DE1803332U - Mittelbar beheizter schreibarm fuer insbesondere schnellschreibende registriergeraete. - Google Patents
Mittelbar beheizter schreibarm fuer insbesondere schnellschreibende registriergeraete.Info
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Description
- "Mittelbar beheizter Schreibarm für insbesondere schnellschreibende Registriergeräte".
bei schnellschreibenden Registriergeräten, z. l. Jlc. : trokardio- ,--"pheri und dei--irti, . rc. phn und derj. rti, cn medizinisch-diagnostischen Instrumenten mit unmittelbar sichtbarer Aufzeichnung der Meßaussc ; ile auf einen bandförmigen Registrierpapier, lat sich der Einfluß der Trägheit, der LIdGtizitat und damit der Eigenfrequenz des - Die bereits verbreiteten, durch Anwendung eines Schutzrohres für den Heizdraht indirekt beheizten Schreibarme der fraglichen A. rt sind noch verhältnismäßig schwer. Ihre Eigenschwingungen liegen in einem vergleichsweise niedrigen Frequenzbereich, weil der Heizdraht innerhalb des Schutzrohres einschließlich der Zuleitungsdrähte in eine hitzebeständige keramische Isoliermasse eingebettet liegt und an den Verbindungsstellen zwischen der Zuleitung und dem Heizwiderstand Lötperlen vorhanden sind. Dadurch wird der Schwerpunkt des gesagten Schreibaras zur Spitze hin verschoben, was das Trägheitsmoment erhöht und die Eigenfrequenzen erniedrigt.
Derschädliche influ eines solchen aufbaue o.-,. cht sich beson- ders dann bemerkbar, wenn der gesamte Gchreibarm vom Drehlager bis zur Spitze aus einem Rohr gebildet ist. Die zur Behebung des goschilderten-,-ngels bislang versuchten anahmen erschöpf- C> ten sich in dem B3streben, Lnpe und Dicke des Schreibarms herabzusetzen, wobei aber aus anderen Gründen nicht sehr'.. eit ge. anen werben kann. Demgegenüber ist es das Kennzeichen der erfindunsgemäßen Schreibarme, daß der Heizwiderstand bei hoch- stets stellenweiser Verankerung an Schutzrohr im wesentliche freiinnerhalb desselben ausgelegt ist. Vorzugsweise wrd der Heizdraht und gegebenenfalls auch der Zu- n ~L, ; itun"sdrziht-u- litunsdraht lediblich mittels einer hochhitzebestu. ndien Um- hUllun, z.". aus Glas-oder üincralfaseresinst oder r. us ei- ner Glasur-oder Oxydschicht, isoliert. Die Überlegenheit dieser Ausbildung ist deshalb so überraschend und unerwartet, weil bisher das Vorurteil bestand, daß der lleiz- iderstet. nd und eine Verbindungsstellen mit den ZuleituncdrLh- teil wegen der hohen ochreibfrequcnzen, anders als bei direkter Beheizung ohne Schutzrohr, vollsandig über seine ansc Lanc tlelzullg 0 und den Querschnitt des Rohres ausfüllend gegenüber den chuts- rohr durch eine hochhitzebestandige isolierende inbcttunssmasse festgelegt sein müßte, um Beschädigungen des deizdrahtes, Kurz- schlüsse und Lockerung der Verbindung mit den, Sulcitunsdrhten zu unterbinden. Ls hat sich hinGegcn herausgestellt, da dieses Vorurteil im wesentlichen auf einer Verwechsclung von Ursache undWirkung beruht. Denn gerade durch die ctrrc Festlegung i. iit 4 einer Uinbettunsnasse ergab sich eine schädliche Vcrrörug der schwingenden Masse Die Verwendung der EinbettunGHasae ver- schob den Schwerpunkt des Schreibars in seinen vorderen Teil, v. as abschcn von der rniedrigunj der ienfrequenzen usats.- liehe Biegeschwingungenbci den euschlen entstehen lie 'jodurch/llmj. hlich zu einer Lockere ; und Zcrstörung der inbet- der g, rin, on Dizke der tun&a. sse k..'