DE1803094U - Elektrische drehschwingeruhr. - Google Patents
Elektrische drehschwingeruhr.Info
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Description
- ElektrischeDrehsehwingeruhr Die Neuerung betrifft eine elektrische Drehschwingeruhr mit kontaktlosem, elektrischen Antrieb des Drehschwingers aus einer Gleichstromquelle, insbesondere periodische Signale
ty den Antrieb von Nebenuhren liefernde Hauptuhr, bei wel- eher mit dem Drehsehwinger ein Permanentmagnet und ein einen Luftspalt bildender magnetisoher RUokoohlusn verbunden ist, wobei das in dem Luft. palt vorhandene Magnetfeld eine steu- erspulebeeintlusst, deren Spannung die In der Antrlebzspu- leflieasenden 3tromimpuls$ steuert. Bs sind bereits ver- achiedene derartige elektrische Uhren vorgeschlagen worden, bei denen der Drehsohwinger ein selbstgesteuertes Zeittor- sohaltwerk in einem g$a$ineamen Magnetsystem vereinigt ist. Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnete dasa der Drehsohwinger aue magnetisierbarem Werkstoff besteht und zwei zur Totlage symme- tri. oh anseordnete radiale Vorsprunge aufweist und das die ausserhalb des Drehaehwingers angeordnete Antriebsspule einen Magnetkern und M&gnetoehe autweist die im Bereich der Totla- - Die über elektronische Schaltmittel gespeiste Antriebsspule kann mit weiteren elektronischen Schaltmitteln verbunden sein, die Impulse zur Steuerung weiterer Xebenuhren liefern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungatbeiapiel der Neuerung &n" hand der Figuren 1 b be elzent Die g. 1 und 2 zeigen eine 9hr SM* die sowohl als una. b*' gängige Ninzeluhr als auch als Hauptuhr verwendet werden kann. Sie weist folgende Besonderheiten auft Der Drehsehwin- ger besteht aus einer ausgestanzten und abgegliohenen Scheibe 40 aus sehr weichem lisen. deren Form in Pig. 1 darg$stellt ist.Ihr ist ein kleiner N$benuhrsynchrünmotor MS zugeordnet, dessen Rotor RO ich unter dem Einfluß von Stromimpulsen nur einer Richtung dreht. Dieser Motor MB enthalt im wesentlichen exzentrische PolstUk- ke Pl und Pes die durch einen teatztehenden Permanentmagne- ten 44 magnetisiert sind, wxhrend er selbst durch eine den Kern 45 umgebende Wicklung BE periodisch erregt wird. Der tentstehende Magnetetromkroin ist auseerdem mit zwei Armen 46 und 47 verehen die eine magnetische Abzweigung zum Aus- üben von Antriebsimpulson auf den Drehochwinger 40 bilden. Zu diesem Zweck bilden die Baden der gekrUmmten Arme 46 und 47 zwei dU=e PolatU*ke, die naoh unten vorspringen und in bestimmtem Abstand angeordnet sind. Diese Pdstucke sind in Richtung der Drehochwingaohne übereinander angeordnete wie die Zeichnung nach Fig. 1 zeigt. EineSpiralfder aue"Elinvar"48 die mit dem Drehschwinger 40 fest verbunden lsts bewirkt eine konstant* Schwingunge- periode T die aweckNsaig so g$wählt wird., dasa eine sinus- törm1se Schwingung Ton gro8ser Amplitude erzielt wird# die als Grundlage für die Zeitmessung di$nt. Dise Periode T liegt beispielsweise zwischen 1 sek. und 1/5 SekUnde. Man wlhlt vorzugsweise den Wert T * 1/2 Sekunde. Um unter &Unstigen Bedingungen Antriebeimpulso auszuuben, fer- wendet man folgende Vorrichtungen ! Der Drehaohwinger 40 ist an seinem Rande mit zwei Vorspruengen 41 und 42 versehen, deren Mittellinien um ungefähr 600 (oder kleiner)zueinander versetzt eind. Diese VorsprUnge können frei zwischen den einen Luftwpalt bildenden Enden der Arme 46 und 47 aehwingen wie die Schnittansicht Fig. 2 zeigt. In Fig. 1 Ist der Drohtichwinger In atatiseher Glolohgowiehte- stellung (Totpunkt) dargestellte die wirksamen Polenden des Stators befinden sieh in gleichen Abständen von den VorsprUn- gen 41 und 42 des Drehwchwingers 40. Aufeinem Arm dieses Xehschwingers zwischen den Vorsprangen istdaß Snde S eines kleinem sylindrisehen Magneten 49 einge" laseens dessen Krattlinion in seinem Innorn zur Achse 0 pa- rallel verlaufen. Der Drehaohwinger ist ausserdem mit einem radialen Arm 50 aus Eisen oder Stahl versehens der durch eine eima Stütze 51 gehalten wird Ca. Pig kde von 50 befindet sich in kleinem Abstand gegenüber dem Ende H den Magneten 49 ao dass] an einen engen Luttspa. lt erhlt in dem ! $ia shr atarkes Magnetteld mit parallel zur Achse 0den Gangroglern verlautenden Krattlinion entsteht* Dieser beweglicheLuftzpalt bewegt sich frei über eine sehr flaehe Spule BO hinweg. Diese Spule enthält keinen Eisenkern, sie wird durch eine isolierende Stürze 53 gehalten (die nur in Fig. 1 dargestellt ist). Die Mittelachse der Spule BC fällt mit der Achse den Magneten 49 zusammen, wenn der Drohnahwin- ger durch den Totpunkt hindurohsohwingt. In diesem Augen- blickhat der von BC umtoste Magnettlues sein Maximum. DerDrehechwinger 40 nimmt, nachdem er sich in Richtung fl um den Winkel 2 VOM Totpunkt aus gedreht hat, die In Vig. 3dargestellte Augenbliekzlage ein. Man erkennt in dieear yurd&ss von dem Kagnet 49 ausgehenden Kraftlinien von der linken Seite der Spule BC geschnitten, werden ; aueserdem setzt sich der Vorsprung 41 zwischen die Polenden der te- stern garne 46 und 47, während der Vorsprung 42 sich von die- aen Polenden entfernt. Die rasche Bewegung des Magneten 49 an Spule BC vorbei bewirkt die Induktion einer elektromo- torischen Kraft in der Spule BC, deren Polarität sieh nach dem! Drehsinn dee angreglers richtet. Diese S lst Uber einetatiochen Transistor-Rolain Tr. 1 einen Strom 1 In der Wicklung BS aus. Die Energie wird von der Stromquelle 0lgeliefert. Sobald die Spule BS von N Windungen von dem strom i durch- flossen wird ruft die magnetomotorisehe Kraft Ni zwei Wir- kundenhervort 2. Sie erzeugt einen Hilfskrattfluss, der durch die Abzwel- erneuert, wenn der DreMchwinger, der 1m umgekehrten Sinne üblichenAnkerhomwerke erzielt. Wenn der sich in Richtung eine elektrische Sperrspannung (die.. macht die Basis b, positiv gegenüber dem Emitter-1). Dieelektromagnetiaohen Wirkungen hoben siah vollständig lungen Bind alle forromagnetisahen Teile genugend weit ent- fernt so dass die magnetischen AnziehungskrXfte gering zeitig zweimal pro Periode T auf. Nadh jeder Unterbrechung dießas Stromes wird die magnetische Polarität der exzen- tischen Polverzweigungen y< und Fg durch den festen Mag- neten 43 umgekehrt, so das* der runde Xagnet RO sieh um eine halbe Umdrehung bewegt. Wird eine Periode T 1/2 Sekundeangenommen, betrlgt d1e mittlere Gesohwindigkeit des Rotor. RO zwei Umdrehungen pro Sekunde (oder 120 Um- drehungen pro Minute). Auf der Achs 0'des Rotors dreht sioh unter schwacher Rei- bung ein stabilisierendes Schwungrad 51. Bin mit der Achse test verbundenes Ritzel ermöglicht die Betätigung einen klei- nen Uhrwerkes mit 3 Zeigern mit konzentrischen Aohnen. (Die- ses Werk entspricht demjenigen von gewShnliehen Ob muren und ist in der Zeichnung nicht wiedergegeben). - Die Erfahrung hat gezeigte dass das Werk die Herstellung von Borduhren von kleinem Durchmesser ermöglicht. In diesem Fall kann man, da die Zeiger sehr leicht sind, einen umlaufanden Magnet RO von sehr kleinem Volumen verwenden (Durch-
messer unter 8 nun). Dieser Magnet, dessen Tr#Zheitsmoment sehr gering ist dreht sieh rasch unter dem Einfluss kurzer elektromagnetisoher Impulse, die von BE erzeugt werden. Das - Man Weine, dass die Elektromagnete mit umlaufendem Anker aus Weicheisen mit geringem Wirkungsgrad arbeiten und man
kannte einen UbermSssigen Stromverbraueh erwarten daMit - Der Drehschwinger betätigt eigentlich nicht das Räderwerk und die Xlsrichtung Bo. 49 erfordert weniger Energie als ein Schalter mit beweglichen Kontakten. Man kann auch einen sehr leichten Drehschwinger 40 verwenden, der eine grosse Amplitude bei kleinen Impulsen annimmt.
