkeit
in Suspension befindet.
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Ersichtlich gibt die Erfindung die Möglichkeit, ein tragbares Gerät
benutzen zu können, mit dem Glas und dergleichen harte Werkstoffe leicht, schnell
und gleichmäßig entsprechend der jeweiligen Form bzwc, den Durchbrüchen von Schablonen
mit Kennzeichnungen versehen werden können, wobei ein lediglich kurzer Stoß des
Schleifmittelstrahles innerhalb von nur wenigen Sekunden völlig ausreicht.
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Gemäß der Erfindung ist es nicht nur möglich, allen bekannten unterschiedlichsten
Fällen einer dauerhaften Kennzeichnung von Glas schneller und leichter Rechnung
tragen zu können als bisher, sondern auch solche Anwendungsarten zu ermöglichen
, die sich bisher nicht durchführen ließen, weil die bekannten Verfahren und Geräte
erhebliche Schwierigkeiten mit sich brachten.
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Wenn beispielsweise ein oder mehrere Glasfenster eines Kraft-oder
sonstigen Fahrzeuges dauerhaft und unauslöschlich mit der Lizenzregistrierungsnummer
des Fahrzeuges oder einer
ähnlichen Identifizierungs-Kennzeichnung
versehen sind, dann ist es ausserordentlich schwierig, nach einer Entwendung des
Pahrzeuges dessen Identifizierung zu verhindern.
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Im Falle einer solchen unauslöschbaren Kennzeichnung auf den Pahrzeugfenstern
wäre die einzige Möglichkeit, die Identifizierung eines entwendoten Fahrzeuges zu
vermeiden, das oder die Fenster zu ersetzen, was schwierig und zeitraubend ist.
Eine derartige Möglichkeit wurde bisher nicht in Aussicht genomnen, weil es sehr
schwierig gewesen ist, eine wirksame, dauerhafte Kennzeichnung der Fahrzeugfenster
durch zuführen. Die Erfindung ergab sich hauptsächlich, crn auch nicht ausschließlich
aus dem Bedürfnis zur Lösung dieses Problems. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät kann
nunmehr leicht und schnell eines oder auch sämtliche Fenster eines Kraft- oder sonstigen
Fahrzeuges mit einer Identifizierungs-Kennzeichnung beliebiger Art versehen werden,
beispielsweise mit dem Namen der das Fahrzeug betreuenden Garage und der Fahrzeug-Kennzeichennummer
der Nummernschilder.
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Zum leichteren Verständiiis der Erfindung werden nachstehend Ausführungsbeispiele
derselben anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
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@n den Zeichnungen zeigen
rig. 1 die teilweise geschnittene
Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts in einem
Zustand vor dessen Ansetzen gegen eine Glasfläche zur Anbringung von Kennzeichen,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1, und Pig. 3 einen
der Fig. 2 entsprechenden Schnitt fär eine weitere Ausführungsform.
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Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform weist eine Vorrichtung
1 zur handbetätigten Abgabe eines Druckmediums z.B. eine Druckluftpistole auf, welche
das abzusprühende Schleifmittel aus einem Behälter 2 durch eine biegsame L tung
3 an saugt und dasselbe in ein sich nach aussen erweitorndes Gehäuse 4 einsprüht,
von wo aus es auf die zu kennzeichnende Glasfläche in der nachstehenden Weise Ubertragen
wird. Die Vorrichtung 1 wird über eine strichpunktiert angedeutete Leitung 5 an
eine Druckmittelquelle angeschlossen, so daß das betreffende Druckmedium die abzusprühenden
Schleifmittelteilchen aufnehmen und weiterfördern kann. Ein an der Vorrichtung 1
angebrachter Kolben 6 steuert die Zufuhr des Druckmediums zu einer allgemein mit
7 bezeichneten Düse, die am rückwärtigen Ende des Gehäuss 4 dort angebracht
ist,'
wo das durch die Leitung 3 angesaugte Schleifmittel von der Druckmittelströmung
aufgenommen und-in dan Gehäuse ß eingesprüht wird.
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Die in den Zeichnungen in Pig. 3 und 4 dargestellten beiden Ausführungsformen
weichen lediglich hinsichtlich dieser Düse 7 voneinander ab, so daß die nachfolgende
Beschreibung der Übrigen Teile für beide Ausführungsformen zutrifft.
