DE1807906A1 - Verfahren zur Herstellung von Materialien mit hoher Festigkeit,hoher elektrischer Leitfaehigkeit und hoher Waermebestaendigkeit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Materialien mit hoher Festigkeit,hoher elektrischer Leitfaehigkeit und hoher WaermebestaendigkeitInfo
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Description
Verfaliren zur Herstellung von Materialien mit hoher Festigkeit,
hoher elektrischer !leitfähigkeit und hoher Wärxaeheotändigkeito
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von
Materialien mit hoher Festigkeit, hoher elektrischer leitfähigkeit
und hoher WärmebeBtändigkeit,
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Materialien zu
schaffen, welche eine bessere Festigkeit, elektrische Leitfähigkeit
und Wärmebeständigkeit als gewöhnliche Materialien besitzen. Das Verfahren wird mit Hilfe einer direkten inneren Oxydation
eines Drahtes oder einer Platte aus einer Kupferlegierung ausgeführt, welche eine kleinere Menge von Iletallelementen enthält,
die eine höhere negative freie Energie als die Matrix besitzen
und unter gut definierten Bedingungen, die weiter unten zu erläutern sind, selektiv oxydiert werden, wobei der Droht oder die
Platte, die auf diese Weise behandelt worden sind, eine hohe
009848/0443
8AD ORIGINAL
Festigkeit und eine hohe Leitfähigkeit erhalten, rekristallisationsbeständig
werdenund diese Eigenschaften beibehalten^ auch wenn
sie nach einer Bearbeitung bei hohen Temperaturen angelassen werden,.
Die gewöhnlichen hochfesten* hochleitenden und hochwärmebeständigen
Materialien, wie Z0B-, Cu-Ti-Ni-, Cu-Ti-Si-, Cu-Ag-, Cu-Nl-Sitind
Gu-Cr-Legierungen und dgl», sind samt und sonders Legierungen
auf Gu-Baais solcher Art, die durch Ausfällung gehärtet werden
und bei denen eine hohe Festigkeit und eine hohe Leitfähigkeit dadurch erreicht werden, daß die Legierungen zunächst aus einer
Temperatur oberhalb der Ausfällungstemperatur abgeschreckt werden t
wodurch die gelösten Stoffe zwangsweise in der Matrix gelöst werden, und daß sie anschließend bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen
angelassen werden, wodurch die gelösten Stoffe aus der Matrix ausgefällt werden« Biese Legierungen können die auf diese
Heise erhaltene Festigkeit und Leitfähigkeit gegenüber einem Anlassen bei einer Temperatur, die hoch genug ist, daß die ausgefallenen
Stoffe in der Matrix wieder aufgelöst werden, nicht beibehaltene
Die jüngste Entwicklung von elektrischen und elektronischen Vorrichtungen, wie ZoB0 Motoren, Generatoren, Computer und elektronischen
Schaltsystemen, zeigt deutlich einen Trend in Richtung auf erhöhte Leistungsfähigkeit und Miniaturisierung und Kompak«
■fcisierung der Bestandteile ο Kin weiterer Fort schritt ist nur möglich,
wenn Materialien mit besserer Qualität zur Verfügung gestellt werden» .
unter den typisohen Materialien, die auf diesem (reblet ausgedehnt
verwendet werden, verlieren Cu-Ti-Ni-Legierungen, die am meisten
wärmebeständigsten aller durch Ausfällung gehärteten Legierungen
009848/0U3
BAD OfHGfNAL
1807901
auf Gu-Basis, ihre Festigkeit beträchtlich,- wenn sio oberhalb
6CXJ0C angelassen werden,, und Cu~Ag-Legierungen der höchsten Leitfähigkeit
besitzen einen Wert von nur ungefähr 83# IACS0
Unter diesen Umständen wurde in der jüngsten Zeit die Dispersionsverfestigung
als ein viel versprechendes Verfahren zur.llerstellung
eines Materials mit einer hohen Festigkeit, -einer hohen Leitfähigkeit und einer hohen Wärmebeständigkeit bekannt«. Herkömmliche
Legierungen dieser Type werden dadurch hergestellt „
daß entweder ein Pulver aus Cu-Al-, Cu-Si- oder Cu-Be-Legiorungen g
etcο innerlich oxydiert wird oder daß Kupferpulver mit Al2O--,
SiO2- oder BeO-Pulver mechanisch: gemischt wird und das oxydierte
Pulver oder das Gemisch mit oder ohne weitere Extrusion komprimiert
und gesintert wirdo Die Dispersion von feinen Oxyden in
der Matrix ist für die Verbesserung der betreffenden ßigenschaften
dieser Legierungen verantwortliche' Jedoch ist die durch diese
Verfahren erreichte höchste elektrische Leitfähigkeit nur ungefähr &)yt>
IACSe Weiterhin sind diese dispersioneverfestigten Legierungen
zu spröde, als daß sie beträchtlich gezogen oder gewalzt werden könnten,.
