DE1802360B2 - Rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und -stoffen - Google Patents
Rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und -stoffenInfo
- Publication number
- DE1802360B2 DE1802360B2 DE1802360A DE1802360A DE1802360B2 DE 1802360 B2 DE1802360 B2 DE 1802360B2 DE 1802360 A DE1802360 A DE 1802360A DE 1802360 A DE1802360 A DE 1802360A DE 1802360 B2 DE1802360 B2 DE 1802360B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- pieces
- tool
- cutting
- rings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/02—Scraping
- A47L13/06—Scraping with wire brushes or wire meshes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D71/00—Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
- B24D13/10—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising assemblies of brushes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/18—File or rasp
- Y10T407/1815—Rotary file or round disc
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/19—Rotary cutting tool
- Y10T407/1906—Rotary cutting tool including holder [i.e., head] having seat for inserted tool
- Y10T407/1942—Peripherally spaced tools
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/19—Rotary cutting tool
- Y10T407/1906—Rotary cutting tool including holder [i.e., head] having seat for inserted tool
- Y10T407/1942—Peripherally spaced tools
- Y10T407/1944—Sectional support
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/19—Rotary cutting tool
- Y10T407/195—Compound tooth arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von
Werkstücken und -stoffen und zur Herstellung von Pulvern, bei dem als Schneiden Drahtstücke dienen, die
seitlich mittig zusammengedrückt und an den einen Enden durch ein Paar kegelstumpfförmiger Ringe zu
einem Satz miteinander verbunden sind und mit den anderen freien Enden die Schneidflächen des Werkzeuges
in Form einer Rotationsfläche bilden.
Die Erfindung kann am wirkungsvollsten bei der Entfernung von warmgewalztem Zunder und Rost zur
Verleihung eines vorgegebenen Genauigkeitsgrades der Raumform der Werkstücksoberfläche sowie bei der
Herstellung von Feinpulver verwendet werden.
Es sind rotierende Schneidwerkzeuge weitgehend bekannt, die zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken
und -Stoffen dienen, beispielsweise Schleifscheiben und -bänder, die aber eine sehr niedrige
Lebensdauer aufweisen, wodurch eine Automatisierung der Bearbeitungsvorgänge erschwert wird. Bei der
Überarbeitung zäher Werkstoffe verschmieren diese Werkzeuge (setzen sich zu), rufen an der zu bearbeitenden
Oberfläche Verbrennungen hervor, verschmutzen den abgelösten Span mit Schleifstaub und erschweren
dessen wiederholte Benutzung, verunreinigen den umgebenden Raum mit Staub und fügen der Gesundheit
des Bedienungspersonals Schaden zu.
Es sind auch rotierende Werkzeuge in Gastalt von Metallbürsten allgemein bekannt, bei denen als Schneiden
Drahtstücke dienen, die mit ihren einen Enden die Werkzeugbearbeitungsfläche in Form einer Rotationsfläche
bilden, während die anderen Enden der Drahtstücke miteinander fest verbunden sind. Derartige
Werkstücke sind wenig leistungsfähig und weisen nur eine kurze Lebensdauer auf. Ist die Kraft beim
ίο Andrücken der Arbeitsfläche des Werkzeuges an die zu
bearbeitende Oberfläche zu schwach, so gleiten die Drahtenden an dieser zu bearbeitenden Fläche entlang,
wobei sie bei etwas stärkeren Anpreßdrücken in Folge der Ermüdungsspannungen zerstört werden. Auch
können diese Werkzeuge nicht eine vorgegebene Rauhigkeit der zu bearbeitenden Werkstücksoberfläche
ermöglichen.
Es ist auch eine Vorrichtung zum Reinigen und Polieren von Metallen bekannt (CH-PS 11906), bei
welcher aus einzelnen V-förmig geknickten Bürstensträhnen gebildete Büschel als Borstenmaterial auf
einem Drahtring aufgereiht und diese derart zu einem Satz vereinigten Büschel aus Bürstenmaterial unter
Zwischenlegung von Gummischeiben zwischen Klemmscheibenpaaren
eingespannte Rotationsflächen bilden.
Eine derartige Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die einzelnen Büschel aus Bürstenmaterial
sowohl an ihrem zu einem Satz zusammengefaßten Ende als auch an ihrem die Arbeitsfläche bildenden
äußeren Ende sich über eine breite, nicht zusammengedrückte Fläche erstrecken, wodurch sich die nachteilige
Wirkung ergibt, daß die äußeren, die Arbeitsfläche bildenden Enden der einzelnen Strähnen des Bürstenmaterials
an ihrem freien Ende einen großen gegenseitigen Abstand aufweisen, so daß es nicht möglich ist,
besonders widerstandsfähiges hartes Material zu bearbeiten.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und -stoffen zu entwickeln, das
bei der gegenüber den bekannten Werkzeugen dieser Art höheren Leistungsfähigkeit und Lebensdauer das
Abheben der Oberflächenschicht von beliebig plastischen Werkstoffen sowie die Oberflächenbearbeitung
von Werkstücken mit vorgegebenem Rauhigkeitsgrad gewährleisten würde.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Drahtstücke an den im Satz vereinigten
Enden mittels des Paares kegelstumpfförmiger Ringe dicht mit ihren Seitenflächen aneinandergedrückt sind,
während ein den Satz von Drahtstücken in der Nähe der freien Enden der Drahtstücke in Querrichtung derart
zusammenpressendes Paar gegeneinander einstellbarer Ringe angeordnet ist, daß das Verhältnis der Summe der
Stirnflächen der freien spanabhebenden Drahtenden zur ganzen, die Werkzeugschnittfläche bildenden
Fläche 0,10 bis 0,93 beträgt.
Wünschenswerter Weise beträgt das Verhältnis der Länge der.Drahtstücke im Satz zum Durchmesser der
einzelnen Drähte 0,015 bis 1,000 von dem Verhältnis zwischen dem Elastizitätsmodul des Drahtwerkstoffes
und dessen Festigkeits- bzw. Ermüdungsgrenze.
Die gestellte Aufgabe wird mit bestem Erfolg dadurch gelöst, daß im Satz von miteinander vereinigten und in
Querrichtung zusammengepreßten Drahtstücken an dessen Seiten außer den als Schneiden dienenden
längeren Drahtstücken noch kürzere Drahtstücke mit eingeschlossen sind, deren Länge dabei in Richtung von
der Werkzeugschneidfläche zu den Seiten des Satzes hin allmählich abebbt.
Durch eine solche Gestaltung weist lids erfindungsgemäße
Werkzeug bei hoher Leistung des Bearbeitungsvorganges eine hohe Lebensdauer auf, gewährleistet
das Abschneiden von dünnen Werkstoffschicliten (unier
1 mm Dicke), insbesondere bei zähen Werkstoffen und läßt eine bearbeitete Werkstücksoberfläche mit vorge- ι ο
gebenem Rauhigkeitsgrad erzielen.
Dadurch, daß dieses Werkzeug einen dünnen Span abtrennt und ihn nicht verunreinigt, kann es erfolgreich
zur Herstellung von Feinpulvern eingesetzt werden.
Die erwähnte Ausbildung des erfindungsgemäßen Werkzeuges, welche eine hohe Verschleißfestigkeit
gewährleistet, ermöglicht es außerdem, auch den Bearbeitungsvorgang zu automatisieren.
In der Zeichnung ist eine nachfolgend näher erläuterte Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben,
wobei das Werkzeug in seitlicher Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Werkzeug weist ein auseinandernehmbares Gehäuse auf, dessen Teile 1, 2 so
miteinander verbindbar sind, daß sich zwischen ihnen Drahtstücke 3 befinden, die an ihren einen Enden zu
einem Satz vereinigt sind, und deren andere Enden als Schneiden dienen und eine in Form einer Rotationsfläche
gestaltete Werkzeugschneidfläche A bilden.
Die Enden der im Satz vereinigten Drahtstücke 3 sind durch Schweißen miteinander verbunden, wobei sie
erfindungsgemäß mit ihren Seitenflächen aneinander angedrückt sind, während die im Satz vereinigten
Drahtstücke auf der übrigen Länge in Querrichtung zusammengepreßt sind.
Für das Zusammenpressen der im Satz vereinigten Drahtstücke 3 in Querrichtung dient ein Paar von
Ringen 4, die seitlich am Satz der Drahtstücke angebracht werden, und die an der den im Satz
vereinigten Drähten zugekehrten Seite eine kegelstumpfförmige Form aufweisen und mit den im Satz
vereinigten Drahtstücken durch Schweißen, Kleben oder ein ähnliches Verfahren verbunden sind.
Solch ein Paar kegelstumpfföriniger Ringe 4 gewährleistet
ein dichtes Anpressen der Seitenflächen der im Satz vereinigten Drahtstücke und eine erforderliche
Dichte der gegenseitigen Lage der Stirnflächen der losen Drahtenden, die die Seitenfläche A des Werkzeuges
bilden. Außerdem bilden diese Ringe 4 Elemente, mit denen die im Satz vereinigten Drahtstücke auf den so
Gehäuseteilen 1 und 2 aufliegen.
Versuche haben ergeben, daß es zweckmäßig ist, die im Satz vereinigten Drahtstücke noch durch zusätzliche
Ringpaare in Querrichtung zusammenzupressen. Dies erreicht man dadurch, daß die Teile 1 und 2 des
auseinandernehmbaren Gehäuses ihrerseits Teile aufweisen, die ein weiteres Paar von Ringen 5 bilden, deren
gegenseitige Annäherung mit Hilfe von Schraubenbolzen 6 einstellbar ist. Durch die Einstellung der
Annäherung dieser Ringe erfolgt ein zusätzliches Zusammenpressen der im Satz vereinigten Drahtstücke.
Am Umfang des Werkzeuggehäuses ist noch ein Paar von Ringen 7 vorgesehen. Diese Ringe 7 sind durch
Muttern 8 befestigt, mittels deren der Grad des Zusammenpressen ebenfalls reguliert werden kann,
d. h. es kann die Dichte der gegenseitigen Lage der als Schneiden dienenden Stellflächen der im Satz vereinigten
Drahtstücke verändert werden.
Dies wiederum erweitert die technologischen Verwendungsmöglichkeiten
des erfindungsgemäßen Werkzeuges, da erfindungsgemäß mit nur einem einzigen Werkzeug Werkstoffe mit unterschiedlichen mechanischen
Eigenschaften bearbeitet werden können.
Durch die Möglichkeit der Einstellung der Größe des Zusammenpressens wird außerdem die Lebensdauer
des Werkzeuges verlängert, was dadurch erreicht wird, daß die anfängliche Dichte der gegenseitigen Lage der
als Schneiden dienenden Stirnflächen der Drahtstücke 3 unabhängig vom Verschleiß derselben, d. h. von einer
Verkürzung der Drahtstücke 3 beibehalten wird.
Zur Verlängerung der Lebensdauer der Werkzeuge trägt auch die Erfüllung der Bedingung bei, daß das
Verhältnis der Länge der Drahtstücke 3 des Werkzeuges zu deren Durchmesser 0,015 bis 1,000 von dem
Verhältnis zwischen dem Elastizitätsmodul des jeweiligen Werkstoffes und dessen Ermüdungsgrenze beträgt.
Die Einhaltung dieser Bedingung ist besonders bei der Oberflächenbehandlung von schwer bearbeitbaren
Werkstoffen erwünscht, wenn Oberflächenschichten von über 0,05 mm weggeschnitten werden.
Von einer nicht unwesentlichen Bedeutung für die Erhöhung der Verschleißfestigkeit des Werkzeuges ist
es auch, daß in dem im Satz von miteinander verbundenen und in Querrichtung zusammengepreßten
Drahtstücken 3 an deren Seiten außer den als Schneiden dienenden und die Schneidfläche A des Werkzeuges
bildenden Drahtstücken noch kürzere Drähte mit eingeschlossen sind, welche die Abschnitte B bilden.
Dabei nimmt die Länge dieser Abschnitte in Richtung von der Schneidfläche A zu den Seiten des Satzes hin
allmählich ab.
Hierdurch wird ein Abbiegen der seitlich im Satz befindlichen Drahtstücke während der Arbeit des
Werkzeuges verhindert.
Nachstehend werden Beispiele der versuchsmäßigen Verwendung des beschriebenen Werkzeuges angeführt:
Zur Entfernung von Zunder von der Oberfläche eines warmgewalzten Bandes aus legiertem Stahl wurde ein
Werkzeug verwendet, das aus Siahi bestehende Drahtstücke von 0,2 mm Durchmesser und 50 mm
Länge mit einem Elastizitätsmodul von E = 20 000 kp/mm2 und einer Ermüdungsgrenze von
65 kp/mm2 aufwies.
Das Verhältnis der Länge der Drahtstücke zu deren Durchmesser betrug 0,8 von dem Verhältnis zwischen
dem Elastizitätsmodul des Drahtwerkstoffes und dessen Ermüdungsgrenze. Dabei machte das Verhältnis der
Summe von Stirnflächen der losen spanabhebenden Drahtenden zu dem ganzen Inhalt der Werkzeugschneidfläche
A etwa 0,7 aus.
Nach der Bearbeitung wies die Oberfläche des Bandes einen metallischen Glanz auf und die Rauhigkeit
derselben betrug etwa 0,6—2 μίτι. Die Betriebsdauer
dieses Werkzeuges bis zum Verschleiß desselben betrug ungefähr 1000 Stunden.
Zur Entfernung einer entkohlten Metallschicht von etwa 0,8 mm Dicke von der Oberfläche eines runden
Walzgutes wurde ein Werkzeug verwendet, das aus Stahl bestehende Drahtstücke von 0,9 mm Durchmesser
und 75 mm Läng" mit einem Elastizitätsmodul von E = 20 000 kp/mm2 und einer Ermüdungsgrenze von
10 kp/mm2 aufwies. Das Verhältnis der Summe der
Stirnflächen der losen spanabhebenden Drahtenden zu dem ganzen Inhalt der Werkzeugschneidfläche machte
dabei etwa 0,4 aus, während das Verhältnis zwischen der Länge der Drähte und ihrem Durchmesser 0,04 von dem
Verhältnis des Elastizitätsmoduls des Drahtwerkstoffes zu dessen Ermüdungsgrenze betrug.
Nach der Bearbeitung durch dieses Werkzeug wies die Oberfläche des runden Walzgutes keine entkohlte
Schicht mehr auf und die maximale Größe der Oberflächenrauhigkeit überstieg nicht ΙΟμίη. Der
abgetrennte Metallspan hatte die Maße 0,7—0,2 mm und war nicht durch Fremdbeimischungen verunreinigt,
so daß er erneut zum Schmelzen von Stahl verwendet werden konnte.
Zur Herstellung von Feinpulvern einer Aluminium-Magnesium-Legierung
wurde ein Werkzeug verwendet, das erfindungsgemäß aus Stahl bestehende Drahtstücke
3 mit einem Durchmesser von 0,16 mm und einer Länge von 15 mm mit einem Elastizitätsmodul von
E = 20 000 kp/mm2 und einer Ermüdungsgrenze von 65 kp/mm2 aufwies. Das Verhältnis der Summe der
Stirnflächen der losen spanabhebenden Drahtenden zu dem ganzen Inhalt der Werkzeugschneidfläche A
machte dabei etwa 0,8 aus, während das Verhältnis zwischen der Länge der Drahtenden und ihrem
Durchmesser 0,5 von dem Verhältnis des Elastizitätsmoduls des Drahtwerkstoffes zu dessen Ermüdungsgrenze
betrug.
Mit Hilfe dieses Werkzeuges wurde durch Abheben der Oberflächenschichten des Metalles ein Feinpulver
mit einer Korngröße von unter 50 μπι hergestellt.
Zur Entfernung des Zunders und des Rostes von der Außenfläche von Rohren und zur Verleihung einer
geeigneten Rauhigkeit dieser, wurde ein Werkzeuj verwendet, das erfindungsgemäß aus Stahl bestehend!
Drahtstücke 3 mit einem Durchmesser von 0,5 mm un mit einer Länge von 65 mm mit einem Elastizitätsmodu
des Metalles von E = 20 000 kp/mm2 und einer Ermü dungsgrenze von 30 kp/mm2 aufwies. Das Verhältnis de
Summe der Stirnflächen der losen spanabhebender Drahtenden zu dem ganzen Inhalt der Werkzeug
schneidfläche A machte dabei etwa 0,2 aus, während da
ίο Verhältnis zwischen der Länge der Drähte und ihren
Durchmesser 0,1 von dem Verhältnis des Elastizitätsmo duls des Drahtwerkstoffes zu dessen Ermüdungsgrenze
betrug.
Durch dieses Werkzeug wurde bei einer Drehge schwindigkeit desselben von ungefähr 100 U/min di
Oberfläche des Rohres unter darauffolgendem dünnschichtigem Überziehen geputzt.
Bei der Ausführung derartiger Arbeiten zeigte diese: Werkzeug eine hohe Standsicherheit und eine ausreichende
Lebensdauer (es war etwa 1000 Stunden in Betrieb).
Mit einem Werkzeug, das erfindungsgemäß aus Stahl bestehende Drahtstücke 3 von 0,7 mm Durchmesser und
60 mm Länge und ein Verhältnis zwischen der Sumnn der Stirnflächen der losen spanabhebenden Drahtenden
zu dem ganzen Inhalt der Werkzeugschneidfläche von 0,7 aufwies, wurde die Oberflächenschicht von au
Kunststoffen hergestellten Platten entfernt. Dabei war ein bestimmter Rauhigkeitsgrad der zu bearbeitenden
Plattenflächen erforderlich. Die Oberflächen dieser Platten waren zum nachfolgenden Überziehen be
stimmt. Zum besseren Anhaften des Überzuges a diesen Oberflächen wurde eine Rauhigkeit derselben bi
zu 200 μίτι verliehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung
von Werkstücken und -stoffen und zur Herstellung von Pulvern, bei dem als Schneiden
Drahtstücke dienen, die seitlich mittig zusammengedrückt und an den einen Enden durch ein Paar
kegelstumpfförmiger Ringe zu einem Satz miteinander verbunden sind und mit den anderen freien
Enden die Schneidfläche des Werkzeuges in Form einer Rotationsfläche bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtstücke (3) an den im Satz vereinigten Enden mittels des Paares kegelstumpfförmiger
Ringe (4) dicht mit ihren Seitenflächen aneinandergedrückt sind, während ein den Satz von
Drahtstücken in der Nähe der freien Enden der Drahtstücke (3) in Querrichtung derart zusammenpressendes
Paar gegeneinander einstellbarer Ringe (7) angeordnet ist, daß das Verhältnis der Summe der
Stirnflächen der freien spanabhebenden Drahtenden zur ganzen, die Werkzeugschnittfläche bildenden
Fläche 0,10 bis 0,93 beträgt.
2. Rotierendes Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Länge der Drahtstücke (3) im Satz zum Durchmesser der einzelnen Drähte 0,015 bis 1,000
von dem Verhältnis zwischen dem Elastizitätsmodul des Drahtwerkstoffes und dessen Ermüdungsgrenze
beträgt.
3. Rotierendes Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Satz von miteinander vereinigten und in Querrichtung zusammengepreßten Drahtstücken (3) an
dessen Seiten außer den als Schneiden dienenden längeren Drahtstücken (3) noch kürzere Drahtstükke
mit eingeschlossen sind, deren Länge dabei in Richtung von der Werkzeugschneidfläche zu den
Seiten des Satzes hin allmählich abnimmt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US761249A US3557418A (en) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Rotating cutting tool for surface maching of articles and materials |
DE1802360A DE1802360C3 (de) | 1968-09-20 | 1968-10-10 | Rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und -stoffen |
FR182186A FR1599631A (de) | 1968-09-20 | 1968-12-30 | |
GB59970/69A GB1299898A (en) | 1968-09-20 | 1969-12-09 | Rotary cutting tool |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76124968A | 1968-09-20 | 1968-09-20 | |
DE1802360A DE1802360C3 (de) | 1968-09-20 | 1968-10-10 | Rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und -stoffen |
FR182186 | 1968-12-30 | ||
GB5997068 | 1969-12-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802360A1 DE1802360A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1802360B2 true DE1802360B2 (de) | 1978-06-08 |
DE1802360C3 DE1802360C3 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=27430785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1802360A Expired DE1802360C3 (de) | 1968-09-20 | 1968-10-10 | Rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und -stoffen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3557418A (de) |
DE (1) | DE1802360C3 (de) |
FR (1) | FR1599631A (de) |
GB (1) | GB1299898A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3715787A (en) * | 1970-11-25 | 1973-02-13 | A Hudson | Kinetic energy device for forming work pieces |
FI57890C (fi) * | 1971-05-10 | 1980-11-10 | Viktor Samsonovich Salukvadze | Roterande skaerverktyg |
JPS51142180A (en) * | 1974-03-11 | 1976-12-07 | Hitachi Metals Ltd | Flexible cutting tool |
AT340797B (de) * | 1974-08-08 | 1978-01-10 | Vnii Po Stroitelstvu Magistr | Rotierendes werkzeug |
US3928900A (en) * | 1974-12-16 | 1975-12-30 | Viktor Samsonovich Salukvadze | Rotating cutting tool |
SU578949A1 (ru) * | 1975-08-04 | 1977-11-05 | Всесоюзный научно-исследовательский институт по строительству магистральных трубопроводов | Вращающийс режущий инструмент (иглофреза) |
DE2534846C2 (de) * | 1975-08-05 | 1982-10-14 | Vsesojuznyj naučno-issledovatel'skij institut po stroitel'stvu magistral'nych truboprovodov, Moskva | Verfahren zum Herstellen eines Nadelfräsers |
FR2427879A1 (fr) * | 1978-06-07 | 1980-01-04 | Inst Po Stroitelstvu Magistral | Outil de coupe rotatif pour l'usinage d'articles et de materiaux |
US4326823A (en) * | 1980-05-29 | 1982-04-27 | Beznosjuk Evgeny I | Rotating cutting tool |
FR2489676B1 (fr) * | 1980-09-09 | 1985-08-30 | Petroles Cie Francaise | Brosse metallique et application de celle-ci a l'enlevement d'un revetement anticorrosion |
-
1968
- 1968-09-20 US US761249A patent/US3557418A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-10-10 DE DE1802360A patent/DE1802360C3/de not_active Expired
- 1968-12-30 FR FR182186A patent/FR1599631A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-12-09 GB GB59970/69A patent/GB1299898A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1802360C3 (de) | 1979-02-08 |
US3557418A (en) | 1971-01-26 |
GB1299898A (en) | 1972-12-13 |
FR1599631A (de) | 1970-07-15 |
DE1802360A1 (de) | 1970-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2222947A1 (de) | Schleifscheibe | |
DE1502642A1 (de) | Diamantformwerkzeug | |
DE1802360C3 (de) | Rotierendes Schneidwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung von Werkstücken und -stoffen | |
DD158625A5 (de) | Abrichtwerkzeug | |
DE2430522A1 (de) | Verfahren, anordnung und vorrichtung zum schleifen von werkstuecken | |
DE3022292A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von ausnehmungen in einem werkstueck | |
DE431713C (de) | Herstellung von Schneidwerkzeugen | |
DE69015532T2 (de) | Schneidapparat. | |
DE102010028639A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken | |
CH705289A2 (de) | Metallrohr. | |
EP2832868A2 (de) | Presswerkzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines Presswerkzeuges | |
DE2758285A1 (de) | Schleifscheibe und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0033562A2 (de) | Bearbeitungskörper für das Gleitschleifverfahren | |
DE602004006149T3 (de) | Schleifgerät, dessen Anwendung zum Schleifen von zylindrischen Gegenständen , Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen von zylindrischen Gegenständen | |
EP3538320B1 (de) | Schleifelement sowie schleifgerät | |
DE2634236A1 (de) | Rotierendes schneidwerkzeug | |
EP0037536B1 (de) | Maschinenelement mit einer harten Lager-bzw. Führungsfläche, Verfahren zu seiner Herstellung und bei dem Verfahren verwendbare Vorrichtung | |
DE102008047782A1 (de) | Vorrichtung zum Rundkneten von Werkstücken | |
DE3712101A1 (de) | Honwerkzeug fuer die bearbeitung von lagerflaechen | |
EP0688623B1 (de) | Honschleifwerkzeug für Präzisionszahnräder | |
AT273761B (de) | Abziehvorrichtung für Ski-Stahlkanten | |
DE2534350B2 (de) | Rotierendes Schneidwerkzeug | |
DE2217624C2 (de) | Rotierendes Schneidwerkzeug | |
DE3027030A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schaufeln und vorrichtungen zu deren verwindung | |
DE681718C (de) | Verfahren zum Ausrichten von mehreren in einer Reihe auf einen Dorn gespannten verzahnten Radkoerpern gleichen Durchmessers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |