DE1801744A1 - OEstrogene Verbindungen - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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Description
Priorität Tom 18; Oktober I967
in USA - Serial No. 676 079
Die Erfindung betrifft neue Verbindungen der allgemeinen
Formel
R-O
CH.
-C- 0-CH - (CH2)3
worin R ein Wasserstoffatom, eine niedermolekulare Alkylgrupp«
oder niedermolekulare aayklische Acylgruppe bedeutet, Z die
Gruppe I^ C*0, ^r CHOH oderI^ CHOR ist und X eine der Gruppen
Ο 0 0 R2 R2
/\ Ii II I» 2
-CH-CH-, -CH2C-, -C-CH2-, oder -CH-CH-,bedeutet, R ein Va·-
•eretoffatom, eine Hydroxylgruppe oder die Gruppe -N(RJ)2 bedeutet
und R3 ein Vaeaeratoffatom, eine Alkylgruppe mit etwa
1 bis 15 Kohlenetoffat omen, eine monoayklische Arylgruppe und
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Aralkylgriipp© von etwa 1 bis 15 Kohlenetefffatomen in-t t
wobei trenigisitene ein® Gruppe R ein· Hydroxylgruppe bedeutet} sowie diese Verbindungen in iraeaetumsf ordernden
$£©ngen «nth alt ende Ti«rfutt«xoitt·!·
Di® vorliegend® Erfindung betrifft nmu» ¥erbi3ttd»ng®ii9 und
sin Ziel der Erfindung ist est Verbindung·η asu. liefern,,
die betrogene Aktivität bwaitaen und. die Wa© Ii s turns rat β "
b©i Fleisch liefernden Tieren,» wie beispielsweise Rind.=
Tiek9 'Schafcsn und. Scnweinen, erhöksn«» Bio Terbindunge.n
nach, der Erfindung werden d.uroli d.i® allgemein· Formel
R-O
O CH3
- C-O-CH-(CH2 )3
- x(
erläutert, worin R ein Wasserstoffatom, substituierter
oder unsubstituierter Alkylrest $ wie beispielsweise ein niedermolekularer Alkylrest, wie Methyl? Pentyl usw·,
oder ein Aoylrest, wie beispielsweise ein niadermolekularer gesättigter azyklischer Aoylrest, wie der Acetylrest oder Valerylrest, ist, Z eine der Gruppen [J^ C«0, H^ CHOH •der JZ> CHOR bedeutet und X eine der Gruppen
oder unsubstituierter Alkylrest $ wie beispielsweise ein niedermolekularer Alkylrest, wie Methyl? Pentyl usw·,
oder ein Aoylrest, wie beispielsweise ein niadermolekularer gesättigter azyklischer Aoylrest, wie der Acetylrest oder Valerylrest, ist, Z eine der Gruppen [J^ C«0, H^ CHOH •der JZ> CHOR bedeutet und X eine der Gruppen
0 0
-CH-CH-, -C-CH.-, -CH.-C- oder -CH-CH-
2
bedeutet, worin R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe
bedeutet, worin R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe
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•dor die Gruppe -N(RJ)2 und R ein Wasserstoffatob, eine
. substituierte oder unsubstituierte Alkyl- oder Aralkylgruppo,
vie beispielsweise eine solche mit etwa 1 bis 15
Kohlenstoffatomen, speziell eine niedermolekulare Alkylgruppe,
vie die Methyl- oder Äthylgruppe, oder die Benzylgruppe, oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe,
vie beispielsweise die Phenyl- oder Bromphenylgruppe,
ist, wobei wenigstens eins Gruppe R eine Hydroxylgruppe
ist*
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können aus der Verbindung
OH 0 CH3
-C-O-CH-(CH2 -CH -CH-(CH2
die nachfolgend hier als östrogene Gärsubstanz (OGS) bezeichnet
wird, dusch Umsetzung mit Ameisensäure in Gegenwart einer katalytisch·η Menge von Per-chlorsäure und Hydrolyse
des resultierenden Formiats unter Addition einer Hydroxylgruppe an der äthylenischen Doppelbindung gewon-
co nen werden. ÖGS-Epoxyde gewinnt man durch Umsetzung eines
<£> OGS-Äthers mit Perbeiizoesäure , Monoperp^thalsäure oder Per-
""* essigsäure, und ÖGS-Glycole kann man entweder direkt aus
_λ einem ÖGS-Ather mit Wasserstoffperoxyd oder indirekt durch
4^ Hydrolyse eines Epoxyds herstellen. OGS-Epoxyde sind
cc , .
