DE1807797A1 - Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren Guetern,insbesondere Dachziegeln,sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren Guetern,insbesondere Dachziegeln,sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B27/00—Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
- B65B27/02—Bundling bricks or other building blocks
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description
- Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren Gütern, insbesondere Dachziegeln, sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Er@indung b etrifft ein Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren Gütern, insbesondere Dachziegeln, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
- Nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbáre Güter, beispielsweise Tondachziegel, Betondachsteine, Flaschen, Rohre und dgl., können bisher nur unter Schwierigkeiten bzw. unter hohem Kostenaufwand verpackt und versandt werden, da hierfür eine verlorene Verpackung, wie beispielsweise ein das Gut umschließendes Holzgestell, Pappkartons od. dgl. erforderlich sind. Es ist auch die Möglichkeit bekannt, die zu verpackenden Güter zumächst in kleinen Einheiten, die für sich stapelbar sind, zusammen zu fassen. Wie keiner näheren Erläuterung bedarf, verursacht auch diese Verpackungsmethode einen beträchtlichen Zeit- und Kostenaufwand.
- Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gesetzt, ein Verfahren zum losen Verpacken derartiger Güter zu schaffen, das schnell und kostensparend durchführbar ist, andererseits aber auch einen festen Zusammenhalt der verpackten Güter in möglichst großen Einheiten gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zu verpackenden Guter auf eine Bodenplatte mit quer von der Ebene der Bodenplatte nach oben weisenden seitlichen Begrenzungen gestapelt, anschließend eine wenigstens die Seitenwände des so entstandenen Pak@tes einhüllende, unter Einwirkung von Hitze schrumpfende Folie über die seitlichen Begrenzungen gezogen, danach die folie unter Einwirkung von Hitze eingeschrumpft und anschließend. die seitlichen Begrenzngen aus dem Paket herausgezogen werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren fällt somit lediglich die Bodenplatte und die Solide ala verlorene Verpackung an. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß. die Folie bei dem Schrumpfvorgang das zu verpackende Gut dicht umschließt und damit die an den Seitenwänden des Paketes nach außen wirkenden Kräfte aufnimmt.
- Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die zu verpackenden GUter auf eine lose in ein mit vertikalen Stutzen an zwei gegenUberliegenden Seiten versehenes Hilfsgerüst eingelegte Palette gestapelt. Nach dem Schrumpfen der Folie wird die Palette dann mit dem Paket nach oben aus den Stützen herausgehoben. Es hat sich herausgestellt, daß der durch das Herausziehen der Stützen zwischen der Folie und dem Gut frei werdende Raum so gering ist, daß er praktisch keine Beeinträchtigung der Festigkeit des Paketes darstellt.
- In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Herausheben des Paketes mittels eines Gabelstaplers erfolgt.
- Erfindungsgemaß kann auch vorgesehen sein, daß nach dem Überziehen der Folie über das Paket die seitlichen Begrenzungen herausgezogen und das Paket bis zur Beendigung des Schrumpfvorganges der Folie durch seitlich außerhalb der Folie angfeifende Stützeinrichtungen abgestützt wird.
- Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgestell aus quer zu einer Grundebene nach oben weisenden und seitlich an der Grundebene befestigten Stützen besteht, wobei die Grundebene im Abstand zur Standebene angebracht ist und oberhalb der Grundebene im Abstand zu dieser eine Palette lose aufgelegt ist. Der Abstand wird dabei nach dem zu verwendenden Transportmittel gewählt, entspricht also beispielsweise bei Verwendung eines Gabelataplers als Transportmittel wenigstens der Höhe der Transportgabeln.
- Brfindungagem§ß ist weiterhin vorgesehen, daß die Stützen an ihren Außenseiten sich schräg nach oben verjüngend ausgebildet sind. Durch diese leicht keilförmige Ausbildung der Stützen wird ein leichtes Herauslösen ermöglicht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Hilfsgestells ohne Palette; Fig. 2 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 mit eingelegter Palette sowie über die Stützen des Hilfsgerüstes und das eingestapelte Gut gezogener Folie; Fig. 4 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 3, Fig. 5 das Herausheben des Paketes.
- Ein Hilfsgestell 1 besteht aus einer Grundebene 2 sowie aus seitlich an der Grundebene befestigten Stützen 3, die mit der Grundebene 2 mittels Streben 4 verschweißt sind. Die Grundebene 2 selbst besteht aus Streben 2a und 2 Die Stützen 3 sind sich schräg nach oben verjüngend ausgebildet. Auf die Streben 4 ist eine aus Holz bestehende Palette 5 lose aufgelegt.
- Das bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel zu verpackende Gut besteht aus Tondachziegeln 6. Die Tondachziegel 6 werden nebeneinander mit ihren langskanten auf die Palette 5 in mehreren Lagen übereinander gestapelt, und zwar möglichst derart, daß die Oberkante der obersten Lage mit der Oberkante der Streben abschließt.
