DE1802611B2 - Verfahren zur uebertragung digitaler signale in nachrichtenuebertragungssystemen mit umwandlung binaer codierter signalfolgen in vielpegelsignalfolgen und umgekehrt und kodewandler zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur uebertragung digitaler signale in nachrichtenuebertragungssystemen mit umwandlung binaer codierter signalfolgen in vielpegelsignalfolgen und umgekehrt und kodewandler zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
yn — χη-"}>η-ι modulo ρ mit ρ = 2m
stehen, wobei der erste Verfahrensschritt einen
ersten Teilschritt einschließt, in welchem die Signale y„ um eine Signallaufzeit verzögert werden,
um das Signal y_, zu erhalten, sowie einen zweiten Teilschritt, in welchem die Signale .r„
und y„ _ j zu modulo p addiert werden, daß ferner
in einem zweiten Verfahrensschritt die m-Bit-Signale y„ und y„.j analog voneinander subtrahiert
werden, woraus m-Bit-Signale mit den Ziffern —1, 0 und +1 entstehen, und daß in
einem dritten Verfahrensschritt diese resultierenden /n-Bit-Signale in Vielpegelsignale z„ umgewandelt
werden, deren Amplitude gleich dem binären Wert dieser m-Bit-Signale ist, und ferner
dadurch, daß empfangsseitig in einem ersten Verfahrensschritt das Vorzeichen des Signals Zn
der eintreffenden Vielpegelsignalfolge festgestellt wird, daß in einem zweiten Verfahrensschritt den
als negativ festgestellten Signalen zn ein Signal
hinzuaddiert wird, dessen Amplitude den Wert 2m darstellt, und daß in einem dritten Verfahrensschritt
die Amplitude des positiven Signals bzw. die Amplitude des negativen um 2'" erhöhten
Signals in Binärkodes umgewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signal x„ der ersten
Reihe aufeinanderfolgender binär kodierter Signale aus zwei Bits besteht und jedes Signal Zn
der zweiten Reihe aufeinanderfolgender Vielpegelsignale eine Amplitude mit sieben möglichen
Pegeln besitzt.
3. Kodewandler zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Register (38, 39), das die Signale xn der eisten Reihe liefert, einen modulop-Addierkreis
(4) (p = 2'") mit zwei Eingängen (41, 42), von denen der erste (41) mit dem Register
verbunden ist, und der eine dritte Reihe von //i-Bit-Binär-Signalen y„ erzeugt, einen Subtrahierkreis
(6) ohne LeitzifTer mit zwei Eingängen (61, 62), von denen der erste (61) mit dem Ausgang
(43) des Addierkreises (4) verbunden ist, einen Verzögerungskreis (5), dessen Eingang mit
dem Ausgang (43) des Addierkreises (4) verbunden ist und der die Signale y„ um eine Signallaufzeit
verschiebt und die Signale y_, liefert und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang
(42) des Add;e: kreises (4) und dem zweiten Eingang
(62) des Sublrahierkicii'js (6) verbunden ist.
wobei der Subtrahierkreis eine Reihe von /n-Ziffern-Signalen mit den Ziffern — 1, 0, +1
erzeugt, ferner durch einen Multiplizierer (65) zum Multiplizieren jeder Ziffer des /w-Ziffern-Signals
mit einem Koeffizienten, der gleich dem binären Stellengewicht der Ziffer ist, was die
Vielpegeikomponenten dieser Ziffern liefert, und schließlich durch einen Addierer (66) zum algebraischen
Addieren der Vielpegeikomponenten bezüglich der m Ziffern eines Signals (F i g. 1,3,5).
4. Kodewandler nach Anspruch 3 zur Umwandlung einer ersten Reihe aufeinanderfolgender,
binär kodierter Signale x„, von denen jedes aus m Bits
"(iB-l) «>■··! ^21' "in' 0On
besteht, gekennzeichnet durch ein Register mit m Stellen, das parallel die Ziffern der Signale x„
der ersten Reihe liefert, einen Addierkreis mit m Stellen, der eine erste und eine zweite Reibe
von m Eingängen und eine Reihe von /// Ausgängen besitzt, wobei die Eingänge der ersten
Reihe die Ziffern
erhalten, die Eingänge der zweiten Reihe die Ziffern
"(m-V in-1)1 · · ·>
"2 (n- II' l"1 1" Oin-l·
eines im Kodewandlers erzeugten Signals y„. t
erhalten und an den Ausgängen die Ziffern
unter Ausschluß der Ziffer bmn eines Signals)·,,
auftreten, das mit ρ = 2m == der Summe modulo ρ
Leitziffer mit einer ersien und einer zweiten Reihe von Xn und y_1 ist, einen Subtrahierkreis ohne
Leitziffer mit einer ersten und einer zweiten Reihe von m Eingängen, wobei die m Eingänge
der ersten Reihe mit den m Eingängen des Addierkreises verbunden sind, einen Verzögerungskreis,
dessen m Eingänge mit den m Ausgängen des Addierkreises verbunden sind und
der die Ziffern des Signals y„ um eine Signallaufzeit verzögert und die Ziffern des Signals y„ . t
bildet und der weiterhin mit m Ausgängen mit der zweiten Reihe von m Eingängen sowohl des
Addierkreises als auch des Subtrahierkreises verbunden ist (Fig. 1, 3, 5).
