DE2721454A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung geformter produkte aus aromatischen oxadiazolpolymeren - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen herstellung geformter produkte aus aromatischen oxadiazolpolymeren

Info

Publication number
DE2721454A1
DE2721454A1 DE19772721454 DE2721454A DE2721454A1 DE 2721454 A1 DE2721454 A1 DE 2721454A1 DE 19772721454 DE19772721454 DE 19772721454 DE 2721454 A DE2721454 A DE 2721454A DE 2721454 A1 DE2721454 A1 DE 2721454A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction vessel
monomers
acid
polymer
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772721454
Other languages
English (en)
Inventor
John Charles Richardson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE2721454A1 publication Critical patent/DE2721454A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/06Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
    • C08G73/08Polyhydrazides; Polytriazoles; Polyaminotriazoles; Polyoxadiazoles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/78Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolycondensation products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Description

Anwaltsakte 28 042 32. Fial 1. 77
MONSANTO COMPANY ST.LOUIS / MISSOURI / USA
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung geformter Produkte aus aromatischen Oxadiazolpolymeren
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung geformter Oxadiazolpolymerprodukte aus bestimmten Monomerlösungen. Der hier gebrauchte Begriff "Oxadiazolpolymer" bedeutet ein faserbildendes Polimeres, das im wesentlichen aus sich wiederholenden Einheiten der Formel -Ar-X- besteht, worin Ar ein zweiwertiges aromatisches Radikal bedeutet und X ein Radikal darstellt, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
D/b 14-540249* W ^/0935
ttOStQ) «»8X272 8 München 80, MaucrkirthcrsiralJe 45 Banken Bayerische Vereinsbank München 453100
«ΙΠΠΟ TtICX 0524SWI BFRd ii Posischeck München 65343-808
5 272U5A
die aus
N N OR O
II Il υ I H
-C C- und -C-N-NH-C- besteht, wobei
V/
R ein C1- bis C.-Alkyl bedeutet, mit der Maßgabe, daß in mindestens 20% der Einheiten X
N N
Il Il
- C C- bedeutet; der Begriff "Monomere" bedeutet O
Monomere, aus denen Oxadiazolpolymerisate hergestellt werden; der Begriff "Monomerlösung" bedeutet eine Lösung von Monomeren in rauchender Schwefelsäure, Chlorosulfonsäure und/oder Polyphosphorsäure.
Hier angegebene Werte für die inhärente Viskosität (η. , ) sind bei 25 0C gemessen und mit der Formel
In RV ninh C
bestimmt, worin C eine Feststoffkonzentration von 0,2 g Polymerisat pro 100 ml konzentrierter Schwefelsäure als Lösungsmittel und RV die relative Viskosität darstellen. Die relative Viskosität (RV) wird bestimmt, indem man die Flußzeit einer verdünnten Polymerisatlösung in einem Kapillarviskometer durch die Flußzeit des reinen Lösungsmittels dividiert. Die Feststoffkonzentration der Polymerisatlösung wird berechnet, dann wird ein Teil oder eine Probe dieser
- 3 7 0 9 8 U B / 0 9 3 5
-A -
6 272U5A
Lösung mit einer geeigneten Menge konzentrierter Schwefelsäure verdünnt, so daß man eine Lösung mit einer Feststoffkonzentration von 0,2 g Polymerisat pro 100 ml konzentrierter Schwefelsäure erhält. Die hier angegebenen Werte der Brookfield-Viskosität sind mit üblichen Verfahren bei 25 0C gemessen.
Verfahren zur Herstellung von Oxadiazolpolymerfasern aus Monomerlösungen sind in den GB-PSen 1 407 439 und 1 417 568, sowie der US-PS 3 886 251 beschrieben. Bei diesen Verfahren wird eine Monomerlösung in einem kesseiförmigen Reaktionsgefäß bei einer Temperatur von 140 0C - 150 0C 4 bis 6 Stunden erhitzt, um eine Polymerisation der Monomeren zu bewirken und ein Polymerisat als Spinnlösung zu erhalten. Die Spinnlösung wird mit konzentrierter Schwefelsäure verdünnt, um ihre Viskosität auf einen für das Extrudieren geeigneten Grad zu reduzieren, dann wird sie zur Vermeidung von Schwierigkeiten beim Extrudieren und von Mängeln in den Fertigprodukten entgast. Die verdünnte und entgaste Spinnlösung wird auf unter 100 0C abgekühlt und aus einem kesseiförmigen Reaktionsgefäß oder einem anderen ähnlichen Behälter durch eine erhitzte Spinndüse in ein wässriges Medium zu einer Faser extrudiert.
Diese Verfahren haben mehrere schwerwiegende Nachteile für die kommerzielle Anwendung. Ein Hauptnachteil ist, daß die Viskosität der Spinnlösungen, die mit diesem Verfahren extru-
-A-
70 9 848/0935
? 272U54
diert werden können, auf etwa 30 OOO Poise begrenzt ist, was wiederum die Feststoffkonzentration der Spinnlösungen beschränkt. Der hier gebrauchte Begriff "Feststoffkonzentration" bedeutet den in Gewichtsprozent ausgedrückten Anteil der Spinnlösung, von dem anzunehmen ist, daß er als Oxadiazolpolymerisat ausfällt, wenn die Lösung mit einem wässrigen Medium in Verbindung gebracht wird, vorausgesetzt, daß die bei der Herstellung der Spinnlösung verwendeten Monomeren stöchiometrisch reagieren. Bei der kommerziellen Nutzung ist selbstverständlich die Verwendung von Spinnlösungen mit der höchstmöglichen Feststoffkonzentration erwünscht, um eine hohe Produktivität zu erzielen und die Kosten für Lösungsmittel und Lösungsmittelrückgewinnung zu senken. Versuche, bei diesem Verfahren Spinnlösungen mit höherer Viskosität zu verwenden, waren nicht erfolgreich. Zwar kann die scheinbare Viskosität der Spinnlösung durch Erhöhen ihrer Temperatur verringert werden, es findet jedoch eine signifikante Degradation des Polymerisates statt, wenn die Spinnlösung vor dem Extrudieren auf über etwa 140 0C erhitzt und eine gewisse Zeit bei dieser Temperatur gehalten wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung geformter Oxadiazolpolym'erprodukte aus Monomerlösungen, bei dem diese Schwierigkeiten vermieden werden.
Weitere Möglichkeiten der Erfindung ergeben sich für die Fachleute aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
709848/0935
- Sr -
272U54
der Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein wirtschaftliches und kommerziell vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung geformter Oxadiazolpolymerprodukte aus Monomerlösungen. Im allgemeinen vermeidet das erfindungsgemäße Verfahren die Schwierigkeiten der bisherigen Verfahren durch Verwendung eines kontinuierlichen anstelle eines kesseiförmigen Reaktionsgefäßes. In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Spinnlösungen mit relativ höheren Feststoffkonzentrationen in einem erhitzten, unter Druck stehenden kontinuierlichen Reaktionsgefäß hergestellt und aus diesem Gefäß zu brauchbaren geformten Oxadiazolpolymerprodukten extrudiert, und zwar vorzugsweise ohne Verdünnung, Entgasung oder Abkühlung der Spinnlösung. Die Verweildauer des Materials im Reaktionsgefäß beträgt etwa 2 bis 60 Minuten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) in ein erhitztes und unter Druck stehendes kontinuierliches Reaktionsgefäß eine saure Lösung einleitet, die im wesentlichen aus Monomeren, aus denen ein Oxadiazolpolymerisat hergestellt wird, und einer Säure, die aus der Gruppe rauchende Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure, PoIyphosphorsäure und deren Gemischen gewählt wird, besteht, wobei das Äaktionsgefäß bei einer Temperatur gehalten wird, die ausreicht, um die Polymerisation der Monomeren
- 6 -709848/0935
9 272U54
zu bewirken, und unter einem Druck, der den Behälterinhalt in der flüssigen Phase hält, wodurch die Monomeren zu einer Spinnlösung polymerisieren, und
b) diese Spinnlösung kontinuierlich in ein wässriges Koagulationsmedium extrudiert, um ein geformtes Produkt aus Oxadiazolpolymeren zu erhalten.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Monomerlösung kontinuierlich in ein erhitztes und unter Druck stehendes kontinuierliches Reaktionsgefäß eingeleitet, so daß eine Spinnlösung entsteht, die kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß zu geformten Produkten extrudiert wird. Als kontinuierliche Reaktionsgefäße werden in dem erfindungsgemäßen Verfahren röhrenförmige Reaktionsgefäße bevorzugt. Der hier gebrauchte Begriff "röhrenförmiges Reaktionsgefäß11 bedeutet ein hohles, längliches Reaktionsgefäß mit einem kreisförmigen, elliptischen, dreieckigen, quadratischen oder ähnlichen Querschnitt. Andere kontinuierliche Reaktionsgefäße sind Pumpenreaktionsgefäße und dergleichen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbare Monomerlösungen sind in den oben angeführten Patentschriften beschrieben.
