DE1806663B2 - Verpackungseinrichtung - Google Patents

Verpackungseinrichtung

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DE1806663B2
DE1806663B2 DE19681806663 DE1806663A DE1806663B2 DE 1806663 B2 DE1806663 B2 DE 1806663B2 DE 19681806663 DE19681806663 DE 19681806663 DE 1806663 A DE1806663 A DE 1806663A DE 1806663 B2 DE1806663 B2 DE 1806663B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinrichtung zum abwechselnden Umfalten und Verschließen der Verschlußlaschen an den oberen Enden von leeren und gefüllten Behältern mit einer einzigen eine gerade Anzahl von die Behälter aufnehmenden, sich auf einer geschlossenen Bahn bewegenden Schlitten aufweisenden FaIt- und Verschließvorrichtung, mit einer einzigen daran angeschlossenen Behälterabgabestation, der eine Behälterfördervorrichtung zugeordnet ist, welche leere Behälter einer Füllstation zuleitet und mit einer weiteren Fördervorrichtung, die die gefüllten Behälter
wieder zu der FaIt- und Verschließvorrichtung zurückbringt.
Eine aus der CH-PS 2 89 861 bekannte Verpackungs-Mnrichtung dieser Art hat eine intermittierende Arbeitsweise, welche nur eine beschränkte Arbeitsgeschwindigkeit und Leistung zuläßt. Außerdem benötigt die bekannte Einrichtung getrennte Stidionen für das Verschließen des unteren und des oberen Behälterendes und auch getrennte Abgabestationen für leere und gefüllte Behälter.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der Einrichtung bei gleichzeitiger apparativer Vereinfachung derselben zu verbessern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen einzigen, kontinuierlich und synchron mit der Schlittenbewegung umlaufenden Revolverkopf zur Zuführung der leeren und der vollen Behälter zu der FaIt- und Verschließvorrichtung, welcher eine gerade Anzahl von miteinander abwechselnden Behälteraufnahmen hat, wobei die einen Aufnahmen von einem Speicher kommende, flach gefaltete Pappbehältei zuschnitte erhalten und auseinanderfalten, während die anderen Aufnahmen zum Transport der von einem zwischen dem Revolverkopf und einer Fördervorrichtung angeordneten Zulieferer kommenden gefüllten und an einem Ende verschlossenen Behälter dienen, mit einem von der Revolverkopfdrehung abgeleiteten, dem Zulieferer zugeordneten Getriebe, das für eine Abgabe von gefüllten Behältern nur zu den hierfür vorgesehenen Aufnahmen sorgt und mit einem der Fördervorrichtung für die von der FaIt- und Verschließvorrichtung kommenden Behälter zugeordneten taktweise arbeiten den Drücker, welcher die gefüllten und verschlossenen Behälter von der Fördervorrichtung abwirft.
Da der Revolverkopf mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, welche mit der Schlittenbewegung synchron ist und von der das dem Zulieferer zugeordnete Getriebe abgeleitet ist, so hat die Verpackungseinrichtung gemäß der Erfindung eine große Leistungskapazität, wodurch ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet ist. Dabei zeichnet sich die Einrichtung nicht zuletzt durch den Fortfall der bei einem intermittierenden Betrieb notwendigen, ständig anlaufenden und dann wieder anhaltenden Organe durch besondere Einfachheit aus. Zur Vereinfachung der Einrichtung trägt es auch bei, daß eine einzige FaIt- und Verschließvorrichtung nacheinander den oberen bzw. den unteren Behälterverschluß durchführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser sind
F i g. 1 eine schematische Oberansicht einer Verpakkungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Verpakkungseinrichtung mit dem Behälterzuführrevolverkopf im Vordergrund;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Verpakkungseinrichtung mit dem Zuführförderer im Vordergrund;
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Überführung von gefüllten Behältern vom Überfüh- tu rungsförderer zu abwechselnden Stationen des Revolverkopfes zeigt;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, die die Art und Weise zeigt, in der die gefüllten Behälter entlang des Überführungsförderers vorwärts bewegt br> werden, und die auch einen der schwenkbaren Saugarme zeigt, der verwendet wird, um flach gefaltete Kartonrohlinge aus dem darüberliegenden Schacht zu entnehmen;
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht, die das Zuführen eines ungefüllten Behälters zum Schlitten zeigt, an dem er abgelegt werden soll;
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht ähnlich der Fig.6- die jedoch die Abgabe eines gefüllten Kartons aus dem Revolverkopf an den mit ihm zusammenarbeitenden Schlitten zeigt;
Fig.8 eine Teilendansicht, in der Teile weggeschnitten sind und die einige Einzelteile der. Revolverkopfes zeigt;
Fig.9 eine Teiloberansicht, die die angelenkten Saugelemente zum Herausziehen flach gefalteter Behälter aus dem Zuführschacht zeigt;
Fig. 10 eine Teilseitenansicht der Kurveneinrichtung zum Betätigen der verschiedenen Elemente des Revolverkopfes;
Fig. 11 eine Teilseitenansicht einer der abwechselnden Revolverkopfstationen zum Aufnehmen und Aufrichten flach gefalteter Behälter-Rohlinge nach dem Herausziehen aus dem Zuführschacht;
Fig. 12 eine Teilseitenansicht einer der Stationen an dem Revolverkopf, die dazu bestimmt sind, gefüllte Behälter, die dem Revolverkopf von dem Überführungsförderer zugeführt wurden, aufzunehmen und anzuordnen;
Fig. 13 eine Teiloberansicht des Überführungsförderers, die auch den Zeitgebermechanismus zum Fördern von jeweils einem gefüllten Behälter zu einem Zeitpunkt zum Überführungsförderer zeigt, und
F i g. 14 eine vergrößerte Teiloberansicht des Zeitgebermechanismus. Zuerst wird Bezug genommen auf Fig. 1 der Zeichnung, die schematisch die allgemeine Gliederung und die Arbeitsfolge der Einrichtung zeigt.