.'ejen der grinjen Dicke der Schutrohrc gel'". ;' Ladur-ch viur (ic, dia es auch nichb i : cser, das Innerc vollkommen niit dr.. inb-jtt'',- .'Licht3r der den die lich abfhrt ; an einzelnen Stellen kam CG su eine strcut- lichen Tcperurnstic, der den Hcisdrht c-uf die J.. j. er sch- dite. Li rfinun beruht Iso im scnlichen af cr Jr.-. jritj.-. ic : :, daß der Heizwiderstand keiner Einbettung in eine hitzebestdndi- ge Isoliermasse und keiner starren Festlegung gegenüber dem (71 C- Schutzrohr bedarf, sofern andere aßnahnen fr die Isolierung etreffen".'erden. Rs fc'. nden sich verschiedene Losungen, die die- se Forderungen erfüllen, welche anand fol. j-jn er Figuren noch , erläutert werden. Es zeiten : Fij. 1 und 2 eine zweckmäßige Ausbildung des chsseitien Schreiburmlagers in Ansicht und den vorderen Teil des erfiil- dunssgemäßen Schreibarms im Längsschnitt ; Fig. 3a und 3b je einen Querschnitt durch einen erfindunsea-B CD zur Anwendung gelangenden Heizdraht, Fig. 3c einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Schutzrohres ; die Figuren 4 und 5 andere Ausführunsformen für die erfindun,-. s- , eaäße Verlegung des Heizwiderstndes io. chutzrohr. Der zur Halterung und Lagerung des Gchreibarms auf der Drehachse 1 des ideßwerkes eines Registriergerätes dienende Cockel des Schreibarms hat z. F. zwei in der durch die Schi-eibkante 6 bestimm- ten Schreibebene nebaneinanderlieende Stege 2 aus gestanztem blech die am vorderen Ende eine hU. lsenc. rtie Fasun,"3 für dus Schutzrohr 4 des schreibenden Teils tragen. Die Zulcitunl ; slitzen 5a und 5b für den Heizstrom sind nach hinten aus dem Schuzrohr herausgeführt. Das Lger für die Schwenkachse befindet sich auf einen quersteg 2a zwischen den beiden Sten 2 des SchreibrN- sockels. Im Sockel 2,2a, der aus eie einzigen 21ech ausge- stanzt sein kann, ist eine vergleichsweise broße Öffnung 2b aus- gespart. Infolgedessen bleibt erwdnschterweiHe eine Federullcsmög- lichkeit senkrecht zur Schreibkante, während in der Schreibebene die Verbieungssteife sehr groß ist. Bei anderen Ausführunesformen kann das Schutzrohr 4 selb. t über die Schwenkachse 1 hinaus verlängert sein und das Drehlager ent- halten, so daß ein besonderer Sockel und eine Fassung für das Schu. rohr entfällt. Einen wesentlichen Vorteil erzielt nan dadurch aber nicht, weil die sezeigte sockelartige Fassung gegen- u über Schwingungen des Schreibarms in der Schreibebene stabiler ißt,. : ic socr gnz verhindert, ohne d : tß dabei Gewicht oder Trag- tD heitsmoment des Schreibars nachteilig vergrößert werden. Hin- bene bleibt elne gewivse und erwünschte Federuns ö lichkeit desSchrei bc. ri. is enrccht zur Cchreibknte 6 gewahrt. Für die Erfindung ist die Ausbildung des vorderen schreibenden Teils des Schreibarns enß den Figuren 2 bis 5 Maßgeblich. Der ueizv. idersL.--. nd 5e liet, wie an sich bekannt, innerhalb eines schutzrohres 4,4u, um sowohl einen tten tchreib. xm zu erhal- ten 12 auch die Heizwicklung vor einen unraj-ttelb'. ren Einfluß chemisch zugreifender Stoffe zu scnützen. Des weiteren ist ein wesentlicher Vorteil dieser Ausbildm der Schulz vor mechani- schen Beschädigungen des Heizwiderstandes und die Möglichkeit, da3 der Schreibarm mit leichtem Abdruck federnd über die Schreib- kante 6 gleiten kann. Wenn er beheizt wird, schmilzt er dabei an der.'. ndrucstelle die warmeempfindliche Schicht 7a auf den bf.'. nd- forien Keistrierpapier 7 fort oder 5 rsuelt diese aus einem opaken, z. . weiblichen Zustand, in inen durchsichtigen Zustand u, GO daß der efrbte Papieruntcrrund zutage tritt und die erzeugte Schreispur sichtbar wird. 1 citeu Beispiel der Pi. 3 ist der lleizdrht 5e erfinduns- cm unmittelbar ohne jede Einbettulg au die Zulcitungsdrähte c 4--1,1 L L , d uneschlos6en. Dieses ist desnalb unbedenklich, eil er- findunsemä in einer Audführungsform der Heizdraht sowie die ZuleitunGsdrhte schon selbst mit einer isolierenden Schicht 5f eä Fic* 3 umhüllt sind. Sie kann us einem Glasfaser-oder Miner lfascrso'. pinst oder auch aus einer aufgeschmolzenen, aufge- dampften oder chemisch nieder eschlagenen Ulasur-oder Oxydschicht bestehen, die in einer geringen Licke von wenigen/u zur Isolie- rung völlig ausreicht. Gegebenenfalls genügt auch in Überzug aus einem der seit einiger Zeit bekanntgewordenen temperaturbeständi- gen hochmolekularen Kunstharze zur Ieoltion des Hoizdrahtes. ine Umhüllung des Helzdrahtes mittels eines Gic. sfct. serespinstes 5iLLß Fi. 3 hat noch den besonderen Vor&u ci feine aus aus dem Glsfsergespinst herausredende Glasfaden wie federnde Stachel den derart isolierten Draht umgeben und ihm so eine nicht starre aber gute Verankerung an der Innenvnmdunt ; des Schutzrohres geben, obwohl dabei nur ein verschwindender Bruchteil des freien Querschnittes des Schutzrohres 4a ausge- fülltwird. Bei einer anderen usführungsform emaß Pi. 5c 'ird nicht der Holzdraht e, sondern die Innenwandun des Schtzrohres 4u mit- tels eines dünnen Überzugs 4d aus einem Oxyd oder hochhitzebe- ständien Kunstharz isoliert. Z. h ht sich eine us einer IJag- nesiun-Salzlösun durch Erhitzen niedergeschlagene dnne ag- nesiumoxydschicht bestens bewährt, die sich auch zur Isolation desHeizdrahtes eignet. Schließlich önnjn sowohl der Hoizdraht al3 uch die inneren t ; anduUjt ; steile des Schutzrohres durch eine der, onnnuen d'Junen, hochliitzebs&indien und vorschleißfesLen Jberzüe isoliert wer- den. Auf jeden fall kommt es dabei darauf an, da3 nur ein Bruchteil des freien Querschnitts des Schutsrohres usefüllt wird. Selbst wenn daher das ScHutzrohr 4a aus et-11 i-t und ls Lüukleiter dient, entsteht keine Kurzschlußgefhr trotz der hohenchreibfrequenzen, für deren Aufzeichnung solche Schroib- armebesonders vorgesehen sind. l. s ist vielhr sor unbedenk- lich, daß die einzelnen Windungen der Heizwendel, wenn der Hciz- droht zwecnäSi<, tjrweiso diese Form hat, die Inncmv'mdung des Schutzrohres 4a berühren. Die Fetikeit nd Vsrieunssteife desHolzdrahtes und der Zuleitunsdrähte reicht ohne weiteres aus, da die ufLretenuen Zentrifu. jnlbeschleuni ; ungen auch kei- ne nerkliche Verschiebung des Hcizdrahtes nach vorn bewirken. Die Lehre der Erfindung ist unabhängig davon ausführbar, ob der Heizdraht monofilar oder bifilar gestreckt, jewellt oder pev/en- delt ausgel&t is'c. Flls Schreibarme einer größeren Länge gebraucht.'.'erden, bei welchendann'. uch die Irägheitskrafte sehr roß worden, kann 4Fi. 4 noch der Hizdrht 5g gegenüber de : K Scr. utzrohr mittels eines Pfropfens 3, z... c : us Isoliuraateril, am hinte- ren, vorzugsweise über vorderen Ende des Scuutzrohrinneren festclct werden. Die Fostlegung LID vorderen nde des Schutz- rohres lSt. sich uch durch eine Lötpèrle 9 ersetzen, da diese sowieso un usweichlich dnn entstcht,"enn der Hiz'. viderstcnd gmit den als Ruckleiter dienenden Schutsrohr verlötet v/irdo Die m. ltepfropfen können auch in der itte ds. loizwidcrstndes li'en. Die Ei, 5 zei-' ; t chließlich eine Ausführun storm mit oinr eiu- fachengestreckten Drahtschleife 5h ls Heizicorstnd, der,'e- bunnfalls nur durch einen Pfropfen 10 vorderen bohrende r L 4.4 1. snichrt ist. v . ls Material für die hitzebestänc. i., nn isolierenden. laltepfrc- L fen verwendet n zweckwidrig einen kernichen Z. ont, der sich beis. . rkalten bz.