Die Monomerlösungen werden im allgemeinen durch Zugabe der Monomeren zu rauchender Schwefelsäure, Chlorosulfonsäure und/oder Polyphosphorsäure hergestellt, und zwar unter Rühren
709848/0935
Λ* 272U5A
bei etwa 60 0C, bis sich eine Lösung gebildet hat. Die Monomeren bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Hydrazinsalz, wie Hydrazinsulfat (HySO.), und einer oder mehreren carbonylhaltigen Verbindungen der Formel I
0 0
Il Il YOC - Ar1 - COY
worin Y -H oder ein C1- bis C.-Alkyl bedeutet und Ar1
oder
darstellt, in einem molaren Verhältnis HySO. zu Verbindung(en) der Formel I von etwa 1:1 bis 2:1. Vorzugsweise werden die Monomeren zuerst gemischt und dann zu der Säure gegeben.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind solche, bei denen Y -H oder -CH3 bedeutet; es gehören dazu: Terephthalsäure (TA), isophthalsäure (IA) und deren Dimethylester, d.h. Dimethylterephthalat (DMT) und Dimethylisophthalat (DMI).
Bei der Herstellung geformter Produkte aus einem Oxadiazolpolymeren, das aus Einheiten der Formel
N N
fl Π
Ar1 - C C- besteht, werden TF und/oder IA verwendet,
709848/0935
- g-
M 272U54
während bei der Herstellung geformter Produkte aus einem Oxadiazolpolymeren, das zusätzlich zu den oben angegebenen
Einheiten aus Einheiten der Formel 0 CH, 0
Ii I Ii
- Ar' -C-N-NH-C- besteht, vorzugsweise DMT und/oder DMI verwendet werden. Wenn gewünscht, kann eine Menge DMT und/oder DMI durch eine äquivalente Molmenge TA und/oder IA ersetzt werden.
HySO. kann in Form von Monohydrazinsulfat, Dihydrazinsulfat oder Gemischen daraus verwendet werden. HySO. wird vorzugsweise in leichtem Überschuß (bis zu 5 mol %) relativ zu der theoretisch für die Reaktion mit Verbindung(en) der Formel I benötigten Menge verwendet. Im allgemeinen hat eine Erhöhung des molaren Verhältnisses der in der Monomerlösung vorhandenen überschüssigen HySO.-Menge eine Erhöhung der Viskosität des Polymerisats und der bei der Polymerisation der Monomeren gebildeten Spinnlösung zur Folge. Obwohl bei der Herstellung der Monomerlösungen HySO. bevorzugt wird, kann ein Teil des HySO. durch eine äquivalente Menge eines anderen Hydrazinsalzes oder durch Terephthaloyldihydrazid und/oder Isophthaloyldihydrazii ersetzt werden.
Bei Verwendung von rauchender Schwefelsäure oder Polyphosphorsäare zur Herstellung von Monomerlösungen müssen die Säuren selbstverständlich ausreichend SO. bzw. P2 0S enthalten, die sich/mit dem Nasser verbinden, das sich während der Polymerisation der Monomeren in der Säure bildet. Es ist üblich, die
- 9 -709848/0935
272U5A
in der jeweiligen Säure vorhandene SO,- bzw. P-O^-Menge mit dem Prozentsatz ihrer Ausnutzung anzugeben; ist beispielsweise bei der Verwendung von rauchender Schwefelsäure nur ausreichend SO, vorhanden, um sich mit dem während der Polymerisation der Monomeren in der Säure sich bildenden Wasser zu verbinden, dann beträgt die Ausnutzung 100%. Verbinden sich jedoch nur 60% des in der rauchenden Schwefelsäure vorhandenen SO3 mit dem während der Polymerisation der Monomeren gebildeten Wasser, dann beträgt die SO3-AuS-nutzung 60%. Die SO3- bzw. P-O^-Ausnutzung beträgt vorzugsweise 10% bis 90%, eine Ausnutzung von 30% bis 80% wird besonders bevorzugt. Für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird wegen ihrer Kosten, leichten Verfügbarkeit und geringen Viskosität rauchende Schwefelsäure bevorzugt.