Frühere Versuche zur direkten inneren Oxydation eines Drahts oder einer Platte aus einer Kupferlegierung ergaben keine zufrieden- I
stellenden Resultate „ und zwar weil verschiedenen !Erfordernissen
der Konzentration der gelösten Stoffe, der ProbengröSes der Atmosphäre
g der Öxydationstemperatur usw„ nicht entsprochen
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Schwierigkeiten beseitigt
werden, die mit dem herkömmlichen direkten inneren Oxydationsverfahren
verbunden sindo Bs wurden ausgedehnte Studien bezüglich
der Faktoren gemacht, welche die innere Oxydation beherrschen, und es gjab Brfolge in der Steuerung derselben und in der Herst·!-
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3AD ORIGINAL
■ - 4 -
lung von Materialien mit den gewünschten Eigenschaften auf einem
wirtschaftlichen Wege
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Draht oder eine Platte aus einer mageren .Kupferlegierung, wobei der Draht oder die
Platte bei einer Temperatur -oberhalb 60Ö°C und bei einer Oxydationsgeschwindigkeit
von mehr als einem kritischen Wert innerlich oxydiert wird und wobei nötigenfalls der oxydierte Draht
oder die oxydierte Platte bearbeitet und wärmebehandelt werden,,
Hach ausgedehnten Studien auf dem Gebiet der inneren Oxydation
wurde gefunden, daß die Bndeigenschaften der innerlich oxydierten Materialien in kritischer Weise von der inneren Oxydationsgeschwindigkeit
oder de η AbstSndei zwischen den einzelnen Teilchen
der dispergierten Oxyde abhängen«»
Zwecks eines besseren Verständnisses wird auf die beigefügten
Zeichnungen bezug genommen»
In den Zeichnungen zeigen:
Figo 1 und 2 die innere Qxydationsgesohwindigkext und
die Abstände zwischen den Teilchen a^Ls
Punktion der Tiefe für einen Draht bzw eine
Platte; und
Pig» 5 und 4 die Fließspannung gegen die Anlaßtemperatur
von innerlich oxydierten und kalt bearbeiteten Drähten bzw. Platten, wobei die innere
Oxydationsgeschwindigkeit (cm/st) und die Probengrüße
(mm) (in Klammern beigefügt) ale Para·»
meter dienen»
In den Figo 1 und 2 bezeichnet der Punkt A «lie Stell,©, an der innere-Oxydationsgesaliwindlgkeit
ein Minimum.wl:r&>
und
0 0 9 8 4 8 / 0 U U
a SAO ORIGINAL
"^ Hill! lip ■■■.
- 5 ·■
Punkt B zeigt die Stelle, wo die Abstände zwischen den Teilchen
ein Maximum werden o
Im allgemeinen hängen die minimale innere Oxydationsgeschwindigkeit
oder die maximalen Abstände zwischen den Teilchen von der Konzentration der gelösten Stoffe, von der Form und der Größe
der Proben, der inneren Oxydationstemperatur, dem Säuerstoffdruck
uswo ab· Legierungen, die bei einer niedrigen Geschwindigkeit
oxydiert worden sind, nehmen eine bessere elektrische Leitfähig- ^
keit, aber keine bessere Festigkeit als bei herkömmlichen Metho- ™
den an, und unterliegen bei einem nachfolgenden Bearbeiten und Anlassen bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen einer Rekristallisation
um den Ort der maximalen Abstände zwischen den Teilchen. Bin Anstieg der Festigkeit kann dadurch bewirkt werden,
daß. die minimal© innere Cxydationsgeschwlndigkoit gesteigert
wird, daß die Konzentration der gelösten Stoffe gesteigert wird oder daß die innere Oxydationstemperatur herabgesetzt wird» Die
Rekristallisationstemperatür kann ebenfalls in der gleichen Weise
erhöht werden»
Aus den Studien über die innere Oxydation der Legierungen
mit weniger als 0,2$ Be, weniger als 0,5°/° Hg» weniger als 1,0$ |
Ti, weniger als 0,2# Zr, entweder als üinfaohkomponönbQu oder :
ale Mehrfachkofflipcaienten, oder mit weniger als 0,9# Al und/oder
weniger als 0,9# Si, wobei die gesamte Zusatzmenge nicht Über
1# hinausgeht, wurde die Idee einer kritischen inneren Uxydatl-
onegesohwindlgkeit erreicht0 Solange die minimale innere Oxyda-
tlonsgesehwindigkeit dieser kritischen Geschwindigkeit gleich
1st oder diese übersteigt» erhalten die oxydierten Legierungen
