DE1806441A1 - Verfahren fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen mit gesonderter Gebuehrenerfassung fuer Sonderdienste - Google Patents

Verfahren fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen mit gesonderter Gebuehrenerfassung fuer Sonderdienste

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DE1806441A1
DE1806441A1 DE19681806441 DE1806441A DE1806441A1 DE 1806441 A1 DE1806441 A1 DE 1806441A1 DE 19681806441 DE19681806441 DE 19681806441 DE 1806441 A DE1806441 A DE 1806441A DE 1806441 A1 DE1806441 A1 DE 1806441A1
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DE19681806441
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Arbenz Dipl-Ing Dietrich
Friedolf Joetten
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/76Wired systems
    • H04H20/77Wired systems using carrier waves
    • H04H20/81Wired systems using carrier waves combined with telephone network over which the broadcast is continuously available

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • "Vorfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit gesonderter Gebührenerfassung für Sonderdienste" Dic Erfindung bezieht sicii auf ein Verfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit gesonderter Gebührenerfassung für die Anwahl besonderer Einrichtungen bereitgestellter Sonderdienste.
  • Ls ist bereits bekannt, das für Fernsprechanlagen zur Verfügung stehende Leitungsnetz nicht nur zum Telefonieren zu bcnutzen, sondern darüber hinaus auch sonstige Nachrichten-oder S Steuerbefehle zu übernitteln. Dicsc zusätzliche Nachrichtenübermittlung über Fernsprechnetz hat zur Einführung verschi@dener Sonderdienste geführt, die bei Wahl einer bestimmten Kennziffer allen berechtigten Teilnchmern zur Verfüfung stehen. Um die durch die Inanspruchnahme der Sonderdienste fällige Gebührenbelastung ermitteln zu können, sind analog den Einrichtungen für die Gebührenerfassung im Fernsprechdienst zusätzliche Schalteinrichtungen vorgesehen, die entweder gesondert oder aber in Verbindung mit den bereits vorhandenen Gebührenerfassungseinrichtungen die Ernittlung der zusätzlichen Gebühren ermöglichen.
  • Insbesondere ist es bereits bekannt, das Fernsprechnetz zur Übertragung von Rundfunk- und Fernsehprogrammen gegen gesonderte Eezahlung durch den das gesendete Programm in Anspruch nchmenden Fernsprechteilnchmer auszunutzen.
  • Zu diesem Zweek ist der an die Teilnehmeranschlußleitung angekoppelte Empfänger mit einem Zusatzgerät ausgestattet, das die Anschaltung eines von mehreren frei auswählbaren Programmen in der Zentrale ermöglicht. Mit der Anschaltung eines ausgewählten Programmes in der Zentrale wird eine Gebührenerfassungseinrichtung in Form eines Zählers wirksam geschaltot, der für die Dauer der wendung mit Gebührenimpulsen, deren Taktfrequenz der Wertigkeit des gesendeten Programmes angepaßt ist, beaufschlagt wird. Von Nachteil bei diesem Verfahren ist, daß während der Dauer eines Telefongespräches der Empfang des Rundfunk- oder Fernschprogramms gesperrt ist.
  • Weiterhin ist; bereits eine Lösung bekannt, bei dernornale Rundfunkempfänger über -ein Zusatzgerät derartig mit den Sprechadern einer Teilnehmeranschlußleitung gekoppelt sind, daß bei Inbetriebnahme des Radioempfängers ein @tuerpotential an eine der Sprechadern der Anschlußleitung gelegt wird, durch das in der Zentrale ein zusätzlicher individueller Zäh@@eis wirksam geschaltet wird, der periodisch mit Gebührenimpulsen beaufsehlagt wird. Von Nachteil bei dieser Lösung ist, daß während der Dauer eines Telefongespräches das gesendete Prograrn. zviar weiterhin einfangen werden kann, jedoch die gesonderte Zählung unterbrochen wird.
