DE1803611U - Mund-dusche. - Google Patents

Mund-dusche.

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DE1803611U
DE1803611U DE1955R0011112 DER0011112U DE1803611U DE 1803611 U DE1803611 U DE 1803611U DE 1955R0011112 DE1955R0011112 DE 1955R0011112 DE R0011112 U DER0011112 U DE R0011112U DE 1803611 U DE1803611 U DE 1803611U
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DE
Germany
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elastic
shower
oral irrigator
holes
oral
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DE1955R0011112
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English (en)
Inventor
Oskar Dr Reichel
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • , tt u n d d u S c h e.
    un-ddusche.
    Zur Durchführung einer intensiven Mundpflege, zur Behandlung von
    Paradentose und allen Erkrankungen des Zahnfleisches wurde eine
    Munddusche entwickelt.
  • Die bisherigen Geräte dieser Art sind teilweise nur individuell hergestellte Mundreinigungsgeräte, bei denen mit Handpumpe durch Sog und Druck Spulgut an die Zahnreihe gebracht wird.
  • Mundduschen nach Dr. v. Weissenfluh bestehen aus einem System von kleinen Aluminiumröhren, die in Richtung der Zehnreihen gelocht sind. Die Röhren werden individuell an die Zahnreihe angebogen.
  • Lndere Mundduschen sind siebartig durchlöcherte kleine Trommeln an einem Röhrchen, die in die Mundhöhle eingeführt werden.
  • All die vorhandenen Geräte führen dem Munde Wasser brausenartig zu, alle sind aus Vetall und müssen, wenn eine intensive'Wirkung erzielt werden soll, von kundiger Hand individuell angepasst werden.
  • Ein System mit kleinen Röhrchen kann sich leicht verbigen, die Wirksamkeit wird dadurch abgeschwächt.
  • Die vorliegende Munddusche besteht im wesentlichen aus zwei Rinnen, die eine H-förmige Schiene bilden (Fig. 6), wobei die beiden senkrechten H-Balken, lippen-und zungenwärts die Zahnreihen abdecken, während der waagrechte H-Balken zwischen denkt. flächen liegt. Das insgesamt im Grundriss U-förmige Mundstück- (U-fÖrmig durch die Form des Zahnbogens)-wird ähnlich einer Boxerschiene mit den Zähnen festgehalten.
  • Die Munddusche ist vorzugsweise aus flexiblem Material hergestellt und kann mit einem Schlauchsystem an jede Wasserleitung angeschlossen werden. Damit sich das Mundstück jedem breitem oder schmalen Zahnbogen automatisch anpassen kann, wird es aus flexiblem Merkstoff hergestellt. Bei individueller Herstellung einer Munddusche braucht das verwendete Material nicht flexibel sein.
  • Durch ein bestimmtes System von röhrenartigen Hohlräumen in der Munddusche ist es möglich, dem Munde brausenartig in ganz bestimmter Weise Wasser, Heilwässer oder Lösungen von medikamenten zuzuführen. Auf diese Weise ist es möglich, Mundäder vorzunehmen, wobei Stärke des Brausestrahles, Temperatur des Spülgutes und Art des Medikamentes vom Benutzer oder einer Hilfe geregelt werden können. Zur Durchführung von medikamentösen Behandlungen wird das zu verwendende Medikament in Form von einem Kügelchen in das Munddusche-Ansatzstück A gegeben.
  • Das grundlegend Neue der, vorliegenden Munddusche ist, dass durch die Gestaltung des Mundstückes, die Art des Austrittes des Brausestrahles und die Herstellung aus vorzugsweise flexiblem Material, bei geringstem Verbrauch an Spülgut, ein Höchstmass an Wirkung er
    zieltwird.
    Die Form der Munddusche ist an beiliegenden Zeichnungen ersichtliche
    und wird wie folgt beschrieben.
    Die Axnddusche umfasst die obere und untere Zahnreihe in Form einer
    dem Zahnbogen ahßepasste H-ohiene so t dass gendgend Platz vorhanden
    ist, um den pus den Bohrungen B austretenden Brausestrahlen genug Hatz
    zu lassen, die Zähne und das Zahnfleisch zu umspülen (Fig. 6).
    Der labiale obere und untere Rand der Munddusche ist so geformt, wie es
    den anatomischen Anst&en von Muskeln und Lippenbändern entspricht, knnn
    eber f. uoh anders geformt sein (Piß. l)
    Die Verbindungsfläche zwißchen den Zahnreihen holt im Rolarengebiet
    die Ober-und Unterkiefer ca. 2-3 mm auseinander. Sie ist durch Vcr-
    hindungslöcher mehrfach uziterbrochent um für die oberen Zahn..
    reihen leichten . bfluss noh unten zu ertnog-lichen.
    Die Verbinduneilöcher eind rund oder anders geformt.
    Das Prinzip der eundduschet
    Durch das MundnaatzstUck tritt Spülgut eint
    Mn Röhrencstem in Sehe der Trennwand von oberer und unterer Zahnreihe
    läuft wangen-und zungenwrts in einem Wulst.
    Labiale Röhre C und linlyuale Röhre D sind in'der''iOhsR des nsEtzstJk-
    kos miteinander verbunden (Fig. 2).
    Von diesen Hsuptruhren fahren Bohr''mgp] f't] L f. r die feinen Brauiestreb-
    len in die Badewannen oder Rinnen, in denen die Zehnreiben ruhen
    Diß Bohrungen von den Hauptleitungen zu den aderinnen gehen in Riohtrnß auf
    den ahnfleischsaum und zwar so, dMS den austBtenden kleitaen Srause'trßh-
    len eine Richtung gegeben wird. in ungefähren winkel von 45° zur Zahnchsc,
    mit dem Zweck, Zahnfleischtasöhen, ahnzwiDchenraume und eventuell vor.
    hrndne f'3stsitsitzende Prothesen nus-bzw. zu u ! nßplen (Pigt4) *
    Die Lohrung, n für den Austritt der Brausestrahlen sind in solcher i, nzthl
    anschri bt,, dass eine intensive Bebrausung erreicht wird. Soll dem Sp. ; gut
    ein Medlteament augefçt werden so geschieht dieses wie folgte
    Dielichte ? ; eite des unddusche-nsatzstuckes dient 1s Behälter fJr as
    inalforat eingebraehte Medihement.
    Die tame-r iat zungenwrtt.'zu durch ein siebartig durchlöchertes FI.'itt-
    chen.beschlossen, in ente'enßesetzterb icbturß durch ein Plttchen
    IL mit ainer exzentrischen Dohrung. Me beiden PMttchen ruhen in einer 1. ut
    und können beliebig entfernt werden, können sber auch fixiert sein (Fiß. 3).
    Auch elne Andere Befestigune"zart ist möglich,
    Durch die exzentrische Bphrung wird das MedikümentenkLeelchen in die Kein-
    mer t,
    Die zuc. f. hrte Flüsaigkeit tritt durch die exzentrische Bohrung ein, er-
    zeuct elcn Wirbel und das edik. 5N6nter'kg< ? lchen kOMBit ia rotierende Bewe-
    i *ittelien titif dAr
    gungen und lost sich ßletchitasig'uf, D6 !. p aiabartie Pl. ttohcn puf der an-
    deren Seite der tonnenförmigen Kommer verhindert, dass evtl. Teilchen der
    sich auflösenden dcti. dan.'mschli'ssscndc ührenaystem der Mund-
    duscheverstopfen..

Claims (1)

  1. litzt gahutwM0Euchts. lemunddusche aus elastischen Stoffen zur gleichzeitigen Spulung vonOber-und Unterkiefer mit K-förmiger Quersohnittsfläohe, dadurchgekennseichnet, dass die Bohrungen zwischen den Rinnen und den ix elastischen Xaterial eingelagerten Waanerzuführungen no angebracht eindl dann die austretende, Wasserstrahlen aaf die Zahnfleiaohtaeohen gerichtet sind. 2.Mnddnaohe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dnM die Bohrungen von den lippeit-und zungenwilrts liegenden WasoerzufUb- rungen unter etwa 450 von beiden Seiten zur Zahnachse nach eben undunten gerichtet aind. 3*Mundduaohe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daas aie vorzugsweise aus elastischen Kunststoffen hergestellt tst, se dass sich die H-fSrmigen Rinnen den jeweiligen Gebissformen leichtanschmiegen. 4Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichBet, dass im ZufUhrungsstuck in an sich bekannter Weise eine Kammer zur Auf- nahme von Heil itteln vorgelagert ist. 5. Munddusche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeicbnet, dass die obere und die untere Rinne durch Verbindungelöcher 1 mehr- fach unterbrechen ist.
DE1955R0011112 1955-07-04 1955-07-04 Mund-dusche. Expired DE1803611U (de)

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