DE1807500U

DE1807500U - Zusatzgeraet fuer haemmer.

Info

Publication number: DE1807500U
Application number: DEK33972U
Authority: DE
Inventors: Gustav Koehler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-12-28
Filing date: 1959-12-28
Publication date: 1960-03-03

Description

Ir. 3a

ΡΒ153698*28,12,59 _φ

RICHARD SCHULTZ Zur Gebrauchsmusteranmeldung

Patentanwalt vom 28.Dezember 1959.

BERLIN SW29

GRAEFESTRASSE 43 FERNRUF: 668945

G 6144

Gustav Köhler in Berlin-Steglitz. Zusatzgerät für Hammer.

Außer den zahlreichen Arten τοη Hämmern aus Metall oder Holz für verschiedene Berufe werden in manchen Fällen auch Hammer aus Gummi benötigt, die demgemäß besonders angeschafft werden müssen.

Vorliegende Neuerung macht die Beschaffung eines solchen Hammers dadurch überflüssig, daß sie ein Zusatzgerät in Form einer Steckmuffe aus elastischem Stoff, vornehmlich aus Gummi, vorsieht, die am einen Ende als Hülse und am anderen als Bahnkörper gestaltet ist. Eine solche Steckmuffe kann auf einen vorhandenen Hammer einfach aufgesteckt werden. Dabei können mehrere solcher Steckmuffen bereitgehalten werden, die an ihrer Schlagseite je nach dem Verwendungszweck verschieden gestaltet bzw. beliebig profiliert sind, etwa einfach als Schaft oder Kloben.

Die Zeichnung stellt die Neuerung beispielsweise dar, und zwar ist

Fig.l die Seitenansicht auf einen Hammer mit aufgesteckter Muffe,

Fig.2 eine gleichartige Darstellung mit der Muffe im Längsschnitt. Die

Claims

Fig.3 und 4 zeigen Ausführungsfomien für die Gestaltung des als Schlagkörper dienenden Teils der Muffe, %
^c Fig.5 ist eine Oberansicht auf ein Ausführungsbei-
^ spiel.
Die Steckmuffe a ist am einen Ende bei a¹ als Hülse gestaltet, so daß sie auf die Bahn oder auch auf die Finne
^: eines Hammers gesteckt werden kann, wie in Fig.l und 2 dargestellt. Die Aussparung a° der Steckmuffe kann dem Umfang der Bahnseite b^! des Hammers b entsprechend kantig gestaltet sein oder auch rund, wie in Fig.
5. Da die Bahnseite des Hammers leicht keilförmig geformt ist, läßt sich die Steckmuffe leicht aufschieben und fest andrücken, so daß sie bei der Benutzung

j, sicher gehalten ist. Das gilt auch für die Finne. Der dem Hül-

. senteil a¹ gegenüberliegende Schlagkörperteil a" der Steckmuffe kann jede beliebige Gestaltung erhalten, also auch einfach glatt, wie in Fig.4, oder klobenförmig sein, wie in Fig.3_} dementsprechend auch rund, kantig oder beliebig anders.

Schutzanspruch:

Zusatzgerät für Hämmer, gekennzeichnet durch eine vornehmlich aus elastischem Stoff, z.B. Gummi, bestehende Steckmuffe (a), die am einen Ende als Hülse (V) und am anderen als Schlagkörper (aⁿ) gestaltet ist.