Allgemeine Gliederung
Flach gefaltete Behälterrohlinge, die aufgerichtet, gefüllt und verschlossen werden sollen, werden zunächst in einen Schacht t gelegt, der über dem Umfang eines drehbaren Revolverkopfes 2 liegt, der auf einem tragenden Unterteil 3 angeordnet ist. Der Revolverkopf trägt eine gerade Anzahl von Behälteraufnahmestationen 4 und 5, die in abwechselnder Beziehung angeordnet sind, wobei die Stationen 4 aus dem Schacht 1 herausgezogene, flach gefaltete Kartonrohlinge aufnehmen und aufrichten können, während die Stationen 5 gefüllte Behälter von einem Überführungsförderer 6 aufnehmen können.
Die FaIt- und Verschließvorrichtung 7 ist mit einer fortlaufenden Reihe von Schlitten 8 und 9 versehen, die ebenfalls in abwechselnder Anordnung angebracht sind, wobei die Schlitten 8 sich mit aufgerichteten aber nicht zugeklappten Behältern von den Revolverkopfstationen 4 decken und sie aufnehmen können, während die Schlitten 9 die gefüllten und an einem Ende verschlossenen Behälter von den Revolverkopfstationen 5 aufnehmen können. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß sich der die Stationen 4 und 5 tragende Revolverkopf in Richtung der Pfeile A dreht und daß sich die Sätze von Schlitten 8 und 9 auf einer Bewegungsbahn bewegen, die durch die Pfeile B angedeutet ist.
Wenn die Behälter durch die Sätze von Schlitten 8 und 9 vorwärts bewegt werden, werden ihre oberen Enden durch einen FaIt- und Klebemechanismus bearbeitet, der ihre Endverschlußklappen zuklappt und verschließt. Üblicherweise werden die Behälter rohrförmige Auskleidungen aufweisen, deren öffnungen
ebenfalls zugeklappt, verschlossen und nach innen gefaltet werden, während die Endverschlußklappen gefaltet und verschlossen werden. Die Behälter von beiden Schlittensätzen werden an einer Abgabestation
10 abgegeben, die die Behälter auf einen Förderer 11 ablegt, auf dem sie fortbewegt werden. Ein zeitlich abgestimmter Stoßmechanismus 12 ermöglicht es, daß die ungefüllten Behälter ihren Weg auf dem Förderer 11 fortsetzen, während die gefüllten und verschlossenen Behälter von ihm berührt und auf einen Abgabeförderer 13 geschoben werden, um einer Sammelstation zur Verpackung in Einheiten zum Weitertransport und zur Lagerung zugeführt zu werden. Die auf dem Förderer
11 bleibenden ungefüllten Behälter werden einer Füllstation 14 zugeführt, an der der Inhalt in die Behälter eingefüllt wird. Die Füllstation 14 kann jede bekannte Füllvorrichtung aufweisen, die abgemessene Teile des Inhalts in die Behälter einführt, während sie durch die Vorrichtung weiterbewegt werden.
Nach dem Austritt aus der Füllstation 14 werden die jetzt gefüllten Behälter auf einen Zuführförderer 15 aufgebracht, der sie dem Überführungsförderer 6 zur Rückführung zu den Behälteraufnahmestationen 5 zuführt, und die Behälter werden gesammelt und dem Überführungsförderer 6 mittels einer Zeitgebereinrichtung 16 zugeteilt, die so wirkt, daß sie jeweils einen Behälter zu einem Zeitpunkt in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Berührung mit dem Überführungsförderer freigibt.
