DE1803347A1 - Quartaere Loetlegierung - Google Patents

Quartaere Loetlegierung

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DE1803347A1 DE19681803347 DE1803347A DE1803347A1 DE 1803347 A1 DE1803347 A1 DE 1803347A1 DE 19681803347 DE19681803347 DE 19681803347 DE 1803347 A DE1803347 A DE 1803347A DE 1803347 A1 DE1803347 A1 DE 1803347A1
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Postma Willem Johannes
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
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Description

Dipl.-Ing. HORST AUER
Arider: N.V. Ρ.·;.ίΙ?3' GLQEiUMPENFABRIEKEN
Akt«' IHI- 2832
Anmeldung vom: H.Oktobtr 1968
"Quartäre Lötlegierung"»
Die Erfindung tezieht eich auf eine LStlegierung, die sich zum Miteinanderverbinden oxydkeramisoher magnetischer Teile eignet. Sie Erfindung bezieht sich auch auf die Herstellung einer derartigen Legierung»
Bei der Herstellung elektrischer Teile, die einen weiohmagnetischen Kern auβ Oxydkeramischem magnetischem Material enthalten, erweist «a sioh
manchmal mit Htteksioht auf die Fertigung als notwendig, dass der Ke^n aus zwei Teilen besteht. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Kern einer Spule derart gestaltet ist, dass ein Kernteil die Spule eohaohtelföraig umhüllt· Dabei wird die Spule auf einem Spulenkörper angebracht. Da· wird in einer Kernhälfte angeordnet, wonach die zweite Kernhälfte
»derart auf der ersten angebracht wird, dass die Spule ganz oder zum
TeU durch oxydkeramisches magnetisches Material umhüllt wird* o Die Schwierigkeit bei diesen und anderen Verfahren, bei denen -ooxydkeramische magnetische Teile miteinander verbunden werden müssen, ist, ein geeignetes l.iaterial zum Verbinden dieser Teile zu finden· £·
ORIGINAL INSPECTED
-2- , ΡΗΜ> 2832. .
muss nämlich nicht nur eine gute Haftung der Teil· aneinander, die Br* sbhtttterungen und Schwingungen verträgt und nicht empfindlich gegen Feuchtigkeit ist, erhalten werden, sondern es müssen auch die elektrischen Si* gensohaften und ihre Änderung mit der Temperatur möglichst wenig beein· flusst werden· Tritt eine Beeinflussung auf, so muss diese konstant sein und bei wechselnder Temperaturbelastung mit der Zelt nioht grOsser oder kleiner werden· Eine verlaufende Beeinflussung der elektrischen Eigen* sohaften tritt auf, wenn die Dicke der Verbindungsnaht bei wechselnd·? Temperaturbelastung eine nicht-reproduzierbare Änderung erfährt. Sie· kann die Folge einer Kombination von Faktoren sein, wobei die Einwirkung jedes einzelnen Faktors schwer feststellbar ist· Ss wird angenommen, dass wenigstens einige dieser Faktoren mit den physikalischen Eigensohaften des Verbindungematerials, z.B. mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten und der Krieohneigung, zusammenhängen.
Sie Erfindung bezweckt, ein Lötmetall zu schaffen, das sich eignet zum Miteinanderverbinden von Teilen aus oxydkeraaai sehen magnetischen Materialien.
Gemäss der Erfindung ist dieses Ziel erreichbar mit einer quartär·» Legierung der nachfolgenden Zusammensetzung* 35 bis 50 Gew.^i Zinn, 48 * Gew.1^ V/i smut, 0,01 - 5 Gew.^e Antimon, 0,01 - 5 Gew.'/j Arsen. _
Es ist an eich bekannt, dass die Eigenschaften binärer Wismut-Zinn-Lötlegierungen mit einem Wismutgehalt von 54 bis 60 Gew.'-/Ό dadurch verbessert werden können, dass Antimon in einer Menge von 0,7 bis 0,9 Gew.^ zugesetzt wird. Durch den Antimonzusatz ergeben sioh eine grössere Scherfestigkeit und Elastizität der mit dieser Legierung hergestellten - -
Lötverbindungen»
Bei Anwendung von LStlegierungen dieses Typs, z.B. mit der Zusammensetzung 11,1 Gew.,ύ Zinn, 56,1 Gew.^o Wismut und 2,8 Gew.$ Antimon, beim Verlöten oxydkeramischer magnetischer Teile stellt es sioh heraus,
9098 23/07 7 4
INSPECTED
-5- PHM. 2652.
da·· aioh einige elektrische Eigenschaften der »it diesen Legierungen hergestellte» Teile, wie die Seibetinduktion von auf derartige Kerne gefiokelten Spulenι irrevereibel mit der Teaperatur Indern·
Da· Arsen in der erfindungsgealssen Legieruhgsiueammensetsung gibt •in· erhebliohe Verbesserung der erwlhnten Eigenschaften· Ausserdem stellt ·· sioh herausf dass da· Kriechen dee Lörmetalls bei höheren Temperaturen duroh den Arsenzusatz verringert wird·
Bei Temperaturen von etwa 200*0 können mit den erfindungsgem&esen Legierungezusammensetzungen gute Lötverbindungen hergestellt «erden· Um eine gute Haftung swieohen oxydkeramieohen Teilen zu erhalten, empfiehlt et «ion, die su lötenden Stellen mit einer dünnen Metallschicht, z.B. mit einer Kupfersohioht, su versehen· Eine derartige Schicht kann z.B. stromlos erseugt werden·
Beim iineinanderbefestigen von oxydkeramieohen weiohm.agnetisohen Materialien« wie z.B. Manganzirikferrit und Nickelsinkferritt duroh Löten wurde gefunden, dass besonders gute Ergebnisse ersielbar sind mit einer Legierung der nachstehenden Zusammensetzungι 41*10 Gew./o Zinn, 50,11 Gew· Wismut, 0,75 Gew.^ Antimon und 0,04 Gew.^ Arsen.
Ein Ausi'ührungebeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Eb zeigen
Figur 1 im vergrösserten Masstab einen Sohnitt duroh eine Spule mit einem weichmagnetischen Kern aus l.ianganzinkferrit, Figur 2 im gleichen Masstab eine Draufsicht auf diese Spule*
Der Kern aus weichmagnetischem Material (Manganzinkferrit) besteht aus zwei HSIften 1 und 2, die durch eine Lotschicht 5 aneinander befestigt sind. Diese Schicht befindet sich nur auf der ..tussenflache der HSlften 1 und 2., Hierdurch wird die iintstehung parasitärer Luftspalte verhindert. In Kern befindet sich ein Spulenkörper 4, auf den die Spule 5 gewickelt ist. Me opule ist mit zwei iuaschlussdrShten 6 und 7 versehen
809 8 2 3/0774
ORIGINAL INSPSCTED
•4- FHB. 2852.
(in der Praxii können auoh aehr al· iw«i Anaohlussdrlhte vorhanden Mla)· 1·1 Verwendung eine· Antlaon enthaltenden Zlnn-Wisaut-Lot· «teilte es •loh heraus, da·· «loh bei *«oh««lnd«r Teaperaturbelastuag dl« Selbstia« Auktion der Spult Irreversibel und nieht konstant änderte· Bei Verwendung ein·· auch Arsen enthaltenden Lot· von der erwähnten Zusaaaensetsung tndert· aioh die Selbstinduktion anfange ebenfalls irreversibel bei weehselnder Temperaturbelastung» aber naoh einigen feapsraturiyklsn (von -19*C bis ■f 68ι5 "C) wurden die Veränderungen der Selbstinduktion alt der Zeit ken-StSAt.
909823/0774

Claims (1)

  1. PHM. 2832.
    BPrttohe t
    1. Verfahrtn sur Herstellung finer quartlren LQtlegierung, daduroh gekean· feiohnet, dass «Ine LBtlegierung hergestellt wird) weloho die nachfolgende 2usawtensttsung hats 35 tie 30 Qtw.> Zinn, 48 bit 65 Oew·^ Ii taut, 0,01 Me 5 Oew./ί Anti ion f 0,01 bit 5 Otw.5* Arten.
    2· Verfahren naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, date eine L8tlefieruag hergestellt wird, wtlohe die naohfolgende Zutaaaensetsung hat ι
    41.10 Ge«.> Zinn,
    98.11 Ce?./« Wissut, 0,75 Gew.^ Antison, 0,04 Gew»?4 Arten· 3# Verfahren au« Uiteinandervtrbinden ron OegenttlaAem dureh Löten, daduroh gekennaelohnet, date eine LBtlegierung naoh den Antprttohen 1 und 2 Verwendung findet,
    4· Teilt, imbesondere toloht aus oxydktraaiiOht« Material, 4it «it Hilft einer Lotlegierung nach Anepruoh 1 und 2 »ittinandtr Terbunien lind·
    809ΙΪ3/0774
    Leerseite
DE1803347A 1967-11-01 1968-10-16 Lötlegierung zum Verbinden oxydkeramischer magnetischer Teile Granted DE1803347B2 (de)

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NL6714827A (de) 1969-05-05
DE1803347B2 (de) 1975-11-13
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