- Die Energiequelle G1 kann aus einem Element, einem Akkumulator oder einer Batterie bestehen. Wenn die Spannung variabel ist, können die auf den Gangregler wirkenden Impulse leicht mit Hilfe der Eigenschaften des terromagnetischen Materials gesteuert werden, das den Kern 45 oder die Arme 46 und 47 bildet. Zu diesem Zweck kann man eine
sehr weiche Niaen-Niokel-Legierung verwenden die sioh bei - Das Uhrwerk nach Fig. 1 - 2 kann mit sehr kleinen Dimensionen zu geringem Qestehungspreis hergestellt werden. Es
wird leicht durch die einfache Zuschaltung eines Balblei- terrelais in eine Hauptuhr verwandelte das die OaNggnauig- keif nicht stört. In den Aussangestromkrein den Transistors Tr 1 wird der Transistor Tr2 geschaltet, wie das Schema nach Fig. 2 zeigt, Ger zweimal pro Periode T des Gangreglers kurzzeitig leitend wird. Da die Kurzsohlußzeiten sehr kurz sind, ist der Transistor tris als periodischer Zeitseberachalter wenig brauchbar. Es ist hierfür ein elektronisches Relais E. Jt vorgesehen. Mit einem solchen Relais kann man symmetrisohe Reohteck-Impulse erzie- h leu Durch zwei um T/2 pasenversohobene intermittierende Im- - Diese Art der Zeitangabe ist auch mit der sehr vereinfachten Anlage durchführbare wie sie in den Fig. 3 dargestellt ist.
- In diesem Fall wird die Zeitangabe mittels doppelt polarisierter Nebenuhren erzielt, die dem in Fig. 1 oben dargestellten Synchronmotor entsprechen (Motor, der mit Gleichstromstössen arbeitet). Aufgrund der Tatssache, dass die Stromimpulse mittels des Selais EJ' relativ lang werden, kann man den Durchmesser des Drehmagneten RO vergrössern, um die Nutzleistung zu erhöhen.