Bei der Herstellung geformter Produkte aus Oxadiazolpolymeren,
OR 0
Il I Il die -C-N-NH-C- Einheiten enthalten, kann ein Alkylie rungsmittel wie z.B. ein Alkohol der Formel ROH, worin R ein C1- bis C4-Alkyl (z.B. Methanol), ein C1- bis C4-Alkylsulfat oder -phosphat (z.B. Mono- oder Dimethylsulfat) oder dergleichen bedeutet, in der Säure oder der carbonylhaltigen Verbindung im Voraus aufgelöst werden, um den Anteil der
OR 0
Il I Il -C-N-NH-C- Einheiten in den Oxadiazolpolymeren zu
kontrollieren oder zu vergrößern» Das Alkylierungsmittel wird vorzugsweise im Voraus in der Säure gelöst. Die verwendete
709848/0935
272U54
Menge des Alkylierungsmittels liegt zwischen Null und einer Menge, die ausreicht, um ein molares Verhältnis von Alkylierungsmittel zu Hydrazinsulfat von etwa 5:1 herzustellen.
Die Monomerlösung wird vorzugsweise mit einer Verdrängerpumpe kontinuierlich in ein röhrenförmiges Reaktionsgefäß eingeleitet. Für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbare röhrenförmige Reaktionsgefäße enthalten innere Mischvorrichtungen für gute Wärmeübertragung, Durchmischung der Flüssigkeit und portionsweisen Materialfluß, wie die in den US-PSen 3 286 992 und 3 800 985 beschriebenen statischen Mischer. Das Reaktionsgefäß wird auf eine Temperatur erhitzt, die ausreicht, um die Polymerisation der Monomeren zu bewirken, wobei sich in dem Reaktionsgefäß Spinnlösung bildet. Die Beheizung des Reaktionsgefäßes kann auf konventionelle Weise erfolgen, z.B. durch Eintauchen des Reaktionsgefäßes in ein Medium wie Ul, oder durch Ummantelung des Reaktionsgefäßes mit einem solchen Medium oder durch elektrische Beheizung. Ist rauchende Schwefelsäure das Lösungsmittel für die Monomerlösung, dann wird das Reaktionsgefäß vorzugsweise mit etwa 140 0C bis 180 0C beheizt; ist das Lösungsmittel Chlorsulfonsäure, wird das Reaktionsgefäß vorzugsweise mit etwa 100 C bis 180 0C beheizt; ist das Lösungsmittel Polyphosphorsäure, dann wird das Reaktionsgefäß vorzugsweise mit etwa 160 0C bis 225 °C beheizt. Unter diesen Bedingungen tritt innerhalb einer angemessenen Zeit keine signifikante Degradation des Materials ein. Im allgemeinen beträgt die Verweildauer des Materials (Reaktionsteilnehmer und Säure) im Reaktionsgefäß etwa 2 bis 60 Minu-
- 11 709848/0935
272H54
ten, beispielsweise 5 bis 30 Minuten. Die tatsächliche Verweildauer des Materials hängt selbstverständlich von der gewünschten Zusammensetzung des Polymerisationsproduktes, Querschnitt und Länge des Reaktionsgefäßes, Temperaturen des Reaktionsgefäßes und dergleichen ab.
Die Spinnlösung wird zur Herstellung geformter Produkte mit konventionellen Verfahren, wie sie in den GB-PSen 1 407 439 und 1 417 568 und der US-PS 3 886 251 beschrieben sind, kontinuierlich in ein wässriges Medium extrudiert. Die Spinnlösung wird vorzugsweise direkt aus dem Reaktionsgefäß in das wässrige Medium extrudiert. Wenn gewünscht, kann jedoch die Spinnlösung auch kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß in einen Auffangbehälter mit Rührwerk geleitet werden, von dem aus sie dann kontinuierlich in das wässrige Medium extrudiert wird. Der Druck des Reaktionsgefäßes wird in einem Bereich gehalten, der ausreicht, um den Behälterinhalt in der flüssigen Phase zu halten.
Für die Ausformung der Fasern kann die Spinndüse in das wässrige Medium eingetaucht sein oder, wie in der GB-PS 1 417568 beschrieben, mit kleinem Abstand (0,3 cm bis 5 cn) über dem wässrigen Medium angebracht werden. Das wässrige Medium besteht vorzugsweise aus einer wässrigen Lösung der für die Herstellung der Monomerlösungen verwendeten Säure oder aus Wasser. Mit zunehmendem Säuregehalt des wässrigen Mediums pflegt die Koagulationsgeschwindigkeit des Polymeren abzunehmen. Im allgemeinen wird eine angemessene Koagulation er-
709848/0935 - 12 -
272U54
reicht, wenn das wässrige Medium 8 Gewichts% bis 50 Gewichts% Säure enthält.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Produkte aus Oxadiazolpolymeren mit einer bestimmten Zusammensetzung und inhärenten Viskosität (z.B. 2 bis 8) erhalten werden, indem man die Bedingungen auswählt und kontrolliert, unter denen das Verfahren durchgeführt werden soll. So können beispielsweise brauchbare Fasern aus Oxadiazolpolymeren, die im wesentlichen aus sich wiederholenden Einheiten I der Formel
und Einheiten II
der Formel 0 CH, 0
N — NH — c —
bestehen, wobei das molare Verhältnis der Einheiten I und II etwa 1:1 ist, aus Monomerlösungen hergestellt werden, die aus in rauchender Schwefelsäure gelöstem DMT und HySO. bestehen, wenn man ein in ein Ölbad getauchtes zylindrisches Reaktionsgefäß (2,5 cm χ 30 cm) verwendet und die folgenden Bedingungen erfüllt:
A) Molares Verhältnis HySO. zu DMT in Monomerlösung:
1,03:1,00
B) Molares Verhältnis SO3 zu DMT in Monomerlösung: / 4,04:1,00
C) Feststoffkonzentration: 7%
- 13 -
709848/0935
272U54
D) Ölbadtemperatür: 160 0C
E) Verweildauer der Flüssigkeit
Im Reaktionsgefäß: 20 Minuten.
Die Monomerlösung wird mittels einer Verdrängerpumpe mit einer Geschwindigkeit von 22,5 g pro Minute in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Unter den angegebenen Bedingungen wird die Spinnlösung normalerweise eine Brookfield-Viskosität von etwa 38 000 Poise haben und der Behälterinhalt wird in der flüssigen Phase gehalten.
Ändert man eine der oben angeführten Bedingungen (A bis E) und hält die anderen Bedingungen c^eich, so ändern sich die Eigenschaften der Spinnlösung und des Polymerisationsproduktes in der in der folgenden Tabelle aufgezeigten Weise.
Tabelle
Af Bt Ct Dt Et
Viskosität von Spinnlösung t t t t+ t* und Polymerisat
Molares Verhältnis der NC + ♦ ♦ ♦ Einheiten I zu II
In der Tabelle bedeutet t Zunahme, ♦ Abnahme, t+ Zunahme bis zu einem Maximalwert und anschließende Abnahme, NC bedeutet
- 14 -
709848/0935
272U54
keine Änderung. Ferner wurde gefunden, daß eine Erhöhung des molaren Verhältnisses der Einheiten I zu II eintritt, wenn ein Teil des DMT der Monomerlösung durch eine äquivalente Molmenge TA ersetzt wird. Im allgemeinen gelten diese Abhängigkeiten für jede ausgewählte Gruppe von Verfahrensbedingungen.
Im allgemeinen können die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Spinnlösungen Brookfield-Viskositäten von etwa 8000 bis 80 0OO Poise haben und 2 bis 20 Gewichts% eines Polymerisats mit einer inhärenten Viskosität von etwa 1 bis 10 enthalten.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher beschreiben. Die in den Beispielen gebrauchte Bezeichnung "röhrenförmiges Reaktionsgefäß Typ A" bezieht sich auf ein U-förmiges zylindrisches Reaktionsgefäß (2,5 cm χ 30 cm) und die Bezeichnung "röhrenförmiges Reaktionsgefäß Typ B" bezieht sich auf ein S-förmiges Reaktionsgefäß (2,5 cm χ 90 cm). Die in den beschriebenen Experimenten verwendeten Reaktionsgefäße wurden jeweils durch Eintauchen in ein ölbad geheizt.
