DE1804159A1 - Acrylharzdispersionen - Google Patents
AcrylharzdispersionenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
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Description
Pat. Dr.Hh/Hbr/9
Acrylharzdispersionen
Acrylharzdispersionen enthalten Polymerisate bzw. Mischpolymerisate,
die im wesentlichen aus einem Esteranteil und in vielen Fällen aus einem 10 % meist nicht übersteigenden Anteil
weiterer Monomerer mit funktionellen Gruppen aufgebaut sind. Die Zusammensetzung des Esteranteils legt die mechanischen
Eigenschaften, wie Härte, Dehnbarkeit und Festigkeit, der aus den Dispersionen hergestellten Filme fest. *
Methacrylsäuremethylester ergibt, wenn er allein den Esteranteil eines Emulsionspolymerisates bildet, harte Filme,
während Acrylsäurebutylester weiche Filme entstehen läßt. Man kann jeden gewünschten Härtegrad zwischen diesen Extremen
durch ein geeignetes Mischungsverhältnis der beiden Monomeren herstellen. Wenn es auch möglich ist, bestimmte Härtegrade
von Filmen mittels anderer Monomerer zu erzeugen, bietet gerade die Kombination von Methacrylsäuremethylester
und Acrylsäurebutylester Vorteile, die keiner anderen Kombination zu eigen sind. So können Mischpolymerisate dieser
Monomeren ohne Schädigung und ohne Gefahr der Vergilbung ä längere Zeit auf Temperaturen von 120 bis 1500C erhitzt werden,
was für die Herstellung von Überzügen aus wärmehärtbaren Acrylharzdispersionen von großer praktischer Bedeutung
ist. Auf Grund der Tatsachen, daß man auf die beiden genannten Monomeren ohnehin nicht verzichten kann, um die anwendungstechnisch
erforderlichen Extremwerte an harter oder weicher Filmeinstellung zu erreichen, und daß der Methacrylsäuremethylester
unter den "harten" Estern, der Acrylsäurebutylester unter den "weichen" Estern die preisgünstigsten
sind, bildet diese Kombination eine ideale Rohstoffbasis
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für eine ganze Palette von Acrylharzdispersionen mit jedem, gewünschtem
Härtegrad. Gegenüber Dispersionen auf Basis Methylmethacrylat-Äthylacrylat
sind die aus Methylmethacrylat und Butylacrylat aufgebauten Dispersionen
auch deshalb wirtschaftlicher., weil der gewünschte Weichheitsgrad
der aus den Dispersionen herstellbaren Filme mit einem geringeren. Anteil
Butylacrylat als mit Äthylacrylat eingestellt werden kann, so daß die teuren Acrylester zugunsten des billigeren Methylmethacrylats*eingespart
werden können. teilweise
In der Praxis konnten jedoch bisher die der Kombination der beiden Ester
innewohnenden Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden, da gewisse Mangel mit den anwendungstechnisch erwünschten Eigenschaften gekoppelt
schienen. Nach der Mehrzahl der in der Literatur beschriebenen Herstellungsverfahren
für Emulsionspolymerisate, die sich in der Art und dem Zeitpunkt der Monomerzugabe, in der Emulgatorkonzentration und dem Zeitpunkt
der Emulgatorzugabe, der Temperaturführung und anderen Verfahrensmerkmalen
unterscheiden, erhält man Dispersionen des gleichen Typs. Sie trocknen zu
klaren, bei weicher Einstellung klebrigen Filmen auf, die eine verhältnismäßig niedrige Bruchdehnung aufweisen. Unter besonderen Verfahrensbedingungen
kann man jedoch auch - bei gleicher Polymerisatzusammensetzung Dispersionen eines anderen Typs erhalten. Sie sind weniger lagerstabil und
ergeben beim Auftrocknen weniger klebrige, aber trübe Filme. Ihre Bruchdehnung ist deutlich erhöht. Der Weißpunkt, d. h. die Mindesttemperatur, bei
der aus der Dispersion ein zusammenhängender, aber noch rissiger Film erhalten wird, liegt höher als beim zuvor erwähnten Dispersionstypj das gleiche
gilt für die Mindestfilmbildungstemperatur (MFT), bei der der rissige
Film zu einer homogenen Schicht zusammenfließt. Weitere Unterschiede zwischen beiden Typen finden sich in der aktuellen Viskosität und der Verdickbarkeit
durch Lösungsmittel oder Verdickungsmittel.
