DE1805129C3 - Vorrichtung zum Einpressen von Vförmigen Riemenverbindern - Google Patents
Vorrichtung zum Einpressen von Vförmigen RiemenverbindernInfo
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- DE1805129C3 DE1805129C3 DE19681805129 DE1805129A DE1805129C3 DE 1805129 C3 DE1805129 C3 DE 1805129C3 DE 19681805129 DE19681805129 DE 19681805129 DE 1805129 A DE1805129 A DE 1805129A DE 1805129 C3 DE1805129 C3 DE 1805129C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/003—Apparatus or tools for joining belts
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch
die FR-PS 9 91 654 bekanntgewordenen Art
Es ist bekannt, Hakenverbindungen, bei denen die Spitzen durch das Band durchtreten und auf der
Gegenseite um eine öse bzw. um einen kleinen Quersteg umgelegt werden, mehrstufig einzupressen.
Für eine optimale Ausreißfestigkeit ist ein entsprechender Einpreßdruck erforderlich. Es hat sich nun
gezeigt, daß bei einer Reihe von Bandausführungen, insbesondere solchen mit Kunststoffdeckplatten, bei
Anwendung dieses Einpreßdruckes der Bandwerkstoff seitlich weggeschoben wird, und zwar während des
Durchdrückens der Hakenspitzen in der ersten Einpreßstufe, w
Hierdurch werden die Spitzen der Haken seitlich abgelenkt, so daß sie nicht an der vorgesehenen Stelle
der Bandoberfläche austreten, und infolgedessen auch nicht um die zugeordnete öse bzw. den zugeordneten
Quersteg umgebogen werden können. <;·>
Durch die FR-PS 9 91 654 sind zwar parallelwandige Schlitze bei Einpreßwerkzeugen bekannt. Durch diese
Schlitze werden die Hakenspitzen wenigstens zeitweise während des Einpreßvorganges gegen seitliches Umkippen
zu Beginn des Einpreßvorganges gehalten. Es ist bo jedoch nicht möglich, das seitliche Ausweichen der
Hakenspitzen bis zu dem Zeitpunkt zu beheben, wo die Hakenspitzen aus der gegenüberliegenden Seite des
Bandes austreten.
Demgegenüber gewährleistet die Erfindung, daß μ nicht nur die Hakenspilzen mit Sicherheit die Ösen auf
der Hakenaustrittsseite treffen, sondern gestattet darüber hinaus die Anwendung größerer Einpreßkräfte
bei den zu verbindenden Bändern.
Hierdurch wird es möglich, daß die Verbinder tiefer in das Bandmaterial eingepreßt werden, was die Lebensdauer
der Verbinder verlängert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Art insoweit zu verbessern, daß einesteils eine besonders günstige Einführung der Hakenschenkel in
die Rillen erreicht ist und dennoch an den wichtigen Stellen eine besonders günstige Führung der Schenkel
senkrecht zur Eintriebrichtung erreicht ist, auch unter Berücksichtigung des seitlichen Schubes des Bandes.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsrnerkmale
vorgesehen, wobei noch im Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche
Weiterbildung beansprucht ist
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Einpreßvorrichtung ergeben sich insbesondere durch das
Prinzip der Zweibereichsausführung der Rillen im einen Bereich besonders günstige Verhältnisse für das
Einführen der Verbinderschenkel in die Rillen und im anderen Bereich besonders günstige Verhältnisse für
das Führen der Verbindungsschenkel beim Einpreßvorgang, wobei auch noch der seitliche Schub des Bandes
berücksichtigt ist
Die Erfindung wird anhand eines Ausführ ungsbeispieles
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 je eine Draufsicht auf die obere (links) und die untere Preßbacke (rechts),
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die geöffneten
Preßbacken,
F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 2 während des Pressens,
F i g. 4 eine Darstellung gemäß F i g. 2 und 3 nach dem Einpressen,
F i g. 6 eine Darstellung gemäß F i ρ 5 für eine andere
Ausführung.
Gemäß F i g. 1 sind in der unteren Preßbacke 1 zur Zentrierung der Hakenspitzen bestimmte Schlitze so
vorgesehen, daß zunächst ein kurzes Stück 2 des Schlitzes mit schräg liegenden Seitenflächen 3 ausgeführt
ist, während der rückwärts liegende Teil 4 in einer Breite ausgeführt ist, die etwa dem Drahtdurchmesser
entspricht wobei erforderlichenfalls eine Schrägstellung der Schlitze 4 erfolgen kann, um das Hineingleiten
der Hakenspitzen zn den hinteren Sichlitzteil zu erleichtern.