5. Kodewandler nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet
durch einen Taktgeber (30), der Taktimpulse erzeugt, ein erstes Register (38, 39),
das vom Taktgeber gesteuert parallel die Bits des Signals Xn der ersten Reihe von Signalen liefert,
ein zweites Register (416, 417), das mit einem Eingang mit dem Ausgang des Addierkreises
verbunden ist und dessen Ausgang durch den Taktgeber (30) synchron mit dem ersten Register
(38, 39) gesteuert wird und mit den zweiten Eingängen (42, 62) des Addierkreises und des Subtrahierkreises
verbunden ist und das die Signale y„ um eine Signallaufzeil verzögert und so
die Signale y„_ j erzeugt.
Die Erfindung bezieht sich auf digitale Hochgeschwindigkeits
- Nachrichtenübertragungssysteme,
die Vielpegelkodes benutzen, und betrifft ein Verfahren und einen Kodewandler zur Umwandlung
von einem Kode mit ρ diskreten Signalpegeln in einen Kode mit 2 p-/ Signalpegeln, und umgekehrt.
Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungssysteme, die Folgen oder Reihen binärer Impulse benutzen,
haben bekanntlich zwei Hauptnachteiie: Das Amplitudenspektrum des binären Signals hat eine Gleichspannungskomponente,
und die Information ist schlecht an den Übertragungsweg angepaßt.
Es ist ebenso bekannt, daß ein p-Pegel-Übertragungssystem
eine log2 p-mal größere Informationskapaz-tät
besitzt als ein Binärsystem und einen Teil der Frequenzen in der Information unterdrückt,
bevor diese übertragen wird.
Es wurden bis jetzt Verfahren bekannt, bei Datenübertragungssystemen
binäre Impulsfolgen in drei Pegelkodes mit den Pegeln — 1, 0 und +1 umzuwandeln.
Diese Verfahren hatten das Ziel, ein Amplitudenspektrum zu erhalten, in dem eine Anzahl von
Frequenzen fehlen, besonders die Frequenz Null.
In einem Artikel von P. J. Van Ger wen unter
dem Titel »On the generation and application of pseude-ternary codes in Pulse Transmission«, Philips
Research Reports, Vol.20, 1965, S. 469 bis 484, untersucht der Verfasser das Prinzip der Umwandlung
einer binären Folge Xn in eine Folge z„ von
Signalen, welche die drei Pegel +1, 0 und — 1 aufweisen. Die resultierende Folge z„ wird durch Umwandlung
der ursprünglichen Folge in eine andere, ebenfalls binäre Folge y„ erzeugt, die anschließend
um die Laufzeit eines oder mehrerer Bits verzögert mit der ursprünglichen Folge kombiniert wird; diese
Kombination ist entweder eine analog" Subtraktion oder eine analoge Addition der Signale. Die Folge x„
wird aus der Folge zn durch Vollwellengleichrichtung
dekodiert.
Unter den Verfahren zur Umwandlung von binären Folgen in Folgen mit mehr als drei Signalpegeln
ist ein Verfahren zu erwähnen, das in einem Artikel von A. Lender mit dem Titel »Correlative digital
communication techniques«, veröffentlicht vom Institute of Electrical and Electronic Engineering,
International Convention Record, Partie V, Mars 1964, S. 45 bis 53, beschrieben wurde.
Der Verfasser beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung zweier Arten von Signalfolgen mit b Pegeln
aus einer binären Signalfolge, von denen die Folgen der einen Art »polybinär« genannt werden — bei
ihnen staffeln sich die äquidisantcn Pegel von Null bis (b — 1) — und die Folgen der anderen Art »polybipolar«
— ihre Pegel, in notwendig ungerader Anzahl, staffeln sich von
-(&-l)/2bis +φ-1)12.
Dieses Verfahren ist ebenfalls beschrieben in der
USA.-Palcntschrift 3 337 863. Von den beiden Abwandlungsformen
des Verfahrens ist die zweite offensichtlich zu bevorzugen, denn sie liefert Vielpegelsignale
in einer Folge ohne Gleichspannungskomponente, was im Hinblick auf die Übertragungskreise
ein Vorteil ist. Das vorgeschlagene Verfahren benutzt hierzu eine Anzahl (ft-1) aufeinanderfolgender
Binärsignale der einen oder anderen möglichen Polarität, je nachdem, ob die Anzahl (fe--l) dieser
Binärsignale gerade oder ungerade ist. Die Addition von (b — 1) Signalfolgen beider Polaritäten liefert
das gewünschte p-Pegel-Signal.
