DE1801002A1 - An einer Halteschiene zu befestigendes Schaltgeraet - Google Patents

An einer Halteschiene zu befestigendes Schaltgeraet

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DE1801002A1
DE1801002A1 DE19681801002 DE1801002A DE1801002A1 DE 1801002 A1 DE1801002 A1 DE 1801002A1 DE 19681801002 DE19681801002 DE 19681801002 DE 1801002 A DE1801002 A DE 1801002A DE 1801002 A1 DE1801002 A1 DE 1801002A1
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DE
Germany
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housing
switching device
holding rail
housing shells
gripping jaws
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Westinghouse Fanal Schaltgeraete GmbH
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Metzenauer and Jung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
Wuppertal-Barmen
Friedrich-Engels-AIIee 349/351 · Ruf 556147
P/H 983 / Pee/S
Patent- und GebrauchsmusterhilfBamneldung
Anmelder : Metzenauer & Jung GmbH 56 Wuppertal-Elberfeld
An einer Halteschiene zu befestigendes Schaltgerät
Bei der Installation von elektrischen Schaltgeräten, z.B. Schützen oder Kleingeräten wie Leitungsschutzautomaten, Fejferstromschalter, Sicherungen, ist es üblich, die Schaltgeräte an Halteschienen zu befestigen. Von der Befestigungseinrichtung wird hierbei gefordert, daß sie ein schnelles und einfaches Anbringen der Schaltgeräte an der Halteschiene ^ ermöglicht.
Es ist bekannt, getrennte, den Schaltgeräten angepaßte Befestigungseinrichtungen zu verwenden, mit denen die Schaltgeräte auf die Halteschiene aufgeklemmt werden können, lerner sind auch Schaltgeräte bekannt, an denen besondere Befestigungsteile angebaut sind, die wiederum mit federnden Elementen versehen sind, welche die Halteschiene umgreifen. In allen diesen lallen sind also zusätzliche, mit Kosten verbundene Aufwendungen getroffen worden.
0098 1 B/1194
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät zu schaffen, bei dem die Möglichkeit zur Befestigung an einer Halteschiene erreicht ist ohne irgendein zusätzliches Teil, sondern allein durch entsprechende Ausbildung bereits vorhandener, unbedingt erforderlicher Bestandteile des Schaltgerätes.
™ Die Erfindung geht aus von einem Schaltgerät mit zwei durch Federglieder zusammengehaltenen Gehäuseschalen. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Gehäuseschalen als Schenkel einer an der Halteschiene befestigbaren Klammer ausgebildet sind, wobei die Federglieder» welche den Zusammenhalt der Gehäuseschalen bewirken, zugleich die Klammerfeder bilden.
Der Erfindung zufolge sind die Gehäuseschalen an der Befestigungswand des Gehäuses jeweils mit einer hinterschnittenen fc Greifbacke zum Einfassen der Halteschiene versehen.
In der Praxis sind Halteschienen weit verbreitet, die im Querschnitt U-förmig profiliert sind und deren U-Schenkel nach außen abgebogen sind. Mir eine Anbringung des Schaltgerätes an einer solchen Halteschiene wird in spezieller Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß außen in der Be» festigungswand des Gehäuses eine sich in Längsrichtung der Ränder der Gehäuseschalen erstreckende Schwalbenschwansnut ausgenommen ist, die jeweils zur Hälfte aus einer Ausnehmung der einen und der anderen Gehäuseschale besteht.
009815/1194
Der Erfindung zufolge kann ferner die lichte Weite zwischen den sich gegenüberliegenden Greifbacken, bzw. den sich gegenüberliegenden Winkeln der Schwalbenschwanznut, etwas kleiner als die entsprechende Querabmessung der einzufassenden Halteschiene sein.
Die durch die Erfindung erreichte Befestigungsmöglichkeit ist also lediglich durch eine geringfügige besondere Formgebung der beiden Gehäuseschalen erzielt. Da diese besondere Formgebung bereits bei der Herstellung der Gehäuseschalen, z.B. beim Spritzen von Kunststoffgehäuseschalen, berück- · sichtigt wird, ist kein zusätzlicher Herstellvorgang erforderlich· Es entfallen alle sonst erforderlichen zusätzlichen Befestigungselemente, so daß für das Schaltgerät nach der Erfindung eine Befestigungsmöglichkeit ohne zusätzlichen Aufwand erreicht worden ist.
Um ein seitliches Verschieben der Schaltgeräte auf der Halteschiene zu erschweren, können die Greifbacken mit einer Aufrauhung versehen sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Greifbacken auch mit einem weichelastischen Belag versehen sein oder können in die Greifbacken vorspringende, weichelastisehe Puffer eingelegt sein, welche an der Halteschiene mit Anpreßdruck anliegen.
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BAD ORIGINAL
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen :
Fig. 1 in Seitenansicht ein Schütz, welches zum Aufklemmen auf eine Halteschiene geeignet ausgebildet ist.,
ψ Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht das Schütz im Augenblick des Überschiebens über eine Halteschiene,
Fig. 4 das auf der Halteschiene befestigte Schütz,
Fig. 5 in einem Teilschnitt eine abgewandelte Ausführungsform des Schützes und
Fig. 6 eine Teilansicht auf eine Gehäuseschale des
Schützes in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5 gesehen.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Schütz, welches in bekannter Weise zwei gleichartige Gehäuseschalen 1 und 2 umfaßt, die durch Federbügel 3 zusammengehalten werden und sich durch in korrespondierende Vertiefungen eingreifende Vorsprünge 4, 5 gegen-
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BAD ORIGINAL
seitig fixieren. Die Gehäuseschalen 1, 2 nehmen auf und führen die bewegliche Schalttraverse 7 mit den Eontaktbrücken 8 und dem Magnetanker 9· ferner nehmen die Halbschalen die mit Anschlußmöglichkeiten versehenen, feststehenden Schaltstücke 6 sowie den Magnetkern 10 und die Spule 11 auf. Die Spule 11 besitzt die Anschlußklemmen 12. Zur Schraubbefestigung der Schütze dienen Halteaugen 13» die einstückig an den Gehäuseschalen 1 und 2 ausgebildet sind.
Um ein solches Gerät zusätzlich auch federnd auf Halteschienen 14 aufklemmen zu können, sind die Gehäuseschalen als Schenkel einer an der Halteschiene 14 befestigbaren Klammer ausgebildet, wobei die Federbügel 3 die Klammerfeder bilden. Zu diesem Zweck sind die Gehäuseschalen 1 und 2 an ihrer Befestigungsseite je mit einer hinterschnittenen Greifbacke 15 zur klemmenden Einfassung einer Halteschiene versehen. Entsprechend der in den £ig· 3 und 4 gezeigten üblichen Querschnittsform der verwendeten Halteschienen 14 ist beim Ausführungsbeispiel in der Befestigungswand des Gehäuses eine sich in Längsrichtung der Ränder der Gehäuseschalen 1, 2 erstreckende Schwalbenschwanznut 16 ausgenommen, die jeweils zur Hälfte aus einer Ausnehmung der einen und der anderen Gehäuseschale besteht.
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Fig· 3 veranschaulicht das Aufklemmen des Schützes und zeigt die Spreizung der Gehäuseschale 2 um den Lagerpunkt 17 herum im Augenblick des Über Schiebens über die Halteschiene 14. Die Greifbacken 15 kommen im Bereich ihrer Hinterschneidungen 18 in Anlage an die nach außen abgewinkelten Ränder der Halteschiene 14 (vergl. Fig. 4). Die lichte V/eite zwischen den an der Halteschiene 14 zur Auflage kommenden Hinterschneidungen 18 ist hierbei etwas kleiner gewählt als die entsprechende Querabmessung der Halteschiene. Infolgedessen wird bei aufgeklemmtem Schütz durch die Federbügel 3» welche die Gehäuseschalen zusammendrücken, ein gewisser Anpreßdruck an die Schiene 14 erreicht, welcher ein seitliches Verschieben des Schützes auf der Schiene verhindert»
Um dieses seitliche Verschieben noch wirksamer zu verhindern, sind bei der Ausführungsform nach den Fig» 5 und 6 in die Greifbacken Pufferstücke 20 eingesetzt, welche aus einem weichen Elastomer oder Weichgummi besteht In.Diese Pufferstücke 20 legen sich an den Außenkanten der Schiene 14 an und werden durch die Federbügel 3 etwas zusammengedrückt, wodurch eine gute Haftwirkung und Sicherung gegen seitliches Verschieben erreicht werden. Die Puffer 20 sind bei jeder Gehäuseschale 1a, 2a rechts und links von der in der Mitte der Gehäuseschale angebrachten Aufnahme für eine Haltelasche 21 angeordnet, welche den Magnetkern 10 in seiner Stellung fixiert, ohne jedoch ein geringfügiges öffnen der Gehäuse schalen 1a$ 2a zu behindern.
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Claims (5)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms 1801002
    Wuppertal-Barmen j
    Friedridi-Engets-ΑΙΙββ 349/351 · Ruf 556147
    P/H 983 / Pee/S
    Patentansprüche
    1· in einer Halteschiene zu befestigendes Schaltgerät mit zwei durch Federglieder zusammengehaltenen Gehäuseschalen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseschalen (1, 2) als Schenkel einer an der Halteschiene λ (14-) befestigbaren Klammer ausgebildet sind, wobei die Federglieder (3) zugleich die Klammerfeder bilden.
  2. 2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen (1, 2) an der Befestigungswand des Gehäuses jeweils mit einer hinterschnittenen Greifbacke (15) zum Einfassen der Halteschiene (14-) versehen sind.
  3. 3· Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2 zur Anbringung * an einer U-förmig profilierten Halteschiene, deren U-Schenk'el nach außen abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß außen in der Befestigungswand des Gehäuses eine sich in Längsrichtung der Ränder der Gehäuseschalen (1, 2) erstreckende Schwalbenschwanznut (16) ausgenommen ist, die jeweils ZUr Hälfte aus einer Ausnehmung der einen und der anderen Gehäuseschale besteht .
    009815/1194 BAD ORIGINAL
  4. 4· Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen den sich gegenüberliegenden Greifbacken (13)» bzw. zwischen den
    Hintersclmeidüngen (18) der Schwalbenschwanznut (16),
    etwas kleiner als die entsprechende Querabines sung der
    Halteschiene (14) ist.
  5. 5. Schaltf-erät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (15) niit weichelastischen Teilen belegt sind oder daß in die Greifbacken vorspringende, weichelastische Puffer (20) eingelegt sind.
    0098 15/1194
    BAD ORIGINAL
DE19681801002 1968-10-04 1968-10-04 An einer Halteschiene zu befestigendes, elektromagnetisches Schaltgerät Expired DE1801002C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681801002 DE1801002C3 (de) 1968-10-04 An einer Halteschiene zu befestigendes, elektromagnetisches Schaltgerät
AT826969A AT295634B (de) 1968-10-04 1969-08-29 Schaltgeräte mit zugeordneter Halteschiene
DK529569A DK122023B (da) 1968-10-04 1969-10-03 Elektriske brydeorganer til fastgørelse på en bæreskinne.
FR6934046A FR2019969A1 (de) 1968-10-04 1969-10-06

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681801002 DE1801002C3 (de) 1968-10-04 An einer Halteschiene zu befestigendes, elektromagnetisches Schaltgerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1801002A1 true DE1801002A1 (de) 1970-04-09
DE1801002B2 DE1801002B2 (de) 1972-12-07
DE1801002C3 DE1801002C3 (de) 1978-01-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708154A1 (fr) * 1993-06-28 1995-01-27 Telemecanique Dispositif de fixation d'un appareil électrique sur un profilé de support.
DE10305758A1 (de) * 2003-02-11 2004-08-19 Framatome Anp Gmbh Rohrleitungssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708154A1 (fr) * 1993-06-28 1995-01-27 Telemecanique Dispositif de fixation d'un appareil électrique sur un profilé de support.
DE10305758A1 (de) * 2003-02-11 2004-08-19 Framatome Anp Gmbh Rohrleitungssystem

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Publication number Publication date
DE1801002B2 (de) 1972-12-07
DK122023B (da) 1972-01-03
AT295634B (de) 1972-01-10
FR2019969A1 (de) 1970-07-10

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