- Anschließend wird eine die Seltenwände und die Dockfläche des so entstandenen Paketes einhüllende, aus oinem Stück bosteh@@de Kunststoffolie 7 über das so entstandene Paket 8 sowie die Stützen 3 gezogen. Die gesamte Anordnung wird dann der Einwirking von Hitze ausgesetzt, was zur Folge hat, daß die Kunststoffolie 7 schrumpft und das Paket 8 einschließlich der Stützen 3 fest umschließt. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß seitlich und oberhalb der Anordnung Wärmestrahler vorgesehen sind. Beine andere Möglichkeit besteht darin, die gesamte Anordnung mittels einer Transporteinrichtung, beispielsweise eines Gabelstaplers, in einen Ofen zu bringen.
- Anachließend muß noch das Paket 8 von dem Hilfsgerüst 1 gelöst werden, was zweckmäßigerweise durch Herausheben der Palette 5 aus dem Hilfsgerüst 1 geschieht. Dieses Herausheben erfolgt mittels eines Gabelstaplers 9, dessen Transportgabeln 10 zwischen die Palette 5 und die Grundebene 2 eingeführt und soweit angehoben werden, bis sich die Palette 5 oberhalb der Kopfenden der Stützen 3 befindet.
- Das auf diese Weise entstandene Paket kann nun ohne jede weitere Verpackung verschickt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren
Gütern, insbesondere Dachziegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden
Güter auf eine 3odenplatte mit quer von der Ebene der Bodenplatte nach oben weisenden
seitlichen Begrenzungen gestapelt, anschließend eine wenigstens die Seitenwände
des so entstandenen Paketes einhüllende, unter Einwirkung von Hitze schrumpfende
Folie über die seitlichen Begrensungen gezogen, danach die Folie unter Einwirkung
von Hitze eingeschrumpft und anschließend die seitlichen Begrenzungen aus dem Paket
herausgezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden
Güter (6) auf eine lose in ein mit vertikalen Stützen (3) an zwei gegenüberliegenden
Seiten versehenes Hilfsgerüst (1) eingelegte Palette (5) gestapelt und nach dem
Schrumpfen derFolie (7) die Palette (5) mit dem Paket (8) nach oben aus den Stützen
(3) herausgehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausheben
des Paketes (8) mittels eines Gabelstaplers g9) erfolgt.
4. Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen
stapelbaren
Gütern, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Überziehen
der Bolie (7) über das Paket (8) die seitlichen Begrenzungen herausgezogen und daß
Paket (8) bis Zur Beendigung des Schru@pfvorganges der Folie (7) durch seitlich
außerhalb der Folie (7) angreifende Stützeinrichtungen abgestützt wird.
5. Vorrichtuag zur DurchfÜhrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichn@t, daß das Hilfsgestell (1) aus quer zu einer Grundebene
(2) nach oben weisenden und seitlich an der Grundebene (2) befestigten Stützen (3)
besteht, wobei die Grundebene (2) in Abstand zur Standebene angebracht ist und oberhalb
der Grundebene (2) ja Abstand zu dieser eine Palette (5) lose aufgelegt ist*
6.
Vorrichtung nach Anspruch 5, dedurch gek@nnseichnet, daß die Stützen (3) an ihren
Außenseiten sich schrägg nach oben verjüngend ansgebildet sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681807797 DE1807797A1 (de) | 1968-11-08 | 1968-11-08 | Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren Guetern,insbesondere Dachziegeln,sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
NL6912525A NL6912525A (de) | 1968-11-08 | 1969-08-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681807797 DE1807797A1 (de) | 1968-11-08 | 1968-11-08 | Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren Guetern,insbesondere Dachziegeln,sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1807797A1 true DE1807797A1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=5712769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681807797 Pending DE1807797A1 (de) | 1968-11-08 | 1968-11-08 | Verfahren zum Verpacken von nicht ohne seitliche Begrenzungen stapelbaren Guetern,insbesondere Dachziegeln,sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1807797A1 (de) |
NL (1) | NL6912525A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294567A1 (de) * | 1987-06-06 | 1988-12-14 | MSK-Verpackungs-Systeme Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung zum Schrumpfen von Schrumpfhauben, die einen palettierten Gutstapel umgeben |
FR2625477A1 (fr) * | 1988-01-05 | 1989-07-07 | Stepack | Support amovible servant a la pose d'enveloppes en matiere thermoretractable sur des charges palettisees manipulables a l'aide d'un transporteur de type " transpalette " |
-
1968
- 1968-11-08 DE DE19681807797 patent/DE1807797A1/de active Pending
-
1969
- 1969-08-18 NL NL6912525A patent/NL6912525A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294567A1 (de) * | 1987-06-06 | 1988-12-14 | MSK-Verpackungs-Systeme Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Vorrichtung zum Schrumpfen von Schrumpfhauben, die einen palettierten Gutstapel umgeben |
FR2625477A1 (fr) * | 1988-01-05 | 1989-07-07 | Stepack | Support amovible servant a la pose d'enveloppes en matiere thermoretractable sur des charges palettisees manipulables a l'aide d'un transporteur de type " transpalette " |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6912525A (de) | 1970-05-12 |
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