Bei beiden Dispersionstypen scheinen bestimmte anwendungstechnische Vor-
und Nachteile miteinander gekoppelt zu sein, so daß man auf die erwünschten
Eigenschaften des einen Typs verzichten muß, wenn man die Vorzüge des anderen Typs nicht entbehren kann. Eine ähnliche scheinbare Kopplung von
■anwendungstechnischen Vor- und Nachteilen findet sich bei den selbstvernetzenden
Dispersionen. Je nach dem angewendeten Herstellungsverfahren bilden sie Filme bzw. ergeben Textilimprägnierungen, die entweder bei
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180A159
«IT SJ
der chemischen Reinigung geringe und bei der Kochwäsche erhöhte Binderverluste ergeben oder umgekehrt.
Die Regelmäßigkeit, mit der die oben beschriebenen Mangel bei jedem Mengenverhältnis von Methacrylsäuremethylester zu
Acrylsäurebutylester innerhalb der hier beanspruchten Grenzen auftraten, ließ eine gemeinsame Ursache vermuten. Obwohl
der Zusammenhang mit den Herstellungsbedingungen offensichtlich war, konnte zunächst keine Maßnahme als allein für die
auftretenden Unterschiede verantwortlich gefunden werden. Eingehende Untersuchungen ergaben, daß sich die nach ver- λ
schiedenen Verfahren hergestellten Emulsionspolymerisate sowohl in der mittleren Teilchengröße als auch in der Verteilungsfunktion
der Teilchengröße unterscheiden. In welcher 'Weise anwendungstechnischenEigenschaften von der
Teilchengröße bzw. von deren Verteilungsfunktion abhängen, war bisher nicht bekannt.
Der Einfluß bestimmter Maßnahmen der Emulsionspolymerisation auf die Teilchengröße ist bekannt. Ec wurde nun beobachtet,
daß sich alle obengenannten anwendungstechnischen Eigenschaften nicht stetig, sondern gemeinsam sprunghaft ändern, wenn
man die mittlere Teilchengröße in einer Versuchsreihe schritt
weise erhöht. Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkennt- ( nis zu Grunde, daß es durch eine gezielte Einstellung der
mittleren Teilchengröße und der Teilchengrößenverteilung innerhalb des engen Bereiches, der die sprunghaften Eigenschaftsänderungen
einschließt, möglich ist, die anwendungstechnischen
Eigenschaften graduell su verändern und dadurch
die Nachteile, die mit den Extremwerten an den Grenzen dieses Bereiches verbunden sind, su vermeiden. Die Variation
der TeilehengröiEe außerhalb des Spruns'oereiches hat keinen
nennenswerten Einfluß auf die Eigenschaften.
+ die erwähnten
009830/1920 " h ~
BAD ORiQfNAL
Die Ermittlung dieses Zusammenhanges wurde erst möglich, als
erkannt wurde, daß eine einfache Untersuchungsmethode gerade in dem oben erwähnten kritischen Bereich der mittleren Teilchengröße
und Teilchengrößenverteilung sehr empfindlich ist, Die Untersuchungsmethode beruht auf der Messung des Sedimentationsverhaltens
der Emulsionspolymerisate.
Die Dispersionen werden hierzu auf einen Trockengehalt von
10 Gew.-# eingestellt und 15 min. bei:200C beim 10 000-fachen
der Erdbeschleunigung zentrifugiert. Die Menge des dabei gebildeten Sediments hängt einerseits von der mittleren
Teilchengröße, andererseits von der Form der Verteilungskurve ab.
Obwohl der quantitative Zusammenhang der mittleren Teilchengröße mit dem beim Sedimentationstest gefundenen Sedimentanteil noch nicht geL5,a ermittelt ist, lEßt sich soviel sagen,
daß die zum erstgenannten Typ gehörenden Dispersionen in einem weiten Bereich der Teilchengröße niedrige Sedimentationswerte, insbesondere Werte zwischen 2 und 10 %, ergeben,
während Dispersionen des zweiten Typs bei 80 bis 100 %
liegen. Zwischen diesen Werten liegende Dispersionen auf Basis Methylmethacrylat-Butylacrylat sind nicht bekannt, sie
können Jedoch bei sorgfältiger Festlegung der Verfahrensbedingungen
reproduzierbar hergestellt werden. Sie liegen in einem verhältnismäßig engen Bereich der mittleren Teilchengröße,
denn die Sedimentationstestaethode 1st im mittleren
Bereich der Sedimentationswerfce sehr empfindlich, während
sie im Bereich hoher oder niedriger Werte keine scharfe Differenzierung der Teilchengröße^ zuläßt.