In der französischen Patentschrift 1420 806 ist ein Verfahren mit gleicher Zielsetzung beschrieben,
welches eine erste Umwandlung von Gruppen von zwei aufeinanderfolgenden Binärsignalen in »Ternärsignale«
genannte Dreipegelsignale vorsieht, wonach Folgen von N Ternärsignalen einer weiteren Operation
unterzogen werden, um Fünf-Pegel-Signale zu
ίο erhalten. Diese Operation wird mit Hilfe von zwei
unterschiedlichen Vorrichtungen vorgenommen, je nachdem, welcher Wert der Gleichspannungskomponente
in der Folge der N Ternärsignale festgestellt wird.
Die Erfindung setzt sich ein Verfahren zum Ziel, das einfacher und direkter arbeitet als die bekannten
Verfahren zur Umwandlung einer Folge binärer Signale in Vielpegelsignale ohne Gleichspannungskomponente, wobei außerdem die Pegelzahl nicht
auf einen Maximalwert von 5 beschränkt ist. Das Verfahren nach der Erfindung soll außerdem gegenüber
dem Verfahren der USA.-Patentschrift 3 337 863
den Vorteil bieten, daß keine individuelle Addition »modulo 2« aller (b — \) Binärsignale mit dem
unmittelbar vorangegangenen Signal erforderlich ist, um die Signale der einen oder anderen Polarität zu
erzeugen. Im Gegensatz hierzu benutzt das Verfahren der Erfindung die unmittelbare logische Addition
modulo ρ von m Binärsignalen (mit ρ = 2m), von
denen jedes mit einem Zahlenkoeffizient multipliziert wird, der ihm ein eigenes Stellengewicht in der Folge
der m Signale verleiht, zu welcher es gehört. Durch diese Vorgehensweise genügt es, nach diesem ersten
Schritt dessen Ergebnis analog vom gleichen Ergebnis zu subtrahieren, nachdem dieses um die Laufzeit
eines Bits verzögert wurde, um die gewünschten Vielpegelsignale ohne Glsichspannungskomponente
zu erhalten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man ausgehend von Folgen von
m Binärsignalen Signale mit ρ möglichen Pegeln erhält mit ρ = 2m. Die Anzahl der durch das Verfahren
nach der Erfindung zu erhaltenden Signale ist also bei sonst gleichen Bedingungen sehr viel
größer als bei anderen bekannten Umwandlungsverfahren.
Die Erfindung gestattet es auf diese Weise, die gewünschte Umwandlung mit einem minimalen
Geräteaufwand zu verwirklichen.
Demgemäß geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Übertragung digitaler Signale in
Nachrichtenübertragungssystemen mit Umwandlung einer Folge binär kodierter Signale xm von denen
jedes aus m Bits mit gegebener Signallaufzeit besteht und 2m mögliche Werte besitzt, in eine Folge
von Vielpegelsignalen z„, dom Amplitude (2m+1 — 1)
mögliche Pegel besitzt entsprechend einer Reihe ganzer Zahlen von — (2m—1) bis +(2m —1) einschließlich
Null, und umgekehrt.
Nach der Erfindung werden sendeseitig in einen1 ersten Verfahrensschritt von den Signalen .v„ dei
ersten Folge binär kodierte Signale y„ mit in Bit'
abgeleitet, die 711 den Signalen .v„ in der Beziehung
y„ — x., + y„ „, modulo ρ mit ρ = 2'"
65 stehen, wobei der erste Verfahrensschritt einen erster Teilschritt einschließt, in welchem die Signale y„ un
eine Signallaufzeit verzögert werden, um das Signa y„_j zu erhalten, sowie einen zweiten Tcilschrlu, ii
welchem die Signale .v„ und y„_j zu modulo ρ addiert
werden. Ferner werden in einem zweiten Verfahrensschritt die /??-Bit-Signale y„ und y„ __, analog voneinander
subtrahiert, woraus m-Bit-Signale mit den Ziffern —1,0 und + 1 entstehen, und in einem
dritten Verfahrensschritt werden diese resultierenden m-Bit-Signale in Vielpegelsignale zn umgewandelt,
dereii Amplitude gleich dem binären Wert dieser
n-Bit-Signale ist. Empfangsseitig wird in einem ersten
Verfahrensschritt das Vorzeichen des Signals z„ der eintreffenden Vielpegelsignalfolge festgestellt. In
einem zweiten Verfahrensschritt wird den als negativ festgestellten Signalen Zn ein Signal hinzuaddiert,
dessen Amplitude den Wert2m darstellt, und in
einem dritten Verfahrensschritt werden die Amplitude des positiven Signals bzw. die Amplitude des
negativen um 2m erhöhten Signals in Binärkodes umgewandelt.
Im folgenden wird gesagt, daß die binär kodierten Signale ρ Werte oder Wertigkeiten besitzen und daß
die Vielpegelsignale (2p—1) Pegel besitzen.
Gemäß der Erfindung wird die Folge oder Reihe x„
in eine erste Folge oder Reihe y„ umgewandelt, die mil .Yn durch folgende Beziehungen verbunden ist:
.Vn = (*„ + >·„-1) modulo ρ . (1)
Die Wertigkeiten der Reihe y„ sind gleich denen
von .r„. Die Reihe y„ ist also vollständig bestimmt.
wenn der Pegel y„ willkürlich unter den Pegeln der
Folge .Yn gewählt worden ist. Anschließend erzeugt man eine weitere Reihe Zn:
2n = y»-y»-i· (2)
Die Pegel von Zn sind die (2 p —1) positiven oder
negativen, von —(p—l) bis +(p — l) gestaffelten
Pegel:
Aus (1) und (2) bildet man:
x„ — Zn modulo ρ , (3)
so daß folgendes gilt:
wenn z„ Null oder positiv ist, und
Xn = Zn +p,
wenn Zn negativ ist.
wenn Zn negativ ist.
Tafel I
yn-i | ft | 0 | 0 | -(P-I) | |
0 | ft | 1 + ft | 1 | 1 | -(p-2) |
1 | ft | 2 + ft | 2 | 2 | -(ft + 1) |
2 | ft | P-I | p-ft-1 | p-ft-1 | -ft |
p-ft-1 | ft | P | -ft | p-ft | -(ft-1) |
p-ft | ft | P + l | -(ft-i) | ρ - ft + 1 | — 2 |
ρ- Λ+ 1 | ft | p + ft-2 | -2 | p-2 | j |
p-2 | ft | p + ft-1 | ^ | P-I | |
p-1 | ft | ||||
zeigt die Beziehungen zwischen den Wertigkeiten oder Werten von Xn, y„, yn_r die binär kodierte
Signale sind, und den Pegeln von Zn, das ein Vielpegdsignal
ist. Die erste Spalte enthält die Werte von x„ von Null bis (p— 1); die zweite Spalte weist
einen willkürlichen Wert ή für y„_t auf; ft gehört
zur Folge der Werte von Null bis (p—l) und ist gjeich
Tafel II | Xn | A = O | ft= 1 | η | /ι = 2 | Λ = 3 |
0 | 0 | 0 | 0 | |||
1 | 1 | 1 | -3 | |||
0 | 2 | 2 | -2 | -2 | ||
1 | 3 | -ι | — 1 | -1 | ||
2 | ||||||
3 | ||||||
Die dritte Spalte enthält die Werte von
Gibt man die verschiedenen möglichen Werte von Null bis (p—l), dann kann die Funktion
Die vierte Spalte enthält die Werte von 3^n-Vn-1,
und die fünfte und sechste Spalte geben die Pegel von Zn und Zn', die demselben Wert von Xn entsprechen.
Tafel I zeigt, daß je nach dem Wert von Xn relativ
zum festen Wert ft das eingeführte Signal z„ entweder
einen positiven Pegel oder Null annimmt, und zwar von Null bis (p—ft—1), oder einen negativen Pegel
von _ft bis — 1, was insgesamt ρ mögliche, von
— ft bis (p — h—l) gestaffelte Pegel ergibt. Die Unstetigkeit
tritt für den Wert (p-ft) von Xn auf.
Wenn p = 4 und (2p-l) = 7 ist, dann ergibt
sich eine Beziehung zwischen der Folge oder Reihe x„
und der Reihe Zn je nach den Werten von ft entsprechend
Tafelll.
tatsächlich einen der (2 p —1) Werte von (p — l)
bis +(p — l), Null einbegriffen, annehmen.
Es ist bekannt, daß das Energiespektrum der Reihe Zn keine Gleichstromkomponente aufweist und
daß die niederfrequenten Komponenten des Spektrums klein sind, wenn die Reihe x„ eine zufällige
Reihe ist; dasselbe gilt für die Folgefrequenz der Bits und für die benachbarten Frequenzen. Jenseits
dieser Frequenz sind die Frequenzkomponenten des Spektrums ebenfalls relativ klein, weil das Energiespektrum
des Ausgangssignals Xn seinerseits ziemlich kleine Frequenzkomponenten in diesem Frequenzbereich
besitzt.
Hinsichtlich der zulässigen Übertragungsgeschwindigkeit für die Information bringt die Umwandlung
7 8
von x„ in Zn (von /; Pegeln auf 2 p —\ Pegel) theo- zahlen mit zwei Bits O1 au und U1 O0, deren Dezimalretisch
keinen Gewinn, denn die während der Grund- wert folglich zwischen Null und Drei liegt. Die
zeit eines Bits übertragene Informationsmenge bleibt Summe modulo 4 ist eine Binärzahl mit zwei Ziffern
die gleiche; man muß sogar mit einer gewissen Ver- S1 s0, wobei
ringerung der praktisch erreichbaren Übertragungs- 5 s = a + b
geschwindigkeit rechnen, da die Wahrscheinlichkeit ° _ ° , .u', . .
ziemlich groß ist, daß der Rauschpegel auf der Über- J' " a' T 1 "1^ ^flo' 0) ■
tragungsleitung bei einer größeren Zahl von Pegeln Hierin bezeichnet das Zeichen + die Addition eine größere Bedeutung hat; die Erfahrung zeigt modulo 2 und das Zeichen · das logische Produkt aber, daß diese Verringerung begrenzt ist. 10 zweier Binärziffern.
ringerung der praktisch erreichbaren Übertragungs- 5 s = a + b
geschwindigkeit rechnen, da die Wahrscheinlichkeit ° _ ° , .u', . .
ziemlich groß ist, daß der Rauschpegel auf der Über- J' " a' T 1 "1^ ^flo' 0) ■
tragungsleitung bei einer größeren Zahl von Pegeln Hierin bezeichnet das Zeichen + die Addition eine größere Bedeutung hat; die Erfahrung zeigt modulo 2 und das Zeichen · das logische Produkt aber, daß diese Verringerung begrenzt ist. 10 zweier Binärziffern.
Hinsichtlich der Informationsübertragungsgeschwin- Die Binärziffern a0, av bü, bx werden auf die Klem-
digkeit kann man sagen, daß das erfindungsgemäße men 400, 401, 410, 411 des Addierkreises 4 in
Übertragungsverfahren den Vorteil der Übertragung F i g. 2 aufgebracht. Die Klemmen 400 und 410 sind
mit ρ Stufen gegenüber einer binären Übertragung einerseits mit einem Exklusiv-ODER-Tor 402 und
behält, während vom Standpunkt der Übertragung 15 mit einem UND-Tor 403 verbunden. Das Exklusiv-
über Leitungen das Frequenzspektrum der Reihe z„ ODER-Tor 402 bewirkt die Addition modulo 2 der
einen vorteilhaften Verlauf gegenüber dem der Signale aa. b„. d. h., es liefert das Signal ao-ffco. Das
Reihe x„ mit ρ Pegeln aufweist. UND-Tor 403 liefert das Produkt a0 ■ b0. Die Klem-
Die Erfindung wird an Hand eines Beispiels erläu- men 401 und 411 und der Ausgang des Tores 403
tert. Die Beschreibung bezieht sich auf die Zeich- ao sind mit den Eingängen eines Exklusiv-ODER-Tores
nungen, in diesen zeigt 4O4 verbunden. Dieses Tor bewirkt die Addition
Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes einen modulo 2 von av bi und (a0 · b0). An den beiden
Kodewandler, Klemmen 420 und 421 erscheinen die Ziffern S0
F i g. 2 in einem Funktionsschaltbild einen elek- und J1. Voraussetzung dabei ist selbstverständlich,
tronischen Kreis zur Addition modulo 4, 25 daß die die Bits darstellenden Impulse gleichzeitig
F i g. 3 einen Serien-Parallel-Umwandler des Kode- und parallel auf die Eingänge des Addierkreises
wandlers nach Fig. 1, modulo4 aufgebracht werden.
Fig. 4 ein Signaldiagramm zur Erklärung der In Fig. 4, Zeile a ist in Form nicht zu Null
Arbeitsweise des Kodewandlers, zurückkehrender Bits eine Reihe x„ von Zwei-Bit-
F i g. 5 Einzelheiten des Kodewandlers zur Um- 30 Signalen dargestellt. Über jedem Signal ist dessen
Wandlung zwischen Kodes verschiedener Kombina- dezimaler Wert angegeben.
tionszahlen, und zwar für eine Kombinationszahl F i g. 4, Zeile b zeigt die Reihe von Zeile a um
des Ausgangskodes von 7 und eine Kombinations- die Laufzeit τ eines Bits verzögert,
zahl des Eingangskodes von 4, InFi g. 4, Zeile c ist das Signal der Wertigkeit 4
F i g. 6 eine Kodewandler, der in umgekehrtem 35 dargestellt, das man erhält, indem man Proben der
Sinn wie der Kodewandler nach F i g. 5 arbeitet. Signale der Zeile α und b gestaffelt von 2 τ zu 2 τ
Fig. 7 ein Signaldiagramm zur Erklärung der und mit der Mitte der Bits genau zusammenfallend
Arbeitsweise des. Kodewandlers nach Fig. 6. miteinander addiert.
