DE1807151A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyamiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyamiden

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DE1807151A1
DE1807151A1 DE19681807151 DE1807151A DE1807151A1 DE 1807151 A1 DE1807151 A1 DE 1807151A1 DE 19681807151 DE19681807151 DE 19681807151 DE 1807151 A DE1807151 A DE 1807151A DE 1807151 A1 DE1807151 A1 DE 1807151A1
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terephthalate
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stirred
polymer
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DE19681807151
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Keen William Ernest
David Kirkaldy
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

Mappe 21774 - Dr.K/He
Case PC 20657
Beschreibung zur Patentanmeldung der
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD, London, Grossbritannien
betreffends
"Verfahren zur Herstellung von Polyamiden" PRIORITÄT : 13. 11. 1967 - Grossbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Polyamiden und insbesondere auf die Herstellung von hochmolekularem synthetischen Polydodeeamethylenterephthalamid, welches schmelzgesponnen werden kann.
Der verhältnismäßig hohe Anfangsaiodul eines Garns, das aus Polydodecamethylenterephthalamidfäden besteht, macht dieses besonders wertvoll für Reifenkorde und auch fUr Webzwecke, da das Garn gegenüber Veränderungen in der Spannung während der Herstellung eines Textilstoff3 weniger empfindlich ist» Wenn Polydodeeamethylenterephthalaraid jedoch durch herkömmliche
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BAD ORIGINAL
Polymerisationsverfahren hergestellt wird, die im geschmolzenen Zustand ausgeführt werden, dann verursachen die erforderlichen hohen Temperaturen von beispielsweise 30O0C einen Abbau des Polymers. Als Folge davon besitzen die erhaltenen Fäden verschlechterte Eigenschaften. Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Nachteile dadurch Überwunden werden können, daß die Polymerisation bei niedrigen leraperaturen ausgeführt wird, so daß dLe Realctionsmasse und das gebildete Polyterephthalamid fest bleiben. Die Temperatur muß jedoch ausreichend hoch sein, so daß eine brauchbare Reaktionsgeschwindigkeit sichergestellt wird. Versuche zeigen, daß der Bereich von 260 bis 2700C geeignet ist. Um ein Polydodecamethylenterephthalamid zu erhalten, das unter wirtschaftlichen Bedingungen erfolgreich in Fäden schmelzgesponnen werden kann, ist es darüberhinaus wesentlich, einen Viskositätsstabilisator anzuwenden, d.h. ein Reagenz, welches fähig ist, das Molekulargewicht zu steuern, welches erhalten wird, wenn die Polymerisationsreaktion in der Nähe des Gleichgewichts liegt., Für diesen Zweck sind die niedrigen Fettsäuren geeignet.
Die Herstellung von Polydodecamethylenterephthalamid durch Polykondensation von Dodecamethylendiamin und Terephthalsäure ist in der belgischen Patentschrift 657 348 beschrieben, Bei diesem Verfahren ist jedoch das Polydodecatnethylenterephthalamid, wenn es das kinetische Polymerisationsgleichgewicht erreicht, nicht fest sondern geschmolzen„In der britischen Patent-
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schrift 192 553 isfc ein Verfahren zur Herstellung von Polyamiden aus Dicarbonsäure und Diaminen, beispielsweise Poly·» hexamethylenadipamid aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure, durch Polykondensation der Monomeren In der festen Phase bekannt. Es finden sich jedoch keine Hinweise auf Polydodecamethylenterephthalamid, obwohl gesagt wird, daß Terephthal-
und
säure/andere Diamine, beispielsweise Tetramethylendiamin, verwendet werden können. Auch werden keinerlei Viskositätsstabilisatoren erwähnt. Wie jedoch bereits festgestellt, ist deren Verwendung beim vorliegenden Verfahren unerläßlich.
Die Temperatur, bei der die Reaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt wird, darf nicht zu niedrig sein, da sonst die Reaktion ungewöhnlich langsam verläuft und die Neigung besteht, daß ein unerwünschtes Produkt erhalten wird, welches einen zu großen Molekulargewichtsbereich aufweist, als daß es schmelzgesponnen werden könnte. Natürlich kann ein solch« Produkt im geschmolzenen Zustand weitererhitzt werden, um die Polymerisation zu Ende zu führen und den Gehalt an niedrigmolekularem Material herabzusetzen, aber ein solches weiteres Erhitzen im geschmolzenen Zustand brigt die Gefahr eines Abbaus mit- sich. Auch hier steigt der Abbau mit einer Erhöhung der Temperatur rasch. Aus diesen Überlegungen ist ersichtlich, daß der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Betracht zu ziehende praktische Temperaturbereich ziemlich eng ist und in der Tat innerhalb der
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Grenzwerte von 255 bis 275°C liegt. Vorzugsweise sollte die Temperatur zwischen 2βθ und 2700C liegen. Per optimale Temperaturbereich liegt zwischen 268 und 0
So wird also gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Polydodecaniethylenterephthalamid durch Polykondensation von Dodecaraethylendiammoniumterephthalat vermittels Erhitzung vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet 1st/ daß in Gegenwart eines aus einer niedrigen Fettsäure bestehenden Viskositätsstabilisators bei 255 bis 2750C und vorzugsweise bei 260 bis 2700C gearbeitet wird, so daß die Reaktionsmasse fest bleibt.
Der aus einer niedrigen Fettsäure bestehende Stabilisator muß unter den Polymerisationsbedingungen flüchtig sein und eine Kohlenstoffzahl von 2, 3 oder 4 besitzen.
Er sollte In einer Menge zwischen 1 und 4 Mol.-Sü und vorzugsweise zwischen 2 und 3 Mol.-5£, bezogen auf das Polymer, züge» geben werden.
Anstelle des Dodecamethylendiammoniumterephthalatsalzes kann als Ausgangsmaterial ein im wesentlichen äqulmolekulares Gemisch aus Dodecamethylen und Terephthalsäure oder ein Gemisch aus funktionellen Derivaten derselben, die unter Bildung des Polyamids kondensieren, verwendet werden.
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Das resultierende Polydodecamethylenterephthalamid 1st leicht in ein Garn sehmelzspinnbar, welches vorzUgliohe Eigenschaften aufweist. Die Erfindung umfaßt auch Filme, Fäden und Garne, die daraus hergestellt worden sind.
Beispiele für Viskositätsstabilisatoren sind : Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure.
Gegebenenfalls können Weichmacher, beispielsweise p-tert-Buty!phenol, eingearbeitet werden, aber dies ist nicht wesentlich. Andere Hilfsmittel können ebenfalls zu jeder zweckmäßigen Stufe des Verfahrens zugesetzt werden, wenn es erwünscht ist. Beispiele hierfür sind Farbstoffe, Pigmente, Farbstoffbildner, Wärmestabilisatoren, Lichtstabilisatoren, Mattierungsmittel, Polyamide u.a. Harze.
Viskositätszahl
Der Ausdruck "Viskositatszahl", der In der Folge verwendet wird, bedeutet zweimal den natürlichen Logarithmus des Quotienten aus der Viskosität einer Lösung von 1/2 % (Gewicht/ Volumen) des in Dlchloroessigsäure gelösten Terephthalamids bei i?5°c, dividiert durch die Viskosität von Dichloroessigsäure bei S5°C.
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Anfangsmodäl
Der Anfangsmodul ist definiert als die Belastung in g/den, welche eine Dehnung von 1 % ergibt,, multipliziert mit 100.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die Beispiele sind nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen. Alle Teile sind Gewichtsteile.
Beispiel 1
169 Teile Dodecamethylendiantmoniumterephthalat und 2,8 Teile einer 0,2 #igen Lösung von Essigsäure in Wasser (2 Mol-#). werden in einem 1 Liter fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem spiralenförmigen Rührer aus rostfreiem Stahl ausgerüstet ist. Der Behälter wird mit Stickstoff gespült und dann verschlossen. Das Terephthalatsalz und die Essigsäurelösung werden gerührt. Die Temperatur steigt während 100 min auf 2700C, und der Druck steigt auf 6 2/2 at. Das Gemisch wird weitere 120 min bei 2700C gerührt, wobei der Druck auf 15 1/5 at steigt. Der Druck wird dann während 20 min auf atmosphärischen Druck herabgesetzt, und das Material wird während eines weiteren Zeitraums von 60 min bei 270°C gerührt.
Das Polymer wird bei 3250C durch Stabspinnen in ein 5-fädiges Garn überführt, welches über einer heißen Platte von 2000C auf das 5,25-fache seiner ursprünglichen Länge verstreckt wird.
