DE1804834U - Vorrichtung zur befestigung der stuhlbeine von stahlrohrstuehlen insbesondere von reihenklappgestuehl im fussboden. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung der stuhlbeine von stahlrohrstuehlen insbesondere von reihenklappgestuehl im fussboden.

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DE1804834U
DE1804834U DE1959W0023133 DEW0023133U DE1804834U DE 1804834 U DE1804834 U DE 1804834U DE 1959W0023133 DE1959W0023133 DE 1959W0023133 DE W0023133 U DEW0023133 U DE W0023133U DE 1804834 U DE1804834 U DE 1804834U
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DE
Germany
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floor
tube
chairs
chair leg
reinforcement
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DE1959W0023133
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Joachim Wegener
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung der Stuhlbeine von Stahlrohrstühlen, insbesondere von @eihenklappgestühl, im Fußboden.
  • Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung der aus Stahlrohren bestehenden Beine eines Reihenklappgestühls im bzv.. auf dem Fußboden zu schaffen, die folgende Forderungen erfüllen soll : a) Die Stahlrohrwandung der Stuhlbeines soll an ihrem unteren Ende verstärkt werden, da in Fußbodenhöhe deren kritischer Knickpunkt liegt. b) Es soll eine erhöhte Standfestigkeit der Stühle bzw. des Reihengestühls gegenüber der bisher georäuchlichen hefestigungsart erzielt werden, bei welcher das Stahlrohrende mit einet-mit dem Fußboden verschraubten Querstrebe verbunden ist. c) Die knickfeste Stuhlbeinbefestigung soll ästhetisch einwandfrei sein und eine schnelle Stuhlmontange ermöglichen.
  • Die neuerungsgemässe Lösung ist durch das einführen eines in den Fussboden eingelassenen oder mittels einer angeschweissten Fußplatte mit dem Fußboden verschraubten Verstärkungsbolzens
    oder-rohres in den unteren Teil des Stahlrohr-Stuhlbeines
    gekennzeichnet. Das Stahlrohr des Stuhlbeines kann in seiner
    Stellung zum Verstärkungsbolzen oder-rohr durch eine Ladenschraube gegen Verdrehung gesichert werden. Das untere Ende des in den Fußboden eingelassenen Verstrkungsoolzens oder -rohres kann zwecks besserer @alterung steinschraubenartig
    ausgebildet bz. sektJ1Törmig aurgebogen sein. Ist der Bussen-
    durchmesser des Verstärkungsbolzens oder-rohres kleiner als
    der Innendurchmesser des Stahlrohr-Stuhlbeines, dann kann der Ringspalt zwischen beiden durch zwei oder mehrere Distanzringe fixiert werden. Zum Einlassen des Verstärkungsbolzens oder - rohres in den Fußboden braucht in den letzteren nur ein Loch mit verhältnismässig geringem Durchmesser gebohrt zu werden, welches später wieder mit Vergussmasse ausgefüllt werden kann Die Verbindungsstelle zwischen den Stahlrohr-Stuhlbeinen und dem Fussboden ist durch eine Ringplatte aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material abgedeckt, so da£ die Befestigungsart nicht von aussen zu erkennen ist und eine ästhetisch einwandfreie Lösung darstellt.
  • In den Figuren 1 bis 7 sind einige Ausführungsbeispiele der
    1.--eils die rechte seit-eines
    l. euerung dargestellt. Dabei ist jeweils die rechte seife eines
    Ausiührungsbeispieles in durch die Stuhlbeinachse gelegten Längsschnitt und die linke Seite in Aufsicht veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine Ausführung, bei der die untere Stirnseite des Stuhlbeinstahlrohres au@ dem Fußboden aufliegt und der untere Teil des Verstärkungsrohres zwecks besserer Halterung im Fußboen sektrorförmig aufgebogen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ragt das Stuhlbeinrohr noch ein Stück in eine Bohrung des FuLbodens hinein.
  • Aus Fig. 3 ist zu erkennen, da an das untere Stuhlbeinende eine mit dem Fußboden verschraubte Ringplatte angeschreisst ist, durch welche das im Fußboden verankerte Verstärkungsrohr hindurchragt.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6, wobei die letztere einen Schnitt entlang der Einie C-D in Fig. 5 darstellt, ist das in das Stuhlbeinrohr hineinragende Verstärkungsrohr mit einer am Fussboden verschraubten Fußplatte versehen. Der Ringspalt zwischen dem Aussendurchmesser des Verstärkungsrohres und dem Innendurchmesser des Stuhlbeinrohres ist durch zwei Distanzringe fixiert.
  • Das gleiche ist oei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 der Fall. Doch ragt hier das Verstärkungsrohr auch noch in eine Bohrung des Fußbodens hinein. Die Au@lagestelle der unteren Stirnseite des Stuhlbeinrohres auf dem fußboden ist durch einen Gummiring abgedeckt.
  • In den Figuren ist mit 1 das untere Ende des Stahlrohr-Stuhlbeines und mit 2 das Versteifungsrohr bezeichnet, welches bei dem Ausführungsbeispiel n@ch den Fig. 1, 2, 3, 4 und 7 in einer Bohrung des Fußbodens 4 angeordnet ist. Bei dem Ausführungbeispiel nach Fig. 1 ist das untere ende 2' des Verstirkungsrohres 2 sektorrörmig aufgebogen. Damit sich das òtuhloeinroh@ 1 gegenüber dem Verstrkungsrobr 2 nicht verdrehen kann, ist eine oeide Rohre verbindende Madenschraube 5 vorgesehen, die in Fig. 1 nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • Das in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt, daß die untere Stirnseite des Stuhlbeinrohres auf einer Fußplatte 6 aufliegt und mit dieser durch eine Schweissnaht 6 verbunden ist. Durch die Bohrung 6u der Fussplatte 6 werden nicht dargestellte Schrauben zur Verschraubung des Stuhlbeines mit dem Fussboden hindurchgeführt./ Die Fig. 5 und 6 zeigen, das-man auch das Verstärkungsrohr 2 mittels einer Schweissnaht 6' mit der in diesem Fall rechteckig ausgebildeten Fussplatte 6 verbinden kann. Das Versteii'ungsrohr 2 reicht dann mit seiner oberen Stirnfläche nur bis zur Ebene des Fußbodens 4. Selbstverständlich könnte es auch noch weiter in eine Bohrung des Fussbodens 4 hineingeführt werden. Der Aussendurchmesser des Verstärkungsrohres 2 ist in diesem Fall wesent ich kleiner als der Innendurchmesser des Stuhlbeinrohres 1.
  • Damit eine feste Montage erreicht wird, sind auf dem Verstärkungsrohr 2 zwei Distanzringe 7 befestigt, deren Aussendurchmesser genau dem Innendurchmesser des Stuhlbeinrohres 1 ent-
    s
    spricht. Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach sind
    derartige Distanzringe 7 vorgesehen. Der Gummiring 8 deckt die Verbindungsstelle zwischen dem Stuhlbeinrohr 1 und dem Fussboden 4 ab.
  • Abschliessend ist noch zu erwähnen, daL das einbohren und Vergiessen der Verstärkungsrohre 2 in den fußboden 4 auch nach vollkommener Fertigstellung des letzteren einschießlich Linoleumbelag vorgenommen werden kann. Diese Tatsache ist bei der Aufstellung von Reihengestühl wichtig.
    Die Befestigung des Veistärkungsrohres oder-bolzers 2 im
    unteren nde ces tahlrohrbeines 1 kann durch einschrumpfen,
    inschweissen oder auf eine andere bekannte Jeise erfolgen.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Befestigung der Stuhlbeine von Stahlrohrstühen, insbesondere von Reihenklappgestühl, im Fussboden, gekennzeichnet durch das einführen eines in den Fussboden (4) eingelassenen oder mittels einer angeschweißten ussplatte (6) mit dem Fussboden (4) verschraubten Verstärkungsbolzens oder-rohres (2) in den unteren Teil des Stahlrohr-Stuhlbeines (1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dexi ein zuischen dem Aussendurchmesser des Verstärkungsbolzens oder-rohres (2) und dem Innendurchmesser des Stahlrohr-Stuhlbeines (1) bestehender Ringspalt durch zwei oder mehrere Distanzringe (7) fixiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrohr (1) des Stuhlbeines in seiner Stellung zum Verstärkungs@olzen oder -rohr (2) durch eine Uadenschraube (5) gegen Verdrehung gesichert ist.
  4. 4. Vorlichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere winde des in den Fussboden (4) eingelassenen Verstärkungsbolze@s oder-rohres (2) steinschraubenartig ausgebildet bzw. sektorförmig aufgebogen ist. cl
  5. 5. Vorlichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dal. die Verbindungsstelle zwischen Stahlrohr- Stuhlbein (1) und Fussboden (4) durch eine Ringplatte (. 8) aus Gummi oder einem anderen geeigneten Laterial abgedeckt ist. cl
DE1959W0023133 1959-11-11 1959-11-11 Vorrichtung zur befestigung der stuhlbeine von stahlrohrstuehlen insbesondere von reihenklappgestuehl im fussboden. Expired DE1804834U (de)

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