Beispiel 1
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung polymerer Fasern, die im wesentlichen aus sich wiederholenden Einheiten I der
Formel
- 15 -
709848/0935
272U54
und Einheiten II der Formel
C—N —NH — C
in einem molaren Verhältnis von etwa 30:70 (Einheiten I:II) bestehen, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Eine Monomerlösung aus etwa 15 Gewichts% DMT und HySO. in einem molaren Verhältnis von 1:1,03 in rauchender Schwefelsäure (SO,-Ausnutzung 65%) wurde mit einer Geschwindigkeit von 19 g pro Minute mit einer Verdrängerpumpe in ein geheiztes (150 0C) Reaktionsgefäß des Typs B geleitet. Eine geheizte (150 0C) Spinndüse mit 0,15 mm (25,6 mil) großen öffnungen war am Ausgang des Reaktionsgefäßes befestigt. Eine Spinnlösung mit einer Brookfield-Viskosität von etwa 47 000 Poise und einer Feststoffkonzentration von 7%, die aus rauchender Schwefelsäure und einem Polymerisat mit einer inhärenten Viskosität 3,96 bestand, wurde in dem Reaktionsgefäß gebildet. Diese Spinnlösung wurde durch Extrudieren durch eine Spinndüse in ein 8%iges wässriges Schwefelsäurebad mit Zimmertemperatur zu Faser versponnen. Der Druck im Reaktionsgefäß (140 psig; 9,5 at) war ausreichend, um den Behälterinhalt in der flüssigen Phase zu halten. Die Verweildauer der Flüssigkeit in dem Reaktionsgefäß betrug 30 Minuten. Die Spinndüse war 1,27 cm über dem Wasserbad angebracht. Nachdem die Faser das Bad unter einer Führung durchlaufen hatte, wurde sie über eine Wasserspülwalze, eine Neutralisierungswalze, die sich in einer 8%igen wässrigen Natriumcarbonatlösung drehte, drei
709848/0935 - 16 -
272U5A
weitere Hasserspülwalzen und eine dampfbeheizte Trockenwalze geführt, etwa 3,6-fach bei 370 0C über einen beheizten Bügel ausgezogen und mit 107 m/min (350 ft/min) auf eine Spule gewickelt. Die folgenden Festigkeitseigenschaften der Faser wurden mit einem Instron Tester (Instron Engineering Corp., Canton, Mass.) unter Verwendung einer konstanten Dehnungsgeschwindigkeit von 10%/min und einer Meßlänge von 10 cm bestimmt:
Zugfestigkeit 5,15 g pro Denier (gpd)
Dehnung 4,03%
Modul 216 g pro Denier (gpd)
Beispiel 2 bis 7
Diese Beispiele sollen die Vielseitigkeit des erfindungsgemässen Verfahrens hinsichtlich der Möglichkeiten, die Verfahrensbedingungen so zu kontrollieren, daß geformte Produkte einer bestimmten Oxadiazolpolymerzusammensetzung hergestellt werden können, beschreiben. Die Experimente dieser Beispiele wurden unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurde die Spinnlösung aus dem Reaktionsgefäß in einen Behälter und dann erst zu Faser extrudiert, und nicht wie in Beispiel 1 direkt zu Faser versponnen. In jedem Fall wurde die Faser zur Bestimmung ihrer Polymerzusammensetzung analysiert.
Die' in diesen Experimenten angewandten Bedingungen und die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
- 17 -709848/0935
Tabelle Bedingungen und Resultate
1. Molverhältnis DMT zu HySO4
2. Molverhältnis SO3 zu DKT
3. Zulaufgeschwindigkeit der Monomeren (g/min)
4. Art des Reaktionsgefäßes (A oder B)
5. Temperatur des Reaktionsge-, fäßes (0C)
6. Druck im Reaktionsgefäß (at)
7. Viskosität der Spinnlösung
OO 8. (Poise) 3, 46
00
·>,
η. . des Polymeren der
O 9. Spinnlösung 7
co
to
on
10 Feststoffkonzentration der
Spinnlösung
30
11 . Verweildauer der Flüssigkeit
i.Reaktionsgefäß (Minuten)
45, 7
12 . X Einheiten I (ai
im Polymerisationsprodukt
54, 3
. X Einheiten II '2^
im Polymerisationsprodukt
Einheiten I haben die FormelN
3 Beispiele 4 5 6 7
2 1 bis 1,03 1 bis 1,03 1 bis 1,05 1 bis 1,05 1 bis 1,03
1 bis 1,05 4,05 bis 1 4,05 bis 1 4,05 bis 1 4,05 bis 1 4,O5 bis 1
4,05 bis 1 19 45 19,6 25 22,5
19 A B B B B
B 171 170 160 170 165
170 5,76 6,44 20 9,52 4,76
11,89 38 720 41 280 38 400 7 360 64 320
36 OOO
3,45
7 13, 7
23 25, 33
48 74, 3
52 7
3,52 2,85
30 81,7 18,3
2,05
3,85
9 24 7
85,8 26,67
14,2 38
62
Einheiten II haben die Formel 0 CH 0
Il I Il
C —iV ItH C —

Claims (8)

272U54 Patentansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung eines geformten Produktes aus einem Polymeren, das im wesentlichen aus sich wiederholenden Einheiten der Formel
-Ar-X-
besteht, worin Ar ein zweiwertiges aromatisches Radikal und X ein Radikal bedeutet, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus
N N OR 0
- C C- und -C-N-NH-C-
besteht, wobei R ein C1- bis C.-Alkyl bedeutet, mit der Maßgabe, daß bei mindestens 20% dieser sich wiederholenden Einheiten X
N N
Il Il
- c ο-Χ /
