DE1801139A1

DE1801139A1 - Vorrichtung zum Halten eines Tuches auf einer Flaeche

Info

Publication number: DE1801139A1
Application number: DE19681801139
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: SCHMAENK WALTER
Current assignee: SCHMAENK WALTER
Priority date: 1968-10-04
Filing date: 1968-10-04
Publication date: 1970-04-16

Description

Vorrichtung zum Halten eines Tuches auf einer Fläche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines uches auf einer Fläche, z.B. zum Halten des Bettlakens auf der Matratze. Bisher wird ein Bettlaken dadurch auf der Matratze gehalten, daß es mindestens am unteren Ende der Matratze zwischen Matratze und Bettgestell eingesteckt oder mit seinem unteren Ende unter die Matratze gesteckt wird.
Ein so festgestecktes Bettlaken kann unter Umständen unbeabsichtigt herausgezogen werden. Ferner ist ein glattes Festlegen des Lakens auf der Matratze nur bei genügender Sorgfalt des Feststeckens erzielbar.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung, die beide Nachteile vermeidet. Die Vorrichtung kann beispielsweise auch zum Halten des Tischtuches oder eines Molton-Tischbezuges benutzt werden.
Gemäß der Erfindung sind federnde Zugbänder vorgesehen, die mit Vorrichtungen zum Festklemmen des Tuches versehen sind. Das Zugband kann an beiden Epden eine Klemmvorrichtung besitzen, so- daß es an zwei gegenüberliegenden Enden des Tuches festgeklemmt werden kann. Das Zugband kann aber auch nur an einem Ende eine Klemmvorrichtung aufweisen und am anderen Ende z*B. am G8tell des Bettes oder Tisches befestigt s@in. Vorzugsweise ist die Länge der Zugbänder verstellbar.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen der Erfindung Fir. 1 zeigt perspektivisch eine Matratze mit aufgespanntem Bettlaken von der Unterseite der Matratze her gesehen.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung perspektivisch, wobei die Matratze etwas gebogen ist, so daß sowohl die Oberseite als auch die Unterseite sichtbar ist.
Fig. 3 zeigt in etwa größerem Maßstab eine Klemmvorrichtung in geöffnetem Zustand Fige 4 zeigt die gleiche Klemmvorrichtung in geschlossenem Zustand.
Fig. 5 zeigt in Unteransicht einen Tisch mit einem Moltontuch, das gemäß der Erfindung gehalten ist.
In Fig. 1 und 2 sind die Enden la und 1b eines auf einer 3-teiligen Matratze 2 liegenden Bettlakens 1 mit Gummibändern 3 und 4 mittels Klemmvorrichtungen verbunden. Die Bänder 3 und 4 sind mit dem mittleren Matratzenteil bei 6 befestigt. Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Klemmvorrichtung besteht aus zwei Gelenkteilen 5a, Sb, deren Vorsprünge 5 a und 5 b' ineinander greifen und zwischen einander ein Ende des Bettlakens 1 einklemmen können. Am Teil 5a ist ein Lager 5c für einen Bügel 5d befestigt, dessen Ansatz 5e' auf den Teil 5b drückt, wehn der Bügel 5d nach unten | umgelegt lst, wie dies Fig. 4 zeigt. Bei aufgeklapptem Bügel 5d-kann daher, das Ende des Lakens 1 zwischen die Teile 5a und 5b eingefügt werden (Fig. 3). Nach Herunterklappen des Bügels 5d ist das eingefügte Ende des Lakens 1 zwischen den Teilen 5a und 5b festgeklemmt (s. Fig. 4).
Es ist nicht notwendig, die Bänder 3 mit der Matratze 2 zu verbinden. Die Bänder können vielmehr völlig frei seine Sie können aber auch mit einem anderen Tei des Bettes, z.B. dem Bettgestell verbunden sein. Man kann auch statt eines Bandes, an dessen beiden Enden eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, Binder verwenden, die nur ar einem Ende eine Klemmvorrichtung für die Richtung des Lakens besitzen und deren anderes Ende an der Matratze oder einem anderen Teil des Bettes befestigt ist, In Fig, 5 ist ein Noltontuch 7 durch zwei e@astische Bänder 4 auf die Platte eines Tisches 8 dadurch aufgespannt, daß die Xiemmvorrichtungen 5 an zwei gegen@berliegenden Enden des Tuches angreifen. Die elastischen Bänder 4 sind in ihrer Länge dadurch verstellbar, daß das eine Ende jedes Bandes an einem Schieber 9 endet, der über den restlichen Teil des Bandes geschoben ist und gegenüber diesem Sand eine erhebliche Reibung aufweist.

Claims

Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Halten eines Tuches auf einer Fläche, gekennzeichnet durch federnde Zugbänder (3), die mit Vorrichtungen (5) zum Festklemmen des Tuches (1) verbunden sind.

2. Vorrichtung nacch Anspruch 1, dadurch gekennzeicchnet, daß das Zugband (3) an beiden Enden eine Klemmvorrichtung (5) besitzt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (3) an einem Ende eine Klemmvorrichtung (5) besitzt.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (3) in seiner Länge verstellbar ist.

L e e r s e i t e