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Die Fäden besitz:en die folgenden Eigenschaften : Viskositätszahl 0,79
Reißfestigkeit 7,0 g/den
Reißdehnung 9,0 56
Anfangsmodul 65
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß das Stabspinnen bei 535°C ausgeführt wird» und das Garn auf das 4-fache seiner ursprunglichen Länge verstreckt wird.
Die Fäden besitzen die folgenden Eigenschaften : Viskositätszahl 1,00
ReLSfestlgkeit 4,7 g/den
Reißdehnung 9,8 #
Anfangsmodul 45
Beispiel 3
3K)0 Teile Dodecamethylendlammonlumterephthalat und 4,9 Teile einer 0,2 jilgen Lösung von Essigsäure (2 Mol) werden in einen 1 Liter fassenden Behälter aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem sp ira lenf örmlgen Riiher aus rostfreiem Stahl ausgerüstet ist. Der Behälter wird mit Stickstoff gespült und verschlossen, jedoch bei atmosphärischen Druck gehalten, indem er Über ein Rohr mit einer Wasserfalle verbunden wird.
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Das Terophthalatsalz und di® Essigsäurelösung werden geröhrt, und die Temperatur steigt während 90 fflin auf 27O0C, wobei der Druck atmosphärischer Druck bleibt. Das Gemisch wird bei 27o°C und bei atmosphärischen Druck weitere 250 min gerührt«
Das Polymer ist bei 5200C durch Stabspinnen in ein 5-fädiges Garn Überführt, welches über einer heißen Platt© von 1600C auf das 4,75-fache seiner ursprünglichen Lange verstreckt wird.
Die Fäden besitzen die folgenden Eigenschaften; Yiskosltätsssahl nicht bestimmt Reißfestigkeit 7,4 g/den
ItelSdehnung 9,S1 %
Anfangsmodui 60
Beispiel 4
300 Teile Dodecamethylendiammoniumterephthalat und 9,8 Teile einer 0,2 #igen Lösung von Essigsäure in Wasser (4 Mol-$) werden in einen 1 Liter fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem spiralenförraigen Rührer aus rostfreiem Stahl ausgerüstet ist. Der Behälter wird mit Stickstoff gespült und verschlossen. Das TerephthalatesIz und die Essigsäure lösung werden gertihrt. Die Temperatur steigt während 75 min auf 2700C und der Druck 4 2/3 at. Das Geiaisch wird weitere 105 rain bei 2700C gerührt, worauf"das Erhitzen einge- , stellt wird! und das !Material auf atmosphärische Bedingungen abkühlen gelassen wird.
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Das erhaltene Polymer konnte extrudlert werden, ergab aber spröde Fäden.
Beispiel 5
250 Teile Dodecamethylendlaairaoniumterephthalat und 12*5 Teile einer 0,27 #igen Lösung von Essigsäure In Wasser (6 Mol*-£) werden In einen 1 Liter fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem spiralenförmigen Htihrer aus rostfreiem Stahl ausgerüstet ist. Der Behälter wird mit Stickstoff, gespült und dann verschlossen. Das Terephthalatsalz und die Essigsäurelösung werden gertthrt. Die Temperatur steigt während 155 rain auf 2700C. und der Druck auf 8' 1/5 at«,
Das Gemisch wird weitere 45 min bei 2700C gerührt, das Erhitzen wird darin unterbrochen, und das Material wird auf atmosphärische Bedingungen abkühlen gelassen.
Beim Spinnen des erhaltenen Polymers entstehen extrem spröde Fäden.
Beispiel 6
250 Teile Dodecamethylendlammoniumterephthalat werden in einen 1 Liter fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem spiralenförmigen Rilhrer aus rostfreiem Stahl ausgerastet ist. Der Behälter wird mit Stickstoff gespült
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und dann verschlossen. Das Terephthalatsalz wird gerührt« Die Temperatur steigt während 75 min auf 2500C und der Druck auf 3 1/5 at.
Das Material wird bei 2500C weitere 270 min gerührt, wobei der Druck: auf 12 at steigt«, Das Erhitzen wird unterbrochen und das Material wird auf atmosphärische Bedingungen abkühlen gelassen.