- Die Erfahrung hat beispielsweise gezeigt, das mit einem
modernen Magneten Ro von ungetghr 1 um Durohmeseer die Zei- ger eine. Zifferblatt.. von 60 um Durchmesser leicht betätigt werdenkennen. Zahlreiche Nebenuhren dieser Art kanen mitriß einer Zwei- drahtleitung 53 parallel geschaltet worden. Wenn die Periode T0, 5 Sek. betragt, betragt die mittlere Geschwindigkeit des Rotors Rto 120 adrehungn/Kinute. Um die rasche Zeiteinatellung einer Uhrenanlage der besohrie- benen Art zu erreiohen, kann man einen Hilfsimpulsgeber EtM. mit poriodisehen Impulsen und einen zweipoligen ehselsch&l- tor 54 benutzen. Da der Impulsgeber Impulse von der Frequenz T/n abgibt, ist es möglich » die Nebenuhren mit im Verhlltnia nbeschleunigter Drehzahl umlauten zu lassen* Ohne vom Ween der Neuerung abzuweichen kann man verschie- dene Änderungen an den in den Zeichnungen d&rge'stllten GpR- ten und Einrichtungen vornehmen, insbesondere sind die nach- stehend kurz beschriebenen AustUhrungsvariaten vorgesehent a)Da. s Uhrwerk nach Fig. 1 kann ait einem selbsteteuernden Drehsohwinger ausgerüstet werden der von dem Synchronmotor MS vollkommen getrennt ists Hierzu genugt es, die Arme 46 und 47 wegzulassen und die Antriebeimpulso auf einer beson- dere Wicklung BS u geben die in der ähe des Magneten 49 angeordnet ist. Diese Wicklung BEt kann in Reihe mit BE im Ausgang. stromkreis des Transistors Tr I angeordnet werden. b) Um das VorrUoken des Rotors RO von MS (Fig. l) mittels sehr kurzer Impulse zu erleiehtern, kann man die Dauer der StromdurohtlUse in BE erhBhen, indem man dieser Wicklung einen induktanztreien oder kapazitiven Widerstand schaltet. Man kann auch um den Kern 45 von BE herum ein Rohr oder einen Reinkupterring anordnen. c) Anstelle des Drehachwingers 40 kann man ein anderes bekann- tes Organ mit Iaoohron-Wech.. lbewegung verwenden (Schwerkraft- pendels Torsionspendelt elektromechanischer Vibrator, elektri- scher Induktanz-Oszillator in Zuordnung zu einem ftnegativenft Widerstandusw.) d) Der Transistor Tr. 2 und das Relais J. l kdmen dureh Se de bekannte Vorrichtung ersetzt werden, die periodische Impul- se von ausreichender Leistung abgeben können (Anordnungen wie sie oft in Reohenmaschinen verwendet werden und als-Trigger" "Plip-flop"bezeichnet werdenjt Multivibratoren die durch die In BO induzierte » « synehronisiert werden, Prequentunternot- zungßvorriohtungan die Impuls* von der Frequenz tin mittel. kurzer Ströme von der Frequenz f l/T usw. erzeugen). e) Das Relais 1. 3. kann Elektronenr8hren enthalten. Falls eine Wecheeletromquelle Gp srendet wlrd ? kam man hrstt- kerverwenden. t) Man kann dem In Pig. 1 dargestellten Drohnchwinger bekann- tel mit periodischen Signalen arbeitende Synchronieiervor- riehtungen zuschalten (gew! nlieh harmonisohe umterbarmo- niaehe Synchronixation). h) Die Motoren n und BK knnen mehrpolige Magnet. enthalten.
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e
1.Elektrische Drehschwingeruhr mit kontaktlosem elektrisohem Antrieb den Drehsohwingers aus einer Gleichstromquelle, insbe- sondere periodische Signale für den Antrieb von Xebenuhren lie- Magnetfeld eine Steuerapule beeinflusst, deren Spannung die in der Antriebaspult flieasenden Stromimpulse steuerte dadurch gekonnzelohnet, dann der Dreheohwinger aus maignetisierbarem Werkstoff besteht und zwei zur Totlage symmetrisch angeordne- te radiale VorsprUnge aufweist und dass die ausserhalb des 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, dass der Dreh- schwinger einen in Richtung der Drehschwingeraehse tabfrmis ausgebildeten Permanentmagneten trKgt und die krelafSrmig aus- gebildete Steuerspule in einer zum Drehstchwinger parallelen netjoche aultzlioh zwei Pole als Stande tUr einen das Zeiger- 4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über elektronische Schaltmittel gespeiste Antriebsspule mit weiteren elektronischen Schaltmitteln verbunden ist, die Impulse zur Steuerung von Nebenuhren liefern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR768092A FR73942E (fr) | 1958-06-17 | 1958-06-17 | Perfectionnements aux appareils horaires électromagnétiques |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1803094U true DE1803094U (de) | 1959-12-24 |
Family
ID=8706765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1959S0030815 Expired DE1803094U (de) | 1958-06-17 | 1959-06-18 | Elektrische drehschwingeruhr. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1803094U (de) |
FR (1) | FR73942E (de) |
-
1958
- 1958-06-17 FR FR768092A patent/FR73942E/fr not_active Expired
-
1959
- 1959-06-18 DE DE1959S0030815 patent/DE1803094U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR73942E (fr) | 1960-10-31 |
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