  • Die Erfindung betrifft nun gleichfalls ein Vorfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit gesonderter Gebührenerfassung für bei Anwahl besonderer Einrichtungen bereitgestellte Sonderdienste. Zweck dieses neuen Verfahrens ist es, sicherzustellen, daß einerseits nur berechtigte Teilnehmer dicsc Sonderprogramme empfangen können und daß anderseits währerd des Empfanges cines solchen Sonderprogrammes weder der Fernsprechverkehr unterbunden, noch aber die Gebührenerfassung für das empfangene Sonderprogramm beeinträchtigt wird. Erreicht wird dieses dadurch, daß zur Überwachung des Empfangs von die Berechnung zusätzlicher Gebühren crfordernder Sonderprogramme das ausgestrahlte Rundfunk- oder Fernsehsignal durch Zusetzen oder Abspalten einer Signalkomponente in einer die geordnetc Wiedergabe ausschließenden Weise verfälscht \lird und daß abhängig von der Wirksamschaltung einer die gesonderte Berechnung ermöglichenden Einrichtung für die Teilnehmeranschlußleitung dem Empfangsgerät ein zusäizliches, die Verfälschung des Rundfunk- oder Fernsehsignales wieder aufhebender Signal als Drahtfunksignal zugeführt wird.
  • Die von den einzelnen Sendeanstalten ausgesendeten Sonderprogramme kënnen zwar ven jedem Empfangerät empfangen werden, jedoch ist eine einwandfreie Wicdergabe infolge der Verfälschung des ausgestrahlten Signales nicht möglich.
  • Hierzu bedarf es des Zusatzsignales, das aber nur dann zur Verfügung stcht, wenn der Teilnchmer zum Empfang der Senderprogrammo berechtigt und die damit verbundene gesonderte Gebührenerfassung sichergesbllt ist. Will also ein Teilnehmer ein Sonderprogramm empfangen, so ist er sunächst gezwungen, durch Wahl einer bestimmten Kennsiffer die Anschaltung des Zusatzsignales an seine Anschlußleitung im Amt su veranlassen.
  • Da die Anschaltung dieses Zusatzsignales zugleich von der Wirksa@schaltung einer die gesonderte Berechnung ermöglichenden Einrichtung abhängig ist, kommen also nur solche Fernsprechteilnchmer in den Genuß der Sonderprogramme, bei denen die gesenderte Cobührenerfassung sich@rgestellt ist. Durch die Übertragung des Zusatzsignales als Drahtfunksignal über die Fernsprechleitung wird zudem @rreicht, daß der n@rmale Fernsprechverkchr unbeeinflu@i bleibt. Der Fernsprechtoilnehmer kann als@ auch während des Empfanges eines Senderpregrammes ank@mmend gerufen werden oder abgchende Ferngespräche führen.
  • Die Verfälschung des ausgestrahlten @@ndfunk- oder Fern@ehsignales kann in einfacher Weise durch Z@setzen eines Störsignales erfolgen, das im Empfänger durch entsprechende Phasenverschiebung eines gleichartigen Zusatzsignales wieder kompensiert oder aber bei Vorliegen des Zusatzsignales wieder ausgefiltert wird. @ine andere Mëglichkeit ist insbessndere bei Fernsehpregrammen in der Weise gegeben, daß das auszustrahlende Fernschsignal durch Abzweigen des Bild- und/oder Zeilenwechselsignales verfälscht wird und diese abgezweigte Signalkomponente über die Teilnehmeranschlußleitung dem Fernsehempfangsgerät zugeleitet wird.
  • Weiterhin ist es ohnc weiteres möglich, abhängig von der Art des Zusatzsignals und dem Übertragunscharakter der Teilnehmeranschlußeitung das Zusatzsignal unverändert oder aber in einer für die Übertragung besser geeigneten Form zu übertragen.
