DE1805903B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Kameraauslosung bei einer Doppler Radar Geschwindigkeitsmeßeinnchtung fur Fahrzeuge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kameraauslosung bei einer Doppler Radar Geschwindigkeitsmeßeinnchtung fur Fahrzeuge

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DE1805903B2 DE1805903A DE1805903A DE1805903B2 DE 1805903 B2 DE1805903 B2 DE 1805903B2 DE 1805903 A DE1805903 A DE 1805903A DE 1805903 A DE1805903 A DE 1805903A DE 1805903 B2 DE1805903 B2 DE 1805903B2
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Description

40
kennzeichnet durch einen Meßwertspeicher (40), welcher einen speziellen, von der Doppler-Frequenz (J0) abhängigen Meßwert (u,) nach einer Zeitspanne (it) relativ ungestörten Reflexionsverhältnisse vorübergehend speichert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine bistabile Schaltvorrichtung (60), welche durch einen Impuls (32) anläßlich der Einfahrt eines Fahrzeuges in den wirksamen Radar-Strahlbereich stets in den einen und durch eine darauffolgende Differenzmeldung eines Differenzmelders (50) in den anderen ihrer beiden möglichen Schaltzustände versetzt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch einen Meßzeitgeber (70), welcher auf Grund der Doppler-Frequenz (/ο) oder von dieser abhängigen Meßwerten (M1, μ.,) die Fahrzeit eines Fahrzeuges für eine definierte Fahrtstrecke (s) errechnet und markiert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Auswerteschaltung (80) zur Verknüpfung mehrerer Kriterien für die Bildung eines Kameraauslösesignals (K), welche Auswerteschaltung (80) sowohl mit einer bistabilen Schaltvorrichtung (60) als auch mit einem Meßzeitgeber (70) und einer elektrisch auslösbaren Lichtbildaufnahme-Vorrichtung (9) elektrisch verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch einen Differenzmelder (50) mit einem Begrenzer (130), dessen Begrenzungspegel (m'3) sich in Abhängigkeit von der gemessenen Geschwindigkeit verändert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, gekennzeichnet durch einen Differenzmelder (50) mit einer Integrationsstufe (140, 141, 142, 143) zur Integration von Meßwerten (h'3) am Ausgang (136) eines als Begrenzer wirkenden Schaltelementes (130).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, gekennzeichnet durch einen Differenzmelder (50) mit einer Integrationsstufe (140, 141, 142, 143) zur Integration von Meßwerten (u'3) am Ausgang (136) eines als Begrenzer wirkenden Schaltelementes (130), an welche Integrationsstufe eine von der gemessenen Geschwindigkeit abhängige Betriebsspannung (w2) angelegt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, gekennzeichnet durch einen Meßzeitgeber (70) mit einer monostabilen Kippschaltung, deren Kippzeit [T) durch einen geschwindigkeitsproportionalen Strom (0 in der Zuleitung zu einem Kondensator (208) verändert wird, indem ein steuerbares Schaltelement (212) in diese Zuleitung zum Kondensator (208) geschaltet ist, an dessen Steueranschluß (72) ein geschwindigkeitsproportionaler Meßwert liegt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kameraauslösung bei einer Doppler-Radar-Geschwindigkeitsmeßeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, welche mit einer Lichtbildaufnahme-
3 4
vorrichtung ausgerüstet ist. Ferner ist die Erfindung zogenen Toleranzbereich überschreitet, benutzt werauf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Ver- den. .
[ahrens gerichtet. Diese Lösung beruht auf der Erkenntnis, daJJ eine
Doppler-Radar-Gc chwindigkeitsrießeinrichtungen Beobachtung und Beurteilung des zeitlichen Verhalmit Lichtbildauf nahmeeinrichtung sind bekannt. Sol- 5 tens der Dopplerfrequenz oder von derselben abche Einrichtungen dienen unter anderem der Feststel- hängigen Meßwerten Aufschluß über die herrscnenlung derjenigen Fahrzeuge, welche eine bestimmte den Reflexionsverhältnisse und dadurch Aufschlug Geschwindigkeitsgrenze bei der Durchfahrt durch über die momentane Verkehrssituation geben kann einen wirksamen Radar-Strahlbereich überschreiten. und daß Änderungen der Dopplerfrequenz braucn-Es ist in solchen Fällen möglich, von dem betreffen- io bare Kriterien für die Kameraauslösung abgeben, den Fahrzeug und seinem polizeilichen Erkennungs- Unter Dopplerfrequenz wird dabei der absolute
zeichen automatisch ein Lichtbild aufzunehmen. Frequenzunterschied zwischen dem vom Radargerät Meist werden dabei auch der während der Durch- ausgestrahlten und dem von ihm empfangenen renekfahrt festgestellte Geschwindigkeitsmeßwert, wie er tierten Signal verstanden.