In Fig. 1 ist mit 3 ein Serien-Parallel-Umwandler Fig. 4 zeigt, daß das Signal der Zeile α äqui-
bezeichnet, an dessen Eingang die Folge der Si- 40 valent dem Signal der Zeile c ist. Der Kodewandler
gnalexn aufgebracht wird. Jedes Signal der Reihe benötigt aber nicht die tatsächliche Erzeugung des
ist ein binär kodiertes Signal mit einigen Bits. Ein Signals der Zeile c.
Addierkreis 4 addiert die an seinen Einsängen auf- F i g. 3 zeigt den Serien-Parallel-Umwandler 3. Er
gebrachten Sienale modulo p. Am Eingang~41 wird besitzt ein Schieberegister 31, das hier zwei Steilen
die Reihe Xn parallel aufgebracht, und"am Eingang 45 311 und 312 hat. da jedes binär kodierte Signal nur
42 wird die Reihe y„ t ebenfalls parallel aufgebracht. zwei Bits enthält. Die Reihe xn der binär kodierten
Der Ausgang 43 des Addierkreises, an dem die Signale wird auf den Eingang 310 des Schieberegisters
Reihe y„ auftritt, ist mit dem Eingang eines Verzöee- 31 aufgebracht, und die Reihe Xn wird auf den Ein-
rungskreises 5 verbunden und mit einem Eingang~61 gang 310' über den Inverter 32 aufgebracht. Ein
eines Subtrahierkreises 6. Der Aussang des Ver- 50 Zeitpulsgenerator 30 mit der Frequenz 1/τ steuert
zöoerungskreises ist mit einem zweiten^ Eingang 62 das Fortschalten des Schieberegisters 31. Die Ausdes
Subtrahierkreises verbunden und mit dem zwei- gänge der Stellen 311 und 312 des Registers sind
ten Einsan« 42 des Addierkreises. Die Verzögerung mit vier UND-Toren 33. 34, 35, 36 verbunden, die
des Verzöeerungskreises ist gleich der Laufzeit aller über emen durch zwei teilenden Frequenzteiler 37
Bits, aus denen das binär kodierte Signal gebildet 55 durch den Zeitpulsgenerator gesteuert werden. Die
wird. Am Aussang 2 des Subtrahierkreises 6 erhält Ausgänge der Tore 33. 34 sind mit den Eingängen
man die Reihet,,." emes Flip-Flops 38 und die Ausgänge der Tore 35,36
Die Signale der Reihen xn und v„ sind wie erwähnt ™ι den Eingängen eines Flip-Flops 39 verbunden,
binär kodierte Signale mit zwei Bits. Die beiden A™ Ausgang 400 erscheint das Signal ao„, am AusBits
jedes Signals der Reihe Xn seien mit a0 und α, 6o gang 400' das Signal aon, am Ausgang 401 das Sibezeichnet
und die beiden Bits der Reihe y„ mit O0 Snal a\n und am Ausgang 401' das Signal oln.
und P1. Will man die Nummer η des Signals in der Berücksichtigt man, daß die binären Signale Xn, Vn, Reihe angeben, so wird ein zweiter Index η angefügt. JV1 binär kodierte Zwei-Bit-Signale rind, so lassen und die Bits sind dann folgendermaßen bezeichnet: sich diese schreiben:
und P1. Will man die Nummer η des Signals in der Berücksichtigt man, daß die binären Signale Xn, Vn, Reihe angeben, so wird ein zweiter Index η angefügt. JV1 binär kodierte Zwei-Bit-Signale rind, so lassen und die Bits sind dann folgendermaßen bezeichnet: sich diese schreiben:
Ω O /?ä π. . γ — /7 /7
"Ο"' Ι«1 Ο»' 1" Λη "ιπ"θ"'
Fig. 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes einen J'n ~ ^1n O0n,
Addierkreis modulo 4 zur Addition zweier Binär- y„_, = b1{n^1)b0(n_1).
Addierkreis modulo 4 zur Addition zweier Binär- y„_, = b1{n^1)b0(n_1).
Damit läßt sich Gleichung (1) folgendermaßen schreiben:
bnn = aon
-O(I-D '
und V"-d werden im Sublrahierdi
S
Hieraus folgt, daß z„, das gleich der analogen
Differenz }'„ —Vn-1 ist, folgenden dezimalen Ausdruck
besitzt:
F i g. 5 zeigt im einzelnen die Kreise 4, 5 und 6 in Fig. 1. Der mit 4 bezeichnete Additionskreis
modulo ρ, 4 hat in F i g. 5 genau den gleichen Aufbau wie in Fig. 2; jedoch ist das Exklusiv-ODER-Tor
404, das in F i g. 2 drei Eingänge hat, ersetzt durch zwei Tore 414 und 414' mit jeweils vier Eingängen.
Die Signale αοπ, S0n, aln, U1n werden auf die Klemmen
400, 400', 401' aufgebracht. Die Klemmen 400 und 400' sind mit einem Exklusiv-ODER-Tor 412
verbunden, das ebenso die Signale i>0(„_,) und
^o(n-υ empfängt, deren Erzeugung weiter unten
besprochen wird. Dieses Tor 412 entspricht dem Tor 402 in Fig. 2, und an seinen Ausgängen treten
die Signale bon und 50„ auf. Die Signale bo{n_v und
ao„ werden in gleicher Weise auf das UND-Tor 413
aufgebracht, das die Rolle des Tores 403 in F i g. 2 spielt. An dem direkten Ausgang des Tores 413 ist
das Signal
aon ' "on-11
anzutreffen und am Ausgang des Inverter 415 das Signal
aon' Vn-I)
Die Signale
Vn-D
und Vn-
einerseits und
αιη und E1(n-D
andererseits werden im Exklusiv-ODER-Tor 414 zu folgenden Ergebnissen addiert:
a. „ + b.
Vn-D
undai
Diese Signale werden zu den Ausgangssignalen des UND-Tores 413 im Exklusiv-ODER-Tor 414'
addiert. Am Ausgang dieses zuletzt genannten Tores treten das Signal bln, dessen Ausdruck durch die
Gleichung (5) angegeben ist, und sein Komplement auf.
Die Signale bo„ und S0n aus dem Tor 412 und die
Signale bin und E1n aus dem Tor 414' werden auf
Register 416 bzw. 417 übertragen. Da jedes Signal nur ein Bit besitzt, kann jedes Register von einem
Flip-Flop gebildet werden. Um den Ausgang und den Eingang der Register zu entkoppeln, ist es jedoch
besser, wenn diese Register zwei Stellen besitzen. Das Fortschalten dieser Register wird durch die
Taktimpulse gesteuert, die vom Frequenzteiler 37
ausgehen. Am Ausgang der Register 416 und 417 treten einerseits die Signale
und andererseits die Signale
Vn-i)undVn-i)
auf, die, wie besprochen, auf die Eingänge 412, 413. 414 übertragen werden.
Die Signale
kreis 63 subtrahiert, und die Signale/J1,, und bv,.n_x
werden in gleicher Weise im Subtrahierkreis 64 subtrahiert. Der Kreis 65 ist ein Amplitudenverdopplungskreis,
der das von 64 ausgehende Signal verdoppelt, und der Kreis 66 ist ein Addierkreis, der
die von den Kreisen 63 und 65 ausgehenden Signale ίο addiert.
An der Ausgangsklemme 2 erscheint das Signal Zn,
dessen sieben mögliche Pegel wie folgt lauten:
-3 -2 -1 O +1 +2 +3.
F i g. 6 zeigt einen Kodewandler, der umgekehrt wie der in F i g. 1 dargestellte arbeitet.
Das Signal Zn wird auf die Klemme 70 aufgebracht,
die mit einem Begrenzerkreis 71, z. B. einem Schwellenverstärker, verbunden ist und gleichzeitig mit
einem analogen Addierkreis 72. Die Schwelle S0 des
Kreises 71 ist kleiner als der Pegel 1 des Signals Zn,
z. B. gleich der Hälfte dieses Pegels. Der Kreis 71 liefert folglich ein Signal mit fester Amplitude S0,
die kleiner als der Pegel 1 ist. Dieses Signal wird auf den Eingang eines UND-Tores 73 aufgebracht,
an dessen anderem Eingang eines Spannungsquelle liegt, deren Potential den Pegelwert +4 hat. Das
Tor 73 ist geöffnet für das Signal des Pegelwertes + 4, wenn das Pegelsignal S0 negativ ist, d. h., wenn
zn vor dem Begrenzen die Pegel —3,-2 oder — 1
hatte, und gesperrt und sein Ausgang bleibt auf dem Potential Null, wenn S0 positiv ist, d. h., wenn Zn
vor dem Begrenzen die Pegelwerte 0, 1, 2 oder 3 hatte.
Der Ausgang des Tores 73 ist mit einem zweiten Eingang des Addierkreises 72 verbunden. Das am
Ausgang von 72 erhaltene Signal ist gleich Zn +4,
wenn Zn gleich —3,-2 oder — 1 ist, und gleich z„.
wenn Zn gleich 0, 1, 2 oder 3 ist. Das an der Klemme 74 des Tores 73 erscheinende Signal ist folglich das
Signal der Zeile c in F i g. 4, wo An ein Vielpegelsignal
ist und nicht ein binär kodiertes Signal. Der ergänzende Teil des Kodewandlers befindet sich
rechts von der Klemme 74 in Fig. 6; er gestattet die
Umwandlung des auf diese Klemme aufgebrachten Signals in ein Paar von Binärsignalen.
Ein Begrenzerkreis 75, z. B. ein Schwellenverstärker, dessen Schwelle S1 zwischen den Pegeln 1 und 2
des Signals x„ liegt, liefert an seiner Ausgangsklemme ein Signal, das positiv und von konstanter
Amplitude ist, wenn x„ größer als S1 ist, d. h., wenn
JCn die Pegelwerte 2 oder 3 hat, und das Null ist
wenn jc„ kleiner als S1 ist, d. h., wenn es die Pegelwerte 0 oder 1 hat Dieses Signal stellt also den Bii
der Ordnung 1 von jc„ dar. Die Klemme 76 ist mr
dem Eingang eines UND-Tores 77 verbunden, ar dessen zweitem Eingang eine Spannungsquelle liegt
deren Potential den Pegelwert +2 hat Das Tor T ist geöffnet für das Signal mit dem Pegelwert +2
wenn das von 76 ausgehende Signal Null ist un< gesperrt, wenn dieses Signal positiv ist. Der Ausganj
des Tores 77 befindet sich also auf dem Potentia + 2, wenn jc„ die Pegelwerte 0 oder 1 hat, und au
dem Potential Null, wenn jc„ die Pegelwerte 2 oder
hat. Der Kreis 78 ist ein Addierkreis, der Jtn und +
bzw. Null addiert, und der Kreis 79 ist ein Schweller verstärker, dessen Schwelle S2 zwischen den Pegeln
und 3 von xn liegt. Das Ausgangssignal an de
Klemme 80 ist demgemäß das mit der Ordnung Null von xn.
Die Klemmen 76 und 80 sind mit einem Parallel-Serien-Umwandler
81 verbunden, und an der Klemme 82 tritt das Signal x„ auf, das auf der
Klemme 1 des Kodewandlers in F i g. 1 aufgebracht worden war.
F i g. 7 zeigt die Lage S0, S1, S., bezüglich der
Pegel des Signals Xn (Mehrpegelsignal und kein Binärsignal).
Obwohl hier im einzelnen nur der Fall angeführt wurde, in dem Binärsignale mit zwei Bits und vier
möglichen Weiten in Vielpegelsignale mit sieben möglichen Pegeln umgewandelt werden, so ist es
doch für den Fachmann leicht, ausgehend vom erfindungsgemäßen Verfahren, Kodewandler zu entwerfen,
mit denen /n-Bit-Binär-Signale mit ρ = 2m
möglichen Werten (einschließlich des Wertes Null) in Vielpegelsignale mit (2p —1) Pegeln umzuwandeln
sind. Im Falle von z. B. drei Bits für .v„ und y„
können folgende Gleichungen angeschrieben werden:
Die AdditionsgJeichungcn (4) und (5) lauten dann:
^O π = ao η + O0 (j, _ j) ,
0I π ~ am + ^i in- D "T- [«on
!>■>„ = ai,i + bS(n-i) + Kn
+ Kr. Ain-l)] ·
0I π ~ am + ^i in- D "T- [«on
!>■>„ = ai,i + bS(n-i) + Kn
+ Kr. Ain-l)] ·
UI
V" 1 ■]
V" 1 ■]
Kreise zur Addition von ;:wei Drei-Ziffern- oder m-Ziffern-Zahlen sind bekannt und z.B. von J. Eldon
Whitesitt, »Boolean Algebra and its applications«,
ίο Verlag Addison-Wesley Publishing Company, Inc.,
1961, S. 144 und F i g. 6 bis 8, beschrieben. Derartige Kreise umfassen einen ersten Halbacdierer für jede
Binärstelle (wie sie von den Kreisen 412 bis 413 gebildet werden), der die Summenziffer der Bits
dieser Stelle im ersten und zweiten Addenden sowie die Übertragsziffer ergibt, und einen zweiten Halbaddierer,
in den die Summenziffer des entsprechenden Stellengewichts und die Übertragszifier der
vorangehenden Stelle eingehen werden. Die Summe
ao dieses zweiten Halbaddierers ist die zweite Ziffer der Summenzahl, und der Übertrag der beiden Halbaddierer
wird mit einem ODER-Element kombiniert, um den Übertrag für das nächsthöhere Stellengewicht
zu liefern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Übertragung digitaler Signale
in Nachrichtenübertragungssystemen mit Um-Wandlung einer Folge binär kodierter Signale Xn,
von denen jedes aus m Bits mit gegebener Signallaufzeit besteht und 2"1 mögliche Werte besitzt,
in eine Folge von Vielpegelsignalen z„, deren
Amplitude (2m+1 —1) mögliche Pegel besitzt ent- ίο
sprechend einer Reihe ganzer Zahlen von —(2m — 1)
bis +(2m —1) einschließlich Null, und umgekehrt,
dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig
in einem ersten Verfahrensschritt von den Signalen .v„ der ersten Folge binär kodierte Signaley,,
mit m Bits abgeleitet werden, die zu den Signalen x„ in der Beziehung
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