  • Dabei auftretende Laufzeitunterschiede zwischen dem direkt ausgestrahlten Rundfunk- oder Fernsehsignal und dem über die Teilnehmeranschlußleitung übertragen Zusatzsignal kc'nncn in einfacher Weise durch Laufzeitglieder ausgeglichen werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß ein Grobausgleich der Laufzeitunterschicde durch ein in den Sendezweig für dns ausgestrahlte Rundfunk- oder Fernschsignal eingefügtes Laufzeitglied und ein Feinausgleich durch am Empfangsgerat vorgesehene und in den Übertragungsweg für das Zusatzsignal eingefügte Iaufzeitglieder erfolgt. Dic tibertragung des über die Teilnehmeranschlußleitung gesendeten Zusatzsignales ksnn entweder jeweils für eine vorgegebene Zeitspanne oder aber jeweils für die Dauer des gesamten Sonderpregrammes freigegeben werden. Im ersteren Falle wäre der Teilnehmer gezwungen, bei längeren Sonderprogrammen die Anschaltung des Zusatzsignales mchrfach anzufordern, Andererseits ermöglicht diese Maßnahme eine gerechtere Gebührenbelastung für den Fall, daß bei längeren Sonderprogrammen der Teilnehmer nur eine kurze Zeit an dorn gesendeten Programm interessiert ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seienmachfolgend anhand eines in der Zeichnung als Blockschaltbild wiedergegebenen Musführungsbeispieles näher erläutert. Dieses Blockschaltbild zeigt im mittleren Teil Ausschnitte einer an sich bekannten Fernsprechvermittlungsanlage VST, mit der die einzelnen Teilnehmer Tln über Anschlußleitungen L verbunden sind. Jede dieser Teilnehmeranschlußleitungen t ist in der Vermittlungsanlage mit einer leitungsindividuellen Teilnehmerschaltung TS gekoppelt und hat über das nachfolgende Koppelnetzwerk KN Zugriff zu den weiterführenden Verbindungseinrichtungen in Form der Verbindungssätze VS. Dabei sind sämtliche Einrichtungen zur Überwachung der einzelnen Teilnehmeranschlußleitungen L mit den zugehörigen Teilnehmerschaltungen TS, zur Durchschaltung von Verbindungswegen irn Koppelnetzwerk K1J sowie zur Uberprtifu1lg der Verbindungssätze und zur Steuerung des gesamten Vermittlungsablaufes in der Zentralsteuerung ZST zusammengefaßt. Derartige Vermittlungssysteme sind bereits bekannt, auf ihre A@beitsweise soll daher nicht näher eingegangen werden, sondern lediglich kurz@die Funktionsabläufe aufgezeigt werden, die sich ergeben, wenn einer der Teilnehmer Tln seinen Hörer abnimmt und eine abgehende Verbindung Aufbauen will: Das Äbnchmeü des Hörers an der Teilnehmerstelle führt zum Schlie-Den der Teilnehmerschleife, was in der Teilnehmerschaltung TS erkannt und in der Zentralsteuerung ZST mitgeteilt wird.
  • Diese ermittelt darauf cincn freien Verbindungssatz VS und verbindet daraufhin die anfordernde Teilnehmeranschlußleitung über das Koppelnetzwerk mit dem ausgewählten Verbindungssatz. Von dicsem werden nachfolgend die von der Teilnehmers-tellc ausgesendeten Wählzeichen aufgenommen und an die Zentralsteuerung ZST übergeben, die dann, abhängig von den zugeführten Wählzeichen, alles weitere veranlaßt, u.a.
  • auch die Bereitstellung von Sondereinrichtungen SE bei der Inanspruchnahme von Sonderdiensten.
  • Mit Bezug auf das der Erfindung zugrunde liegende Lösungsprinzip zeigt das Blockschaltbild an der Teilnehmerstolle des weiteren einen Fernsehempfänger TV, der über das laufzeitglied LZ und ein Hochpaßglied HP mit der Teilnehmeranschlußleitung L gekoppclt ist. Dieses Fernsehempfangsgerät TV ist noimalerweise in der lage, die von dem im rechten Teil der Figur gezeigten Sender S ausgestrihlten Fernsehsi gnalc FS aufzunehmen und wiederzugeben. Lediglich für den Empfang von gesondert kostenpflichtigen Sonderprogrammen bedarf es eines über die Teilnchmeranschlußlcitung L zugcführten Zusatzsignales. Dieses Zusatzsignal ZS wird über ein den Sender S mit der Vermittlungsstelle VST verbindendes Kabel SL zugeleitet und unter Zwischenschaltung der Sondereinrichtung SE über ein in der Teilnehmerschaltung TS angeordnetes Hochpaßglicd auf die Teilnehmeranschlußleitung L gegeben. Damit dieses außerhalb des Sprachfrequenzbandes liegende Zusatzsignal nicht auf andere Teilnehmeranschlußleitungen übergreifen kann, sind die Anschlußleitungen an beiden Enden in an sich bekannter Weise durch Tiefpaßglieder TP abgeriegelt.
  • Will nun der Teilnehmer TIn ein der Allgemeinheit nicht zugängliches Scnderprograrnm empfangen, so muß cr zunächst über seinon Fernsprochanschluß durch Wahl einer bestimmten Kennziffer die Anschaltung des erforderlichen Zusatzsi gnales ZS an seine Anschlußleitung L veranlassen. Die Zentralsteuerung ZST erkennt diesen Wunsch an der gewählten Kennziffer und schaltet daraufhin die für jeden Teilnehmer individuell vorgesehene Sondereinrichtung SE wirksam, wahrend der für die Anforderung des Zusatzsignals aufgebaute Verbindungsweg von der Teilnehmerstelle Tln bis zum Verbindungssatz VS wieder ausgelöst wird.
  • Dic Sondereinrichtung SE kann sehr einfach aufgebaut sein.
  • Erforderlich ist zumindestens ein Schalter s, der das vom Sender S über die Kabelleitung SL gelieferte Zusatzsignal sn die Anschlußleitung L des anfordernden Teilnehmers anschaltet und ein weiterer Schalter, der entweder den teilnehmerindividuellen Gesprächszähler oder aber einen zusätzlichen Zähler Z mit einer diesem Sonderdienst entsprechenden Gebühr@nimpulsquelle verbindet. Des weiteren ist entweder ein Zeitschaltglied, das die Anschaltung des Zusatzsignals an die Tcilnehmeranschlußlcitung nach einer vorgegebenen Zeitspanne wieder rüekgängig macht und gleichzeitig den Zählstromkreis für die gesonderte Gobührenerfassung wieder auf trennt, oder aber ein gesondertes Überwachungsschaltglied erforderlich, das am Ende eines, jeden Sonderprogrammes die Abschaltung des Zusatzsignales im Sender S überwacht und davon abhängig in gleicher Weise wie die vorerwähnte Zeitschalteinrichtung den Schalter s wieder öffnet und den Zählstromkreis abschaltet. Selbstverständlich können anstelle der einzelnen Zähl er auch leitungsindividuelle Zählabschnitte in einem Zentralspeicher für die zentrale Gebührenerfassung verwendet werden.
  • Auch bereitet es keine Schwierigkeiten, bei mehreren gleichzeitig ausgestrahlten und unterschicdlich zu belastenden Sonderprogrammen eine Auswahl unter dieson Sonderprogrammen zu treffen, indem der Teilnehmer zusätzlich zu der Kennziffer für den Sonderdi@nst eine das gewünschte Programm kennzeichnende Konnziffer wählt, die dnn dazu dient, den in diesem Falle als. Wählachalter ausgebildeten Schalter auf den das Zusatzsignal für das ausgewählte Sonderprogramm liefernden kanal einzustellen. Gleiches gilt für den den Zählerstromkreis durch-schaltenden Schalter, damit der Zähler für die Sonderprogramme jeweils mit der dem jeweils gewünschten Programm zugeordneten Zählimpulsquelle verbunden werden kann.
  • Die durch die verschiedenen Übertragungskanäle bedingten Laufzeitunterschiede zwischen dem susgestrahlten Signal rS und dem über die Teilnehmeranschlußlcitung übertragenen Zusatzsignal ZS kann an sich in bekannter Weise durch Laufzeitglieder ausgeglichen werden. Eines dieser Laufzeitglieder LZ ist beispielsweise in den tibertragungaweg für das Zusatzsignal zwischen dem Hochpaßglicd HP und dem Fernseh'empfänger TV eingefügt. Zusätzlich kann ein taufzeitglied zentral im Sendekreis für das ausgestrahlte Signal FS vorgesehen werden, durch die imsbesondere die durch die Kabelleitung St und die längste Teilnehmeranschlußleitung bedington Laufzeitunterschicde für das Zusatzsignal ausgeglichen werden, während die durch die verschieden langen Teilnehmeranschlußlei tungen bedingten Laufzeitunterschiede einfacher durch das im Fernsehempfänger vorgesehene Laufzeitglied LZ ausgegliehen werden können.
  • 1 Figur 7 Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit gesonderter Gebührenerfassung für boi Anwahl besonderer Einrichtungen bereitgestellte Sonderdienste, dadurch gek@nnzeichnet, daß zur Überwachung des Empfangs von die Berechnung zusätzlicher Gebühren erfordernden Rundfunk- oder Fernsehprogrammen das ausgestrahlte Rundfunk- oder Fernsehsignal (FS) durch Zusetzen oder Abspalten einer Signalkomponente in einer die geordnete Wiedergabe ausschliessenden Weise verfälscht wird und daß abhängig von der Wirksamschaltung einer die gesonderte Berechnung ermöglichenden Einrichtung (SE) über die Teilnehmeranschlußleitung (L) dem Empfangsgerät (TV) ein zusätzliches, die Verfälschung des Rundfunk oder Fernsehsignales wieder aufhebendes Signal (ZS) als Drahtfunksignal zugeführt wird 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fernschprogrammen das auszustrahlende Fernschsignal (FS) durch Abzweigen des Bild- und/oder Zeilenwechsel-Signals verfälscht wird und diese abgezweigte Signalkomponente über die Teilnehmeranschlußleitung (L) dem Fernschempfangsgerät (TV) zugeleitet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß @bhängig von der Art des Zustandsignals (ZS) und dem Über@@@gungscharakter der Teilnchmeranschlußleitung L) das Zusatz@ignal (ZS) unverändert oder aber in einer für die Übertragung besser geeigneten Form übertragen wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Laufzeitunterschiede zwischen dem direkt ausgestrahlten Rundfunk- oder Fernsehsignal (FS) und dorn über die Teil nehmeransch@@ßleitung (L) über tragenen Zusatzsignal (ZS) durch Laufzeitglieder (z.B.) tZ) ausgeglichen werden.
    5. Verfahren nsch Anspruch 4, durch gekennzeichnet, daß eiri Grobausgleich der Laufzeitunterschi@de durch in den Sendezweig für das ausgestrahlte Rundfunk- oder Fernsehvignal (FS) eingefügtes Laufzeitglied und in Feinausgleich durch am Empfangsgerät (TV) vorgeschene und in den Übertragungsweg für das Zusatzsignal (ZS) eingefügte Laufzeitglieder (LZ) erfolgt.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dedurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des über die Teilnehmeranschlußleitung (L) gesendeten Zusatzsignals (ZS) jeweils für eine vorgegebene Zeitspanne freigegeben wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnct, daß die Übertragung des über die Teilnehmeranschlußleitung (L) gesendeten Zusatzsignals (ZS) jeweils für die Dauer des gesamten Sonderprogrammes frcigegeben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387271A (en) * 1979-11-19 1983-06-07 Cselt Centro Studi E Laboratori Telecomunicazioni S.P.A. Combined telephone and data-transfer system

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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