eine hohe Festigkeit, eine hohe Leitfähigkeit und eine hohe Bo-
etänäigkeit gegenüber itekriatalliaation. Diese wünschenswerten
Eigenschaften können weiter durch eine nachfolgende Bearbeitung
und Wärmebehandlung verbessert werden« Bine elektronenmlkroskopl-
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sehe Prüfung der genannten "bearbeiteten und angelassenen Legierungen
zeigte keine merklichen Rückbildungen von Versetzungen, welche für die Beibehaltung der Festigkeit im bearbeiteten Zustand
gegenüber Anlassen verantwortlich sein können-, Weiterhin
kann dann die Verbesserung dar Leitfähigkeit der genannten nach
dem Anlassen bearbeiteten Legierungen der. Aufhebung von positiven und negativen Versetzungen, die innerhalb eines kurzen Bereichs
liegen, oder der Aufhebung von Fehlstellen, τοη Häufungsstellen
und Packungsfehler zugeschrieben werden, die ™ zur Herabsetzung der Streubezirke für Loitungselektronen beiträgt
Im allgemeinen nimmt; die lulninialö innere Oxydationsgesehwindigkeit
mit einer Erhöhung der Probengröße, irobei die anderen Bedingungen
gleich bleiben, ab» Deshalb ergibt; eine Probe mit einer GrfJße, die ausreicht, daß ihre minimale innere öxydationsgeschwindigkelb
kleiner wird als der kritische Viert, eine verhältnismäßig
hohe elektrische leitfähigkeit aber nur auf Kosten der Foot
igko Lt <, läine solche Probe neigt noch mehr zur Rekriß-fcallisation
bei der Kaltbearbeitimg und beim Anlassen bei hohen Tempera
tür on0
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raiho von mageren Kupferlegierungen,
die aus weniger als 0,2$ Be/ weniger als 0,55» Mg,
weniger als I,O?S Ti, wnigar als 0,2$ Zr, wobei entweder nur
eine oinäige Komponente odar mehrere Komponenten vorhanden sein
können, oder weniger .tils 0,9# Al und/oder weniger nie 0,9$ Si,
2SUaHtZ-
wobei die gesamte/flfenge Über 1,0# nicht hinausgeht j und im übrigen
aus Kupfer bestehen» Die Prozsntangaben sind hier" immer in
Gewicht ausgedrückt, sofern nichts anderes angegeben ist.
Bio Beschränkungen bezüglich der Art und dor Konzentration der
gelösten iS-fcoffs basieren auf Arbeiten bezüglich des
-It
der gelösten Stoffe auf die mechanischen, elektrischen und strukturellen
Eigenschaften eines oxjrdierten Drahtes oder einer oxydier ten Platte „ Die G-röße der dispergierten Oxydteilchen steigt in
der Reihenfolge Beryllium, Magnesium, Zirkon* Aluminium/ Titan und Silicium, dolu in der abnehmenden Ordnung der negativen
freien Energie der Öxydbildungo Zur Erzielung von gegebenen Abständen
zwischen den Teilchen für den gleichen Volumengehalt von Oxyden verläuft im Gegenteil hierzu die Zusatzmenge in der umgekehrten
Ordnung» Weiterhin nimmt die elektrische Leitfähigkeit
einer innerlich oxydierten Legierung, die einen gegebenen Volumengehalt
an Oxyd enthält, in der Reihenfolge Silicium, Titanf
Aluminium/ Zirkon, Magnesium und Beryllium. ab, nämlich in dsr steinenden Ordnung der negativen freien Energie der Oxyde, und
die Bearbeitbarkeit eines oxydierten Drahtü oder einer Platte
nimmt mit abnehmender Ordnung der Löslichkeit oder mit zunehmendem Grad der Segrejgation der gelösten Stoffe entlang Korngrenzen abo *
Zirkon ist ein Komverf einerer wie auch ein Oxydbildner, !Seine
Anwesenheit macht die Bearbeitung eimer innerlich osrydierten
Legierung leichter,,
In Gegenwart von mel·!- als 0t2/i Be,. mehr als Or ljyi· I%„ mein· als
1,0$ Ti» mehr ulra O..2# %vt irehr al π 0,9:.- Al 'xter Η'^ιγ »Is Qt9%
Si., oder in Goßenwort von zwei oder HiR1U" damelben,. wobei di's
gesamte Zugabemonge 1,0^5 der Lüfienn^ i 1·ν»>ηΐΉβί;(, i.r,t 'Wo upii·'
ma3e Leitf?üi1 glcfjit nicht meiir err-!icliba.··,, mid öle fc'egi'egation
von Oxyden entlang Rorngrörizen nnch' div nn&fihJiei3©nde Bharbcitmig
von'o^yilierten liegierungmi exti'ßin iiohvidcig νάβν ir«raögijcho