Es werden somit ein einziger Revolverkopf 2 mit abwechselnden Stationen und eine einzige Zuklapp- und Verschließvorrichtung 7 benutzt, um die flach gefalteten Behälter in vollständig zugeklappte und verschlossene Packungen zu überführen.
Behälterzuführrevolverkopf
Wie es am besten in Fig. 8 zu sehen ist, ist der Schacht 1, der einen Stapel flach gefalteter Behälter zur Zuführung zu den Stationen 4 des Revolverkopfes 2 trägt, an einer Stütze 20 befestigt, die von einer sich von dem tragenden Unterteil 3 nach oben erstreckenden Säule 21 getragen wird und deren entgegengesetztes Ende von einem Arm 22 getragen wird, der an einer vertikalen Mittelsäule 23 befestigt ist, die die Drehachse des Revolverkopfes bildet. Die Säule 23 trägt auch ein Drehkreuz, von dem ein Arm mit 24 bezeichnet ist und das ein rundes Sicherheitsgitter 25 trägt.
Die Mittelsäule 23 ist hohl und nicht drehbar auf dem tragenden Unterteil 3 angebracht, das die Oberseite eines Gehäuses 26 bildet, das den Antriebsmechanismus für verschiedene Einzelteile der Einrichtung enthält. Dieser Antriebsmechanismus weist einen Getriebekasten 27 auf, der von einer Antriebswelle 28 getrieben wird, die gemäß F i g. 3 aus der Rückseite des Gehäuses 26 heraussteht, wo sie wirksam über Antriebselemente 29 mit einer Antriebsmaschine 30 verbunden ist, die auch die Zuklapp- und Verschließvorrichtung 7 antreibt.
Gemäß F i g. 8 weist der Getriebekasten eine nach oben hervorstehende Welle 31 auf, die ein Rad 32 trägt, das mit einem Rad 33 in Eingriff steht, das auf einer die Mittelsäulc 23 umgebenden drehbaren Hülse 34 befestigt ist, die an ihrem oberen Ende an einer unteren Platte 35 des Revolverkopfes 2 befestigt ist, der auch eine obere Platte 36 aufweist, die mit der unteren Platte mil Hilfe von im Abstand angeordneten Stäben 37 verbunden ist, von denen mehrere dargestellt sind. Eine Lageranordnung 38 trägt drehbar die obere Platte zur Drehbewegung um die Miltclsiiulc 23. Wie hieraus hervorgeht, dreht sich der Revolverkopf 2 um die Mittelsäule 23 und wird von dem Getriebekasten 2i getrieben.
Das Gehäuse 26 enthält auch eine Vakuumpumpe 39 die von einer Antriebsmaschine 40 getrieben wird unc eine Leitung 41 aufweist, die sie mit dem untersten Ende der Mittelsäule 23 verbindet, das eine durchgehend« Bohrung aufweist, die am oberen Ende der Mittelsäule mit einem Drehanschluß 42 in Verbindung steht, der, wie
ίο es später ausführlicher erläutert wird, eine Vakuumquel Ie für Vakuumbecher bildet, die einen Teil dei Behälteraufnahmestationen 4 und 5 darstellen.
Wie es am besten in F i g. 10 und 11 zu sehen ist, weisi jede der die leeren Behälter aufnehmenden Stationen A einen der Stäbe 37 auf, der eine Kartonauflage 43 unc einen U-förmigen Bügel 44 trägt. Die Station weist auch einen Vakuumkopf 45 auf, der eine Vielzahl vor Vakuumbechern 46 trägt, die durch eine geeignete Leitung 47 (Fig. 10) mit dem Drehanschluß AYj.
verbunden sind. In der Nähe des Vakuumkopfes 45 is eine drehbare Welle 48 mit ihrem unteren Ende auf dei unteren Platte 35 und ihrem oberen Ende an der oberer Platte 36 gelagert. Die Welle 48 trägt eine Faltplatte 49 die, wenn sie durch die Welle 48 gedreht wird, dazi dient, die flach gefalteten Kartons in einer nachfolgenc zu beschreibenden Weise aufzurichten.
Gemäß Fig. 9 und 10 weist jede der einen leerer Karton aufnehmenden Stationen 4 auch einen rohrför migen Vakuumarm 50 auf, der eine Vielzahl vor Vakuumbechern 51 trägt und dessen inneres Ende mi einer Hohlwelle 52 verbunden ist, die schwenkbai zwischen Lagerzapfen 53 gelagert ist. Eine Leitung 5< verbindet den Vakuumarm mit dem Drehanschluß 42.