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Ersichtlich erweitert sich das Gehäuse 4 stetig von seinem rückwärtigen,
durch die Düse 7 abgeschlossenen Ende nach seinem offenen Stirnende hin Das Gehäuse
4 weist einen rechtwinkligen Querschnitt auf und besteht aus einer ebenen oberen
Wandung B, einer ebenen unteren Wandung 9 und zugeordneten seitlichen Verbindungswandungen
18, Am offenen Stirnende des Gehäuses 4 befindet sich ein Dichtungsstreifen 11 von
rechteckigem Querschnitt aus Gummi oder einem sonst geeigneten nachgiebigen Werkstoff,
Dieser Streifen 11 dichtet die Glasfläche ab, gegen die das Gehäuse 4 bei der Anwendung
des Gerätes angedrückt wird. hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß Schleifmittelteilchen
in di Umgebung entweichen können, was nicht nur unwirtschaftlich sondern vor allen
Dingen auch gefährlich wäre, Die ebene unteren Wandung 9 des Gehäuses 4 ist mit
einem Durchbruch 9a versehen, durch den hindurch das Schleifmittel wieder in
den
Behälter 2 zurückfallen kann, nachdem es während des Aufsprühens die zu kennzeichnende
Glasfläche beaufschlagt hat.
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Wie vorangehend erwähnt, kann an der Stirnseite des Gehäuses 4 ein
nicht dargestellter Schablonenhalter vorgesehen und von einem dem Streifen II entsprechenden
Dichtungsstreifen umrandet sein. Vorzugsweise werden Jedoch gemdß der Zeichnungen
eine oder mehrere derartiger Schablonen 12 direkt an der zu kennzeichnenden Glasfläche,
z.3. durcb Klebe- oder Haftstreifen (eelotape) 13 befestigt. Daraufhin wird dann
das Gerät durch die Bedienungsperson von Hand gegen die jeweilige Glaafläche so
angepreßt, daß die Vorrichtung 1 mit dem Dichtungsstreifen 11 die Schablonen 12
insgesamt oder wenigstens die durchbrochenen Abschnitte derselben abdichtend umgibt.
Durch Betätigung des Kolbens 6 wird das Gerät in Tätigkeit gesetzt und die betreffende
Glasfläche entsprechend den Schablonen 12 gekennzeichnet.
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An der Vorrichtung 1 ist stirnseitig ein nach vorn vorstehender Ansatz
14 vorgesehen, an dessen vorderem Ende sich ein mit Außengewinde versehener Absatz
14a befindet, der eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Axialbohrung
am rückwärtigen Ende eines zylindrischen Teiles 15 eingeschraubt wird, Am Stirnende
des Teiles 15 ist eine
zentrale Ausnehmung 15a von großem Durchmesser
sowie ein äußerer Absatz 15b ausgearbeitet, welcher diese Ausnehmung 15a unifaßt
und derart einen Ringflansch 15c bilLet. Der Teil 15 (vergl. Fig. 1) enthält einen
Durchlaß 15c' für des Druckmedium. Ein weiterer kurzer Durchlaß 15e verläuft parallel
zum Durchlaß 15d und steht am einen Ende mit der Ausnehmung 15a und am anderen Ende
mit dem Aussenende einer radialen Gewindebohrung 15f in Verbindung, die einen Nippel
als Anschluß für die biegsame Leitung 3 aufnimmt.
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Im Gehäuse 4 ist ein Düsenblock 16 angeordnet, der an seinem rückwärtigen
Ende eine Ausnehmung 16a aufweist, die den vorgenannten Ringflansch 15c des Teiles
15 umfaßt, wobei dieser Flansch 15c mittels eines Schraubenpaares 17 mit dem Düsenblock
16 verbunden ist. Soweit bezieht sich die vorstehende Beschreibung auf beide Ausführungsformen
der Erfindung.
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Anhand Pig. 1 und 2 soll nunmehr erläutert werden, daß der Düsenblock
16 bei dem hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel an seiner oberen und unteren
Fläche zwei miteinander fluchtende Ausnehmungen 16b aufweist, von denen jede das
Ende je einer Madenschraube 18 aufnimmt, die von Gewindelöchern in der oberen und
der unteren Wandung 8 bzw.