-.'. beiM Abbinden ausdehnt und iht schrumpft, p"9 us eine jute Verankerung am Schutzrohr zu erhltn. Die Länge sowohldes eigentlichen Holzdrahtes ls r<uch diejenige des Schutzrohres kann in ziemlich weiten Grenzen cndcrt, v3r3-.- ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen'.'.'erden u. Bei den bewährten Ausfhrunsformen betragt s.. die Lnc des Schutzrohres 30 bis 93 min. vorzugsweise 40 bis L nd seine Lioe 0, 5 bis R, vorzugsweise 1 bis 1,5-pUr das schutzrohr hat sich besonders ein duktilem, hochhitsebectn- le » es =ä£ ti dies, ! xaEs&&s : und korrosionsfestes etll, wie litn, be- Ly 5 whrt, das auch den Vorzug eines leichten Cewichtes hat. Z'.'.-eck- alaßig bildet man daher uch den Sockel &u litan-loch. , nji. i 1-, > L, -1
Claims (1)
-
A n s p r ü c h e 1.) JittelbT. r beheiztor Schreibart fr insbesondere schnell- schreibendeejistriorerdte, z.'\ lstrokrdiorap2, mitwärmeenpfindlichem, bandföraien eintrirppicr (7, 7), der wenigstens in Bereich der Heis'. vendel (e, 3) und diese urnhüllenc.aus einen Schutzrohr ( ...) oier Dicke von höchstens 2 bis 3 mm besteht, dadurch jeenn- zeichnet, daß der Heizdraht 5e, .-, 5h) bei höchstens stel- lenweiser Vrnkerun am Schutzrohr i wesentlichen frei innerhalb desselben ausgelebt ist. 2.) chreibrn nach 'nnpruch 1, dadurch ekennzeichnct, du. J der Heizdraht (Be, 5, 5h) und vorzugsweise uoh die Zulei- tu. ncsdrbihte (5e, 5d) für den izstron nittlo einer hoch- hitzebestandigen Umhüllung (5e), .."us 1--oder . ine- rlfasergespinst, aus einer n ihrer Oberfläche haftenden Glasur-oder Oxydschicht oder aus einen ten oraturi'uten, organischen, hochmolekularen Kunstharz, isoliert i t. 3.) Schreibarn insbesondere nach Anspruch 2, dadurch. kenn- zeichnet, d".. ß der Heizdraht (5e, 5j, h) weniten n ei- nem seiner Enden, vorzugsweise ar vorderen nde, itt lo eines Pfropfen (9 10), vorzugsweise us einer hizGbestJ- di-en Isolirmasse, in seiner Llge 6cSlchcrt ist. c> 4.)Scheibarn insbesondere nach Anspruch C, dadurch. eken ;- zeichnet, daß der'1,-.-izdraht (5c"5"-, 3n) in z. B. mittels eines Pfropfens (9<' !') 3 nitsct tndic Isoliurmaterial s.'. enL-tbor dei Sohutzrohr in seiner Lag3 gesichertist. 5.) Schreibarm insbesondere n. ch Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daS der Heisdraht bifil.'. r und vorzugs eise v ; a'idel- förmiguDgeleEt iJt.' .) Schreibart n. ch''. nspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, ; j 9 dan der Durchmesser des chutzrohres 1 bis 3 au, vorzugs- weise etw 1, 2 mm und seine Länge 30 bis 90 a, vorzugswei- so 40 bis 50 ma ist. 7)'-"chreib'. rci n.'. ch den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ekenn- zeichnt, daß das Schutzrohr (, 4...) ru3 Titun besteht. - « cheii 1 und 3 bi 7 .) chrcibar insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daJ die Inncn'.'. ndung des Schutz- i ro''ires (4', 4b, 4c) mittels eines hitsebstandien dünnen ubrut (d) us einem Oxyd odar ejnm Kunstllarz isoliert ist. .'.) hreib rn nach den ncprüchen ? und 3, dadurch ekenn- pric aichnt daß der isolierende Üh' : rzu auf ! Jauesiumoxyd besteht, das durch erhitzen us einer ne3ium-alzlosug 4 zz, niedergeschlagen und eingebrannt ist.
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