TJm Material J i:i, -»1t' fiiiör be.'ii'ercn * -flitf?! r..t f;3,
i ein JiI m&.'l nr, <]o.. f(L/-nlm }-mipe:
Or1,* -i/'.f ../·;-C,c>
η und ejif'4)tn- M
ε> «in mer r^;ht-"rr «.ijK-^rt·- w. f ('
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. bevorzugte
üine weitere/Auswahl ist eine Kombination aus 0,01 -0,15/fc Zr mit mindestens einem Element aus der folgenden Gruppe: 0,Ot-O0ITS Be, 0,05-0,4#"Mg» 0,05-0,&;Ä Ti, 0,05-0,8$ Al und 0,05-0,80S Si, wobei die Gesamtmenge nicht über Vfi hinausgeht 0 Die beste Qualität wird mit Legierungen der folgenden Zusammensetzungen erhalten: Cu mit 0,01-O1,If0 Be und 0,01-0,150 Zr, Cu mit 0,05-0,8# Al .und 0,01-0, Zr und Ou mit 0*05-0,8$ Al und 0,01-0,1$ Be und 0,01-0,15$ Zr,
üine weitere/Auswahl ist eine Kombination aus 0,01 -0,15/fc Zr mit mindestens einem Element aus der folgenden Gruppe: 0,Ot-O0ITS Be, 0,05-0,4#"Mg» 0,05-0,&;Ä Ti, 0,05-0,8$ Al und 0,05-0,80S Si, wobei die Gesamtmenge nicht über Vfi hinausgeht 0 Die beste Qualität wird mit Legierungen der folgenden Zusammensetzungen erhalten: Cu mit 0,01-O1,If0 Be und 0,01-0,150 Zr, Cu mit 0,05-0,8# Al .und 0,01-0, Zr und Ou mit 0*05-0,8$ Al und 0,01-0,1$ Be und 0,01-0,15$ Zr,
Bei der vorliegenden Erfindung wird die innere Oxydation in Gegenwart
von Sauerstoff mit einem Druck ausgeführt, der gleich dem Dissoziationsdruck von Kupfer(I)-oxyd bei einer gegebenen
Temperatur ist« Es wird bevorzugt, daß vor der inneren Oxydation das innerlich zu oxydierende Material mit einer Schlämmung be<schichtet
und nach einer vollständigen Trocknung in ein Oxydpulver (welches in der Folge als Schutzmittel bezeichnet wird)
eingebettet wird» Die Schlämmung besteht aus Kupfer(I)-?oxyd, welches
als Quelle für den für die innere Oxydation nötigen Sauerstoff dient, und einem xreiteren Oxydpulver (in der Folge als
Sinterinhibitor bezeichnet)· Die Anwesenheit des Sinterinhibitors verhindert, daß das Kupfer(l)-oxyd an der Oberfläche des genannten
Drahts oder der genannten Platte kleben bleibt, daß eine
Agglomeration entsteht oder daß eine Sinterung zwischen den genannten
Drahtwicklungen entsteht o Ein Gemisch aus 20-70$ Kupfer-»
(I)-oxyd, wobei der Rest aus Sinterinhibitor besteht, bildet eine zufriedenstellende Schlämmung «>
Das Schutzmittel isoliert den mit Schlämmung beschichteten Draht oder die Platte von der
umgebenden Luft, insbesondere von dem darin vorliegenden Sauerstoffe
Sowohl der Sinterinhibitor ale auch das Schutzmittel müssen
thermisch stabil und gegenüber dem au oxydierenden Material inaktiv seine Sie können aus Aluminiumoxyd, Magnesiumoxid,- Magneaiumzirkonat,
Siliciizmdioxyd, Kupfer(I)-oxyd oder Gemischen
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'■ "I:|1 !IIP»!! ■"!""■
daraus ausgewählt werden» 'Dae.für .41« Schlämmung zu verwendende
Lösungsmittel kann Wasser oder eine hochflüchtige organische Verbindung mit einem Siedepunkt unterhalb 20O0C sein, welche gegenüber
dem zu oxydierenden Material und die Schlämmungskomponenten
inaktiv ist« . . · .
Die Beschränkung der inneren Oxydationstemperatur auf oberhalb
60O0O geschieht aus folgendem Grundeβ Die.innere Oxydation kann
bei jeder Temperatur innerhalb dieses Bereichs ausgeführt werden» Bei Temperaturen unterhalb 6000C wird die zur Beendigung der
inneren Oxydation nötigen Zeit so lang, daß kein industrieller
putzen besteht«
Jedoch neigen unterhalb 8000C die Korngranzen au einer selektiven
Oxydation, was eine Segregation der Oxyde zur Folge hat p während
oberhalb 10000C die Oxyde in-schädlicher Weise anwachsen, und
zwar in einem verschiedenen Grad, was von der Art zu oxydierenden
Legierung, abhängt ο Aus diesem Grunde wird es bevorzugt, die innere
Oxydation im i'emperaturbereieh von 800-10000C auszuführen,
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Sie sind nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen. I
Beispiel 1. .
Drähte mit den verschiedensten Durchmessern, die aus einer Legierung
aus Ou und 0,028$ Be bestanden, wurden bei 10000C innerlich
oxydiert, auf 60$ ihrer ursprünglichen Querschnittsflache kaltgezogen
und dann bei verschiedenen Temperaturen 1 Stunde angelassen,
"ffiga 3 zeigt die Fließspannungen dieser angelassenen Drähte, wobei
die innere Oxydationsgeschwindigkeit (cm/st) und die· Proben-·
gruS· (mn) (in Klammern) als Parameter angegeben sind» Wie aus
dieser Figur ereidhtlioh ist, ergibt eine Erhöhung der inneren
OxydationegööohwlndigkQlt den Effekt einer Unterdrückung der
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8AO ORIGINAL
- ίο -
Neigung zur Verringerung der Fließ spannung mit der Temperatur»
Eine Prüfung mit dem Elektronenmikroskop ergab, daß die Abnahme der Fließspannung mit der Temperatur seinen Grund hauptsächlich
in dem Auftreten einer Rekristallisation hat«, Genauer gesagt, für eine minimale innere Oxydationsgeschwindigkeit von 8, 06-9,11
x 10 cm/st setzt die Rekristallisation "bei einer Temperatur
von nur 3000C ein und die Festigkeit beginnt hier zu fallen,
und für eine Geschwindigkeit von 1,04 χ 10 steigt die Rekristallisationstemperatur
bis auf 600°0, und schließlich kann für eine Geschwindigkeit von mehr als 1,21 χ 10 sogar eine Anlaßtemperatur
von 10000O eine Rekristallisation nicht induzieren«
Mit anderen Worten heißt das, dieser Ou-0,038$ Be-Draht besitzt
eine kritische innere Oxydationsgeschwindigkeit von 1,21 χ 10 cm/st ο
Platten aus einer Legierung aus Kupfer und 0,083$ Be der verschiedensten Dicken wurden bei 1000°0 innerlich oxydiert, auf 50$ der
ursprünglichen Dicke kalt gewalzt und bei verschiedenen Temperaturen 1 st angelassen. Figo 4 zeigt die Fließspannungen dieser
Platten gegen die Anlaßtemperaturen 0 Wie im Falle von Drähten
steigt die Rekristallisationstemperatur, und die Abnahme der Festigkeit
mit der Temperatur wird unterdrückt, wenn die minimale innerliche Oxydationsgeschwindigkeit steigt» Eine innerlich mit
einer minimalen Geschwindigkeit von mehr als 4,90 χ 10 cm/st
oxydierte Platte widersteht einer Rekristallisation sogar.bei einer Anlaßtemperatur von 10000O. Das heißt, die kritische innerliche
OxydationsgesohwindigJceit dieser Cu-O,083$ Be-Legierungsplatte
ist 4,90 χ 10~2 cm/st»
Drähte der verschiedensten Durchmesser mit den in Tabelle 1 angegebenen
Zusammensetzungen wurden mit einer Schlümmung, die
aus Methylalkohol, 3 Teilen Kupfer(l)-oxyd und 7 Teilen Silicium-
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ORIGINAL
ι ιΐ|!!ϊ:;!!ΐ|||Π!!ΐιΐ!!ΐΐ!|ΐ!!πι»^|:;
dioxyd hergestellt worden war, "behandelt und nach einem voli«
ständigen Trocknen in ein Schutzmittel eingebettet, das aus 1 Teil
Aluminiumoxyd und 9 Teilen Kupfer(Il)-ozyd-pulver bestandf und
bei 100O0C vollständig innerlich oxydiert Q Die oxydierten Drähte
wurden auf ungefähr 90$ der ursprünglichen Querschnitts:?fläche
kaltgezogen und dann entweder "bei 8000G oder 10000C 1 Stunde angelassen» Die kritischen inneren Oxydationsgeschwindigkeiten»
die bei 10000C gemessen wurden, sind in der rechten Spalte von
Tabelle 1 angegeben» ·
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:·>.»:.««Ο Crf'e 6AD ORKSINAL
Legierungsausammensetzung (GeWo-#) |
kritische innere Oxydations- geschwindigkeit (cm/st) |
Cu-O,03 Be Cu-O,05 Al-O,02 Be Cu-O,03 Be-O,02 Zr Cu-O,10 Al-Or02 Zr Cu-O,20 Al-O,02 Zr Cu-O,05 Al-O,10 Mg Cu-O,05 Al-O,02 Be-O,02 Zr Cu-O,10 Si-O,08 Al-O,02 Zr Cu-O,10 Ti-O,02 Be-O,02 Zr |
1,34 x 10""1 1,14 x 10"1 1,19 x iO^ 1,28 χ 10""1 4,97 x 10*"2 9,23 x 101"2 1,05 x 10"*1 ■9,54 x 10~2 9,30 χ 10""2 |
Tabelle 2 zeigt die mechanischen und elektrischen Eigenschaften von Drähten mit 0r 4 mm Durchmesser, welche vollständig innerlich
oxydiert und in der gleichen Weise wie oben beschrieben kaltgezogen
und verschiedenen thermischen und mechanischen Behandlungen unterworfen wurden, wie sie in den Überschriften der betreffenden
Tabelle angegeben sind« Die Größe vpn 0,4 mm Dicke wurde ausgewählt,
so daß die minimale innere Oxydationsgeschwindigkeit größer war als die kritische Geschwindigkeitc
1 ν
009148/0443
BAD ORIGINAL
CS
ca
Cu-O,05 Be
Cta-0,05 Al-0,02 Be
Ö*~O»Q3 Be-0,02 Zr
f 10 Al-O »02 Zr
Ctt-0,20 Al-0,02 Zr
Ci*-Qt05 AX-0,10 Hg
Gtt-0,05 Al-O,02 Be-O,02Zr
Ca-O,1Q Si-O,08 Al-O,02Zr
Ou-O,10 fi-0,02 Be-O,02Zx
innerlich oxydiert
26,7
24,1
26,9
16,8
23,3
16,5
24,6
17,0
24,0
sifigkelt;
(kg/ma2)
39,4
36,9
40,1
29,5
34,2
30,4
38,5
29,3
35,9
higkeit (IAOS 6
94,9
96,0
93,6
97,1
96,4
93,9
90,9
95,0
92,2
90% kaltgezogen
Fließspannung
62,6
57,6
63,0
56,6
58,6
52,3
58,2
55,9
57,3
Zugfestigkeit (kg/mm)
62,6
57,6
63,5
58,0
59,5
52,3
58,5
56,1
57,5
Leitfäit 6
91,1
92,2
89,8
91,8
92,2
89,9
87,4
91,3
83,3
kaltgezogen und 1 Stiande
"bei 80QßG angelassen
Fließ»
1^
411
39,1
41,7
38,8
40,3
36 *
40,1
38f7
Zugfestigkeit
(kg/sm2)
49.8
44,9
46,5
44,6
47,2
42S9
45e2
Leitfähigkeit
(IAGS JS
kaltgezogen und 1 Stunde bei 100QO0 angelassen
Fließspanma:
(kg/mm1
38,2 36,5
37S4 33*8 35,1
32,5 37,2 31,4 3597
stigkeit
(kg/nun^)
44f0
43,8
40,8
39^6
43,5
3875
41,8
higkeit (IAGS %)
93,0
94,0
91,4
94,6
93,6
91,5
88,9
93,0
9Os3
«CD CD
Platten mit verschiedenen Dicken, welche die in Tabelle 3 angegebenen
Zusammensetzungen besaßen, wurden innerlich oxydiert und mechanisch und auch thermisch in der gleichen Weise wie die obigen
Drähte.behandelt f mit dem Unterschied» daß die angewendete
Reduktion 50?* der ursprünglichen Dicke betrüge Die gefundenen
kritischen inneren Oxydationsgeschwindigkeiten sind in der rechten Spalte der betreffenden Tabelle angegeben» . ":
Legierungs- Zusammensetzung |
kritische innere Oxydationsgeschwin- digkeit (cm/st) |
Gu-O „083 Be | 4,90 χ 10~2 |
Cu-O913 Al-0f04 Zr | 1,67 x 10"2 |
Tabelle 4 zeigt die mechanischen und elektrischen Eigenschaften
von Op4 mm dicken Platten, welche vollständig innerlich oxydiert
und anschließend verschiedenen thermischen und mechanischen Behandlungen,
wie sie in den Überschriften der betreffenden Tabelle angegeben sind, unterworfen wurden0 Die Größe von 0,4 mm
Dicke wurde ausgewählt, so daß die minimale innere Oxydationsgeschwindigkeit größer als die kritische Geschwindigkeit war,
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- 16 tabelle 4
ο
ο
(O
α»
00
Legierungs— zusammensetzung
(Gew.-56)
Cti-0,083 Be
Cu-O,13 Al 0,04 Zr
innerlich
oxydiert
oxydiert
Pließ-
26,4
18,9
Zugfest igteit
(kg/mm2)
(kg/mm2)
32,1
27,5
5 kalt
gewalzt
gewalzt
Fließspannuni
(kg/mm2;
(kg/mm2;
47,0
38,6
Zugfestigkeit (kg/mm2)
47,2
38,7
. kalt gewalat
und 1 Stunde bei
8000C angelaasen
und 1 Stunde bei
8000C angelaasen
Fließspannun
(kg/mm2
41,0
28,8
Zugfestigkeit
(kg/mm2)
(kg/mm2)
43,8
33,8
kalt gewalzt
und 1 Stunde bei 10000C angelassen
und 1 Stunde bei 10000C angelassen
Fließ-
39,8
27,7
Zugfestigkeit (kg/nun2)
42,7
33,5
CD'
CD! CD CD
Wie die Tabellen 2 und 4 aeigen„ "besitzen die durch das
de Verfahren innerlich oxydierten Materialien eine vorzügliche Festigkeit- und Leitfähigkeit sogar im gerade oxydierten' Zustand
und können anschließende starke Bearbeitungen aushalten, weiche
weiter die Festigkeit verbessern, wobei die Leitfähigkeit nur gering beeinträchtigt wirdo Außerdem sind die bearbeiteten Materialien
hoch rekristallisationsbeständig und behalten den größten Teil ihrer Festigkeit im soeben deformierten Zustand bei» und
zwar auch nach einem Anlassen bei sehr hohen Temperaturen.«
Drähte und Platten mit den in Tabelle 5 angegebenen Abmessungen
und Zusammensetzungen wurden mit den in Tabelle 6 angegebenen
Aufschläinmungen beschichtet und nach einer vollständigen Trocknung
in ein Schutzmittel,, wie e3 in Tabelle 7 gezeigt ist, eingebettet
und bei 1GOO0O innerlich oxydierte Die Größe von
0,4 mm wurde gewählt,, damit die minimale innere Oxydationsgeschwindigkeit
größer war als die kritische Geschwindigkeitö
Legierungs- zusarnmensetzung (GeWo-!*) |
Form des Materials |
Gu-O,03 Be-O,02 Zr | 0,4 mm -Draht |
Cu-O,03 Be | 0,4 mm Draht |
Ou-O313 Be-O,04 2r | 0,4 asu !Platte r> |
copy
Kupfer(I)~osyd-Aluminiumpulver
Kupf er (I )-oxyd~Magnesi-umo3cyd
Kupf er (I )-o.xyd-i3iliclumoxyd
Mischverhältnis
(Gewichtsverhültnis)
(Gewichtsverhültnis)
3:7
5-: 5
3:7
mittel
Methylalkohol
Aceton Wasser
Schutzmittel | lischverhUltnie (Gewichtsverhält nis) |
Kupfer(II)-oxyd- | |
Aluminiumoxyd | ,» |
■ Aluminiumoxyd-' Magnesiumoxyd I |
5 = 5 |
öiQrtes, Drähte iand Platten hatter: eins si©HLLicsh
fi.io lia-äiiiöiiaQliea im ^elij^-ilsol;?.©^ Migisay
BAfr ORIGINAL
oxydierten Drahte und Platten nach den verschiedenen thermischen und mechaniachen Behandlungen t wie sie in den Überschriften der
betreffenden Tabelle angegeben sindo
009848/0443
σ
ο
co
co
Legierungszusammen- setzung (Gew·—5&)- |
Form | innerlich oxydiert | Zugfe stigkeit |
Leitfä higkeit (IACS #) |
kalt bearbeitet (90?£ für Drähte, 505a für Platten) |
Zugfe stigkeit (kg/™" ) |
Leitfä higkeit (IACS %) |
( |
Cu^-0,03 Be-0,02 Zr | 0,4 mm Draht |
Fließ- | 40,1 | 93,6 | Fließ- | 63,5 | 89,8 | |
Cu-0,03 Be | η | (kg/ nun J | 39,4 | 94,9 | (kg/nS) | 62,6 | 91,1 | |
Cu-0,13 Al-0,04 Zr | 0,4 mm Platte |
26,9 | 27,5 | — | 63,0 | 38,7 | — | |
26,7 | 62,6 | |||||||
18,9 | 38,6 |
kalt bearbeitet und 1 Stunde bei 8000C angelassen |
Zugfe- | Leitfä higkeit (IACS fe) |
kalt bearbeitet und 1 Stunde bei 1000°C angelassen |
Zugfe stigkeit |
Leitfä higkeit (IACS %) |
|
) | Fließ- | 46,3 | 91,5 | Fließ- | 43,8 | 91,4 |
) | 45,8 | 92,9 | 44,0 | 93,0 | ||
41,7 | 33,8 | - | 37,4 | 33,5 | - | |
f
7 |
41,5 | 38,3 | ||||
\ | 28,8 | 27,7 |
Diese Resultate zeigen» daß das vorliegende Verfahren zur inneren
Oxydation einschließlich der Herstellung der Schlämmungen
sehr gut waren« Daneben war die Arbeitsweise sehr einfach und leicht.