von einem Meßinstrument angezeigt wird, sowie wei- 15 Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Vornentere Daten, beispielsweise Uhrzeit, Datum uik! Meß- tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verort, usw. durch optische Hilfsmittel in die Lichtbild- fahrens zeichnet sich aus durch einen Differenzmelaufnahme eingeblendet, damit die aufgenommenen der, welcher Änderungen eines von der Dopplerfre-Lichtbilder als polizeiliche Beweisstücke dienen kön- quenz abhängigen Meßwertes auswertet und eine nen. Die automatische Auslösung der Kamera er- 20 Differenzmeldung abgibt, falls das Auswerteergebnis folgt dabei beispielsweise durch das bei Ausfahrt des einen bestimmten Toleranzbereich verläßt. Fahrzeuges aus dem wirksamen Radar-StrahlberHch Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erverschwindende Doppler-Signal. findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 215 972 ist eine Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein
Einrichtung zum Messen und Registrieren der Ge- 25 Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert: schwindigkeit von Fahrzeugen, insbesondere StraßeD- Fig. 1 zeigt ein Blo.kschaltbild eines Austunfahrzeugen bekannt, die es ermöglicht, individuelle, rungsbeispiels der Erfip Jung;
jedem überwachten Fahrzeug von Anfang an züge- Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Ausfuhrungsbei-
ordnete und einzeln verfügbare Belege zu liefern, wie spiels eines Differenzmelders;
sie für die administrative Weiterbehandlung von 3° F i g. 3 zeigt in Form von Diagrammen einen Übertretungen benötigt werden. Diese Belege beste- möglichen zeitlichen Verlauf von Spannungen in hen aus Einzelkarten, auf denen mittels einer~Schreib- einem Differenzmelder nach F1 g. 2; einrichtung die Geschwindigkeit des gemessenen F i g. 4 zeigt ein Schaltbild eines Ausfuhrungsbei-
Fahrzeuges aufgetragen wird, und zwar erscheint spiels eines Meßzeitgebers;
diese Geschwindigkeitsangabe dabei in Verbindung 35 Fig. 5 zeigt in Form von Diagrammen einen mogmit einer vorgedruckten Skala. Ein derartige! Schnell- liehen Verlauf von Spannungen im Ausfuhrungsbeibeleg kann sich zwar in der Praxis als vorteilhaft er- spiel der Erfindung gemäß Fig. 1 fur den Fall einer weisen, aber es sind bei der bekannten Einrichtung erfolgreichen Kameraauslösung; keine ausreichenden Maßnahmen vorgesehen, um zu F i g. 6 zeigt in Form von Diagrammen einen mogverhindern, daß der festgestellte Geschwindigkeit«- 40 liehen Verlauf von Spannungen im Ausfunrungsbeimeßwert irrtümlich einem anderen Fahrzeug züge- spiel gemäß Fig. 1 für den Fall gestörter ReHexionsordnet wird, dessen Fahrer beispielsweise keinerlei Verhältnisse und demzufolge ausgebliebener Kamera-Geschwindigkeitsübertretung begangen hat. Dies kann auslösung. . insbesondere dann auftreten, wenn während der In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Austun-Messung Überholvorgänge zwischen einzelnen Fahr- 45 rungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Die Uoppierzeugen stattfinden oder auf der Gegenfahrbahn das Radar-Geschwindigkeitsmeßeinrichtung wird beiRadargerät störender Gegenverkehr herrscht. We- spielsweise seitlich einer Fahrbahn aufgestellt, und sentlich ist in diesem Zusammenhang, daß polizeiliche die Achse ihres Strahlungsdiagramms ist unter einem Beweisstücke, deren Zuverlässigkeit nicht völlig ein- verhältnismäßig kleinen Winkel zur Fahrtrichtung fler deutig sind, praktisch weitgehend wertlos sind, so daß 50 zu messenden Fahrzeuge orientiert. Der fcinnub aiegerade bei derartigen Geschwindigkeitsmeßunrichtun- ses Winkels bei der Gewinnung des wahren Uegen ein besonders großes Bedürfnis besteht, zweifeis- schwindigkeitsmeßwertes des gesamten hanrzeuges frei zuverlässige Beweisstücke in Form von Belegen aus der durch dieses Fahrzeug verursachten der Ke- und insbesondere von Lichtbildern zu erhalten. lativgeschwindigkeit des Fahrzeuges zur Radarqueue Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines zu- 55 proportionalen Dopplerfrequenz ist im folgenden, verlässigen und auch gerätetechnisch relativ einfach wenn von Geschwindigkeitsmeßwerten auf Urunüaer zu realisierenden Verfahrens, bei dem eine auto- Dopplerfrequenz fD die Rede ist, bereits berucKsicnmatische Kameraauslösung ausschließlich nur dann tigt.
zustande kommt, wenn Gewißheit besteht, daß der In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Sende- und Emptangs-
cemessene Geschwindigkeitswert eindeutig einem be- bo antennensystem einer Doppler-Radar-Uesc iwinaigstimmten auf dem Lichtbild aufgenommenen Fahr- keitsmeßeinrichtung. 2 bezeichnet ein Hohlleitersyzeug zugeordnet werden kann. stern, welches einen Sendeteil 3 sowohl mit dem
Diese Aufeabe wird gemäß der Erfindung dadurch Sende- und Empfangsantennensystem 1 als auch mit gelöst, daß afs eines von allen Kriterien für die Käme- einer Mischstufe 4 verbindet. In bekannter Weise raausiösung diejenigen Änderungen der momentanen 65 wird durch Überlagerung eines Teiles der bendeener-Dopplerfrequenz, welche einen auf die in einem un- gie mit der von einem reflektierenden Objekt im Kamittelbar vorangehenden Zeitabschnitt gemessene darstrahlbereich des Sende- und Empfangsantennen- und als Bezugswert gespeicherte Dopplerfrequenz be- systems erhaltenen Empfangsenergie in der Misch-
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stufe 4 eine elektrische Schwingung, das Doppler-Si- zugeführt. Durch den Einfahrtmeldeimpuls 32, welgnal, mit der Dopplerfrequenz fD erzeugt. Nach Ver- eher der bistabilen Schaltvorrichtung 60 an eine Einstärkung in einem Verstärker 5 wird aus dieser elek- gangsklemme 61 zugeleitet wird, kippt diese Schalttrischen Schwingung in einem Frequenz-Spannungs- vorrichtung 60 im Einfahrtmoment rt eines Fahrzeu-Wandler 6 eine der Dopplerfrequenz fD proportionale 5 ges in den wirksamen Radar-Strahlbereich in einen Spannung U1 gebildet und an einer Klemme 7 abge- definierten ersten Schaltzustand. Infolge einer Diffegeben. 8 stellt die Stromversorgungsanlage der ganzen rei;?:meldung zu einem späteren Zeitpunkt r.„ beiVorrichtung dar, welche die verschiedenen Speise- spielsweise in der Form eines elektrischen Impulses, spannungen der später noch zu beschreibenden elek- welcher von der Ausgangsklemme 53 des Differenztronischen Schaltungen liefert. Eine Lichtbildauf- io meiders 50 an eine weitere Eingangsklemme 62 der nahme-Vorrichtung 9 enthält eine Kamera 10, welche bistabilen Schaltvorrichtung 60 geführt wird, kippt durch ein elektrisches Signal an einer Klemme 11 diese Schaltvorrichtung 60 in ihren anderen definierausgelöst werden kann. Ein beispielsweise in km ten Schaltzustand.
pro Stunde geeichtes Meßinstrument 12, welchem Anläßlich des Umkippens der bistabilen Schaltvorüber eine Klemme 13 ein der gemessenen Geschwin- 15 richtung von dem einen Schaltzustand in den anderen digkeit proportionaler elektrischer Meßwert züge- liefert die bistabile Schaltvorrichtung 60 an ihrer Ausführt wird, wird bei jeder Kamerauslösung mit opti- gangsklemme 63 einen beispielsweise positiven Aussehen Hilfsmitteln in die Lichtbildaufnahme einge- gangsimpnls und an ihrer Ausgangsklemme 64 beiblendet, so daß auf jeder Aufnahme mindestens das spielsweise einen negativen Impuls an eine Auswertegemessene Fahrzeug und der gemessene Geschwin- 20 schaltung 80. Diese Auswerteschaltung 80 gibt unter digkeitswert erscheinen. Berücksichtigung weiterer Kriterien gegebenenfalls
Diese Lichtbildaufnahme-Vorrichtung kann in be- ein Kameraauslösesignal K ab.
kannter Weise auch noch weitere Teile enthalten, Eine Lichtbildaufnahme eines zum Zeitpunkt ix
beispielsweise eine Zeituhr, mit Zeit- und Datums- in den wirksamen Radar-Strahlbereich eingefahrenen
angabe, eine Blitzeinrichtung usw. 25 Fahrzeuges A soll nur aus optischen Gründen erst
Die Vorrichtung 20 zur Durchführung des erfin- dann erfolgen, wenn sich das Fahrzeugheck mit
dungsgemäßen Verfahrens wertet die ihr über eine Lei- seinen polizeilichen Erkennungszeichen an einer in
tung 14 von der Klemme 7 zugeführte Information, bezug auf den Kamerastandort und das Kamerabild-
welche in der der Dopplerfrequenz fD proportionalen feld vorteilhaften Stelle, sie sei Photostelle genannt,
Spannung M1 enthalten ist, aus und gibt unter ge- 30 auf der Fahrbahn befindet.
wissen Bedingungen an die Klemme 11 der Lichtbild- Es ist z. B. bekannt, die Photostelle etwa dort zu
aufnahme-Vorrichtung ein Kameraauslösungssignal wählen, wo das Fahrzeugheck den wirksamen Radar-
ab. Strahlbereich verläßt.
Ein Einfahrtmeldcr 30 überwacht die ihm über Beim Verlassen des wirksamen Radar-Strahlbe-
die Leitung 14 zugeführte fD proportionale Span- 35 reiches hört die Reflexion des Radar-Sendesignals
nung M1 und gibt, sobald diese bestimmte Bedingun- am Fahrzeug A auf, das Doppler-Signal verschwindet
gen erfüllt, an seiner Ausgangsklemme 31 einen Ein- und demzufolge auch die Spannung M1. Das Ver-
fahrtmeldeimpuls 32 ab. schwinden der Spannung U1 bewirkt im DifFerenzmel-
Ein Meßwertspeicher 40 enthält einen elektroni- dei 50 eine Differenzmeldung, so daß über die bischen Rechner 41 bekannter Art, welcher, sofern die 4° stabile Schaltstufe 60 und die Auswerteschaltung 80 ihm über eine Eingangsklemme 42 zugeführte Span- ein Kameraauslösesignal zustande kommen kann,
nung M1 gewisse Bedingungen erfüllt, eine zuvor die Die Geschwindigkeit eines im Zeitpunkt it ( = Zeit-Eingangsklemme 42 mit einem Speicherorgan 44 ver- punkt des Einfahrtmeldeimpulses 32) einfahrenden bindende Trennstufe 43 öffnet und dadurch in diesem Fahrzeuges A wird nun nicht etwa zum Zeitpunkt tv Speicherorgan 44, beispielsweise einem Kondensator, 45 sondern etwas später, beispielsweise zu einem Zeitden unmittelbar vor der öffnung der Trennstufe 43 punkt ia gemessen, als analoger Spannungsmeßwert M2 herrschenden speziellen Meßwert m.„ der sonst im im Meßwertspeicher 40 gespeichert und vom Meßinallgemeinen variablen Spannung U1, speichert. strument 12 angezeigt. Gelangt bis zum Zeitpunkt rs,
Zur Vermeidung von schädlichen Rückwirkungen in \velchem das Fahrzeug A die Photostelle erreicht auf den Speichervorgang wird der gespeicherte Meß- 50 und den wirksamen Radarstrahlbereich verläßt, kein wert M, über einen Funktionsverstärker 45 an eine weiteres Fahrzeug in den wirksamen Radar-Strahl-Ausgangsklemme 46 des Meßwertspeichers 40 ge- bereich, so kann der auf einer dann vorgenommenen leitet. Lichtbildaufnahme erscheinende Geschwindigkeits-
Ein Differenzmelder 50, dessen Aufbau und Wir- meßwert (eingeblendete Skala des Meßinstrumentes kungsweise später an Hand der F i g. 2 und 3 noch 55 12) eindeutig diesem Fahrzeug A zugeordnet werden, ausführlich beschrieben wird, vergleicht die ihm an Andere Verkehrsverhältnisse können aber die Einseine Eingangsklemmen 51 und 52 über die Leiiun- deutigkeit der Zuordnung in Frage stellen. — Übergen 14 bzw. 49 zugefuhrten elektrischen Spannun- holt ein Fahrzeug B mit beispielsweise 80 km/Std auf gen M1 und M2 miteinander. Änderungen der Span- der Überholspur ein korrekt mit beispielsweise nung M1 gegenüber der Spannung M2, sofern diese 60 57 knVStd fahrendes Fahrzeug C und tritt es als erÄnderungen einen bestimmten, auf die gemessene stes in den wirksamen Radarstrahlbereich ein, so Geschwindigkeit und demzufolge auch auf M2 bezo- wird zunächst sein Meßwert (80 km/Std) gespeichert, genen Toleranzbereich überschreiten, bewirken in Bevor das Fahrzeug B den wirksamen Radarstrahlnoch später zu beschreibender Weise eine Differenz- bereich verläßt, dringt nun das überholte Fahrzeug C meldung, beispielsweise in Form eines elektrischen 65 ebenfalls in den wirksamen Radarstrahlbereich ein Impulses. und setzt die Reflexion des Radarsignals fort.