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9 des Gehäuses 4 aufgenommen sind. Gemäß Fig. 2 weist der
Düsenblock
16 einen teilkreisförmigen Umriß in der Zeichenebene auf und iat an seiner RUckseite,
bei welcher er die Ausnehmung 16a umfaßt, abgeflacht. Gemäß Fig. 1 weist der Block
16 eine konstante Höhe auf. Ein Paar winklig zueinander ausgerichteter Bohrungen
19 in diesem Block 16 terlaufen mit ihren Achsen parallel zu der unteren und oberen
Fläche desselben. Die Aussenenden dieser Bohrungen münden in der gekrummten Stirnfläche
des Blockes 116 und sind auf das offene Ende des Gehäuses 4 hin gerichtet. Jede
Bohrung 19 nimmt ein hohles Rohr 20 mit Druckpassung auf. Diese Rohre 20 stellen
Strahldüsen dar und sind im Inneren je an jedem Ende abgeschrägt.
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Im Gebrauch deo Gerätes wird das stirnseitige Ende des Gehauses 4
Über die auf der zu kennzeichnenden Glasfläche gehaltenen Schablone oder Schablonen
aufgesetzt, so daß der Dichtungsstreifen 11 des Innere des Gehäuses 4 um diese Schablonen
herum abdichtet. Dann wird der Kolben 6 der Vor richtung 1 betätigt. Hierdurch wird
ein Druckmediumstrahl in die Ausnehmung 15a gerichtet und dabei Schleifmittel durch
das Rohr 3 hindurch aus dem Behälter 2 in diesen Strahl hinein angesaugt. Das mit
Schleifmittel versetzte Druckmedium tritt dann durch die Rohre 20 hindurch aus und
wird innerhalb des Gehäusea 4 mit hoher Geschwindigkeit gegen die Schablone oder
Schablonen geworfen, die gegenüber
den vorderen Enden dieser Rohre
20 sich befinden. Ersichtlich kann bei dieser Ausführungsform die Vorrichtung 1
mit Bezug auf den behalter 4 um die zueinander ausgerichteten Schrauben 18 so gedreht
werden, daß die aus den Rohren 20 austretenden Strahlen die Schablonen 12 von einer
zur anderen Seite bestreichen.
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Entsprechend der in Fig. 1 und 3 dargestellten weiteren, Ausführungsform
ist der Düsenblock 16 und damit die Vorrichtung 1 mit dem Gehäuse 4 mittels im Schnitt
dargestellter Stifte oder Bolzen 21 unbeweglich verbunden, wobei jeder Bolzen senkrecht
durch die obere und untere Wandung 8 bzwe 9 des Gehäuses 4 jeweils in der Nähe der
Seitenteile des Blockes 16 hindurchtreten. Ausserdem ist der Düsenblock 16 mit vier
Radialbohrungen 22 versehen, die von der Ausnehmung 15a ausgehend zu der gekrümmten
Stirnfläche des Blockes 16 hin verlaufen und auf in gleichmäßigem Abstand verteilte
Punkte entlang der Breite des vorderen Endes oder der Stirnöffnung des Gehäuses
4 gerichtet sind.
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Im Gebrauch wird das Gerät wieder wie bei dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel
gegen die zu kennzeichnende Glasfläche angedrückt, nur daß in diesem Fall aus sämtlichen
Bohrungen 22 gleichzeitig mit dem Schleifmittel versetzte Druckmedienstrahlen austreten
und dabei eine kontinuierliche
Sprühwand bilden, die auf die Schablone
oder Schablonen aufprallen und durch letztere hindurch auf die Glasfläche auftreffen.
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Selbstverständlich könnten die Bohrungen 22 auch mit als Düsen wirkenden
Rohren oder sonstigen düsenartigen Teilen versehen sein. Ferner kann die Anzahl
und Anordnung die-. ser Bohrungen unterschiedlich gewählt werden, wobei es ohne
weiteres möglich ist, auch nur eine einzige Bohrung mit einer weiten Sprühdüse vorzusehen.
Von Fall zu Fall könnte es auch wünschenswert oder vorteilhaft sein, eine solche
Zahl von Bohrungen bzw. Düsen zu wählen, welche gleich ist der Zahl der Durchbrllche
in der oder den Schablonen.
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PATENTANSPRÜCHE: