DE1801047A1 - Vorrichtung zum Feststellen des Beladezustandes von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen des Beladezustandes von Fahrzeugen

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DE1801047A1
DE1801047A1 DE19681801047 DE1801047A DE1801047A1 DE 1801047 A1 DE1801047 A1 DE 1801047A1 DE 19681801047 DE19681801047 DE 19681801047 DE 1801047 A DE1801047 A DE 1801047A DE 1801047 A1 DE1801047 A1 DE 1801047A1
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vehicles
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DE19681801047
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Karl-Heinz Lueck
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Albert Klein KG
Original Assignee
Albert Klein KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/10Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having fluid weight-sensitive devices

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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen des Beladezustandes von Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen des Beladezustandes von Fahrzeugen im Straßen- und Schienenverkehr.
  • Dazu finden sogenannte @rückenwaagen Verwendung. Die einzelnen Fahrzeuge, von denen der Beladezustand festgestellt werden soll, werden auf diese Brückenwaagen gefahren und das tatsächlich Vorhandene Gesamtgewicht festgestellt. Nach Abzug des Leergewichtes des Fahrzeuges von dem von der Waage angezeigten Gewichtes erhält man so eine gena@e Angabe für die Zuladung der einzelnen Fahrzeuge. Derartige Waagen sind jedoch ortsgebunden @@@ nur an einigen Stellen angebracht, so daß der Beladezustand voll Fahrzeugen am Beladeort selbst nur in den seltensten Fällen festgestellt werden kann. Das führt in vielen Fällen dazu, daß Fahrzeuge unbeabschnitterweise über ihr zulässiges Gesamtgewicht hinaus Schladen werden. Abgesehen davon, daß insbesondere im Straßenverkehr die Überladung eines Fahrzeuges eine strafbare Handlung darstellt, @@rden diese ständig über das zulässige Maß hinaus beansprucht, was sich insbesondere auf die Lebensdauer der Reifen, Radlager, Federn und Jren0sel nachteilig auswirkt. Häufig sind sogar schwere Unfälle nut auf Überbelastung von Fahrzeugen zurückzuführen, sei es, daß bei hoher Geschwendigkeit ein Federbruch eintritt oder sei es, r da@ die Bremsen,insbesondee bei langen Talfahrten,in Folge plötzlicher, starker, erforderlicher Abbremsung versagen.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die jedem Fahrzeugführer dic Möglichkeit gibt> den beladezustand des von ihm gefUhrten Fahrzeuges feststellen zu können.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurel gelöst, daß der die Zuladung aufnehmende Teil eines Fahrzeuges über Druckmeßdosen am Fahrzeug abgestützt ist. In vorteilhafter Weise sind dei Druckmeßdosen bedarfsweise in bzw. außer-Wirkstellung bringbar, um zu verhindern, daß die Achslast eines Fahrzeuges während des Jetrieues desselben ständig auf den Druckmeßdosen lastet. Zu diesen Zweck sind den Druckmeßdosen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Stützmittel bspw. in Form von Gewindespindeln, Exzentern, hydraulisch betriebenen Kolben oder ähnlichen Mitteln zugeordnet, so daß erst nach Betätigung dieser Mittel die Druckmeßdosen in Arbeitsstellung gebracht werden. Zweckmässig sind die Druckmeßdosen und die ihnen zugeordneten Stützmittel auf den Fahrzeugachsen befestigt. Bei auf Blattfedern abgestützten Fahrzeugen empfiehlt sich jedoch, die Druckmeßdosen mit den diesen zugeordneten Stützmitteln an je einem Ende eines Federblattpaketes anzuordnen, weil dadurch bei Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur die halbe Last von den Druckmeßdosen aufgenommen wird und diese daher-wesentlich leichter ausgeführt werden können. Voraussetzung dafür ist allerdings eine auf die Enden eines Federpaketes gleichmässig verteilte @ast. In beiden Fällen sind die Druckmeßdosen mit die Höhe des Druckes anzeigenden Geräten verbunden, die je nach Bedarf im Fahrzeug, bspw. im Führerhaus, oder außen am Fahrzeug angebracht sind. In vorteilhafter Weise sind die Druckmeßdosen als elektrische Meßinstrumente bzw.