Diese Differenzmeldung wird einer bistabilen Erst wenn auch das Fahrzeug C den wirksamen
Schaltvorrichtung 60, beispielsweise einem Flip-Flop Radarstrahlbereich verläßt, und nur wenn inzwischen
kein weiteres Fahrzeug in diesen eingedrungen ist, wird in nach bisher üblicher Weise arbeitenden Geräten durch das Verschwinden des Dopplersignals eine Kameraauslösung bewirkt.
Das Fahrzeug C befindet sich an der Photostelle, und es wird zusammen mit dem noch von Fahrzeug B stammenden Meßweii (80 km/Std.) photographisch festgehalten. Da es selbst jedoch mit der korrekten Geschwindigkeit (57 km/Std.) gefahren ist, handelt
und auch eine Bewertung in Abhängigkeit von einerr Meßwert, beispielsweise u2 einschließen, und sie erfolgt in einem Differenzmelder 50.
Die Festlegung und Markierung eines Zeitintervalls ij bis r5, welche Zeitspanne vom Fahrzeug füi
die Fahrtstrecke .s benötigt wird, erfolgt mit einerr Meßzeitgeber 70.
Die Berücksichtigung der verschiedenen Kriterier
für die Auslösung der Kamera erfolgt in der Aus-
es sich in diesem Falle eindeutig um eine irreführende io werteschaltung 80. Lichtbildaufnahme mit falscher Zuordnung von Meß- Bevor auf diese Auswertung der Kriterien in dei
wert und Fahrzeug. Auswerteschaltung 80 näher eingegangen wird, folgi
Ähnliche Fehler können auch durch ein schnelles eine Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungs-Fahrzeug D auf der Gegenfahrbahn verursacht wer- weise je eines Ausführungsbeispiels des Differenzden, wenn, wie dies der Fall sein kann, die vom 15 meiders SO und eines Meßzeitgebers 70. Fahrzeug D verursachten Reflexionen nicht ausrei- F i g. 2 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbei-
chend unterdrückt werden können. Spieles eines Differenzmeldcrs.
Durch die Erfindung wird nun erreicht, daß Licht- F i g. 3 zeigt in Form von Diagrammen einen mög-
bildaufnahmen bzw. Kameraauslösungen nur dann liehen zeitlichen Verlauf von Spannungen im Diffeerfolgen, wenn eine eindeutige Zuordnung von Meß- 20 renzmelders 50 nach F i g. 2.
wert und Fahrzeug gewährleistet ist. In F i g. 2 stellt 100 einen Differenzverstärker dar
Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung 20 noch Zwei möglichst gleiche Charakteristik aufweisende mit weiteren Organen ausgerüstet, und der Differenz- Transistoren 101 bzw. 102 sind über ihre Emittermelder 50 erhält ganz besondere Merkmale und widerstände 103 bzw. 104 über einen Transistor 10£ Eigenschaften, was im folgenden begründet und be- 25 und seinen Emitterwiderstand 107 mit einer — 24 Vor
schrieben wird.
Da die Erfindung auf der Erkenntnis beruht, daß die im zeitlichen Verhalten der Dopplerfrequenz fD zum Ausdruck kommenden Reflexionsverhältnisse
114,115 sind die Kollektoren 118 bzw. 119 der Transistoren 101 und 102 mit einer —12 Volt Spannung führenden Sammelschiene 109 verbunden. An die
Spannung führenden Sammelschiene 108 verbunden Der Transistor 105, dessen Basis mit einer ar — 15 Volt liegenden Sammelschiene 106 verbunder ist, sorgt in bekannter Weise für konstanten Strorr Aufschluß über die Verkehrssituation geben, wird 30 durch den Differenzverstärker 100. Über Kollektordieses Verhalten der Dopplerfrequenz /o oder wer- widerstände 100 bzw. 111 und Dioden 112, 113 bzw den die von ihr abgeleiteten Meßwerte während eines
bestimmten, vorzugsweise innerhalb des wirksamen
Radar-Strahlbereiches gelegenen Fahrtstreckenabschnittes s überwacht und ausgewertet. 35 Basis 116 des Transistors 101 wird die im allgemeiner Zunächst gilt es daher, einen definierten Fahrt- zeitlich variable Spannung U1 von der Klemme 7 geleitet, (vgl. F i g. 3, Diagramm a.) Die Basis 117 de; Transistors 102 erhält dagegen die an Klemme 4i des Meßwertspeichers 40 (vgl. Fig. 1) erscheinende
Radarstrahlbereich bis zu einem Zeitpunkt kurz vor 40 Spannung, d. h. vom Zeitpunkt I1 bis ts die Spanseinem Austritt aus dem wirksamen Radarstrahlbe- nung M1 und ab Zeitpunkt t3 bis zur späteren Löschung des gespeicherten Meßwertes die Spannung u. zugeführt. Die auf Grund der Spannungen M1 und u. an der Basis 116 bzw. 117 an den Kollektoren 118 45 bzw. 119 auftretenden Spannungen werden in der weiteren Verstärkerstufen mit den Transistoren 120 121 bzw. 122, 123 weiter verstärkt. Der Differenzverstärker 100 bildet aus diesen Spannungswerten u. und u., einen dem Absolutwert ihres Unterschiede;
Streckenabschnitt s festzulegen. Der Fahrtstrecken abschnitt s ist diejenige Strecke, die ein Fahrzeug vom Zeitpunkt T1 seines Eindringens in den wirksamen
reich, d. h. normalerweise kurz vor dem Zeitpunkt der Kameraauslösung zurücklegt.
Während der Zurücklegung der Fahrtstrecke s geschieht dann beispielsweise folgendes:
a) Zu Beginn der Fahrtstrecke s tritt ein Einfahrtmeldeimpuls 32 zum Zeitpunkt tt auf.
b) Das Doppler-Signal mit der Dopplerfrequenz fD
eines weiteren Transistors 130 zugeführt wird, welcher als Begrenzer wirkt. Der Emitter dieses Transistors 130 Meet an einem variablen Potential m',, se
erzeugt eine Spannung M1, welche hinsichtlich 50 proportionalen Ausgangsstrom /" welcher der Basii ihres Verhaltens überprüft wird,
c) Bleibt diese Spannung U1 wenigstens während einer relativ kurzen Fahrtstrecke, beispielsweise
0,5 m, d. h. während Si1 annähernd konstant, daß dieser als Begrenzer wirkende Transistor 130 mii so wird dies als ein Zeichen ungestörter Re- 55 einem variablen Begrenzerpegel arbeitet. Das vaflexionsverhältnisse betrachtet und auf Grund nable Potential u'3 wird durch den Spannungsabfal:
an einem Kollektorwiderstand 135 eines Transistor«
131 gebildet, an dessen Basis über einen Widerstand
132 der geschwindigkeitsabhängige Meßwert U2 angelegt wird.
Die Widerstände 124 und 125 im Differenzverstär· stärker 100 bestimmen die Empfindlichkeit des Differenzverstärkers 100, und sie können beispielsweise
-..,-, . , „ . , - .- gleich groß und so gewählt werden, daß die Differenz-
gegenüber dem seit dem Zeitpunkt t. gespei- 6 me]du| erscheint, ·wenn U1 und ±x Volt von U2 abcherten Wert der Spannung U2 überwacht ^icht. Die Widerstände 124 und 125 können'abei
Diese Überwachung kann auch eine Bewertung der auch verschieden groß gewählt werden, derart, dal Änderungen nach ihrer Größe, ihrer zeitlichen Folye die Differenzmeldung beispielsweise bei U2 -X1 um
309 544/4(
der dann auftretenden Dopplerfrequenz im Meßwertspeicher 40 eine Spannung uä als Meßwert für die Fahrzeuggeschwindigkeit im Zeitpunkt ig gespeichert,
d) Ab diesem Zeitpunkt f3 bis zum Zeitpunkt tB, in welchem das Fahrzeug A die Fahrtstrecke s zurückgelegt hat, werden die Änderungen von U1
bei M2 +λ·., auftritt. Es ist besonders vorteilhaft, x., größer als A1 zu wählen, weil die Dopplerfrequenz jD und dadurch M1 im Verlauf der Durchfahrt eines Fahrzeuges mit konstanter Geschwindigkeit mit kleiner werdendem Winkel zwischen Fahrtrichtung und reflektiertem Radarstrahl ansteigt.
Eine Stufe, bestehend aus den Transistoren 130 und 131 mit ihren zugeordneten Widerständen 126, 127, 132, 133,134 und 135, bewertet infolge der von Klammer 46 dem Transistor 131 zugeführten Spannung μ., den vom Differenzverstärker 100 kommenden Ausgangsstrom Z1 in Funktion des Absolutwertes von M0 und bildet auf Grund der Begrenzerwirkung des Transistors 130 eine Folge von varibler Zeitdauer, (vgl. F i g. 3, Diagramm b, Spannung u3 in Abhängigkeit der Zeit.)
Die Impulse der Spannung W3 geben somit an, wenn die Spannung M1 den Wert M2 um — X1 °/o unterscheidet, bzw. wann die Spannung M1 den Wert M2 um + a-., 0O überschreitet.
In einer Integrationsstufe mit den Transistoren 140 erfolgt eine Bewertung der auf den Änderungen der Doppelfrequenz fn bzw. des Meßwertes der Spannung M1 beruhenden Spannung M3 hinsichtlich ihres zeitlichen Verhaltens.
Während der Dauer der Differenzanzeige (Impuls der Spannung M3) wird der Transistor 140 gesperrt, und ein Kondensator 141 entlädt sich über einen Widerstand 142. Die Spannung an der Basis 151 des Transistors 150 nähert sich dadurch der Spannung M2.
Während der Dauer der Impulslücken (vgl. F i g. 3. Diagramm b) erfolgt keine Differenzanzeige. Während der Dauer dieser Impulslücken lädt sich der Kondensator 141 über den dann leitenden Transistor 140 und einen Widerstand 143 wieder aut, und die Spannung an der Basis 151 des Transistors 150 läuft gegen positive Werte.
Der Ladezustand des Kondensators 141 hängt vom Verhältnis der Impulsbreite und Lückenbreite der Differenzanzeige, d. h. der Spannung M3 ab. Es ist vorteilhaft, die Impulse mit weniger Gewicht zu bewerten als die Lücken, d. h. den Widerstand 142 größer zu wählen als den Widerstand 143.
In F i g. 3 ist im Diagramm c ein möglicher zeitlicher Verlauf der an der Basis 151 vom Transistor 150 auftretenden Spannung h, gezeichnet. Es ist daraus (vgl. auch Diagramm a) ersichtlich, daß immer dann, wenn die Spannung M1 den durch die Grenzen ua -X1 1Vo und H2+ A3 1Vo, also auf M2 und damit auch"die Geschwindigkeit des Fahrzeuges bezogenen Toleranzbereich verläßt, eine (vgl. Diagramm b) Differenzanzeige in der Form eines Impulses der Spannung «3 erfolgt und daß während dieser Zeit eine Spannung U4 (vgl. Diagramm c) ansteigt. Läuft die Spannung M1 aber wieder in den Toleranzbereich (m2 -X1Vo ... U2 +λ-2 β/ο) zurück, so geht die Spannung K3 auf Null zurück, und es entsteht eine Impulslücke, während welcher sich die Spannung H4 wieder zurückbildet. Dauert die Impulslücke genügend lang, so fällt M4 auf Null zurück und beginnt erst anläßlich eines nächsten Impulses von M3 wieder anzusteigen. Ist dagegen ein Impuls (=Dauer während derer die Spannung U1 den Toleranzbereich verlassen hat) ausreichend lang, oder folgen sich kürzere Impulse sehr rasch aufeinander, so erreicht die Spannung M4 beispielsweise in einem Zeitpunkt td schließlich einen festgelegten Grenzwert us. Sobald dieser Grenzwert us von der Spannung M4 an der Basis 151 des Transistors 150 überschritten wird, schaltet der vom Emitter 152 des Transistors 150 gesteuerte Schalttransistor 160 das Nullpotential (Sammelschiene 162) durch und erzeugt einen Ausgangsimpuls M6 (vgl. Diagramm d in F i g. 3) an seinem Kollektoranschluß 161 und bewirkt auf diese Weise eine Differenzmeldung durch die Spannung W0.
F i g. 4 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des Meßzeitgebers Ta. Der Meßzeitgeber hat ίο die Aufgabe, die Zeit t zu berechnen und zu markieren, welche ein Fahrzeug mit der Geschwindigkeit ν für die Zurücklegung einer Strecke s benötigt.
Für die Zeit gilt
t — - (S = konstant) -> f = k, ·— .
V V
Dieses Gesetz ist analog dem Gesetz für die Aufladezeit eines Kondensators C mit einem konstanten Ladestrom i,
Wenn also dafür gesorgt wird, daß für die Aufladung (oder Entladung) eines Kondensators C ein Strom i proportional zur gemessenen Geschwindigkeit ν ist, so kann bei geeigneter Wahl der Konstanten k1 und k2 eine analoge Rechenschaltung für die
Gleichung / = -— aufgebaut werden, beispielsweise
wie in F i g. 4 dargestellt.
In einer monostabilen Schaltung bestehend aus den Transistoren 201, 202, den Widerständen 203, 204, 205, 206, 207 und dem Kondensator 208 ist im Ruhezustand der Transistor 201 gesperrt und der Transistor 202 leitend. Der Kondensator 208 ist dann auf 15 Volt geladen. Wird nun über einen Kondensator 209 und eine Diode 210 ein positiver Impuls (z.B. der Einfahrtmeldeimpuls 32) auf die Basis des Transistors 201 geleitet, so kippt der Schaltzustand, d. h., der Transistor 201 wird leitend und der Transistor 202 gesperrt. Das Kollektorpotential des Transistors 201 springt dabei von 0 auf —15 Volt.
Dieser Potentialsprung wird über den Kondensator 208 auf eine Diode 211 übertragen, wodurch an dieser momentan eine Spannung von 15VoIt liegt. An der Basis 72 eines Transistors 212 liegt eine dei gemessenen Geschwindigkeit proportionale Spannung, nämlich die Ausgangsspannung des Meßwertspeichers 40 (vgl. Fig. 1), d.h. vom Zeitpunkt f, bis i3 die Spannung U1 und ab r3 die Spannung U2 Daraus resultiert durch den Transistor 212 ein ge-
schwmdigkeitsproportionaler Strom i. Dieser Strom entlädt den Kondensator 208, bis die Diode 211 wie der leitend wird, wodurch der Schaltzustand zurück kippt. Vom Zeitpunkt des positiven Startimpulses übe den Kondensator 209 bis zum Zeitpunkt des Zurück kippens des Schaltzustandes ist die Zeit T vergangen und am Kollektor des Transistors 202 kann somit edi Impuls von T Sekunden Dauer als logisches Signa an Klemme 73 abgenommen werden.
In der Auswerteschaltung 80 (vgl. Fig. 1) werdei nun verschiedene Kriterien für die Bildung eine Kameraauslösesignals miteinander verknüpft.
Zu diesem Zweck enthält die Auswerteschaltun
r· c< B
80 ein UND-Tor 81, welches das Kriterium: Differenzmeldung vom Differenzmelder 50 — über die bistabile Schaltvorrichtung 60 an die Auswerteschaltung 80 weitergegeben — und das Kriterium: Zeit: spanne t des Meßzeitgebers 70 — Impuls an Klemme 73 (vgl. F i g. 4 und 1) — miteinander verknüpft.
Eine Differenzmeldung an seinem Eingang 82 kann daher dem Ausgang 84 des UND-Tores 81 und dadurch über eine Leitung 86 als Kameraauslösesignal K die Lichtbildaufnahme-Vorrichtung 9 nicht erreichen, solange der Eingang 83 durch ein logisches Signall von Klemme 73 des Meßzeitgebers 70 gc sperrt ist. Eine Lichtbildaufnahme vor der Zeit t5 kann somit nicht zustande kommen.
Erst nach Ablauf der Zeitspanne 1 im Zeitpunkt t-, ä. h. erst nachdem das erfaßte Fahrzeug die Fahrtstrecke s im Radarstrahlbereich zurückgelegt hat, verschwindet das logische Signal an der Ausgangsklemme 73 des Meßzeitgebers 70. so daß erst ab diesem Zeitpunkt fs eine allfällige Differenzmeldung des Differenzmelders 50 via die bistabile Schaltvorrichtung 60 und das UND-Tor 81 eine Kameraauslösung bewirken kann.
In der Zeit von r, (Einfahrt-Meldeimpuls) bis zum Zeitpunkt ts (Speicherung von M2) sind M1 und u., gleich groß, denn (vgl. Fig. 1) die Trennstufe 43 leitet dann den Wert M1 noch zur Ausgangsklemme 46 des Meßwertspeichers durch. Es kann daher in der Zeitspanne von Z1 bis ts noch keine Differenzmeldung entstehen.
Nach dem Zeitpunkt i3 ist jedoch eine Differenzmeldung möglich. Trifft eine solche Differenzmeldung schon zwischen den Zeitpunkten i3 und f. ein, so schließen wir daraus, daß gestörte Refexionsverhältnisse bestehen (beispielsweise Fahrzeugüberholung, störender Gegenverkehr usw.), weshalb die Zuordnung in einer zufolge dieser DifFerenzmeldung erfolgenden Lichtbildaufnahme fragwürdig wäre. Die gestörten Reflexionsverhältnisse lassen ja vermuten, daß der auf der Lichibildaufnahme erscheinende Geschwindigkeitsmeßwert nicht in eindeutiger Weise einem bestimmten Fahrzeug zugeordnet werden könnte. Eine verfrühte Differenzmeldung darf daher keine Kameraauslösung bewirken.
Wie vorstehend erwähnt, wird eine Kamerauslösung in der Zeitspanne Z1 bis t. durch das dann geschlossene UND-Tor 81 verhindert.
Ein seit dem Zeitpunkt fn im Meßwertspeicher 40 gespeicherter Meßwert wird durch eine vorzeitige, d. h. vor dem Zeitpunkt r5 erfolgende Differenzmeldung ( = gestörte Reflexionsverhältnisse) wertlos und muß daher im Meßwertspeicher 40 gelöscht werden. Zur Löschung eines gespeicherten Meßwertes besitzt der Meßwertspeicher einen Löscheingang 98. Mit Hilfe eines an diesen Löscheingang 98 angelegten Löschimpulses wird die Trennstufe 43 wieder geschlossen.