Der Vakuumarm ist aus der in Fig.9 und K gezeigten horizontalen Lage in eine vertikale Lag« bewegbar, in der er zwischen der Kartonauflage 43 unc dem Vakuumkopf 45 liegt. Eine Schwenkbewegung de: Vakuumarmes wird mittels eines Hebels 55 erreicht, dei an einem Ende mit der Hohlwelle 52 und an seinerr entgegengesetzten Ende mit einem Hebel 56 verbunder ist. der auf einer Welle 57 befestigt ist, die nach unter durch die obere Platte 36 hindurchragt, wo eir entgegengesetzt gerichteter Hebel 58 ein Kurvenfolgeelement 59 trägt, das eine ringförmige Kurve 6C berührt, die die Mittelsäule umgibt und an ihr fesi angebracht ist. Eine Feder 61 wirkt über die Hebel 5( und 58, um das Kurvenfolgeelement 59 mit der Kurve 6C in Berührung zu bringen. Die soeben beschriebene Kurvenfolgeanordnung dreht sich mit der oberen Platte 36 des Revolverkopfes und die Gestalt der Kurve 60 isi derart, daß der Vakuumarm aus der vertikalen in die horizontale Lage geschwenkt wird, wenn die Behälteraufnahmestation 4 sich dem Schacht 1 nähert. Eine mittlere Lage eines der Vakuumarme ist in Fig. 5
v> dargestellt.
Wie es in F i g. 9 zu sehen ist, trägt die obere Platte 36 auch einen Arm 62, der nach außen zur Rückseite dei Vakuumarmes 50 hervorsteht und einen fingerartiger Mechanismus 63 bekannter Gestalt trägt, der se
Wi angeordnet ist, daß er den untersten Behälter in derr Schacht 1 berührt und ihn unten aus dem Schach! herausschiebt. In diesem Zusammenhang und mit Bezug auf Fig. 8 sei erwähnt, daß der Schacht mit einen' Schaltwerk 64 von ebenfalls bekannter Konstruktion
us versehen ist, das dazu dient, den untersten Behälter in1 Schacht von den darüberlicgenden zu trennen, um dadurch sein Entfernen von dem Stapel zu erleichtern.
Wenn sich jede der Bchälteraufnahmeslationen 4 von
unten dem Schacht I nähert, wird somit ihr Vakuumarm 50 nach oben schwenken, und die Vakuumbecher 51 berühren die Unterseite des untersten flach gefalteten Behälters in dem Stapel. Gleichzeitig schiebt der fingerartige Mechanismus 63 den untersten Behälter vom Schacht fort, während sich der Revolverkopf dreht. Wenn der Behälter vom Schacht freigegeben worden ist, schwenkt der Vakuumarm unter dem Einfluß der Kurve 60 nach unten, um den Behälter in die Nähe der Kartonauflage 43 und des Vakuumkopfes 45 zu bringen, wobei der letztere dazu dient, die hinterste Wand des Behälters fest in ihrer Lage zu halten. Sobald die hinterste Wand des noch flach gefalteten Behälters von dem Vakuumkopf 45 erfaßt worden ist, wird das Vakuum zu dem Vakuumarm 50 abgeschaltet, so daß sich der Arm außer Berührung mit der Vorderwand des Behälters löst, woraufhin die Kurve 60 bewirkt, daß der Arm in seine horizontale Lage nach oben schwenkt. Zu diesem Zweck kann der Anschluß 42 mit geeigneten Öffnungen zum öffnen und Schließen der zahlreichen Vakuumleitungen für den Luftstrom dort hindurch in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Drehbewegung des Revolverkopfes versehen sein.
Zum Zeitpunkt, da der noch flach gefaltete Behälterrohling auf die Kartonauflage 43 aufgelegt wird, erfolgt sein Auflegen derart, daß eine seiner schmäleren Wände über der Faltplatte 49 liegt, die zum Zeitpunkt der Aufnahme des Behälters nach außen in im wesentlichen paralleler Beziehung zu der Kartonauflage 43 hervorsteht, wie es in F i g. 5 zu sehen ist. Sobald der Behälter in seine Lage auf der Auflage gebracht worden ist, wird die Welle 48 gedreht, um die Faltplatte 49 vorwärts zu bewegen, und Jiese Bewegung dient dazu, die Körperwände des flach gefalteten Behälterrohlings aufzurichten. Diese Bewegung ist in Fig. 4 dargestellt, wo ersichtlich ist, daß ein Behälter 65 durch die Bewegung der Faltplatte 49 aufgerichtet oder rechtwinklig aufgestellt wird. Da die breite hinterste Wand des Behälters von dem Vakuumkopf 45 fest erfaßt ist, wird der Behälter in seiner Lage während des Aufrichtvorgangs festgehalten.
Die Art und Weise, in der sich die Welle 48 dreht, ist in Fig. 9 und 10 dargestellt, wo ersichtlich ist, daß die Wi Ue 48 ein Zahnrad 66 in der Nähe ihres oberen Endes trägt, das mit einem größeren Zahnrad 67 in Eingriff steht, das auf einem Wellenstummel 68 drehbar ist, der an der Unterseite der oberen Platte 36 befestigt ist. Ein Arm 69 ist fest an dem Zahnrad 67 angebracht, so daß eine Bewegung des Armes 69 eine Drehung des Zahnrades 67 hervorruft. Der Arm 69 hat eine nach to unten ragende Verlängerung 70, die ein Kurvenfolgeelement 71 trägt, das eine an der Mittelsäule 23 befestigte ringförmige Kurve 72 berührt, deren Gestalt derart ist, daß der Hebel bewegt wird, um dadurch die Zahnräder und somit die Welle 48 in Übereinstimmung mit der w Drohstellung des Revolverkopfes zu drehen. Eine Feder 73 belastet den Arm 69 derart, daß das Kurvenfolgcelement 71 mit der Kurve 72 jederzeit in Berührung gehalten wird.
Wenn der Revolverkopf seine Drehung fortsetzt, w> sutzt die Faltplatte 49 ihre Faltbewegung fort und faltet, wie es bei 65;) in F i g. 6 zu sehen ist, den Karton über die voll aufgerichtete Stellung hinaus, d. h. überfaltet den Karton, um dadurch die Kcrblinicn ausreichend zu brechen, so daß die Körperwände im wesentlichen ηγ> rechtwinklig zueinander stehen, wenn der Behälter dem Schlitten zugeführt wird, der ihn durch die verschiedenen FaIt- und Klcbstalioncn fördert.
Eine der Bchälteraufnahniestationen 5, die gefüllte Behälter von dem Überführungsförderer 6 aufnehmen, ist in F i g. 12 gezeigt. Sie weist eine an einem der Stäbe 37 angebrachte Kartonauflage 74 auf, die eine Plattform
75 einschließt, auf die die verschlossenen Böden der gefüllten Behälter aufgesetzt werden. Ein Vakuumkopf
76 wirkt so, daß er die Rückwände der Behälter berührt und sie in ihrer Lage auf der Kartonauflage und auf der Plattform hält. Die drehbare Welle 48 trägt eine Klemmplatte 77, die nach vorn schwenkt und die Behälter berührt, wenn sie den Aufnahmestationen 5 durch den Überführungsförderer 6 dargeboten werden.
Wie es in Fig.4 und 13 zu sehen ist, ist der Überführungsförderer 6 mit elastisch angebrachten Fingern 78 versehen, die die vorderen Enden der gefüllten Behälter erfassen und sie zur Berührung durch die Klemmplatte 77 anordnen. Wenn die Klemmplatte die hintere Wand des Behälters erfaßt, drücken die Finger den Behälter auf die Plattform 75 und somit in Berührung mit der Auflage 74 und dem Vakuumkopf 76.
Eine Schwenkbewegung der Klemmplatten 77 wird auf dieselbe Weise erzielt wie bei den Faltplatten 49, d. h. durch die Zahnräder 66 und 67 und einen Verbindungsgestängemechanismus, der in einem Kurvenfolgeelement 71a endet, das in Strichpunktlinien in F i g. 10 gezeigt ist, das das Folgeelement 71 ersetzt. Das Kurvenfolgeelement 71a berührt eine Kurve 72a, die auf der Mittelsäule 23 angeordnet ist und deren Gestalt derart ist, daß die Klemmplatte 77 zur Berührung mit den Behältern vorwärts gedreht wird, wenn diese den Stationen 5 durch den Uberführungsförderer 6 zugeführt werden.
Behälter von beiden Stationen 4 und 5 werden auf die Sätze von Schlitten 8 und 9 durch einen Schubmechanismus abgegeben, der die Behälter in die Backen der Schlitten drückt. Wie es in F i g. 6 zu sehen ist, ist jeder der Schlitten mit einem oberen Satz Backen 79 und einem unteren Satz Backen 80 versehen, die kurvenbetätigt und zeitlich abgestimmt sind, um zu schließen, wenn die Behälter den Schlitten zugeführt werden. Die Sätze von Schlitten 8 und 9 werden eingestellt, um jeweils unverschlossene bzw. an einem Ende verschlossene Behälter aufzunehmen.