Das erhaltene Polymer war sehr schwierig zu extrudieren»
Beispiel 7
250 Teile Dodecamethylendiasmaonlumterephthalat werden in einen 1 Liter fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem spiralenförmigen Rührer aus rostfreiem Stahl ausgerüstet ist0 Der Behälter wird mit Stickstoff gespült und dann verschlossen. Das Terephthalätsalz wird gerührt« Di® Temperatur steigt während 55 min auf 260°G und der Dr«icte auf 5 at. Das Material wird weitere 245 min b®i 260°C gerührt, wobei der Druck auf 16 2/5 at steigt. Das Erhitzen wird unterbrochen, und das Material wird auf atmosphärische Bedingungen abkühlen gelassen.
Ea war nicht möglich* dieses Polymer &u extrudieren.
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Beispiel 8
500 Teile Dodecamethylendlanmoniumterephthalat und 6,1 Teile einer 0,2 #igen Lösung von Essigsäure (2 1/2 Mol,-#) werden in einen 1 Liter fassenden Behälter aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem spiralenfurmigen RUher aus rostfreiem Stahl ausgerüstet ist. Der Behälter wird mit Stickstoff gespUlt und verschlossen, jedoch unter atmosphärischem Druck gehalten» in'dem er über ein Rohr mit einer Wasserfalle verbunden wird.
Das Terephthalatsalz und die Essigsäurelösung werden gerührt. Die Temperatur steigt während 90 min auf 260°C, der Druck bleibt jedoch atmosphärischer Druck. Das Gemisch wird 240 min bei 260°C und bei atmosphärischen Druck gerührt. Die Vlekositätszahl des Polymers beträgt 0,98.
Das Polymer wird durch Stabspinnen bei 337°C in ein 5-fädiges Garn überführt, welches auf das vierfache seiner ursprunglichen Länge verstreckt wird.
Die Fäden besitzen die folgenden Elgenschaftent Reißfestigkeit 4,5 g/den
Anfangsmodul 38,2
Reißdehnung 18,5 #
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Beispiel 9
JJOO Teile Dodeoamethyiendiammortlumiereßhthalat und 1,9 Teile Propionsäure (2 Mol.-56) werden In einen 1 titer fassenden Behälter aus rostfreiem Stahl eingebracht, der mit einem ! spiralenfSrmigen RUher aus rostfreiem Stahl ausgerüstet 1st. Der Behälter wird mit Stickstoff gespült und verschlossen» Jedoch unter atmosphärischen Druck gehaltet!, indem er Über j ein Rohr mit einer Wasserfalle verbunden wird.
Das Terephthalatsalz und die Essigsäurelösung werden gerlihrt. Die Temperatur steigt während 90 min auf 260°C, währenddessen der Druck atmosphärischer Druck bleibt. Ob η Gemisch wird bei 260 C unter atmosphärischen Druck weitere t 40 min ger'Jhrt. Die Viskositätszahl des Polymers beträgt 0,9.
Das Polymer wird bei J20°C durch Stabspinnen In ein 5-fädiges i Oarn UberfUhrt, welches auf das 3»75-fache seiner ursprtlngLi- j
I chen Länge verstreokt wird. !
Die Fäden besitzen die folgenden Eigenschaftens ^ Reißfestigkeit 3,9 g/den RelBdehnung 22,8 Ji Anfangsmodul 38
909837/1515 lG'NAL ,nspecteo

Claims (3)

1*07151
-«,2 1OL6JEL!! S_- --2 ILS ί
Iy Verfahren zur Herstellung von Polydodeeamethylentereph* thalamid durch Polykondensation von Dodeeamethy lend iaramoniuin« terephthalat, dadurch gekennzeichnet, daß letzteres in Gegenwart eines aus einer niedrigen Fettsäure bestehenden Viskositätsstabilisator bei 255 bis 275°C und vorzugsweise bei 260 bis 27O0C erhitzt wird, so daß die Reaktionsmasse fest bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator zwei, drei oder vier Kohlenstoffatotne aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator in einer Menge von 1 bis 4 %„ bezogen auf das Polymer* anwesend ist.
DMNG.H.FINCKE.DIPI.-INC3.H.BOH* PIPUNG. S. STAEGER
909837/1515
DE19681807151 1967-11-13 1968-11-05 Verfahren zur Herstellung von Polyamiden Pending DE1807151A1 (de)

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