DE1803735U - Magnetischer muenzpruefer. - Google Patents

Description

• Magnetischer Münzprüfer.
• Die Neuerung betrifft Einrichtungen zur Prüfung von Münzen, die in Automaten eingeworfen werden.
• Bei bekannten Einrichtungen dieser Art werden magnetische Münzen, z. B. solche aus einer eisenhaltigen Legierung, von unmagnetischen Münzen dadurch getrennt, daß sie in einer Führungsschiene laufen, welche an einer Stelle unten offen ist ; über dieser Lücke, in welche die unmagnetischen Münzen hereinfallen, ist ein Dauermagnet angeordnet, welcher entgegen der Schwerkraft der magnetschen Münzen wirkt, soda8 diese über die Lücke hinweg springen können.

  Verwendet man als Dauermagnet ein einfaches Stäbchen, vorzugs-

  weise aus einer Alnico-oder Oxyd-Zusammensetzung, so bleibt die Münze leicht ganz an diesem Magneten haften und gelangt nicht in den Auslösemechanismus des Münzprüfers. Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, den Dauermagneten mit einem Pol bevorzugt wirken zu lassen und beim Weiterrollen der Münze in Richtung auf den anderen Pol hin eine keilförmige unmagnetischß Zwischenlage vorzusehen, welche es verhindert, daß die Münze an dem zweiten Pol haften bleibt.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in Abb. 1 dargestellt.
• Es bedeuten 1 die Gleitschiene, in welcher die Münze entlang läuft, 2 die Lücke im Boden dieser Schiene, 3 die Münze, die gerade über die Lücke hinweg springt, 4 den stabförmigen Dauermagneten aus einer Eisen-Nickel-Aluminium-Legierung mit den Polen N und S und 5 das keilförmige Zwischenstück, welches das Anhaften der Münze am Magneten verhindert. Schutzanspruch.

Claims (1)

1. Magnetischer Münzprüfer mit einem Dauermagneten, der magnetische Münzen an eine bestimmte Ware leitet, dadurch gekennzeichnet, daß er ein keilförmiges unmagnetische Zwischenstück entlang dem Dauermagneten besitzt, welches das Anhaften der Münze an den Dauermagneten verhindert und das Abrollen der Münze sicher stellt.