DE1801849A1 - Schaltungsanordnung fuer zeichenverarbeitende Systeme,insbesondere fuer zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer zeichenverarbeitende Systeme,insbesondere fuer zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme

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DE1801849A1
DE1801849A1 DE19681801849 DE1801849A DE1801849A1 DE 1801849 A1 DE1801849 A1 DE 1801849A1 DE 19681801849 DE19681801849 DE 19681801849 DE 1801849 A DE1801849 A DE 1801849A DE 1801849 A1 DE1801849 A1 DE 1801849A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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SIEMENS AKl1IENOKSELISCHAi1T München, don ~ 8.OKT 1968
PA
"818" —öse
Schaltungsanordnung für zeichenverarbeitende Systeme, . insbesondere für zentralgesteuerte Fgrnsprech-Vermittlungssysterao
Ea ist bereits bekannt s in zentralgesteuerten Fornspreeh-* Vermittlungssystemen bei der Abwicklung der verschiedenen. Vermittlungsvorgänge den Vorrang bestimmter Vorgänge zu
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berücksichtigen.-Dies hat dort zur Folge, daß bestimmte Vorrnittlungsvorgängo bevorzugt abgewickelt werden. Dabei kann der Vorrang mehrfach abgestuft sein. So ist z.B. angegeben worden (siehe Jahrbuch des elektrischen Fornmoldewosens 1958, vom Verlag für Wissenschaft und Loben, Georg Hoidcckcr, Windshcim/Mfr., Seite 104)■> drei Verkohrsklas-Gon vorzusehen. Demgemäß hat_die Zuteilung eines Registers für die Aufnahme weiterer Wahlziffern den höchsten Vorrang» Die Verbindung einer ankommenden Leitung mit der gewünschten Tcilnchnerstollc hat geringeren Vorrang. Die Zuteilung eines Registers an eine Toilnohmorstolle, bei der der Hand-' apparat abgehoben worden ist, hat dagegen überhaupt keinen Vorrang. Bei der Abwicklung all dieser Vorgänge wird jeweils der gleiche Markierer in Anspruch genommen..! wobei der erläuterte Vorrang berücksichtigt wird. Bei den erwähnten Vorgängen 3ind verschiedene Einrichtungen beteiligt, insbesondere verschiedene Arten von Rogistern9 die infolge der vorgesehenen Verkehrsklassen ebenfalls zumindest in gewisser Hinsicht für die Zusammenarbeit mit dem Markierer · untereinander mit einem Vorrang versehen sein können. Darüber hinaus ist es sogar auch bekannt (siehe DAS 1 126 452)3 vorzusehen, daß ein- und dieselbe Einrichtung, z.3. ein Rclaissatz, fallwoi3o keinen Vorrang oder dorch einen Vöirrang gegenüber anderen konkurrier enden Einrichtungen "hat, 31Ux* die erwähnten Rolaissätzo ist nämlich vorgesehen., daß der
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Vorrang davon abhängig ist., wieviele Wählzeichen jeweils ■bereits vom Roiaissatz aufgenommen sind. Diese Wahl zeichen sind nämlich an eine zentrale Einrichtung weiterzugeben ,und diese Weitergabe ist um so dringlicher, je größer die Anzahl der bereits vom Relaissatz aufgenommenen Wählzeichen ist, da die Speicherkapazität dos Relaissatzos begrenzt ist. Die Weitergabe dieser Zeichen wird hier also in Abhängigkeit vom'Vorrang goregelt. Der Vorrang wird dabei von dem botroffendon Rolaiosatz selber nach Maßgabe der Anzahl der aufgenommenen Wählzeichen bestimmt. Mit diesem Vorrang meldet sich dann der Relaissatz zur Weitergabe von Wählzeichen an die zentrale Einrichtung.
Auch bei anderen Zeichen verarbeitenden Systemen besteht die Aufgabe, Zeichen aufnehmende und abgebende Tciieiiirichtungen bezüglich der Inanspruchnahme und der Belegung einer zontrulpn Einrichtung mit einem Vorrang zu vorsehen. So iot z.B. ein S.ystein zur Übertragung von Zeichen zwischen übertrogungskanulcn zugeoz-an.iten Einheiten und einer Dat.envernrbeituiigu::entitle bekar.r.i (siehe fi'üiiaöisiaches Patent 1 4tK) 90; (rr-r.V't.} T'-'.llo-tir CfI1ICi::! i\. la Prcpri&te T.'i'Jinitri 9<ί7« Etito 1P774b-- j«· J
Vorrang "liier .rr c
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μη,α zwar inobesondprp dann* WGT\n sich dieser fprrang fallweise je betreffender Seil einrichtung zu ändern hat. Ein incrklichpr Aufwand hierfür wird in den. leilpiiiyiPiJtun-gen vermipden. So ist ep z.B. nipht erforderlich., <Jaf3 die betreffenden Sei^inrichtungen, den Untprschip«! §P |?,eppi1;,ö aufgenoir.npnen Zeichen bectiir.pien raiissen. A^ßpr-dein VfiVÜ ßFr ■ inüglic3iti daß iciloinriphtungen der glpichpn Art inghr aJg sonot zur Aby/ieJilung unterap|iiedlicher Yorgßngp benutzt werden konnexi. Schließlich v/ird noch $ßv plffpkt prziplt., daß nunrnehr Teileinrichtungen init vorsch^.Gde|ici|i ¥prraiig veraehen werden können, auch v/crjp die ypn ihnpn ayfgpnppienen Zeichen der gleichen Art sind und ein üntprjfphjpd. d;urc}| die Teileinriehturiß selber gar nicht feststellbar ipt-, selbst y/c-r.n hierfür pine besondere Sphaltufjg in de.r. feil— öinric3:timg yprgpspjiipn yvärp.
Die ErfinclMnü betrifft alop eine Sc
seic}:e}ivörarboitendp Systprie, incbeseiiderp zentral gegtpuurtü PernGpreeh-VsrwiittlujigGGys^pme, bpi dejipn Zpiphpn aufnchric-nde und abgeücndc Teileinrichtungen ¥prgpsphpn sind und bei denen die Belegung pincr zentralen Einripht^np zur \7citcrgabe von Zeichen von um IleileinricJlitunger} an diese zentrale Einrichtung in A^|?ängigkeit vqii? Vorrang pjLer Zeichcmveitergabe geregelt wird« picso Sehaltungeanordiiung iat dadurch gokcnriEelchnpt, daß eine Teileinrichtung durch
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ein von der zentralen Einrichtung geliefertes ■Vorrangzeichen derart einstellbar ist., daß sie sich zur V/oitergäbe des nächsten von ihr aufgenommenen Zeichens mit einem diesem Zeichen angepaßten Vorrang meldet und daß die zentrale Einrichtung dementsprechend belegt wird. Did vorstehend erwähnten Vorteile der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kommen durch dio angegebene Ausnutzung der zentralen Einrichtung zur Lieferung von Vorrangzeichen und deraentsprechender Einstellung der betreffenden Teileinrichtung · zustande.
Das Vorrangzeichen kann zweckmäßigerweise von der zentralen Einrichtung nach der Aufnahme und Auswertung eines von der betroffenden Teileinrichtung weitergegebenen Zeichens geliefert werden. Ferner kann das Vorrangzeichen von der zentralen Einrichtung, unter Mitausnutzung von bereits vorliegenden Informationen über die Zusammenarbeit der Toileinrichtungen mit anderen Einrichtungen geliefert werden. Hierdurch ergibt sich eine sehr flexible Ausnutzung der Fähigkeit.der beteiligten Einrichtungen den Vorrang zu ■berücksichtigen.
Dio sich durch die Erfindung ergebenden Vorteile und Effekte, werden anhand eines AusführungsbeiGpielco im einzelnen beschrieben, daa in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die
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Figur 1 zeigt die Gliederung eines zentral gesteuerten VermittlungssyateiriG in einzelne Einrichtungen, soweit sie für die Erfindung von Bedeutung sind. Figur 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung einen derartigen Vermittlüngssystems.
Zunächst wird ein Überblick über das in Figur 1 gezeigte Fernsprech-VerraittlungsoystGra gegeben. Zu diesem Vermittlungssystem gehört das Koppelfeld KF, an das Teilnohmerstellen sowie Relaissätze und Y/ahlsätze angeschlossen sind. Die Toilnohmcrstcllen Tb]?...Tc, Tnsi...Ttast und Tx sind unmittelbar an das Koppelfeld KF angeschlossen. Die Teilnehmerstollen Td...Te und Tf...,Tg v/erden vom Koppelfeld KF über die Nebenstellen Nl und N2 erreicht, die ihrerseits mit dem Koppelfeld über besondere Durehwahlübcrtragungen D1 und D2 verbunden sind. Ferner sind noch die Toilnehmeratollen Ti,..Ta vorhandenj die an einem vom Fernsprech-Vermittlungssystem räumlich entfernten Teil kf des Koppelfoldea , angeschlossen sind. Vom Koppelfeld führen auch noch die Leitungen t1...tq zur Vermittlung Vy,, .an die die Teilnehmerstollen Th...Tj angeschlossen sind. Diejenigen Telleinrichtungen des Verraittlungscysteras, die durch ein von einer zentralen Einrichtung geliefertes Vorrangzeichen einstellbar sind3 werden hier durch Rclaissätzo und Y/ahlsätze dargestellt. Dazu gehören die Relais satz ο RTt.. .111-19 die den I»eitungen t11...t1l zugeordnet sind, die zu dem Teil kf des
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Koppelfeldes führen. Ferner gehören dazu die Wahlsätze WI...WIn3 die fallv/eise mit Teilnehmerstellen verbunden werden können, die entweder !Zahlzeichen in Form von Num-, mernsehaltprirapulson oder von Tastaturseichen liefern« Ferner gehören dazu noch die Wahlsätze ¥/21...W2ov die für die Weitergabe vpn Wählzeichen und Wahlendezeichen ausgenutzt werden, wobei sie mit verschiedenen Teilnehmerstellen -zusammen arbeiten können. Anhand der Relaissatze R21,. * R2m und der V/uhlsätze W31 und lS3p ist gezeigt, daß auch weitere Neueinrichtungen vpi'handen sind; denen keine Yorrangzeiohen zugeführt werden. Es kann sich dabei im einzelnen s.3. um Roiaissätze für Leitungen mit abgehender Verbiiidungsaufbßurichtung handeln. Ferner können auch Einstelleinr ich jungen für Teile des Koppelfeldes als Teiieinrichtungon vorgesehen spin iisw.
Die infragc kopmenden. die Teileijirichtuiigen darstellendeil RoiaissuiEG ui:d Uahlsätze arbeiten mit der zentralen Einrichtung-ZE zusaniineii. Es werden als.o einerseits vgii diesen Teiloinrichlungeri Zeichen an die zentrale Einrichtung ZE weitcrgegebxvi xmä andererseits von dieser zentralen Einrichtung u.a.. gelieferte YorrangEeichon aufgenommen. Me Belogung der zentralen Einrichtung ZE für die Weitergabe von Zeichen wird hier..in an sich bekannter Weise durch die löentiiisiereir.riehtujig Id geregelt (aieha z.B. I)AS "! 1Γ.6 452).
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Diese IdontifizlorOinrichtung Id kann auch mit Hilfe von ' Kettensehaltungon aufgebaut sein, die' unter gleichzeitigen< Anforderungen gleichen Vorranges alle bis auf eine auescheiden. Stattdessen kann auch ein an sich bekanntes solbstsporrendes PrU fvi el fach benutzt wei'den (siehe s»B. DPS 1 031 837). In jedem Pail kann bei der Belegung der aontralen Einrichtung ZE durch eine der Anfrage kommenden Teileinrichtungon dieser Teileinrichtung von der zentralen Einrichtung:" 233 ein Vorrangzoichen geliefert werden, durch das diese Teileinrichtung derart einstellbar ist, daß es,
sich sur Weitergäbe de3 nächsten von ihr aufgenommenen Zeichens mit einem diesem Zeichen angepaßten Vorrang meidet. Es wird dann unter Vermittlung des Xdentifizlerers Id die zentrale Einrichtung ZE unter Berücksichtigung dieses Vorranges durch eine von sich gleichzeitig meldenden Teileinrichtungen belogt« Identifizieren die diese Fähigkeit haben, sind an sich bereits bekannt (siehe DAS 1 126 452).
Die Bedeutung der Erfindung für ein. Ferngprech-Vorroittlungesyatem wird anschließend im Zusammenhang mit der Abwicklung 'verschiedener Verinittlungsvorgänge erläutert.
Zunächst werden Vorgänge behandelt, bei denen die Hclais-Sätze RI 1...Jtil beteiligt sind, die zur Zoichentrolter^abe an und von Toiliiehmerstollon dienen. Das Vorrang 2 eic hen
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wird von "der zentralen Einrichtung ZE an- einen dieser RelaissätzG dann geliefert, wenn er einer ankommend belegten Teilnehmers teile., z.B. der Teilnehmerstelle T1, gerade da3 Rufzeichen liefert, und nachdem von ihm der zentralen Einrichtung ZE ein Zeichen darüber weitergegeben wurde, daß dieser Teilnehmorstolle das Rufzeichen tatsächlich geliefert wird. Durch das Vorrangzeichen ist der Relaissatz nunmehr für die Meldung mit einem höheren Vorrang als sonst eingestellt» Dies ist doshalb erforderlich, weil aufgrund des angelegten Rufzeichens zu erwarten ist, daß bei der Teilnehmerstolle T1 der Handapparat abgehoben wird3 worauf unverzüglich das Rufzeichen wieder abzuschalten ist, da es äußerst störend. .v/ir]rt3 wenn es noch der Telefonkapael des Handapparates zugeführt wird. Das Zeichen über das Abheben des Handapparates ist nun von den Relaissätzcn R11...R11 deshalb besonders schnell der zentralen Einrichtung ZE zuzuführon5 weilL der, daraufhin von der zentralen Einrichtung zu erwartende Steuerbefehl zur Abschaltung des Rufzeichens sich in diesem Fall im Vergleich zu angerufenen Teilnchrnerstollon.,. die an das Koppelfeld KP angeschlossen sind, sich wogen der räumlichen Entfernung des Teiles kf verzögert auswirkt. Es können sich nämlich in diesem Zusammenhang die auf den dort hinführenden leitungen auftretende Laufzeiten bereits störend auswirken. Es iat-.also den Relaissätzen R11...RH- oin Vorrang gegenüber anderen ToilGinrichtungen
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zugeben, Z=Do gegenüber Relais3ätzen, die den gleichen Vorgang? wie vorstehend betrachtet, im Zusammenhang mit Teil-* nehmerstcllon abzuwickeln haben, die an das Koppelfeld KP' selber angeschlossen sind. Das Vorrangzeichoh wurde in diesem Beispiel von der zentralen Einrichtung ZE nach der Aufnahme und Auswertung eines von der betreffenden Teileinrichtung vorher weitergegebenen Zeichens geliefert. Die Lieferung dieses Vorrangzeichens in der vorgesehenen Weise ermöglicht, daß die Relaissätze R11...R11 den gleichen Aufbau wie solche Rolaissätzo haben9 die mit Toilnohmerstellen zusammenarbeiten j die an daa Koppelfeld KP angeschlossen sind.
Es wird daher durch die Anwendung der Erfindung ermöglicht;,
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daß eino .j; nötige Differenzierung unter den benötigten Relaissätzen vermieden wird.
Ein anderes Beispiel für die Anwendung der Erfindung wird nun im Zusammenhang mit den Wahlsätzcn W11,,,W1n erläutert. Wie bereits angegoben3 können diese Wahlsätze über das Koppelfeld KP fallweise mit Teilnehmers teilen verbunden werden3 die entweder V'ahlzeichen in Porm von Nummernsehaltorimpulsen oder in Form von Tastaturzeichen liefern:. Sie können also j ζ, B ο mit der Teilnehmer stelle Tnsi oder Ttast verbunden v/er-
den, Sie haben von dort gelieferte Wählzeichen aufzunehmen und an die zentrale Einrichtung ZE zur weiteren Verarbeitung weiterzugeben. Von der zentralen Einrichtung ZE v/ird
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nun das yorrangzeichen geliefert, nachdem der betreffende Wahlsatz jnit oiner Teilnohmerstolle verbunden wurde, die TaetaturzoiGhen liefert. Der Wahlsat ζ wird auch hier durch das Vprrangzoichen für die Moldung mit einem höheren Vorrang als sonst eingestallt* Dies ist deshalb zweckmäßig, Yjoil der. Teilnehmer Tastatur zeichen in schnellerer Folge lioforii kann als Wählzeichen in Form von Nummernschalterimpulsen. DieZwischenwahlzeit ist daher bei Jastaturaoichon wesentlich kleiner ala sonst*. Dementsprechend müssen Y/ahlsiitzo» die VrahlKcichen in Form von Sastaturzeiehen aufgenommen habenj diese Zeichen mit Vorrang an die zentrale Einrichtung weitergeben können. Das'Vorrangzeichen wird hier von der.aontralen Einrichtung unter Mitausnutzung von bereits vorliegenden Informationen über die Zusammenarbeit der betreffenden Teileinrichtung mit anderen Einrichtungen geliefert.. Die betreffende Information enthält hier die An- \gäbe, .daß dor botreffende Yfahlsatz mit einer*Teilnohmerstollo vcx'bunderi wurde, die Tastatur zeichen liefert« Der WahlsätsB selber benötigt hier keine Einrichtxmgen, durch die er von sieh aus eintreffende Wählzeichen hinsichtlich ihrer 3Po rm unterscheid et und mit deren Hilfe er sich selber auf di* Aufnajiine von Wahlzeichen der betreffenden Form einf/ Dazu teeignetc Schaltungen können hier in den Wahl« Bingesijart verden* wenn diese Einstellung durch das von άφ zentralen Einrichtung ZE gelieferte Vorrangzeichen
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mit übernommen wird., Vorteilhafterweise können hier also
Wahlsätze verwendet werden, die besonders einfach eingebaut sind»
Die Erfindung kann auch beim Betrieb der Teileinrichtungen bildenden Wahlsätze V/21«».Vf2 ο angewendet werden. Wie be-, reits angegeben, dienen diese Wahlsätze für die Weitergabe von Wählzeichen und Wahrendeζeichen* Im Zuge der Abwicklung von Vormittlimgsvorgängcn werden nun diese Wahlsätze über das Koppelfeld KP des Vermittlungssystems fallweise mit Wählzeichen liefernden Teilnehmerstellen einer anderen Vermittlung verbunden. Dies ist hier die Vermittlung Vy3 die über die Leitungen t1...tq mit dem Koppelfeld KP verbunden ist und an die die Toilnehmerstcllen Th...Tj angeschlossen sind. Die Wahlsätzc W21 .. .W2o können fallweise auch mit einer der Durchwahlübertragungoii D1 und D2 verbunden werden, an die die Nebenstellen N1 und N2 angeschlossen sind. In allen Betriebafallen treffen bei dem benutzten Wahlsatz beim Erreichen des angerufenen Teilnehmers. Wahlendezeichen ein, die an die zentrale Einrichtung weiterzugeben sind. .Es ist nun diese Weitergäbe mit Vorrang durchzuführen5 wenn das Wahlendezcichen aus einer Nebenstolle eintrifft. Dies hängt mit der Benutzung der Durchwahlübertragungen zusammen. An die Nebenstelle sind mit Hilfe des Wahlsatzes diejenigen Wahlzifforn nachzusenden, die in der Nebenstelle noch zur
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Einstellung des dortigen Koppelfeldeo benötigt v/erden. Nach Aufbau der gesamten Verbindung sind aus der Nebenstolle noch Melde- und Schlußzeichen zu erwarten. Diese Zeichen haben' Ähnlichkeit mit Wählzeichen und sind in der betreffenden Durchwahlübertragung aufzunehmen. Damit die dazugehörigen Schaltungen während der Nachsendung von Wahlziffern nicht vorzeitig ansprechen, iüt die betreffende Durchwahleinrichtung zunächst gegen die Pgstatellung von Melde- und Schlußzeichen der angerufenen Teilnehmerstolle gesperrt. Diese_ Sperrung nuß aber rechtzeitig wieder aufgehoben werden-. Um dies zu erzielen., wird hier das Vorrangzeichen für den Wahlsatz von der zentralen Einrichtung ZE geliefert-, wenn ihm an eine Nebenstelle weiterzugebende Wählzeichen geliefert werden. Der Wahlsatz wird durch das Vorrangzoichen für die Moldung mit höherem Vorrang als sonst eingestellt. Dadurch wird das von der betroffenden Nebenstelle beim Erreichen der anzurufenden dortigen Teilnehmerstclle gelieferte Wahlendozoichen vorrangig über don Wahlsatz zur Zentraleinrichtung ZE weitergegeben. Dieser veranlaßt einen Steuerbefehl, durch den die Sperrung der benutzten Durchwahlübertragung gegen Melde- und Schlußzeichen aufgehoben wird. Damit wird sofort die Erfassung und Weitergabe des Meldezeichens durch diese Durchwahlübertragung ermöglicht. Dio vorrangige Weitergabo des Wahlendezeichens ist dagegen nicht erforderlich, wenn der betreffende Wahlsatz Wählzeichen an eine andere
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Vermittlung, also nicht an eine Nebenstelle, weiterzugeben hat ο In diesem Fall wird nämlich keine Durchwahlübertragung benutzt.
Die Anwendung der Erfindung ermöglicht bei diesem Betrieb die Erzielung von Effekten., die sonst nicht ohne weiteres zustande gebracht werden könnten. Der jeweils benutzte Wahlsatz hat :.«ir?:irr/'in den beiden Betriebsferien jeweils gleiche Zeichen aufzunehmen und weiterzugeben, nämlich Wählzeichen und später Wahlendezoichen. Aufgrund der Eigenart dieser Zeichen könnte der Wahlsatz von sich aus keine Unterscheidung dazwischen treffen, ob ein Empfang de3 Wahlendezeichens mit Vorrang oder ohne Vorrang weiterzugeben ist ο Die Abwicklung der einzelnen Vermittlungsvorgänge in einer Weise, die unerwünschte Zustände vermeidet, läßt sich aber durch Anwendung der Erfindung mit Sicherheit erzielen.
Wie auch aus der in Figur 1 gezeigten Gliederung dos Vermittlungssystems erkennbar i3t, können bei ein- und demselben Vermittlungssystem sowohl Relaissätzc als auch Wahlsätzc mit verschiedenen spezifischen Funktionen, die gegebenenfalls mit Vorrang abzuwickeln sind, vorgesehen sein« Im Zusammenhang mit den hier erläuterten Betriebsbeispielen ist es zweckmäßig, daß ein vorrangiger Wahlsatz Vorrang
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gegenüber einen vorrangigen Relaissatz hat, daß aber vorrangige Y/ahlsütze untereinander keinen Vorrang haben. Die geringste Bckindciung dec· Betrieben tritt nämlich, ein, wenn eich der Vorrang bei einem Relaissatz nicht auswirken kann.
Ea sei ncch bemerkt, daß außer den bisher betrachteten Teileinrichtung«! auch solche vorgesehen sein können- die die Anpassung ihren Vorranges aufgrund eines von ihnen aufgenommenen und woiIerzugebenden Zeichens selbsttätig durchführen, wie co an sich bereits bekannt ist. Es können grundsätzlich auch Teilcinrichtungen vorgesehen sein, die fallweise ihren Vorrang selbsttütig oder mit Hilfe eines von der zentralen Einrichtung gelieferten Vorrangzeichens durchführen.
Die zentrale Einrichtung hat jeweils nacheinander mit verschiedenen Tcilcinrichtungen zusammen zu arbeiten. Die von ihr jeweils aufgenommenen Zeichen sind dort daher schneller zu vorarbeiten als bei den einzelnen Teileinrichtungon. bei denen nicht damit zu rechnen ist, daß die Zeichen dort in so schneller Felge eintroffen, wie bei der zentralen Einrichtung. Denentcprochend wird die zentrale Einrichtung auch eine Ein- und Ausgabegeschwir.digkeit für Zeichen haben, die hoch gegenüber der Ein- und Aucgabogiochwi igkeit bei den tviigc-r. i-ct. ZwockiEäiligcrv/oicc erfolgt darm die
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Weit ergäbe von Zeichen an die zentrale Einrichtung ZE und die Lieferung von Vorrangzeiehen an die Teilcinrichtungen R11.. .Yi3p über einen Zwischenspeicher, der mit Hilfe der Zwischenspeicherung von Zeichen die jeweilige Belegungs— dauer der zentralen Einrichtung ZE verkürzt und an ihre hohe Ein- und Ausgaiiegeschwindigkoit anpaßt.. In der Figur 2 ist die Einfügung eines derartigen Zwischenspeichers gezeigt, der dort mit S bezeichnet ist. Er ist zwischen den Identifizicrer Id und die zentrale Einrichtung ZE eingefügt, Der Identifizierer Id bedient dort die Relaissätze und üahlsatzc R. . ΛΊ. Das Koppelfeld KP und die übrigen dort
angeschlossenen Einrichtungen sind in Figur 2 nicht gezeigt. Es ist zweckmäßig, dai3 der Zwischenspeicher S Speicherplatz für die Aufnahme nur eines Zeichens oder Vorrangzeichens aufweist. In dienern Falle wird nämlich automatisch der Effekt erzielt, daß ein von der zentralen Einrichtung an den Zwischenspeicher S bereits geliefertes Vorrangzeichen Vor- , rang gegenüber allen übrigen Zeichen hat. Es muß nämlich an die betreffende Teileinrichtung ausgeliefert werden?, bevor irgend eine Teileinrichtung ihrerseits ein Zeichen dem Zwischenspeicher zur Weitergabe an die zentrale Einrichtung liefern kann. Dies hat zur Folge, daß außer den bereits erläuterten beiden Vorrangstufen, nämlich eine für Rclaissätze und eine für Y/ahlsätze, noch eine dritte Vorrangstufe., nämlich die für die Auslieferung von Vorrangzeichen zustandea
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kommt= Grundsätzlich ist es möglich, im Bedarfsfall noch weitere Vorrangstufen vorzusehen.
Me Helaissätze und Wahlsätze R., »V/ bilden eine Gruppe von Teileinrichtungen, der der Identifizierer Id und der Zwischenspeicher S zugeordnet sind, In der Anordnung gemäß Figur 2 sind noch v/eitoro derartige Gruppen von Teileinrichtungen vorgesehen» Insgesamt sind dort die Gruppen G1...Gi gezeigt» Diese Gruppen können jeweils gleichartige Teileinrichtungen oder aber auch verschiedenartige Teileinrichtungen umfassen ο Die zoiitrale Einrichtung ZE wird mittels der Abtasteinrichtung Λ in zyklischer Folge mit den Zwischenspeichern S..,, die den einzelnen Gruppen von Teileinrichtungen zugeordnet sind, verbunden. Es können dadurch zu ihr von allen Zwischenspeichern Zeichen weitergegeben werden oder es können von ihr zu allen Zwischenspeichern Vorrangzoichen ausgeliefert werden. Auch hier hat ein bereits an einen Zwischenspeicher ausgeliefertes Vorrangzeichen hinsichtlich seiner \7c it ergäbe Vorrang gegenüber allen anderen Zeichen, Dadurch, daß mehrere Gruppen von Teileinrichtungen vorgesehen sind, ergibt es sich u.a„3 daß die Gefahr vermindert wird., daß bestimmte Teileinrichtungen mangels Vorrang überhaupt nicht mehr die zentrale Einrichtung belegen können. Außerdem wird, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit der zentralen Einrichtung wesentlich größer al3 die der
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Teiloinrichtungen ist, die in diesem Zusammenhang vorgesehene Anpassung u.a. dadurch, daß nunmehr mehr als ein Zwischenspeicher vorgesehen ist, noch zusätzlich verbessert.
Auch in anderen zeichenverarbeitenden Systemen als Vermittlungüoystenc ist der Vorrang, mit dem Zeichen weiterzugeben und zu verarbeiten sind, bekanntlich von Bedeutung. Die Erfindung ermöglicht auch hier in entsprechender \Yei30 wie bei dem als Beispiel behandelten Vermittlungssystem eine vielfältig gestufte und sehr flexible Anpassung der Weitergabe und Verarbeitung von Zeichen an den jeweils gerade vorliegenden Setriebsfall. Es läßt sich daher die Erfindung auch bei solchen Systemen mit Vorteil anwenden.
14 Patentansprüche
2 Figuren
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Schaltungsanordnung für zeichenvcrarbcitcndo Systeme, insbesondere zentralgesteuerte Pernsprech-Vermittlungssysterac, bei denen zeichenaufnehmonde und abgebende Tc-ilclnrichtungen vorgesehen sind und bei denen die Belegung einer zentralen Einrichtung zur Weitergabe von Zeichen von den !teileinrichtung©!! an diese zentrale Einrichtung in Abhängigkeit vor. Vorrang der Zeichenweit ergäbe gerogelt \virdj dadurch gekennzeichnet, daß eine Teileinrichtung (TU. ./,72c) durch ein von der zentralen Einrichtung (ZL) geliefertes Vorrangsciehen derart einstellbar ist, daß sie sich zur V/eitergabe des nächsten von ihr aufgenommenen Zeichens mit einem diesem Zeichen angepaßten Vorrang meldet und daß die zentrale Einrichtung (ZE) denentsprechend belegt wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrangzeichen von der centralen Einrichtung (ZE) nach der Aufnahme und Auswertung -eines von Teileinrichtung (R11...R12) weiter-
    _..*.!. zeichens geliefert wird.
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    PA 9Ä2O/4854 - 2.0 -
    3' Schaltungsanordnung; nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiclmclij daß das Vorrang ζ ei chen. von der zentralen Einrichtung (ZE) unter Mitausnutzung: von bereits vorliegenden Informationen über die Zusammenarbeit der
    Teileinrichtung mit anderen Einrichtungen, geliefert
    wird.
    ο Schaltungsanordnung nach Anspruch t und 2S dadurch gekennzeichnet 5 daß zu den Teileinrichtungen Relaissätze (RH ,...'.RtI) für die Zeichenweitergabc an und von Teilnehmer stellen eines Pernaprech-Vermittlungssystems gehören., daß diese Relaissätze den Leitungen (tl1..„t1l) zugeordnet sind, die zu einem von dem die zentrale Einrichtung (ZE) aufweisenden Vermittlungssystem räumlich entfernten Teil (kf) des Koppelfeldes führen3 an den
    eine Gruppe von Teilnehmeratellen (T1...Ta) angeschloasen ist, daß das Von angzeichen von der zentralen Einrichtung (ZE) geliefert wird, nachdem vom betreffenden Relaiüsatz der zentralen Einrichtung (ZE) ein Zeichen
    darüber'weitergegeben wurde, daß der Teilnehmerstelle
    das Rufzeichen geliefert wird und daß der Relaissatz
    durch das Vorrangzoichen für die Meldung mit einem höheren Vorrang als sonst eingestellt wird.
    9-817/11 es
    PA 9,. 420/4854 - 21 -
    5. Schaltungsanordnung nach. Anspruch 1 und 3., dadurch gekennzeichnet, daß zu den Teileinrichtungen Wahlsätze (W11 . . .\7i3i) für die Zeichenaufnahme von Teilnehmorstollen eines Pernsprech-Verraittlungssystems gehören, daß diese Yfahlsätze (1711...VZIn) über das'Koppelfeld (KP) des Yerraittlungssysteras fallweise mit !Teilnehmer st eil en (Tnsi bzv/. ftast) verbunden ^7crdenj die entweder Wählzeichen in Porin von Nummern schal terimpuls en oder von iastaturzoiehen liefern, daß das Vorrangzeichen von der* zentralen Einrichtung (ZE) geliefert wird, nachdem der: V/ahlsatz mit einer Teil2iohmerstclle (Ttast) verbunden wurde, die Tastaturzeichen liefert, und daß dor Wahlsatz durch das Vorrangsoichon für die Meldung mit einem höheren Vorrang als sonst eingestellt wird.
    6. Schaltungsanordnwng nach Anspruch 1 und 3S dadurch gekennzeichnet, daß zu den Toileinrichtungen V/ahlsätzo (V/21 . . .V/2o) für die V/eitorgabe von Wahl ζ eichen und Wahlendezoiehen in einem Pernsprech-Vormittlungssystem gehören, daß diese Wahlsätze über das Koppelfeld (KP) des Verraittlungssystems fallweise entweder mit Wählzeichen liefernden Teilnehmorstellen (Th...Tj) einer anderen Vermittlung (Vy) oder mit zum Vermittlungssystem gehörenden Lurchwahlübortragungen (D1...D2) verbunden werden, an die Nebenstollen (111, N2) angeschlossen sind
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    und die während dor Nachsendung von "Wahlziffern an eine Nebenstelle gegen die Feststellung von Melde- und Schluß- S- zeichen der angerufenen Teilnehiaerstelle wogen der Ähnlichkeit dieser Zeichen mit Wählzeichen gesperrt sind, daß das Vorrangzeichen von der zentralen Einrichtung (ZE) mitgoliofert wird, wenn dem betreffenden Wahlaatz an eine Nebenstelle weiterzugebende Wahlzeichen geliefert werden, daß der betreffende Wahlsatz durch das Vorrangzeichen für die Meldung mit höherem Vorrang als sonst eingestellt wird, wodurch dan von der Nebenstelle beim Erreichen der betreffenden dortigen Teilnehmerstelle gelieferte Wahlendczcichen vorrangig über den Wahl3ata zur zentralen Einrichtung (ZE) weitergegeben wird, die einen Steuerbefehl veranlaßt, durch den die Sperrung der benutzten Durchwahlübertragung gegen Melde- und Schlußzeichen aufgehoben wird und der damit die sofortige Erfassung und Weitergabe des Moldezeicheno durch diese Durchwahlübertragung ermöglicht.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5 odor nach Anspruch 4 3 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorrangiger Wahlsatz (W11...W2o) Vorrang gegenüber einem vorrangigem Relaissatz (R11...R11) hat·, daß aber vorrangige Wahlsiitze (W11... .\72o) untereinander keinen Vorrang haben.
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    θ. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß weitere Toileinrichtungen, wie Rclaissätzc für Leitungen mit abgehender Vcrbindungsaufbaurichtung und Eins teileinrichtungen für Teile dea Koppolfeldes vorgesehen sind, denen keine Vorrangzoichen zugeführt werden.
    9·' Schaltungsanorcnung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gckennzcichntft, daß Teileinrichtungcn vorgesehen sind, die die Anpassung ihres Vorranges aufgrund eines von ihnen aufgenommenen und v/oitez^ugebenden Zeichens selbsttätig durchführen.
    10. Schaltungsanordnung nach einen der vorhergehenden An-. aprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung der zentralen Einrichtung (ZE) für die Weitergabe von Zeichen durch eine Identifisiereinrichtung (Id) geregelt wird.
    11. Schaltungsanordnung nach einen der vorhergellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einrichtung (ZIJ) eine Ein- und Ausgabegoschwindigkeit für Zeichen hat, die hoch gegenüber der Ein- und Ausgabegeschwindigkcit bei den Tc-ileinrichtungen ist. daß die
    . Weitergabe von Zeichen an die zentrale Einrichtung (ZE)
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    • · „und die Lieferung.von Vorrangzeichen an.die Teileinrichtungen (R11 .. .Y?3p)über einen Zwischenspeicher (S) erfolgt, der mit Hilfe der Zwischenspeicherung von Zeichen die jeweilige Belegungsdauer der zentralen Einrichtung (ZE) vorkürzt und an ihre hohe Ein- und Ausgabegeschwindigkeit anpaßt-
    12. SchaltungcanOrdnung nach Anspruch 11 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (S) Speicherplatz für die Aufnahme nur eines Zeichens oder Vorrangzcicheno aufweist.
    13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Vorrangstufen vorgesehen sind.
    H. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13.ο dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen (GM...Gi) von Tciloinrichtungen vorhanden sind, daß jeder Gruppe ein Zwischenspeicher zugeordiiot ist und daß die zentrale Einrichtung (ZE) mit den Zwischenspeichern (S,...) in zyklischer Folge verbunden wird, damit zu ihr Zeichen weitergegeben oder von ihr Vorrangzeichen ausgeliefert werden können.
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DE19681801849 1968-02-06 1968-10-08 Schaltungsanordnung für Zeichen Expired DE1801849C3 (de)

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AT113068A AT276500B (de) 1968-02-06 1968-02-06 Schaltungsanordnung für zeichenverarbeitende Systeme, insbesondere für zentralgesteuerte Fernsprech- Vermittlungssysteme
AT113068 1968-02-06

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DE1801849B2 DE1801849B2 (de) 1970-11-12
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FR2001381A1 (de) 1969-09-26
SE334650B (de) 1971-05-03
AT276500B (de) 1969-11-25
DE1801849B2 (de) 1970-11-12
CH487566A (de) 1970-03-15
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