Es wurde nun gefunden, daß unter den wäßrigen Kunstharzdispersionen
auf Basis von Mischpolymerisaten aus Methacrylsäuremethylester und Acrylsäurebutylester im Gewichtsverhältnis
10 s 90 bis 60 ί 4p und gegebenenfalls bis zu 20 ·
Gew.-%, bezogen auf die zuvor genannten Monomeren, an wei-009830/1920
BAD
teren ungesättigten, polymerislerbaren Verbindungen, diejenigen in der Summe ihrer anwendungstechnischen Eigenschaften
besonders,vorteilhaft sind, deren Polymerisatteilchen eine
solche mittlere Teilchengröße und eine solche Teilchengrößenverteilung
aufweisen, daß sie beim Zentrifugieren unter den obengenannten Bedingungen ein Sediment von 20 bis 50 Gew.-^
des Kunstharzanteils bilden. Der bevorzugte Bereich liegt bei 25 bis 40 % Sedimentbildung. Unter den Bedingungen des Sedimentationstestes sedimentieren alle Teilchen von einer bestimmten
Mindestteilchengröße an. Die erfindungsgemäßen Dispersionen
enthalten demnach 20 bis 50 Gew.-% an Teilchen oberhalb
dieses Grenzwertes, während der übrige Teil darunter
liegt. Die besonderen anwendungstechnischen Eigenschaften beruhen
also auf einer charakteristischen Uneinheitlichkeit der Dispersionsteilchengröße.
Die neuen Dispersionen stellen einen" zwischen den beiden oben
erwähnten Typen liegenden, dritten Dispersionstyp mit besonderen
anwendungstechnischen Eigenschaften dar. Sie ergeben weitgehend klare Filme von hoher Bruchdehnung und, bei weicher
Einstellung, geringer Klebrigkeit.
Besonders hervorzuheben sind die Vorteile, die sich für selbstvernetzende
Dispersionen der beanspruchten Art bzw. die damit | hergestellten Textilimprägnierungen und -appreturen ergeben.
Die Beständigkeit der vernetzten Imprägnierungen gegen Kochwäsche und Behandlung mit organischen Lösungsmitteln ist in
gleicher Weise befriedigend. Sie kann weiter gesteigert werden, wenn neben N-Methylolamidgruppen VemetzungsbrUcken im Acrylharz
enthalten sind, die durch polyfunktioneile Vinylverbindungen,
wie Divinylbenzol, Triallyloyanurat oder Glykoldimethaory-
- 6 -009830/1920
lat, erzeugt worden sind. Die Trocknungsgeschwindigkeit erreicht
innerhalb des gekennzeichneten Bereiches ein Optimum. Das gleiche gilt für die Verträglichkeit mit bestimmten Pigmenten
.
Die nachfolgende Tabelle I veranschaulicht den Einfluß der Teilchengrößenverteilung, ausgedrückt durch die Sedimentbildung,
auf die Bruchdehnung und die optische Klarheit von Filmen, die aus Emulsionspolymerisaten sonst gleicher Zusammensetzung
erhalten worden sind.
Tabelle I | Klarheit | |
Sedimentbildung | Bruchdehnung | |
in % | in % | klar |
6 | 111 | klar |
10 | 115 | klar |
20 | 125 | fast klar |
50 | 159 | leicht trüb |
50 | 161 | trüb |
70 | 180 | stark trüb |
90 | 200 | |
In den Spalten A und B der Tabelle II ist das Quellungsverhalten vernetzter Filme von wärmehärtbaren Acrylharzdispersionen
mit einer Zusammensetzung des Esteranteils aus ko Teilen
Methacrylsäuremethylester und 60 Teilen Acrylsäurebutylester bei Lagerung in Wasser und in Dibutylphthalat, in Abhängigkeit
von der Teilchengröße angegeben. Das Verhalten gegenüber Dibutylphthalat kann als Vergleich mit dem Quellungsverhalten in
Trichloräthylen und anderen in der chemischen Reinigung gebräuchlichen
Lösungsmitteln dienen. Die Spalten G und D der
Tabelle zeigen, wie sich dieses Quellungsverhalten auf die Beständigkeit
von Textilimprägnierungen, die mittels der gleichen Dispersionen hergestellt wor-
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den sind, bei. der Kochwäsche und der chemischen Reinigung mit
Trichlorethylen ("Tri-Wäsche") auswirkt.