bedeutet, dadurch gekennzeichnet,
a) in ein kontinuierliches Reaktionsgefäß eine saure Lösung eingeleitet wird, die im wesentlichen aus Monomeren, aus denen ein Oxadiazolpolymerisat hergestellt wird, und einer Säure, die aus der Gruppe rauchende Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure, Polyphosphorsäure und deren Gemischen gewählt wird,
- 19 -
7 () '-ι B L H / 0 9 3 S ORIGINAL INSPECTED
Ä 272UR4
besteht, wobei das Reaktionsgefäß bei einer Temperatur gehalten wird, die ausreicht, um die Polymerisation der Monomeren zu bewirken, und unter einem Druck, der den Behälterinhalt in der flüssigen Phase hält, wodurch die Monomeren zu einer Spinnlösung polymerisieren, und
b) diese Spinnlösung kontinuierlich in ein wässriges Koagulationsmedium extrudiert wird, um ein geformtes Polymerprodukt zu erhalten, wobei die Verweildauer dieser Monomeren im Reaktionsgefäß etwa 2 bis 60 Minuten beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomeren im wesentlichen aus A) Hydrazinsulfat und B) einer oder mehreren carbonylhal-
tigen Verbindungen der Formel
0 0
H Il
YO-C-Ar' - C - OY
bestehen, worin Y ein C1- bis C4~Alkyl oder -H bedeutet, und Ar1
oder
darstellt, in einem molaren Verhältnis A) zu B) von 1:1 bis 1,05:1.
- 20 -
709848/0935
277UR4
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kontinuierliche Reaktionsgefäß ein röhrenförmiges Reaktionsgefäß ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Alkylierungsmittel im Voraus in der Säure oder der bzw. den carbonylhaltigen Verbindungen gelöst wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Säure rauchende Schwefelsäure ist, die 20% bis 70% mehr SO3 enthält als notwendig ist,
um sich mit dem während der Polymerisation der Monomeren sich bildenden Wasser zu verbinden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Y -CH3 ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet , daß Ar1
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das geformte Produkt eine Faser ist.
7U984B/0935
DE19772721454 1976-05-13 1977-05-12 Verfahren zur kontinuierlichen herstellung geformter produkte aus aromatischen oxadiazolpolymeren Pending DE2721454A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/686,206 US4054633A (en) 1976-05-13 1976-05-13 Process for continuously preparing shaped articles of aromatic oxadiazole or aromatic oxadiazole/N-alkylhydrazide polymers from monomer solutions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2721454A1 true DE2721454A1 (de) 1977-12-01

Family

ID=24755367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772721454 Pending DE2721454A1 (de) 1976-05-13 1977-05-12 Verfahren zur kontinuierlichen herstellung geformter produkte aus aromatischen oxadiazolpolymeren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4054633A (de)
JP (1) JPS52140622A (de)
DE (1) DE2721454A1 (de)
FR (1) FR2351143A1 (de)
GB (1) GB1529426A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009068A1 (de) * 2008-02-13 2009-08-27 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Polyoxadiazol-Polymers

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4325903A (en) * 1980-07-15 1982-04-20 Celanese Corporation Processing of melt processible liquid crystal polymer by control of thermal history
US4533692A (en) * 1982-09-17 1985-08-06 Sri International Liquid crystalline polymer compositions, process, and products
WO1984001161A1 (en) * 1982-09-17 1984-03-29 Stanford Res Inst Int Liquid crystalline poly(2,6-benzothiazole) compositions, process and products
US5374706A (en) * 1982-09-17 1994-12-20 The Dow Chemical Company Liquid crystalline polymer compositions process, and products
US5260365A (en) * 1982-09-17 1993-11-09 Dow Chemical Co Liquid crystalline polymer compositions, process, and products
US4606875A (en) * 1983-04-11 1986-08-19 Celanese Corporation Process for preparing shaped articles of rigid rod heterocyclic liquid crystalline polymers
US4772678A (en) * 1983-09-15 1988-09-20 Commtech International Management Corporation Liquid crystalline polymer compositions, process, and products
US4898924A (en) * 1989-01-11 1990-02-06 Hoechst Celanese Corporation Process for the production of biaxially oriented rigid rod heterocyclic liquid crystalline polymer films
EP0560923A4 (en) * 1990-12-07 1993-12-01 The Dow Chemical Company Process for fabricating oriented polybenzazole films
FR2700340B1 (fr) * 1993-01-13 1995-02-24 Atochem Elf Sa Copolyoxadiazoles de type bloc et leur procédé de synthèse.