  • Dennungsmeßstreifen ausgebildet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß auf den einzelnen Druckmeßdosen lastende sei Von diesen registrierte Gewicht zu summieren und die Summe auf ein einziges Anzeigegerät zu übertragen. Damit der Beladezustand eines Fahrzeuges direkt abgelesen werden kann, ist das Anzeigegerät nach einem weiteren Merkmale der Erfindung in anbeladenen Zustand eines Fahrzeuges auf "Null" eintariert. Selbstverständlich ist es möglich, das Anzeigegerät mit einzelnen Meßleitungen und/oder Meßleitungsgruppen zu verbinden bzw. das Anzeigegerät umschaltbar auszubilden, so daß die Last, die auf jedem Rad lastet, auf einfache Art und Weise festgestellt werden kann. In vielen Fällen genügt es, lediglich den Wagenkasten eines Fahrzeuges über Druckmeßdosen am Fahrzeug abzustützen. Dazu wäre eine Dreipunktabstützung ausreichend.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf Straßen- und Schienenfahrzeuge, vielmehr kann sie auch sinngemäß bei Luft- oder Wasserfahrzeugen angewandt werden. Bspw. könnte die einzelnen Laderäume oder Ladeflächen von Schiffen oder Flugzeugen auf bedarfsweise in bzw. außer Wirkstellung bringbare Druckmeßdosen abgestützt sein.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand einer Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und in Verbindung mit zweier dieses darstellenden Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung in Anwendung bei einem Lastkraftwagen in schematischer Darstellung und Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 1.
  • Mit 1 ist ein Lastkraftwagen bezeichnet, dessen Cnassis 2 und Aufbauten 3 über Blattfederpakete 4 auf den Achsen 5 abgestützt sind.
  • Desweiteren sind mit den Achsen 5 Druckmeßdosen 6 fest verbunden, denen je eine Gewindespindel 7 und eine Gewindemutter 8 zugeordnet sind. Die Druckmeßdosen 6 stehen über getrennte Leitungen 9 und 10 mit einem Anzeigegerät in Verbindung, das sich im Führerhaus des Fahrzeuges 3 befindet. In dem in der Figur dargestellten Zustand stützen sich das Chassis, die Aufbauten und die von dem Fahrzeug aufgenommene Nutzlast über die Federpakete 4 auf den Achsen 5 ab. Soll nun der Beladezustand des Fahrzeuges 3 festgestellt werden, so werden die Gewindespindeln 7 durch Drehen der Gewindemuttern 8 bspw. mittels eines Hebels ausgefahren und stützen sich bei gleichzeitiger Entlastung der Federpakete 4 am Chassis des Fahrzeuges 3 ab. Der in den Druckmeßdosen 6 auftretende Druck wird über Leitungen @ und 10 auf das Anzeigegerät 11 +bertragen, das im unbeladenen Zustand des Fahrzeuges 3 auf "Null" eintariert war, und von dem dann d@@ @eladezustand des Fahrzeuges 3 direkt abgelesen werden kann. Wie @@@@@ erwähnt, ist das Anzeigegerät 11 @@schaltbar, so daß wahl@@@se die einzelne Radlast oder die gesamte Rad- bzw. Achslast abgelesen werden kann. Nach Feststellung d@ @ @@de@standes werden die Gewindespindeln 7 in ihre @@@n@@@@@@ zurückgefahren, und die Federpakete 4 über-@e@men wi@l@ @@@@ @@@e@@liche Aufgabe.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Feststellen des Beladezustandes von Fahrzeugen im Straßen und Schienenverkehr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Zuladung aufnehmende Teil (3) eines Fahrzeuges (1) über Druckmeßdosen (o) am Fahreug abgestützt ist.
e. Vorrichtung nach Anspruch , d a d-u r c h g e k e n n z e i c h n e daß de Druckmeßdosen (6) bedarfsweise in bzw. außer Wirkstellung bringbar sind.
3. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 und 2, d d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Druckmeßdosen (6) hydraulische, pneumatische oder mechanische Stützmittel (7,8) zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckmeßdosen (6) mit den ihnen zugeordneten Stützmitteln (7,8) auf den Fahrzeugachsen (5) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Druckmeßdosen (6) und die ihnen zugeordneten Stützmittel (7) auf an den Achsen (5) befestigten, das Fahrzeug (1) abfedernden Elementen (Federpakete 4) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der in den Druckmeßdosen (6) sich einstellende Druck auf ein im Fahrzeug (1) sich befindendes Anzeigegerät (11) übertragbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e 1c ta n n z e ic h n e t, daß das Anzeigegelät (11) aussen arn Fahrzeug (1) befestigt ist.
8, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß die Druckmeßdosen (6) als elektrische Meßinstrumente bzw. Dehnungsmeßstreifen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6,7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Anzeigegerät (11) mit einzelnen Meßleitungen (9) und/oder Meßleitungsgruppen (9,10) verbindbar ist.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2679967A1 (de) 2012-06-30 2014-01-01 Franz Kaminski Waggonbau GmbH Vorrichtung zur Messung und Anzeige des Zuladegewichts eines Schienenfahrzeugs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2679967A1 (de) 2012-06-30 2014-01-01 Franz Kaminski Waggonbau GmbH Vorrichtung zur Messung und Anzeige des Zuladegewichts eines Schienenfahrzeugs
DE102012013110A1 (de) 2012-06-30 2014-01-02 Franz Kaminski Waggonbau Gmbh Vorrichtung zur Messung und Anzeige des Zuladegewichts eines Schienenfahrzeugs
DE202012012793U1 (de) 2012-06-30 2014-01-23 Franz Kaminski Waggonbau Gmbh Vorrichtung zur Messung und Anzeige des Zuladegewichts eines Schienenfahrzeugs

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