len, die durch Umsetzung eines Epoxyds mit Ammoniak oder
einem Amin gebildet werden» Xm allgemeinen sind Amine der
Formel NH(R^)2, worin R die obige Bedeutung hat, geeignet.
Ea ist erwünscht, wenn nicht sogar notwendig, die Hydroxylgruppen
gegen unerwünschte Nebenreaktienen vor den oben beschriebenen
Umsetzungen asu schützen· Dies kann durch Um-Wandlung der Hydroxylgruppen in Estergruppen, wie beispielsweise
Acetylgruppen, wie es in der USA-Patentschrift 3 239 beschrieben ist, und nachfolgende Entfernung der Maskierungsgruppen unter Regenerierung der Hydroxylgruppe, erfolgen·
Die Hydroxylgruppe kann beispielsweise aus einem Diacetat diach Hydrolyse unter Rückflußkochen in einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung,
die zur Erhöhung der Löslichkeit Äthanol enthält, regeneriert werden· Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, worin Z die Gruppe CHOH bedeutet, können
als Verbindungen gewonnen werden, die in der USA-Patentschrift
3 239 3^8 beschrieben sind. Die Verbindungen, worin Z die
Gruppe Z^ CHOR bedeutet, können aus den in der USA-Patentschrift
3 239 356 beschriebenen Verbindungen gewonnen werden·
Venn Z die Gruppe ~^ CHOH oder !I= CHOR bedeutet, ist das Kohlenstoffatom
ein asymmetrisches Kohlenstoffatom.
Die Verbindungen können Tieren nach irgendeiner geeigneten
Methode, wie beispielsweise oral oder parenteral, verab-
CD reicht werden. Beispielsweise kann die Verbindung mit gewöhn-ο
co lichem Futtermittel mit Nährwert in einer zur Erzeugung der oo
-*■ erwünschten Wachstum sr ate ausreichenden Menge vermischt und so
_,, direkt an die Tiere verfüttert werden, oder die Verbindung kann
j>. In einem geeigneten Injektionssuspensionsmedium, wie Erdnußöl,
^ suspendiert, und parenteral injiziert werden. Die an Tiere ver-
füttert· Menge «imer Verbindung variiert natürlich j· aaefc
d«r Tierart, der «rwüneohtea Vaohetumarat· u·«.
V«nn dl· n«u«n Y«rbiadung«n in Tut t «mitteln verabreicht v*rd«m,
kaaa «am ·1η· Ti^rltottermittelroaammeaaetBuag b«r«it*nt Ulm 41·
nMhrm%mttmäܱM au«f«fliehen·» Μ«β«·β tmi K«ia«krdrat«K,
1 Titamia·« und Mineralien, »·«■·» alt der
maoh der vorliegenden Srflndnaci enthält. Xinice dl**«r ttbli«
FutterMitteleleaeat· eiitd Ettmer, wie gemahlene* Kmrm «ad Ki
n«b«npredtücte, tierieohe Proteinsubatanseii wie jene, dl· WfA
Ia Fiediaehl und Fleieehetückehen findet, pflaÄ«liehe Preteiae,
wie Sojabohaenttlaehl ©der »rdnußölmmhl, vitaminhaltige Materlali«
vie belepieleweiee Miaehungen roa Titamin A «ad D, Hibeflavla-■ueätse
und aadere Yitaala «VKoaplexe eevle Kaeea—letil «ad
Kalket ei η «ur Lieferung tob Mineralien. Blae Art herlf 1—1 leaea
ruttermittelmateriale für dl· Yervtadua*· bei Rindvieh eataJalt
Alfalfah«u und gemahlene Maiekelben, iuiuMn mit
▼itaminhaltlgen Snbatanaen, v«bb di·· «nrttaaiit let. Dl·
d«n Β·1·ρ1·1· dienea der weiteren BrIKuterung der Brfindaaf·
Beiapiel 1
ö«i-2,%-diaoetat wird alt Ameieeneänre, dl· «la· klein· Memg·
Ferehleraäua·· «athält, unter KUekfXuß erhitat, na di· feX««a-
d«a Y«rbiadMBc«B mn
O
O
I-
(Yerbladmag l)
_ \ ^^^
?-H 909819/1243
BAD ORIGINAL
i J ' J
UBd
C-O
fs Of 74 4
2)
Dl··· v«rd*n duroa RUokflnßkoohen wllir«iid w«nlc«r al· 30
Nimit·!! la a*i#«v*rt ν·η vft*eri««a K*triuahrdr«xyd,
•nthält, tuita· Bildvnc der folgend·« T«rbindan«eB
UBd
mj 3)
MO-
€.0
909819/1243
BAD ORiGIMAL
Yerbindunc 3 wird unter milden Bedingungen, d.h. boi 50 C,
■it Vaeeeratoffperoxyd in Baaigaäurelöeung unter Bildung do«
Ketederiratea
oxydiert.
Boiopiol 3
Dor 2>-Dl«*tliyläth«r τοη OCS wird in l«ai(*ätirolB*uttg
¥a*eorotoffporoacyd auf otwa 809C erwärmt, um dio folfondo
Torbindane 6 mn erhalten!
OCl
0«0
Boicpiol k
FoTbonaooalUure wird lancaaa an einer Laauag
dlaect&t ia ehlerefon bei 0 bia 3*C
tpoacyd mn erhalten ι
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P Ό OP 1G!NAL
C-O-Ol-
-C-O (Verfeinde»« 7)
▼•rbindua« 7 vied dureh Rtt«kflaek«a1i·» wiUir*nd
30 Miaut·» ait «ln«r v*rdtlnBt«n wKesrl««n»
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CD O CD OO
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war« ·!■·· «aur«tt Katalysator·· vl· *·1·ρ1·1·ν·1·« MCI«
▼•rbiadvn* 7 wird «it JUawilak bei 45 ble <O#C Im Mll-
«wt«r BildiUMi d«r T«rbi»dYue«B 9 «a*
C-O
(M MM«
Di··· werden wn**r MttekfluA iriUhr*ad wm±g*r al· 30 Mi*»*··
Mit «iner äth«m«UiAlti««Bf vaeeri«·» Matrivwbi«ut»*
UHt«r lildun« d«r T«rbindnn««B 11 and 12 erdr*lyei**t.
(^V ο-°·β
MO
MM2OM
0.0
909819/1243
12)
Terkindun« 8 wird entsprechend Beicpi«! 7 al«
Dinethylamin, XthylouHln, Anilin, n^staaqrlaain,
Xthanolaaln, Methylpvopylamin, Sensylonla und
unter Blldtum *·«" «ntepr«eh«idea ttttl-iliit«—lk
B«iüpi«l 9
1 bie 3 -oat·«· BilduB« d*r entapreekeWtem OeS->#lyo«l· uaif«««tst.
10
6 fttUk lllnAriek v«r4*n «1* »l»«r
AIfalfaheu in« |μΜ·μ·β Malskelkan sit «1»·« «ebalt vo»
bi· 20 Hum der Ter»ladum« 9 Je 100 WtU Futtemltfelratlea
gefüttert, vekei Hur· Vaohetuwerate erklkt wird.
6 Stüek ftladviefc «erden Mit eiaer tlfllekMi F««««n»%iea m
Alfalfanem and cettakle**K Mfiiskelben al« eine« «ekelt vm
eis 20 ViMi de* Terkiadum« <
Je 100 WtU F«tte«altt«lre.%lea
909819/1243
BAD OR)GiNAL
6 Stück Rindvieh werden sit einer täglichen Futterrat ion
▼•a Alfalfafe«u und geaahlenen Maiskolfeen «it eine« Gehalt
▼OA 5 fei· 20 Uns·η der Verfeindung 12 je tOO Pfund Futter-BcLtt·!
gefüttert, webei ihr· Wachstiaas rate gesteigert wird*
Bei»piel 13
Di· Verbindung
Di· Verbindung
CH3-O.
CH.
CH-
!I I 3
.C^O-CH-(CH ) 2'
-CHaCH-(CH ) 2 '3
(Verbindung 13)
CHOCH.
wird gealie den Verfahren der Beispiele 1 und 3 uegesetet,
ut die entsprechenden GIycole zu erhalten·
Beispiel Ik
Die Verbindung
Die Verbindung
HO
CH.
-C-O-CH-(CH2)3
-CH=CH-
(Verbindung Ik)
CROR
wird gemfcfi dem Verfahren der Beispiele 1 und 3 umgesetzt, um
die entsprechenden Glycole au ergeben»
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- 11 -
18017U
Verbindung 13 wird gemäß dem Verfahren von Beispiel k umgesetzt, um das entsprechende Epoiid zu ergeben.
Verbindung Ik wird gemäß dem Verfahren von Beispiel k
umgesetzt, um das entsprechende Epoxid zu ergeben.
Verbindung 13 wird gemäß dem Verfahren von Beispiel 2 umgesetzt« um das entsprechende Ketoderivat zu ergeben·
Verbindung Ik wird gemäß dem Verfahren von Beispiel 2
umgesetzt, um das entsprechende Ketoderivat zu ergeben.
Die gemäß Beispiel 15 gewonnene Verbindung wird nach dem
Verfahren von Beispiel 8 mit «Ausnahme der Hydrolyse umgesetzt, um das entsprechende Aminoalkoholderivat zu gewinnen.
Die gemäß Beispiel 16 gewonnene Verbindung wird nach dem
Verfahren von Beispiel 8 mit Ausnahme der Hydrolyse umgesetzt , um das entsprechende Aminoalkoholderivat zu gewinnen,
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- 12 -
Die folgenden Beispiele betreffen Tierfuttermittelzuaammensetzungen
nach der Erfindung, die für die Steigerung der Wachsturnerate und Futterwirkearnkeit bei jungen Tieren bis
zu deren Marktgewicht geeignet sind,
Jungen Rindern, d.h. einjährigen Kälbern, fortlaufend bis
zu einem Alter von ivei Jahren, wurden 5 bis 20 mg je Tag
der in Beispiel 2 hergestellten Verbindung, innig vermischt mit etwa 18 bis 22 Pfund/Kopf je Tag einer vollständigen gekörnten
Futterration während etwa 180 Tagen gegeben. Die vollständige gekörnte Futterration besteht außer der Verbindung
gemäß Beispiel 2 aus den folgenden Bestandteilen]
Gerste | 4o | -43 % |
Melasse, getrockneter Rübenbrei | 34,5 | -37,5£ |
Alfalfa-Pellets | 8,0 % | |
Talg | 2,5 % | |
Caloiumoarbonat | 0,30 % | |
Harnstoff | 0,30 % | |
Phosphorquelle | 0,40 % | |
SaIx | 0,50 % | |
Melasse | 10,00 % | |
Spurenmineralien | 0,5 °h | |
Vitamin A | 2-4 MMIE/Tonne |
(Anstelle von Gerste kann beispielsweise auch MiIo oder
Mais verwendet werden)·
909819/1243 -13-
Die Verbindung gemäß Beispiel 2 wird mit den obigen Bestand
teilen in einem feststehenden Mischer oder in einem Futter» misehlastiragen in den folgenden Mengen in Gramm je Tonne
vermischt, um ein geeignetes -vollständiges granuliertes Futtermittel mit einer Dosierung im Bereich τοη 5 bis 90 mg pro
Kopf je Tag zu lie fern·
Gramm/Tonne | mg/Kopf/Taft |
0,5 | 5 |
1,0 | 10 |
2,0 | 20 |
4,0 | 40 |
8,0 | 80 |
Diese Gramm-Mengen werden beispielsweise mit 10 Pfund
Sojabohnenhülsen vorgemischt, bevor sie mit den anderen Bestandteilen vermengt werden·
Jungen Schweinen, d.h» 6 Wochen alten Schweinen, bis etwa
100 Pfund schweren Schweinen, gibt man 5 bis 20 mg/Tag der
Verbindung gemäß Beispiel 3, innig vermischt mit etwa 1 1/2
bis 5 1/2 Pfund/Kopf je Tag einer Züchterration, bis sie ein
co
ο Gewicht von etwa 100 Pfund erreichen» Wenn das Schwelnegewicht zwischen 90 usiei 125 Pfund, liegt, wird das Futter ge- ^ wechselt, wobei jedes Tier 20 bis 50 mg/Tag der Verbindung N> gemäß Beispiel J9 innig vermischt mit etwa 5 1/2 bis 10 Pfd/ ω Kopf je Tag einer Abschlußration ein alt, bis es Marktgewic^t von etwa 220 Pfund erreicht. Die Züchter- und Abschlußrationen
ο Gewicht von etwa 100 Pfund erreichen» Wenn das Schwelnegewicht zwischen 90 usiei 125 Pfund, liegt, wird das Futter ge- ^ wechselt, wobei jedes Tier 20 bis 50 mg/Tag der Verbindung N> gemäß Beispiel J9 innig vermischt mit etwa 5 1/2 bis 10 Pfd/ ω Kopf je Tag einer Abschlußration ein alt, bis es Marktgewic^t von etwa 220 Pfund erreicht. Die Züchter- und Abschlußrationen
- 14 -
enthalten außer der Verbindung gemäß Beispiel 3 die folgenden Bestandteile t
Züchterration | Gemahlener gelber Mais | 77 % | % | Abschlußration |
Sojabohnenmehl (44 % Protein) | 16 % | % | 86,7 % | |
Fleisch- und Knochenstückchen (50 % Protein) |
2,5 | % | 6,5 % | |
Entwässertes Alfalfamehl (17%) | 2,5 | % | 2,5 % | |
Mit Dampf behandeltes Knochen mehl |
0,5 | % | 2,5 % | |
Gemahlener Kalkstein | 0,5 | 0,5 % | ||
Jodhaltiges SaIs | 0,5 | 0,3 % | ||
0,5 % | ||||
Vermischung τοπ Vitamin, Antibioticum und Spurenelementen 0,59» °»5
Die Verbindung gemäß Beispiel 3 wird mit den obigen Bestandteilen in einem Mischer in den folgenden Mengen in
mg/Pfd vermischt, um ein geeignetes Futtermittel mit einer
Dosierung im Bereich von 6 bis 9 6 mg/Kopf je Tag zu ergeben·
ms/Pfund | ms/Kopf/TaR |
2 | 6 |
4 | 12 |
8 | Zk |
16 | 48 |
32 | 96 |
O CO CX)
f- Beispiel
4 bis 10 Monate alte Lämmer mit einem Gewicht von 50 bis 70 Pfund erhalten je 1 bis 15 mg/Tag der Verbindung gemäß
Beispiel 5» innig vermischt mit etwa 3 bis 6 Pfund/Kopf
je Tag einer vollständigen Futterration während 30 bis
Tagen· Die vollständige Futterration umfaßt außer der Verbindung gemäß Beispiel 5 die folgenden Bestandteile ι
Dicalciumphosphat lh M
Die Verbindung gemä0 Beispiel 5 wird mit den obigen Bestandteilen
in einem Mischer in den folgenden Mengen in mg/Pfd vermischt, um ein geeignetes vollständiges Futtermittel
mit einer Dosierung im Bereich von 1 bis 15 mg/Kopf je Tag zu ergeben·
me/Pfund | mfi/Kopf/Ta« |
0,5 | 2 |
1,0 | k |
1,5 | 6 |
2,0 | 8 |
2»5 "» | 10 |
3,75 | 15 |
909819/1243 |
- 16 -
18017U
Für Brathühnchen, d.h. Hühnchen mit einem Alter τοη 1 Tag
bis zu 4 Wochen, wird ein Züchterfutter bereitet, um die Hühnchen während der ersten 4 Wochen damit zu füttern,
und sodann wird, ein Abschlußfutter bereitet, um die 4
Wochen alten Hühnchen während der letzten 5 Wochen daralt
zu füttern, bis sie ein Marktgewicht τοη 2 1/2 bis 3 Pfd.
erreicht haben· Je Pfund Gewichtszunahme fressen die Hühnchen
etwa 1,5 Pfd Futter· Während der ersten 4 Wochen tresmmn
sie demnach etwa 1,5 Pfund Futter und etwa 5 Pfund Futter
während der nächsten 5 Wochen· Während des Verlaufs dieses
Fütterungsplanes sollte jeder Vogel eine Gesamtmenge τοη etwa 12 bis 36 mg der Verbindung gemäß Beispiel 7 in dem Züchterfutter
und dem Abschlußfutter erhalten, die beide außer der Verbindung gemäß Beispiel 7 die folgenden Bestandteile
enthalten!
Gemahlener gelber Mais Sojabohnenmehl (kk % Protein)
Fischmehl (60 % Protein) Alfalfamehl
Fleisch- und Knochenstückchen Tierisches Fett
Dicalciumphosphat Jodhaltiges Salz
Dicalciumphosphat Jodhaltiges Salz
Vermischung τοη Vitaminen, Spurenmineralien und _Antibiotica
90981 9/1243
Züchterfutter | Abs chlußfut t er |
1000 Teile | 1200 Teile |
700 H | 500 " |
100 " | 60 » |
50 H | 50 « |
0 H | 30 » |
80 " | 80 » |
35 η | 4o » |
10 " | mm |
10
Claims (2)
1. Verbindung der allgemeinen Formel
R-O
worin R ein Wasserstoff «.torn oder eine niedermolekulare
gesättigte Alkylgruppe oder niedermolekulare gesättigte
azyklische Acylgruppe bedeutet, Z eine der Gruppen ^:-Ö^
^CHOH oder X^CHOR bedeutet und X eine der Gruppen
QOO R2 R2
I i
/\ I Il
DH-CH-, -CH0-C-, -C-(
-CH-CH-, -CH2-C-, -C-CH2- oder -CH-CH-
2
ist, R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder die
ist, R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder die
3 3
Gruppe -N(R ) bedeutet und R ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit etwa 1 bis 15 Kohlenstoffatomen,- eine monocyclisch«
Arylgruppe oder Aralkylgruppe mit etwa 1 bis 15
Kohlenstoffatomen ist, wobei wenigstens eine Gruppe R eine
Hydroxylgruppe bedeutet und» wenn X die Gruppe -CO-CH--oder-CHg-CO-bedeutet,
R ein Wasserstoffatom ist.
^ 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
_i R ein Wasserstoff atom und Z die Gruppe ^C«0 bedeutet.
r%° J. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
0^ X die Gruppe -CH2-00- oder -CO-CH2- bedeutet.
4. Verbindung nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß
2 X die Gruppe -CH-CH- und beide Gruppen R Hydroxylgruppen be-
Io »2
R R
deuten»
R R
deuten»
5· Verbindung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet» daß
2 X die Gruppe -CH-CH- und eine der Gruppen R ein Wasserstoff-
•2 «2
atom bedeutet.R R
6. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
2 X die Gruppe -CH-CH- und eine der Gruppen R die Gruppe
i2 έ2
-N(RJ)2 bedeutet.
7· Verbindung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
3
R ein Wasserstoffatoa oder eine Alkylgruppe bedeutet·
R ein Wasserstoffatoa oder eine Alkylgruppe bedeutet·
8. Tierfuttermittel, gekennzeichnet durch einen Gehelt einer
das Wachstum fördernden Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 .
903819/1243
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0
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1967
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