Beim Einpreßvorgang treten bei der Schließbewegung der unteren Einpreßbacke 10 die Enden der
Hakenspitzen zunächst in den hinteren Teil der schräg erweiterten Schlitze 2 ein (F i g. 2) und werden durch die
Schrägstellung der Seitenflächen in die Mitte des davorliegenden engen Schlitzteiles 4 zentriert
Bei fortschreitender Schließbewegung (F i g. 3) gleitet der untere Teil der vorderen Hakenspitzen in den engen
Zentrierteil 4 des Schlitzes. Bei einem seitlich auftretenden Schub des Bandes kann somit die Spitze nicht mehr
seitlich ausweichen.
Dadurch, daß im Gegensatz zu der bekannten Arbeitsweise der Haken beim Einpreßvorgang in
seinem unteren Drittel in einem verhältnismäßig schmalen Schlitz geführt wird, wird mn seitliches
Ausweichen der Hakenspitzen verhindert.
Ein zu enges Auslegen dieses Schlitzes könnte beim Eintreten des hinteren Hakenspitzenteiles in den Schlitz
zu Schwierigkeiten führen. Deswegen sind die Schlitze zweckmäßig etwas breiter auszuführen, als es dem
Durchmesser des Drahthakens entsprechen würde. Zusätzlich wird durch eine geeignete Schrägstellung
erreicht, daß bei einem seitlichen Schub des Bandes die Hakenspitzen in einer Stellung von 90° zur Bandebene
stehenbleiben.
Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, nur einen Teil der Hakenspitze mit diesen schräg gestellten
Schlitzen genau senkrecht festzulegen.
Bei bestimmten Hakenkonstruktionen kann es günstig sein, bei einem Teil der Hakenspitzen ein seitliches
Abweichen um einen bestimmten Betrag zu ermöglichen, um dadurch sicherer in die Mitte des möglichen
Austrittsfeldes der Hakenspitze aus dem Band zu treffen.
Werden zwischen die erste zum Durchpressen der Hakenspitzen bestimmten Einpreßstufe und die letzte
den Haken fertigeinpressende Stufe eine oder mehrere Zwischenstufen angeordnet, so können diese so
ausgebildet sein, daß die Zwischenstufen den Haken wenig oder nicht verformen. Dadurch wird erreicht, daß
die in den ersten Schützen befindlichen Hakenspitzen
κι vom Druck des nach der Seite ausweichenden Bandes
weitgehend entlastet werden, da die bereits in den vorhergehenden Stufen durch das Band hindurch
getretenen und vorgepreßten Spitzen einen großen Teil des seitlichen Schubes des Bandes abfangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einpressen von V-förmigen Riemenverbindern mit ösen, in welche die Spitze
eines oder mehrerer Hakenschenkel eintreten, mittels Preßbacken, welche auf ihre Preßfläche mit
Zentrierrillen für die Hakenschenkel versehen sind, wobei die Zentrierrillen an den Oberkanten schräg
angephast sind, dadurch gekennzeichnet, in daß die Rillen (2, 4) der unteren Einpreßstufe über
ihre Länge zwei unterschiedliche Querschnitte aufweisen, in dem der Teil (2) der Rille an der
Hakeneintrittsseite an der Oberkante stark angephast ist, während der andere Teil (4) der Rille im
wesentlichen parallel dem Drahtdurchmesser angepaßte Seitenflächen ohne Anphasung aufweist,
wobei bei einem Teil der Rillen (2,4) die parallelen Seitenflächen in bezug auf die Eingriffsfläche unter
einem von 90 Grad um etwa 2 Grad abweichenden Winkel steherr, derart, daß auch unter Berücksichtigung
des seitlichen Schubes des Bandes die genaue 90-Grad-StelIung des Schenkels der Verbinder
erreicht ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwischen die erste zum Durchpressen der Hakenspitze
bestimmte Einpreßstufe und die letzte den Haken fertig einpressende Stufe eine oder mehrere
Zwischenstufen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen der Zwischenstufen so
ausgebildet sind, daß die Drahthaken wenig oder nicht verformt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805129 DE1805129C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Vorrichtung zum Einpressen von Vförmigen Riemenverbindern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681805129 DE1805129C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Vorrichtung zum Einpressen von Vförmigen Riemenverbindern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805129A1 DE1805129A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1805129B2 DE1805129B2 (de) | 1977-12-01 |
DE1805129C3 true DE1805129C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=5711495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681805129 Expired DE1805129C3 (de) | 1968-10-25 | 1968-10-25 | Vorrichtung zum Einpressen von Vförmigen Riemenverbindern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1805129C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2507728A1 (fr) * | 1981-06-12 | 1982-12-17 | Goro Sa | Procede et appareil pour la fixation d'agrafes de jonction sur un tapis transporteur ou similaire |
-
1968
- 1968-10-25 DE DE19681805129 patent/DE1805129C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1805129A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1805129B2 (de) | 1977-12-01 |
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