Sediment- Wasserauf- Dibutyl- Verlust an Bin- Verlust an Bin»
bildung nähme bei phthalat- der (50 % Auf- der (50 % Auf-
in % 24h Lag. aufnahme lage auf textu- lage auf textu»
bei 20"C bei 40h riertem Polyes- riertem Polyes-
in % + Lagerung tergewebe) bei tergewebe) bei
bei 40°C Kochwäsche "Tri-Wäsche" . in % +
6 3,3 175 3,2 11,7
10 4,5 173 3,8 8,8
19 5,6 162 5,1 7,5
43 5,9 160 8,0 6,2
77 7,0 157 8„4 5,8
100 7,4 150 8,6 5,0
+ gemessen an Filmen, die 5 min. bei l4o°C gehärtet sind
Tabelle II läßt erkennen, daß eine geeignete *rahl der Teilchengröße
die Tri- und gleichzeitig die Kochwaschverluste von Textilimprägnierungen auf ein für praktische Zwecke ausreichendes
Maß zurückdrängen läßt, was außerhalb des erfindungsgemäß gekennzeichneten Bereichs nicht möglich ist.
Die mittlere Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung werden+durch das Anfangsstadium der Emulsionspolymerisation
festgelegt. Es wurde gefunden, daß man Dispersion der beanspruchten Art dann erhält, wenn zu Beginn der Emulsionspolymerisation
die Emulgatorkonzentration nahe bei der kritischen Mizellbildungskonzentration (CMK) liegt. Der Bereich, in dem
die erfindungsgemäßen Dispersionen erhalten werden, wird im allgemeinen verlassen, wenn die Emulgatorkonzentration um den
Faktor -£-+vOnder CMK zu höheren oder geringeren Konzentratio-
+ vor allem
2 bis 3
2 bis 3
00983071920 " ö ""
SAD OHiGiNAL
AA
nen abweicht. Im allgemeinen wird das 0,5 bis'3-fache der CMK
angewendet. Die CMK ist eine für jeden Emulgator festliegende Konstante, die einschlägigen Handbüchern entnommen oder nach
bekannten Methoden ermittelt werden kann. In der Praxis wird man die optimale Emulgatorkonzentration für den jeweiligen
Fall durch eine Versuchsreihe, von der CMK ausgehend, ermitteln.
Sine Zugabe von weiterem Emulgator kurz nach Polymerisationsbeginn
oder zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt ist im allgemeinen ohne Einfluß auf die Teilchengröße und die
Teilchengrößenverteilung.
Die Emulsionspolymerisation wird mit den dafür allgemein üblichen,
vorzugsweise anionischen Emulgatoren, wie den Alkali- und Ammoniumsalzen von sulfatierten Pettalkoholen, aromatisehen
Sulfonsäuren oder sulfIerten Äthylenoxyfeddukten durchgeführt.
Vorzugsweise werden sulfierte und mit Alkali neutralisierte,
niedrigoxäthylierte Alkylphenoladdukte verwendet. Ebenso können nichtionische Emulgatoren, wie oxäthylierte
Fettalkohole, Fettsäureamide oder Alkylphenole, verwendet
werden. Die bei Polymerisationsbeginn vorhandene Emulgatormenge ist für das gesamte Herstellungsverfahren, die Lagerung
oder die Anwendung im allgemeinen nicht ausreichend, Für die anwendungstechnischen Eigenschaften der Dispersion ist eine
Emulgatorkonzentration von mindestens J %, bezogen auf die
wäßrige Phase, von Vorteil» Es hat sieh z. B. bewährt, einem Emulsionspolymerisat, das in Gegenwart eines nledrigoxäthylierten,
sulfierten und neutralisierten Xthylenoxyadduktes hergestellt worden ist, nach Abschluß der Polymerisation ein
Gemisch von hoch- und nledrlgoxäthylierten Alkylphenolen zuzugeben,
wobei diese Emulgatoren, besonders das niedrigoxäthylierte
Produkt,
. ' '-■ 9 009830/1920
SAD OFUOlNAL
in Mengen von J5 % und mehr eingesetzt werden können. Dadurch
kann insbesondere die Prost- und Elektrobeständigkeit
verbessert werden. lt
Neben Methacrylsäuremethylester und Acrylsäurebutylester, die in jedem Fall den Hauptteil des Emulsionspolymerisates
bilden, können weitere ungesättigte, polymer!sierbare Verbindungen
in einer Gesamtmenge bis zu 20 %, bezogen auf die
Gewichtssumme der genannten Ester, mitverwendet werden. Sofern diese Monomeren funktioneile Gruppen tragen, sollte ihr
Anteil 10 bis 12 % nicht übersteigen. Dies gilt z. B. für . Acryl-
und Methacrylsäure, die Hydroxyalkyl- und Aminoalkyl-. " ester dieser Säuren, Acryl- und Methacrylamid sowie deren
N-Methylolverbindungen und N-Methyloläther. Monomere ohne
funktioneile Gruppen, wie andere Acryl- oder Methacrylester, Styrole, Acryl- oder Methacrylnitril, Vinylester, Vinyläther,
Vinylchlorid, Butadien oder.andere Olefine, können in größeren Mengen bis zu der angegebenen Grenze mitverwendet
werden.