009848/0443
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von hochfesten, elektrisch hochleitenden und hochwärmebeständigen Materialien, d a d u r c h g e fc e h η ze i c h η e t , daß ein Draht oder eine Platte aus einer mageren Kupferlegierung» welche weniger als 0,2'/« Be» weniger als 0,5$ Mg» weniger als 1,0# Ti weniger ale 0,2$ Zr, wobei die Komponenten einzeln oder zu mehreren vorhanden sein können» oder weniger als 0,9% Al und/oder weniger als 0,9$ Si enthält» wobei die gesamte Zusatzmenge nicht über \<fo hinausgeht und der Heat aus Kupfer besteht, bei einer Temperatur oberhalb 600°0 und bei einer inneren Oxydationsgeschwindigkeit nicht kleiner als ein kritischer Wert direkt innerlich oxydiert wird οVerfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß die genannte Legierung mindestens ein Element.der Gruppe 0,01-0,1$ Be, 0,05-0,4$ Mg» 0,05-0,8$Ti, 0,01-0,15$ Zr sowie 0,05-0,8Ji Al und/oder 0,05-0,8% Si enthält, wobei die gesamte Zusatzmenge nicht über 1% hinausgeht und. der Beet aus Kupfer besteht« ιVerfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß die Legierung neben 0,01-0,15$ Zr mindestens ein Element aus der Gruppe: 0,01-0,1?& Be, 0,05-0, Mg, 0,05-0,8$ Si, O,O5-O,8# Al und Q,05-0,8?& Si enthält, wobei die gesamte Zusatzmenge nicht Über 1# hinausgeht und der Rest aus Kupfer besteht«Verfahren i^aoh Anspruch 1, da d U1 r ph gekennzeichnet , daß die Legierung aus 0,01-0^1^ Be, 0»Q1-Zr und im übrigen aus Kupfer besteht*009848/0443Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Legierung aus 0,05-0,8# Al9 0,01-0,15$ Zr und im übrigen aus Kupfer bestehtoVerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn,·? zeichnet, daß die genannte Legierung 0,05-0,8% Al, 0,01-0*1% Be, 0,01-0,15# Zr enthält, wobei die gesamte Zusatzmenge nicht über 1$ hinausgeht und der Kest aus Kupfer bestehtVerfahren nach Anspruch !,dadurch gekenn-ζ e i ch net, daß der innerlich oxydierte Draht oder die innerlich oxydierte Platte weiter bearbeitet wird.8* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der innerlich oxydierte Draht oder die innerlieh oxydierte Platte weiter bearbeitet und wärmebehandelt wird«,Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vor der innerlichen Oxydation der Draht oder die Platte mit einer Aufschlämmung beschich- * tet wird, die aus Kupfer(r)-oxyd, einem wärmestabilen Sinterinhibitor und Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, welehee weder mit dem zu oxydierenden Material noch mit den Schlämmungsbestandteilen reagiert und einen Siedepunkt unter- j halb 2000C besitzt» besteht, worauf nach einer vollständigen Trocknung der mit der Sohlämmung beschichtete Draht oder die Platte in ein Schutzmittel eingebettet wird, daa thermisch stabil und gegenüber* anderen bei der inneren Oxydation vorkommenden fiat erialien inaJdd^^ΙΟ» Verfahren nach Anspruch 9, da durch gekenn-ζ e ic Ii η e t , daß, der Sinterinhibitor Aluminiumoxyd, Magnesiumoxyd, Magneeiumzirkonat, Kupfer(Il)-oxyd, Siliciumdioxyd oder ein Gemisch daraus ist ο009848/OA4311o Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da/3 das Schutzmittel Aluminiumoxyd, Magnesiumoxid, Magnesiumzirkonat, Kupfer(II)-oxydt Siliciumdioxyd oder ein Gemisch daraus ist ο12. Verfahren nach Anspruch 9," dadurch, gekennzeichnet , daß das organische Lösungsmittel ein Alkohol, Äther, Keton, aliphatischer Kohlenwasserstoff, alicyclischer Kohlenwasserstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, halogenierter Kohlenwasserstoff oder ein G-emisch daraus ist*0098A8/0A43■ copyLeerseite
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DE (1) | DE1807906B2 (de) |
GB (1) | GB1223325A (de) |
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- 1968-11-08 DE DE19681807906 patent/DE1807906B2/de active Pending
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- 1968-11-15 GB GB54317/68A patent/GB1223325A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1223325A (en) | 1971-02-24 |
DE1807906B2 (de) | 1971-09-09 |
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