Die Behälter werden aus den Behälteraufnahmestationen 4 und 5 mittels der Vakuumköpfe 45 bzw. 76 ausgestoßen, die auf Stößeln angeordnet sind, so daß sie vorgefahren und zurückgezogen werden können, wenn die Behälter in Ausrichtung mit den Schlitten gebracht werden. Wie es in Fig. 10 zu sehen ist, ist somit jeder der Saugköpfe mit einer nach hinten hervorstehenden Gleitwelle 85 versehen, die gleitend in einem Tragbügel 86 aufgenommen ist, der an einem Gehäuse 87 angebracht ist, das eine Axialbohrung aufweist, durch die ein Stößel 88 sich hindurcherstreckt, dessen vorderes Ende an dem Vakuumkopf mittels einer Fassung 89 befestigt ist, an der auch ein Hebel 90 befestigt ist. An seinem entgegengesetzten Ende ist der Hebel 90 mit einem Ende eines Hebels 91 verbunden dessen anderes Ende an einem Zapfen 92 angelenkt ist und der Hebel trägt ein Kurvcnfolgcclement 93, das eine an der Mittclsäulc 23 befestigte ringförmige Kurve 94 berührt. Die Gestalt der Kurve 94 ist derart, daß sie den Stößel 88 gegen die Spannung einer Feder 95 vorwärts schiebt, wenn die Behälturaufnahmcstationet] mit den Schlitten in Ausrichtung gelangen. Gleichzeitig wird das Vakuum an den Vakuumköpfen abgeschaltet und, wie es in Fig. 7 /11 sehen ist, der Behälter wird vorwärts auf den Schlitten geschoben, wo die Siitzi· von
»acken 79 und 80 sich um seine gegenüberliegenden Seitenkanten schließen. Die Behälter werden dann der Zuklapp- und Verschließvorrichtung zugeführt. Die Gestalt der Kurve 94 ist derart, daß die Vakuumköpfe unter dem Einfluß der Federn 95 zurückgezogen werden, um dadurch die Teile in den Zustand zurückzubringen, indem sie einen anderen Behälter entweder vom Zuführschacht oder vom Überführungsförderer aufnehmen können.
FaIt- und Verschließvorrichtung
Gemäß Fig.3 werden die Behälter nacheinander einer mit A bezeichneten Station zugeführt, in der die öffnung jeder Auskleidung auseinandergezogen wird, um ihre entgegengesetzten Seitenränder abzuflachen, woraufhin das hervorstehende Ende der Auskleidung durch Hitze verschlossen und gefaltet wird, während es durch die mit B bezeichnete Station hindurchläuft. Der Behälter tritt dann in einen bogenförmigen Abschnitt C der Maschine ein, in der ein Klappenfaltmechanismus wirkt, um die vorderen und hinteren Klappen einzufallen, während auch das Auskleidungsende eingefaltet wird, woraufhin der Behälter sich entlang der entgegengesetzten Seite der Maschine vorwärts bewegt, wo Klebstoff auf die restlichen Verschlußklappen aufgebracht und die Verschlußklappen eingefaltet und verschlossen werden. Diese letzteren Arbeitsgänge finden an der Station D in Fig.2 statt, woraufhin die Fördergestelle geöffnet und die leeren oder gefüllten Behälter in einen Schacht 96 (Fig. 7) ausgestoßen werden, der sie auf den Förderer 11 aufbringt, der ebenfalls in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Bewegung der Zuklapp- und Verschließvorrichtung mittels eines Getriebes 97 (F i g. 2) angetrieben wird. Es wird verständlich sein, daß die sich entlang des Förderers 11 bewegenden Behälter abwechselnd leer und gefüllt sind. Die gefüllten Behälter, die jetzt vollständig verschlossen sind, gelangen unter den Einfluß des zeitlich abgestimmten Stoßmechanismus 12 (F i g. 1), der sie in einen Schacht 98 (F i g. 2) fördert, der sie weiter auf den Abgabeförderer 13 leitet, der durch eine eigene Antriebsmaschine 99 getrieben werden kann.
Die ungefüllten Behälter setzen ihren Weg auf dem Förderer 11 zu der Füllstation 14 fort und dann zu dem Zuführförderer 15, der die jetzt gefüllten Behälter zum Überführungsförderer 6 zurückleitet.
Die Überführungs- und Zuführförderer
Die Antriebskraft für den Überführungsförderer 6 wird von einer Antriebswelle 100 geliefert, die gemäß F i g. 8 vom Getriebekasten 27 über eine Kette 101, ein Getriebe 102 und eine Welle 103 angetrieben wird. Der Überführungsförderer ist auf diese Weise in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Drehung des Revolverkopfes getrieben. Auf den Überführungsförderer gelangende Behälter werden gemäß Fig. 13 entlang einer Gleitstange 104 mittels einer endlosen Kette 105 vorwärts bewegt, die die Behälter erfassende Ansätze 106 aufweist und um Kellenräder 107 und 108 läuft, von denen das letztere auf der Antriebswelle 100 angebracht ist. Bei dieser Anordnung stimmt der Überführungsförderer die Zuführung der Behälter auf die Bewegung der Behälteraufnahmestation 4 und 5 ab.
Um sicherzustellen, daß für jeden aufeinanderfolgenden Ansatz 106 ein Behälter vorhanden ist, wird die Zeitgebereinrichtung 16 am Abgabeende des Zuführföi derers 15 verwendet, um dem Überführungsförderer die Kartons zuzumessen. Wie es in Fig. 14 zu sehen ist, weist die Zeitgebereinrichtung 16 einen langgestreckten Arm HO auf, der einen Finger 111 an einem Ende und einen Puffer 112 an seinem entgegengesetzten Ende aufweist und bei 113 zur Bewegung aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in Strichpunktlinien dargestellte Lage gelagert ist. Eine Bewegung des Armes von einer Lage zur anderen wird gesteuert durch einen Pneumatikzylinder 114, der mit dem Arm 110 wirksam verbunden ist, wobei der Arm normalerweise in die in Strichpunktlinien dargestellte Lage mittels einer Feder 115 belastet wird, während andere Lagen des Armes mittels einstellbarer Anschläge 116 und 117 erzielbar sind.
Die Betätigung des Zylinders 114 wird von einem Schaltmechanismus 118 (Fig. 13) gesteuert, der einen Schaltarm 119 aufweist, der ein Kurvenfolgeelement 120 trägt, das eine Kurve 121 berührt, die in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Fördererkette 105 mittels einer Kette und eines Kettenrades getrieben wird. Der Förderer 15 andererseits braucht nicht in zeitlich abgestimmter Beziehung zum Überführungsförderer getrieben zu werden und kann mittels eines Motors 124 und eines Getriebes 125 getrieben werden, wie sie in Fig.3 zu sehen sind. Eine Vielzahl von Behältern kann sich somit auf dem Förderer 15 ansammeln, wenn das gewünscht wird. Ihre Weiterbewegung zum Überführungsförderer 6 wird jedoch durch den Finger 111 der Zeitgebereinrichtung 16 begrenzt. Wenn der Finger 111 bei einer Schwenkbewegung des Armes UO zurückgezogen wird, wird der vordere Behälter, der am Finger anstößt, freigegeben, und auf Grund der Zeilgeberkurve 121 gelangt der freigegebene Behälter auf den Überführungsförderer direkt vor einen der Ansätze 106, der die hintere Wand des Behälters erfaßt und ihn entlang der Gleitstange 104 vorschiebt. Die zurückziehende Bewegung des Fingers 111 zum Freigeben des vorderen Behälters auf dem Förderer 15 dient auch dazu, den Puffer 112 am entgegengesetzten Ende des Arms 110 vorwärts zu schieben, wo er den nächstfolgenden Behälter berührt und auf dem Förderer 15 gegen eine seitliche Führung 122 (F ig. 14) klemmt. Somit gibt die Zeitgebereinrichtung 16 den vorderen Behälter frei und berührt trotzdem gleichzeitig zwangläufig den nächsten nachfolgenden Behälter, um die unbeabsichtigte Abgabe von zwei Behältern zur gleichen Zeit zu verhindern. Wenn der Arm 110 freigegeben wird, um den Finger 111 in seine vordere Lage zurückzuführen, geht der Puffer 112 zurück und dadurch wird der von dem Puffer festgeklemmte Behälter freigegeben und kann sich weiter in Berührung mit dem Finger 111 bewegen und somit zur Freigabe an den Überführungs-
hl) förderer in zeitlich abgestimmler Beziehung zur Annäherung des nächstfolgenden Ansatzes 106 angeordnet werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verpackungseinrichtung zum abwechselnden Umfalten und Verschließen der Verschlußlaschen an den oberen Enden von leeren und von gefüllten Behältern mit einer einzigen, eine gerade Anzahl von die Behälter aufnehmenden, sich auf einer geschlossenen Bahn bewegenden Schlitten aufweisenden FaIt- und Verschließvorrichtung, mit einer einzigen daran angeschlossenen Behälterabgabestation, der eine Behälterfördervorrichtung zugeordnet ist, welche leere Behälter einer Füllstation zuleitet und mit einer weiteren Fördervorrichtung, die die gefüllten Behälter wieder zu der FaIt- und Verschließvorrichtung zurückbringt, gekennzeichnet durch einen einzigen, kontinuierlich und synchron mit der Schlittenbewegung umlaufenden Revolverkopf (2) zur Zuführung der leeren und der vollen Behälter zu der FaIt- und Verschließvorrichtung, welcher eine gerade Anzahl von miteinander abwechselnden Behälteraufnahmen (4, 5) hat, wobei die einen Aufnahmen (4) von einem Speicher (1) kommende, flach gefaltete Pappbehälterzuschnitte erhalten und auseinanderfalten, während die anderen Aufnahmen (5) zum Transport der von einem zwischen dem Revolverkopf (2) und einer Fördervorrichtung (15) angeordneten Zulieferer (6) kommenden gefüllten und an einem Ende verschlossenen Behälter dienen, mit einem von der Revolverkopfdrehung abgeleiteten, dem Zulieferer (6) zugeordneten Getriebe (100 bis 103), das für eine Abgabe von gefüllten Behältern nur zu den hierfür vorgesehenen Aufnahmen (5) sorgt, und mit einem der Fördervorrichtung für die von der FaIt- und Verschließvorrichtung (7) kommenden Behälter zugeordneten taktweise arbeitenden Drücker (12), welcher die gefüllten und verschlossenen Behälter von der Fördervorrichtung abwirft.
2. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuteilvorrichtung (16) für die Abgabe der gefüllten Behälter von der Fördervorrichtung (15) an den Zulieferer (6) in zeitlicher Beziehung 2U dem Getriebe (100 bis iO3).
3. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Getriebe (100 bis 103) eine endlose Kette (105) mit in Abstand befindlichen, die Behälter erfassenden Mitnehmern (106) angeschlossen ist, deren Antrieb zu der Drehung des Revolverkopfes (2) in Beziehung steht.
4. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilvorrichtung (16) einen länglichen Arm (110) mit einem die Behälter erfassenden Finger (111) am einen Ende und einem Puffer (112) am anderen Ende hat, der aus einer ersten Stellung, in der der Finger (111) das Vorderende eines von der Fördervorrichtung (15) geförderten Behälters nahe dem Zulieferer (6) erfaßt, in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in welcher der Finger (111) zurückgezogen ist und so die Bewegung des Behälters auf den Zulieferer (6) freigibt, während der Puffer (112) den nächstfolgenden Behälter auf der Fördervorrichtung (15) berührt und dessen Vorwärtsbewegung anhält, und daß Mittel (114) vorhanden sind, welche den Arm (110) in Beziehung zu der Bewegung der Kette (105) von der h5 einen in die andere Stellung schwenken.
5. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulieferer (6) federnde Finger (78) hat, welche die gefüllten Behälter erfassen und gegenüber den Aufnahmen (5) des Revolverkopfes (2) für diese Behälter ausrichten, und daß die Aufnahmen (5) je eine einen Behälter tragende Plattform (75) und mit den federnden Fingern (78) zusammenarbeitende Mittel (77) haben, u;ti die gefüllten Behälter auf die Plattform (75) zu setzen.
6. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den federnden Fingern zusammenarbeitenden Mittel eine bewegliche Klemmplatte (77) aufweisen, welche die Hinterwand jedes zu der Aufnahme für die gefüllten Behälter gelangenden Behälters erfaßt.
7. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (5) für gefüllte Behälter einen Saugkopf (76) zum Ergreifen der Behälter aufweist.
8. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (1) für die flach gefalteten Behälterzuschnitte oberhalb des Revolverkopfes (2) angeordnet ist, daß die Aufnahmen (4) für die leeren Behälter je eine Kartonauflage (43) und Mittel (50, 51) zum Entnehmen der flach gefalteten Behälterzuschnitte aus dem Speicher und zur Ablage derselben auf der Kartonauflage und schließlich Mittel (48, 49) aufweisen, um die flach gefalteten, mit der Kartonauflage (43) in Eingriff stehenden Behälterwände aufzurichten.
9. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Entnahme der Behälterzuschnitte aus dem Speicher (1) einen Schwenkarm (50) enthalten, der im Zeittakt zur Bewegung des Revolverkopfes (2) aus einer waagerechten Stellung, in der der Schwenkarm (50) der Unterseite des Speichers (1) benachbart ist, in eine senkrechte Stellung beweglich ist, in welcher er sich an der Kartonauflage (44) befindet, wobei der Arm Saugmittel (51) aufweist, die mit den Behältern in Eingriff zu bringen sind.
10. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Aufnahme des Revolverkopfes vorhandenen Mittel für die Förderung der Behälter von dem Revolverkopf (2) zu den Schlitten (8,9) einen Saugkopf (45) aufweisen, der durch Mittel (85, 88) so gehaltert ist, daß er von einer hinteren Behälterempfangsstellung in eine vordere Behälterabgabestellung zu bewegen ist, wobei die Halterungsmittel (85, 88) des Saugkopfes (45) mit Betätigungsmitteln (90, 94) versehen sind, um den Saugkopf (45) im Takt der Drehung des Revolverkopfes (2) von einer Stellung in die andere zu bewegen.
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