Das Verhalten der erzeugten Filme oder Imprägnierungen gegenüber organischen Lösungsmitteln kann weiterhin verbessert
werden, wenn neben N-Methylolamlden der Acryl- oder Methacrylsäure
gleichzeitig in Mengen unter 1 Gew.-% Verbindungen |
mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen, wie Divinylbenzol, Triallylcyanurat oder Glykoldimethacrylat, in
das Emulsionspolymerisat eingebaut und die Filme oder Imprägnierungen durch Erhitzen gehärtet werden.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen können nach den bekannten
Verfahren der Emulsionspolymerisation hergestellt werden, wobei jedoch stets die Ausführungen zur Bemessung der Emulgatormenge
beachtet werden müssen. Man kann sowohl alle Korn- : ponenten zugleich vorlegen und die Polymerisation durch Er- }
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BAD ORIGINAL
/ti
wärmen bzw. Zusatz eines Redoxbeschleunigers einleiten als
auch zu Beginn nur die wäßrige Phase, in der der Emulgator und der wasserlösliche Beschleuniger gelöst sind, oder auch
nur einen Teil der wäßrigen Phase vorlegen, erwärmen und das
Monomerengemisch als solches oder im übrigen Teil der wäßrigen
Phase emulgiert allmählich einlaufen lassen. Die letztgenannten Verfahren werden bevorzugt angewendet. Es werden, wie üblich,
wasserlösliche Initiatoren, wie Ammoniumpersulfat, und
Temperaturen zwischen 20 und 1000C angewandt.
_ Die erfindungsgemäßen Dispersionen werden als Überzugs- und
™ Bindemittel für Anstrichfarben und Kunstharzputze,, zur Ausrüstung
von textlien Flächengebilden, wie Griff- und Steifappreturen, Paservliesverfestigungen, Beschiohtungen, Kaschierungen
usw., für die Papierbeschichtung und Lederzurichtung, als Mörtel- und Betonzusatz und für ähnliche industrielle
Zwecke eingesetzt. Bei vorgegebener Zusammensetzung kann die optimale mittlere Teilchengröße bzw. Teilchengrößenverteilung
Innerhalb des beanspruchten Bereiches je nach dem vorgesehenen
Anwendungsgebiet bei verschiedenen Werten liegen.
Unter Acrylsäurebutylester bzw. Butylacrylat wird im Sinne
dieser Erfindung der Acrylsäureester des n-^Butanols verstanden.
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In einem Witt'sehen Topf (1 Liter) mit Rückflußkühler, Rührwerk
und Zulaufgefäß werden bei 8O° C 0,08 g Amraoniumperoxydisulfat
und 0,2 g einer technischen Emulgatormischung, die im wesentlichen aus einem Gemisch oxäthylierter bzw· sulfierter
Alkylphenole in Form einer 60-#igen wäßrigen Lösung besteht (Handelsbezeichnung Genopur A der Farbwerke Hoechst AG), in
l60 g dest. Wasser gelöst vorgelegt und hierzu bei 80 0 während
vier Stunden eine zuvor aus l6O g Butylaorylat, 216 g
Methylmethacrylat, 24 g N-Methylolmethaorylamid, 1,8 g der
obengenannten Emulgatormisohung, 0,72 g Ammoniumperoxydisulfat und 240 g dest· Wasser hergestellte Emulsion zudosiert·
Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei 8o° C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die niedrigviskose,
5O-#ige Dispersion ergibt im Sedimentationstest
einen Sediroentwert von 32 %,
In einem Witt'sehen Topf mit Rückflußkühler, Rührwerk und
Zulaufgefäß werden bei 80° C 160 g dest· Wasser, 0,08 g
Ammoniuraperoxydisulfat und 1,0J5 g einer homogenen Emulgatormischung
aus 80 Teilen einer 35-#igen wäßrigen Lösung von a
Tetranatrium-H-(1,2-dicarboxyäthyl)-N-oetadecy 1-sulfosuccinat
(Handelsbezeichnung Aerosol 22 der American Cyanamid Co.) und 20 Teilen einer 80-#igen wäßrigen Lösung von Sulfobernsteinsäure-dihexylester
(Handelsprodukt Aerosol MA der American Cyanamid Co,) vorgelegt und in diese Lösung bei 80° C
während 4 Stunden eine zuvor aus l60 g Butylacrylat, 216 g
Methylmethaorylat, 24 g N-Methylolmethaorylamid, 9,27 g der
oben beschriebenen Emulgatormischung, 0,72 g Ammoniumperoxydisulfat
und 2^4 g dest. Wasser hergestellte Emulsion zudosiert·
Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden
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8AD ORIGINAL
" bei 8θ° gehalten unddann auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Es resultiert ein mittelviskoses, oa. 5O-#iges Emulsionscopolymerisat
mit einem Sedimentwert im Sedimentationstest von 38,3$.
In einem Witt1sehen Topf (2 Liter) mit Rückflußkühler, Rührwerk
und Zulaufgefäß werden bei 8O°C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat
und 0,4 g eines technischen Emulgators, bestehend
aus einer 50-#igen wäßrigen Lösung eines oxäthyllerten, sulfa·
tierten und neutralisierten Alkylphenols (Handelsbezeichnung Hostapal BV konz. der Farbwerke Hoechst AG), dessen CMK bei
0,1 % liegt, in 320 g dest. Wasser gelöst. Die Emulgatorkonzentration
liegt demnach beim 1,25-fachen der GMK. Zu der Lösung wird bei 80°C während vier Stunden eine zuvor aus
320 g Butylacrylat, 432 g Methylmethacrylat, 24 g N-Methylolmethacrylamid,
24 g Methacrylamid, 1,44 g Ammoniumperoxydisulfat, 3,6 g des gleichen Emulgators und 480 g dest. Wasser
hergestellte Emulsion zudosiert. Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei 80°C gehalten, auf Zimmertemperatur
abgekühlt und durch ein feinmaschiges Sieb filtriert. Die niedrigviskose Dispersion mit einem Peststoffgehalt von
ca. 50 % hat einen Sedimentwert von 28,9 % im Sedimentationstest.
In einem Witt1sehen Topf mit Rückflußkühler, Rührer und
Zulaufgefäß werden bei 80°C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat
und 0,4 g Na^riumlaurylsulfat (95-$ig, Handelsbezeichnung
Sulfetal L 95) in 320 g destilliertem Wasser gelöst, wobei die Emulgatorkonzentration das 1,25-fache der CMK erreicht,
vorgelegt, und hierzu wird bei 80°C während vier Stunden
+ Firma Zschimmer u. Schwarz -, ^
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eine zuvor aus 336 g Butylacrylat, 423 g Methylmethacrylat,
32 g N-Methylolmethacrylamid, 1,8 g Natriumlaurylsulfat, 1,44g
Ammoniumperoxydisulfat und 480 g dest. Wasser hergestellte Emulsion zudosiert.
Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei 80°C
gehalten und auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die ca. 50-#ige
Dispersion hat einen Sedimentwert von 27,4 % im Sedimentationstest.
In einem Witt1sehen Topf mit Rückflußkühler, Rührer und Zulaufgefäß
werden Bei 800C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat und 0,4 g
Natriumlaurylsulfat in 320 g dest. Wasser gelöst vorgelegt und hierzu bei 8o°C während 4 Stunden eine zuvor aus 464 g Butylacrylat,
272 g Methylmethacrylat, 4o g N-Methylolmethacrylamid,
24 g Methacrylamid, 1,8 g Natriumlaurylsulfonat, 1,44 g Ammoniumperoxydi sulfat und 48o g dest. Wasser hergestellte Emulsion
zudosiert. Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei 800C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Die ca. 50-^ige Dispersion hat im Sedimentationstest einen
Sedimentwert von 24,2 %.
In einem Witt1sehen Topf mit Rückflußkühler, Rührwerk und Zulaufgefäß
werden bei 80°C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat und
0,4 g Natriumlaurylsulfat in 320 g dest. Wasser gelöst vorgelegt und hierzu bei 800C während 4 Stunden eine zuvor aus
400 g Methylmethacrylat, 336 g Butylacrylat, 32 g N-Methylolmethacrylamid,
8 g 2,2-Dimethylpropandiol-l,3-dimethylacrylat,
1,8 g Natriumlaurylsulfonat, 1,44 g Ammoniumperoxydisulfat
- 14 -009830/1920
und 48O g dest. Wasser hergestellte Emulsion zudosiert. Nach
Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei 80° C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die ca. 5O-#ige Dispersion
hat einen Sedimentwert von 29,0 % im Sedimentationstest.
In einem Witt'sehen Topf (2 Liter) mit Rückflußkühler, Rührwerk
und Zulaufgefäß werden bei 8o° C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat
und 0,4 g Natriumlaurylsulfat (1,25-fach CMK) in 32.0 g dest·
Wasser gelöst vorgelegt und hierzu bei 80° C während 4 Stunden eine zuvor aus 456 g Butylacrylat, 296 g Methylmethacrylat,
32 g N-Methylolmethacrylamid, 8 g Methacrylamid, 8 g Butandiol-1,4-dimethylacrylat,
1,8 g Natriumlaurylsulfonat, 1,44 g Ammoniumperoxydisulfat und 480 g dest. Wasser hergestellte Emulsion
zudosiert. Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei 80° C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die
niedrigviskose, ca. 50-^ige Dispersion hat einen Sedimentwert
von 4l,5 % im Sedimentationstest·
In einem Witt'sehen Topf mit Rückflußkühler, Rührwerk und Zulaufgefäß
werden bei 80° C 0,16 g Ammoniumperoxydisulfat und 0,533 g eines mit 2 Mol Äthylenoxyd umgesetzten, sulfatierten
und neutralisierten höheren aliphatischen Alkohols (30-^ige wäßrige Lösung, Handelsbezeichnung Zetesol NV der Firma Zschimmer
A Schwarz) in 320 g dest· Wasser gelöst vorgelegt und hierzu
bei 80° C während 4 Stunden eine zuvor aus 464 g Butylacrylat, 296 g Methylmethacrylat, 32 g N-Methylol-methacrylamid, 8 g
Methacrylamid, 4,45 g des obigen Emulgators, 1,44 g Ammoniumperoxydisulfat
und 480 g dest. Wasser hergestellte Emulsion
- 15 009830/1920
1804139
zudosiert· Nach Zulaufende wird der Ansät?, weitere 2 Stunden
bei 8O° C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt·
Die 5O-#ige Dispersion hat einen Sedimentwert von 28,2 % im
Sedimentationstest·
In einem 100 1-Kessel aus rostfreiem Stahl mit Rückflußkühler,
Rührwerk und Mantelheizung werden bei 80° C 8 g Ammoniumperox disulfat
und 20 g des in Beispiel J5 verwendeten Emulgators (entsprechend der 1,25-fachen CMK) in 16 kg dest· Wasser gelöst
vorgelegt und hierzu bei 80° C während vier Stunden eine zuvor f aus 21,6 kg Butylacrylat, 18 kg Methylmethacrylat, 0,4 kg
Methacrylsäure, 160 g des gleichen Emulgators, 872 g Ammoniumperox disulfat und 24 kg dest· Wasser hergestellte Emulsion zudosiert.
Die Eraulgatorkonzentration bei Polymerisationsbeginn beträgt das 1,25-fache der CMK, Nach Zulaufende wird der Ansatz
weitere 2 Stunden bei 80° C gehalten, auf 50a C abgekühlt und
mit Ammoniak auf pH 9,5 eingestellt. Nach Abkühlen auf Zimmertemperatur
wird durch ein feinmaschiges Sieb filtriert« Dfe ca«
50-#ige Dispersion hat einen Sedimentwert von 23*8 % im Sedimentationstest·
Nach der im Beispiel 9 beschriebenen Arbeitsweise wird ein Emulsionsmischpolymerisat hergestellt aus 40 kg dest· Wasser,
880 g Ammoniumperox disulfat, I80 g des in Beispiel 3 beschriebenen
Emulgators, wovon 20 g bei Polymerisationsbeginn vorgelegt werden, 21,6 kg Methylmethacrylat, l8 kg Butylacrylat,
400 g Methacrylsäure· Die Emulgatorkonzentration bei Polymerisationsbeginn
wird auf das 1,25-fache der CMK eingestellt« Die ca· 5O-#ige Dispersion hat einen Sedimentwert von 33*8 % im
Sedimentationstest·
- 16 -
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In einem Witt'sehen Topf mit Rüokflußkühler, Rührwerk und Zulaufgefäß
werden bei 8o° C 0,1 g Ammoniumperoxydisulfat und 0,125 g des im Beispiel j5 beschriebenen Einulgators in l60 g
dest. Wasser gelöst· Die Emulgatorkonzentratlon beträgt das 0,78-fache der CMK, Hierzu wird bei 80° C während 4 Stunden eine
zuvor aus 200 g Methylmethacrylat, 225 g Butylacrylat, 70 g
Styrol, 5,0 g Methacrylsäure, 2 g des gleichen Emulgators,
0,9 g Ammoniumperoxydisulfat und 3^0 g dest· Wasser hergestellte
Emulsion zudosiert. Nach Zulaufende wird der Ansatz weitere 2 Stunden bei 80° C gehalten und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt·
Die 50-^ige Dispersion hat einen Sedimentwert von J>k $
im Sedimentationstest·
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Claims (1)
- Patentansprüche:1.) Wäßrige Kunstharzdispersionen auf Basis eines Mischpolymerisates aus Methacrylsäuremethylester und Acrylsäurebutylester im Gewichtsverhältnis 10 : 90 bis 60 : 40 und gegebenenfalls bis zu 20 Gew.-#, bezogen auf die zuvor genannten Monomeren, an weiteren ungesättigten polymerisierbaren Verbindungen,dadurch gekennzeichnet,daß die darin enthaltenen Polymerisatteilchen eine solche mittlere Teilchengröße und eine solche Teilchengrößenverteilung aufweisen, daß sie beim'Zentrifugieren der auf 10 % Trockengehalt eingestellten Dispersion während 15 min. bei 20°C und beim 10 000-fachen der Erdbeschleunigung ein Sediment von 20 bis 50 Gew.-^, vorzugsweise von 25 bis 40 Gew.-%, des Kunstharzanteiles bilden.2.) Wäßrige Kunstharzdispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polymerisatkomponente in Mengen \ bis zu 10 Gew.-% Monomereinheiten mit funktionellen Gruppen wie Carboxyl-, Hydroxyl-, Amino-, Amido-, N-Methylolamido- oder verkappte N-Methylolamido-Gruppen enthalten.J5.) Wäßrige Kunstharzdispersionen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das darin enthaltene Mischpolymerisat in Mengen unter 1 Gew.-^ aus Verbindungen mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen aufgebaut ist.- 18 -009830/19204.) Verfahren zur Herstellung wäßriger Kunstharzdispersionen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Teile eines Monomerengemisches von10 bis 6o Teilen Methacrylsäuremethylester und 90 bis 40 Teilen Acrylsäurebutylestersowie gegebenenfalls bis zu 20 Gew.-^, bezogen auf die zuvor genannten Monomeren, an weiteren ungesättigten polymerisierbaren Verbindungen in emulgierter Form in einer wäßrigen Phase, die zu Beginn der Polymerisation einen wasserlöslichen Polymerisationsinitiator und einen Emulgator in einer Konzentration vom 0,5- bis 5-fachen der kritischen Mizellbildungskonzentration enthält, polymerisiert werden.5·) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulgatorkonzentration zu einem beliebigen Zeitpunkt nach Beginn der Polymerisation auf mindestens 5 Gew.-^, bezogen auf die wäßrige Phase, erhöht wird.009830/1920
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EP0347760A1 (de) * | 1988-06-18 | 1989-12-27 | RWE-DEA Aktiengesellschaft für Mineraloel und Chemie | Verwendung von wässrigen Kunststoffdispersionen |
US5976527A (en) * | 1981-08-05 | 1999-11-02 | Siol, Werner Roehm Gmbh Chemishe Fabrik | High surface area support having bound latex particles containing oxirane groups for immobilization of substances |
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DE3129262A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Röhm GmbH, 6100 Darmstadt | "mittel zur beschichtung von objekten aus kunststoff mit antistatischer und beschlagshindernder wirkung und ihre anwendung" |
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- 1969-10-16 GB GB1266246D patent/GB1266246A/en not_active Expired
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Pol.Sci.USSR, Bd. 9, 1967, S. 813-822 * |
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NL6915608A (de) | 1970-04-21 |
NL158515B (nl) | 1978-11-15 |
GB1266246A (de) | 1972-03-08 |
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