Ein Löschimpuls kommt durch eine vorzeitige Differenzmeldung wie folgt zustande. Die vorzeitige Differenzmeldung des Differenzmelders 50 bringt die bistabile Schaltvorrichtung 60 zum Kippen. Der an ihrer Ausgangsklemme 63 dadurch entstehende Impuls wird einem Eingang 91 eines UND-Tores 90 zugeführt. Der weitere Eingang 92 dieses UND-Tores 90 erhält von Klemme 73 die Ausganesspannung (logisches Signal) des Meßzeitgebers 7Ö. Ein während ij bis fs am Eingang 91 auftretender Impuls kann daher dieses UND-Tor 90 passieren. Er kann weiterhin auch ein ODER-Tor 94 passieren und von dessen Ausgang 97 den Löscheingang 98 des Meßwertspeichers 40 erreichen.
Durch ein Verzögerungsglied 85, beispielsweise ein flC-Glied erhält der Eingang 83 des UND-Tores 81 den der Meßzeit t entsprechenden Impuls (logisches Signal 1 von Klemme 73 des Meßzeitgebers) geringfügig, d. h. um /\t2 verzögert zugeführt. Dies geschieht zur Vermeidung einer allfälligen Koinzidenz ίο von Löschvorgang (bzw. Freigabe des Tores 90) und Kameraauslösung (bzw. Freigabe des UND-Tores 81).
Es ist auch noch darauf hinzuweisen, daß der Einfahrt-Meldeimpuls 32 (vgl. Fig. 1) auch an den Eingang 96 des ODER-Tores 94 geleitet wird. Dadurch wird erreicht, daß vor jeder Messung ein allfällig noch von einem früheren Fahrzeug stammender Meßwert im Meßwertspeicher 40 gelöscht und der Meßwertspeicher 40 für die allfällige Speicherung eines neuen Meßwertes vorbereitet wird (durch Schließen der Trennstufe 43).
An Hand der F i g. 5 und 6 sollen nun noch für den Fall einer erfolgreichen Kameraauslösung und für den Fall einer vorzeitigen Differenzmeldung und dem- «5 zufolge unterdrückten Kamerauslösung zusammenfassend die Verhältnisse in der Schaltung gemäß F i g. 1 geschildert werden.
In der F i g. 5 ist in den Diagrammen α bis I ein möglicher seitlicher Spannungsverlauf an verschiedenen Punkten α bis / der Schaltung gemäß Fig. 1 für den Fall einer erfolgreichen, d. h. nach dem Zeitpunkt t. erfolgenden Kameraauslösung dargestellt. In Fig. 5 zeigt Diagramm α einen möglichen zeitlichen Verlauf der an Klemme 7 anläßlich der Durchfahrt eines Fahrzeuges durch den wirksamen Radarstrahlbereich auftretenden Spannung uy
Vor Einfahrt des Fahrzeuges in den wirksamen Radarstrahlbereich treten keine Reflexionen auf, infolgedessen entsteht kein Dopplersignal, fD und U1 sind daher gleich Null. Mit dem Eindringen des Fahrzeuges in den wirksamen Radarstrahlbereich beginnen die Reflexionen an hierfür geeigneten Stellen des Fahrzeugs. Zufolge des unregelmäßigen Verlaufes reflektierender Steilen am Fahrzeug treten zunächst meist mehr oder weniger starke Schwankungen der Dopplerfrequenz und deshalb auch der Spannung M1 auf. Befindet sich das Fahrzeug allein im wirksamen Radarstrahlbereich, so tritt erfahrungsgemäß bald eine Beruhigung des zeitlichen Verlaufes der Span-So nung U1 auf.
Sobald (Zeitpunkt T1) die Spannung u, einen eingestellten Minimalwert überschreitet, gibt der Einfahrtmelder 30 einen Einfahrtmeldeimpuls 32 ab, vgl. Diagramm b. (Dadurch wird die bistabile Schaltung 60 in ihren Anfangszustand versetzt, vgl. Diagramme / und g).
Der Einfahrtmeldeimpuls 32 startet auch den Meßzeitgeber 70, vgl. Diagramm h.
Verläßt das Fahrzeug den wirksamen Radarstrahl· bereich beispielsweise zum Zeitpunkt f7, so gibt dei Differenzmelder 50 kurze Zeit (At3) danach, d. h zum Zeitpunkt fs eine Differenzmeidung ab, vgl. Dia gramm e. (vergleiche hinsichtlich /^t3 auch Fig. 3 Diagramme c und d.)
Diese Differenzmeldung bringt die bistabile Schal tung 60 zum Zeitpunkt i8 erneut zum Kippen, so dal an ihren Ausgangsklemmen 63 und 64 die Spannun gen wechseln, vgl. Diagramme / und g.
13 14
Der zum Zeitpunkt ix durch den Einfahrtmeldeim- H1 relativ stark, beispielsweise weil ein überholendes puls 32 gesteuerte Meßzeitgeber 70 gibt während der Fahrzeug eine höhere Dopplerfrequenz fD erzeugt. Zeitspanne T an seiner AüSgangsklemme 32 eine lo- Sobald diese Änderung von M1 genügend lange ge-
gische Ausgangsspannung beispielsweise 1 ab (die dauert hat, (vgl. hierzu F i g. 3 Diagramm c) löst diese Zeitspanne T entspricht der Fahrtzeit des Fahrzeuges 5 Änderung von M1 beispielsweise zum Zeitpunkt ti
durch die Fahrtstrecke s), vgl. Diagramm h. eine Differenzmeldung aus, vgl. F i g. 6 Diagramm e.
Über ein Verzögerungsglied 85 (beispielsweise ein Diese Differenzmeldung bewirkt das Zurückkippen
RC-Glied), erscheint die logische Ausgangsspan- der bistabilen Schaltstufe 60 bereits zum Zeitpunkt f4,
nung 1 der Klemme 73 geringfügig, d. h. um Λ.f2 vgl. Diagramme / und g.
verzögert am Eingang 83 zufolge der gewählten PoIa- io Der Ausgangsimpuls an Klemme 63 der bistabilen
rität als Sperrspannung des UND-Tores 81. Schaltstufe 60 (vgl. Diagramm /) kann das UND-Tor
Diese Sperrspannung verschwindet erst nach Ab- 81 nicht passieren, weil an seinem Eingang 83 immer
lauf der Zeitspanne T zum Zeitpunkt ίβ wieder. Dann noch die über das Verzögerungsglied 85 von Klemme
kann der zum späteren Zeitpunkt J8 von Klemme 63 73 abgegebene logische Spannung 1 als Sperrspan-
der bistabilen Schaltung 60 (vgl. Diagramm f) an 15 nung wirkt, vgl. Diagramm i.
Eingang 82 des UND-Tores 81 gelangende Span- Wegen der Spannung des UND-Tores 81 geschieht
nungsstoß dieses passieren und als Kameraauslöse- daher durch die (vorzeitig) erfolgte Differenzmeldung
signal K (vgl. Diagramm k) über die Leitung 86 und keine Kameraauslösung. Das Kameraauslösesignal K
Klemme 11 die Kamera 10 auslösen. bleibt aus, vgl. Diagramm k.
Der Meßwert U2 bleibt gespeichert. Erst der nächste 20 Der Ausgangsimpuls von Klemme 64 der bistabilen
Einfahrtmeldeimpuls 32 eines weiteren Fahrzeuges Schaltstufe 60 kann hingegen zufolge der noch an
gelangt über das ODER-Tor 94 als Löschimpuls an Anschluß 92 des UND-Tores 90 liegenden Ausgangs-
den Löscheingang 98 des Meßwertspeichers 40 und spannung 1 und der gewählten Polarität des UND-
löscht den darin noch gespeicherten Wert M2. Tores 90 wegen dieses UND-Tor 90 passieren. Über
In F i g. 6 ist in den Diagrammen α und Z ein mög- 25 das ODER-Tor 94 wirkt er weiter als Löschimpuls
licher zeitlicher Spannungsverlauf an den verschiede- (vgl. Diagramm I) am Löscheingang 98 zur Löschung
nen Punkten α bis I der Schaltung gemäß F i g. 1 für des gespeicherten Meßwertes w„.
den Fall einer vorzeitigen, d. h. schon zum Zeit- Es bleibt noch zu erwähnenfdaß beispielsweise bei
punkt i4 (also vor Zurücklegung der Fahrtstrecke s) weniger hohen Ansprüchen auch ein vereinfachtes
erfolgenden Differenzmeldung dargestellt. 30 Verfahren im Sinne dieser Erfindung durchgeführt
Bis zum Zeitpunkt t3 sind gleiche Verhältnisse wie werden kann, wodurch dann die Vorrichtung ent-
für Fig. 5 angenommen. Die Diagramme a, b, c sprechend einfacher wird. Beispielsweise kann die Be-
und d der F i g. 6 stimmen daher mit den entspre- Wertung der Änderung der Dopplerfrequenz nur in
chenden Diagrammen der F i g. 5 bis zum Zeit- vereinfachtem Rahmen vorgenommen werden, oder
punkt i3 überein. 35 es kann bei Meßzeitgeber 70 mit einer konstanten,
Ab Zeitpunkt t3 wird der Meßwert M2 gespeichert, d. h. von der Geschwindigkeit unabhängigen Meßzeit
vgl. Diagramm d. Kurze Zeit danach ändert sich nun gearbeitet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Kameraauslösung bei einer Doppler - Radar - Geschwindigkeitsmeßeinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, welche mit einer Lichtbildaufnahme-Vorrichtung ausgerüstet ist,dadurchgekennzeichnet, daß als eines von allen Kriterien für die Kameraauslösung diejenigen Änderungen der momeatanen Dopplerfrequenz (J0), welche einen bestimmten, auf die in einem unmittelbar vorangehenden Zeitabschnitt gemessene und als Bezugswert gespeicherte Dopplerfrequenz bezogenen Toleranzbereich überschreiten, benutzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Toleranzbereich durch bestimmte Prozentsätze von der gemessenen Geschwindigkeit festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die momentanen Änderungen eines von der Dopplerfrequenz (/D) abgeleiteten Meßwertes («,) während eines Zeitintervalls [T) überwacht werden und daß danach das Ergebnis dieser Überwachung als Kriterium für die Kameraauslösung herangezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungen eines von der momentanen Dopplerfrequcnz CM abgeleiteten Meßwertes (w,) nach ihrem zeitlichen Verhalten gegenüber einem und/oder in Abhängigkeit von einem während eines unmittelbar vorangehenden Zeitintervalls gemessenen und gespeicherten Meßwert (u2) bewertet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kriterien für die Kameraauslösung jedoch frühestens nach einer Zeitspanne (J1 ... f5) wirksam werden, während der das zu messende Fahrzeug seit seinem Eintritt (fj) in den wirksamen Radar-Strahlbereich eine definierte Fahrtstrecke (s) zurückgelegt hat.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kriterien für die Kameraauslösung auf alle Fälle unwirksam bleiben, falls ein von der Doppler-Frequenz (/,,) abhängiger weiterer Meßwert (m4) seit dem Zeitpunkt (f,,), in welchem die Geschwindigkeit eines vom Radar-Strahl erfaßten Fahrzeuges gemessen und ein von dieser Geschwindigkeit abhängiger Meßwert gespeichert worden ist, bis zum Zeitpunkt (f5), zu welchem das erfaßte Fahrzeug seit seiner Einfahrt (^1) in den wirksamen Radar-Strahlbereich eine definierte Fahrtstrecke (s) zurückgelegt hat, außerhalb eines definierten Toleranzbereiches (0 ... M5) geraten ist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Differenzmelder (50), welcher Änderungen eines von der Doppler-Frequenz (fD) abhängigen Meßwertes (M1) auswertet und eine Differenzmeldung abgibt, falls das Auswerteergebnis einen bestimmten Toleranzbereich verläßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Einfahrtmelder (30), welcher bei Einfahrt eines Fahrzeuges in den wirksamen Radar-Sirahlbereich eine Meldung (32) abgibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, ge-
35
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