US20080014440A1 (en) * 2006-07-13 2008-01-17 Kiu-Seung Lee Polyoxadiazole composite fibers
DE102008027499A1 (de) * 2008-06-10 2009-12-17 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Herstellung von Kompositen aus Polyoxadiazol-Polymeren
CN105418920A (zh) * 2015-12-28 2016-03-23 中国久远高新技术装备公司 一种芳香族聚噁二唑及其制备方法、高强高模阻燃芳香族聚噁二唑纤维及其制备方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3886251A (en) * 1967-04-11 1975-05-27 Furukawa Electric Co Ltd Method for forming polyoxadiazole series resin solution into shaped articles
US3644297A (en) * 1968-01-22 1972-02-22 Furukawa Electric Co Ltd Novel high temperature resistant resin having n-alkylhydrazide units and a method of producing thereof
GB1252508A (de) * 1968-10-23 1971-11-03
US3944522A (en) * 1971-07-02 1976-03-16 Toray Industries, Inc. Aromatic polyhydrazide fiber of high modulus and high tenacity
BE791895A (fr) * 1971-11-26 1973-05-24 Monsanto Co Procede de filage au mouille, avec jet sec, de polymeres d'oxadiazoles en solution dans l'acide sulfurique
BE791894A (fr) * 1971-11-26 1973-05-24 Monsanto Co Procede de preparation de polymeres oxadiazole aromatique /hydrazide n-alkylique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009068A1 (de) * 2008-02-13 2009-08-27 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Polyoxadiazol-Polymers
US7847054B2 (en) 2008-02-13 2010-12-07 Gkss-Forschungszentrum Geesthacht Gmbh Method for the synthesis of a polyoxadiazole polymer

Also Published As

Publication number Publication date
GB1529426A (en) 1978-10-18
US4054633A (en) 1977-10-18
JPS52140622A (en) 1977-11-24
FR2351143A1 (fr) 1977-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69637284T2 (de) Verbesserungen von sulfonatgruppen enthaltenden polyestern, die mit basischen farbstoffen färbbar sind
DE2721454A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung geformter produkte aus aromatischen oxadiazolpolymeren
DE69027108T2 (de) Aramidemonofilament und verfahren zur herstellung
DE3007063A1 (de) Aromatisches copolyamid und verfahren zu seiner herstellung
DE1745232B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fäden aus linearen Terephthalsäurepolyestern von einer niedrigen Konzentration an freien Carboxylgruppen
DE2338477A1 (de) Antistatische polyamidfasern mit verringerter neigung zur noppenbildung
DE2306510A1 (de) Wasserunloesliche fluessige phosphazenpolymere, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als flammfestausruestungsmittel fuer textilgut aus regenerierter cellulose
EP0567998A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Faserbildenden meta-Aramiden
DE2448970A1 (de) Verbesserte antistatische polyamidfaser und verfahren zu ihrer herstellung
DE2651534A1 (de) Faserbildende ungeordnete polyamide
DE2339865C2 (de) Sulfonatgruppenhaltige Polycaprolactame, Verfahren zu ihrer Herstellung und Fäden und Fasern aus Polycaprolactamen, die diese sulfonatgruppenhaltigen Polycaprolactame zugemischt enthalten
DE1290658B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden und Folien aus Kondensationspolymeren
DE2454118A1 (de) Blockcopolymeres
DE2602352A1 (de) Vernetzbare faeden
DE69400617T2 (de) Textilfasern aus sulfoniertem poly(p-phenylen-terephtalamide)
DE2000547B2 (de) Verwendung von Polyalkylengkykolmonoalkyläthern zur Herstellung faserbildender, gut anfärbbarer Polyester mit verbesserter thermischer Stabilität
DE2311982C3 (de) Verfahren zur Herstellung von homogenen modifizierten Polycaprolactamen und deren Verwendung für Fäden und Fasern
DE69702842T2 (de) Schwefelhaltige p-aramidfasern
DE1254285B (de) Phosphorsaeure-modifizierte Mischpolyester zum Herstellen von Faeden nach dem Schmelzspinnverfahren
DE1620996A1 (de) Lineare faserbildende Terpolyamide und Verfahren zu deren Herstellung
DE1807151A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyamiden
DE2900264A1 (de) Neue copolyamidfasern und verfahren zu deren herstellung
DE1494574A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlfaeden aus Tetrafluoraethylenpolymeren
DE2052649A1 (de) Lineare Polythioharnstoffe mit hohem Molekulargewicht sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2247567A1 (de) Von aromatischen saeuren und oxalsaeure abgeleitete polyhydrazide und loesungen derselben

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee