DE1800872A1 - Fugendichtung fuer Bauwerke - Google Patents

Fugendichtung fuer Bauwerke

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DE1800872A1
DE1800872A1 DE19681800872 DE1800872A DE1800872A1 DE 1800872 A1 DE1800872 A1 DE 1800872A1 DE 19681800872 DE19681800872 DE 19681800872 DE 1800872 A DE1800872 A DE 1800872A DE 1800872 A1 DE1800872 A1 DE 1800872A1
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DE
Germany
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joint
seal according
joint seal
epoxy resin
compound
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Pending
Application number
DE19681800872
Other languages
English (en)
Inventor
M N Duivelaar
Georg Gautier
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Tehab KG M N Duivelaar & Co
Original Assignee
Tehab KG M N Duivelaar & Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6801Fillings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

  • Fugedichtung für Bauwerke Die Erfindung betrifft eine Fugendichtung für Bauwerke oder Bauwerksteile, insbesonuere eine Üichuntr; für Fugen, welche im grundwasser stehen oder durch sruckwasser oder Schlagwasser beansprucht werden.
  • @ei Bauwerken grösseren Ausnasses sind Fugen anzuordnen um Bewegungen, welche aus ausseren oder inneren Beanspruchungen entstehen, wie z. B. Schwinden des Betons, ohne Beschädigung für das Bauwerk zu ermöglichen. Fugen treten desweiteren bei Bauwerken auf, welche in Betonfertigteilen hergestellt werden, insbesondere bei Fassadenplatten. Die Fugendichtung bezweckt eine Abdichtung derartiger rungen, sei es gegen Schlagwasser, Erdfeuchtigkeit oder Druckwasser, wie es æ. B. bei im Grundwasser liegenden Bauwerken auftritt.
  • Es gibt eine Vielzahl von Fugendichtungen auf der Basis von Bitumen, Silikonkautschuk oder Thiokol. Die Abdichtungswirkung dieser Fugedichtungen lässt jedoch häufig zu wünschen übrig, was darauf beruht, dass die Haftung der Fugendichtung mit dem Bauwerk den Beanspruchungen nicht genügt, die Alterungsbestandigkeit des Materials nicht auareicht oder Unzulänglichkeiten bei der Verarbettung bzw. beim Einbau der Fugendichtungen den Anforderungen nicht genügen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Pugendichtung zu verwenden, die eine innige Verbindun6 mit den Bauteil-en eingeht, auch unter den erschwerten Verhältnissen des Tiefbaues, wie z. B. feuchten Bauwerksteilen, uverlässig verwendbar ist, eine hohe Alterungsbeständigkeit aufweist, gegen mechanische und chemische Beanspruchungen unempfindlich ist, den Bedingungen bezüglich Elastizität und Abbindezeit a;easst werden kann und weitgehend hitze- und kälteunempfindlich ist.
  • Die Lösung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch herbeigeführt, dass als Fugendichtung eine Epoxydharzverbindung verwendet wird. üblicherweise wird eine Epoxydharzverbindung zur Verwendung kommen, welche aus Harz und Härter besteht, wobei Zusatzstoffe aus z. B.
  • feinkörnigen oder faserigen Bestandteilen, wie Steinmehl, Zement, Sand oder Asbest zugegeben werden können, folie Fugendichtungendurch ihre Zusammensetzung sowie durch die Verwendung entsprechender Zusatzstoffe hinsichtlich der Abbindezeit sowie der elastischen oder plastischen Eigenschaften gesteuert werden. Gleichfalls kann die Temperaturbeständigkeit entsprechend eingestellt werden, wobei ein Temperaturbereich von - 50 ° bis ca. + oo ° ohne Beschädigung der Fugendichtung erzielt wer(etl kann.
  • Die elastischen Eigenschaften können z. B. eine Dehnfähigkeit bis 500 . erreichen.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass die Fugendichtung eine innige kapilare bw. chemische Verbindung mit den abzudichtenden Bauteilen eingeht. Es kann zweckmässig sein, die abzudichtenden Bauteile mit einer Tiefenkonservierung auf Epoxydharzbasis zu versehen, wodurcit eine erhebliche Vergütung der Oberflächen erzielt wird. Diese Konservierung dringt kapilar in das Gefüge des Betons der abzudichtenden Bauteile ein und kann zusätzlich mit einer Epoxydharzbeschichtung versehen sein. Die Isolierung geht eine homogene und damit unlösliche Verbindungsei es mit der Tiefenkonservierung, sei es mit der Beschichtung, ein und gibt damit die Gewähr einer absoluten Wasserdichtigkeit. 2weckmässigerweise wild die Fugendichtung im Giessverfahren, durch Spachteln oder Anstrich oder durch Injizieren in entsprechende Aussparungen eingebracht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 in einem querschnitt dargestellt. 1 + 1 ' stellen die durch eine Fuge getrennten und abzudichtenden Bauteile dar. Die Oberflächen dieser Bauteile weisen eine Tiefenkonservierung 2 + 2 ' auf. Die Fuge ist beispielsweise mit einer Fugeneinlage 3 versehen, während im oberen Teil die Fugendichtung 4 eingebracht ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Fugendichtung eine innige und im Fall der Verwendung einer Tiefelkonservierung, homogene Verbindung mit den Bauwerksteilen eingeht, dass die Fugendichtung äusserst alterungsbeständig auch gegen radioaktive Bestrahlung ist, dass die Elastizität und Temperaturbeständigkeit sowie die Abbindezeit entsprechend den Erfordernissen einstellbar ist und dass eine innige Verbindung auch mit feuchten Bauwerksteilen erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Fugendichtung für Bauwerke oder Bauwerkteile dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung aus einer Epoxydharzverbindung besteht.
    2. Fugendichtung nach- Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus Epoxydharz und Härter mit/ohne Zusatzstoffen besteht. -3. Fugendichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Abbindezeit der Dichtung durch die Zusammensetzung der Verbindung und/oder deren Temperatur gesteuert ist.
    4. Fugendichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine inniOe kapilare und/odör chemische Verbindung mit oen abzudichtenden Bauteilen eingeht.
    7. Fugendichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie starke elastische- und/oder plastische Eienschaften aufweist.
    6. Fugendichtung nach einem aer obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen und/oder plastischen Eigenschaften in einem grossen Temperaturbereich über und unter dem Gefrierpunkt gelten.
    7. Fugendichtung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie eine homogene Verbindung mit einer Epoxydharz-Tiefenkonservierung der abzudichtenden Bauteile eingeht.
    8. FuDendichtung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe aus feinkörniOen oder faserigen Bestandteilen, wie z.B. Steinmehl, Zement, Sand oder Asbest bestehen.
    9. Fugendichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch direkten Auftrag z.B.
    Spachteln oder Anstrich oder durch indirektes Einpressen in Aussparungen der abzudichtenden Fuge z.B. mittels Injizierens hergestellt ist.
    10. Fugendichtung nach einem der obigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Epoxydharzverbindung sich auch mit nassem Untergrund innig verbindet.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825920A1 (de) * 1988-07-29 1990-02-01 Schiedel Gmbh & Co Bausatz aus fugendichtungen und einzelrohren fuer ein rauchgasrohr eines mehrschaligen schornsteins und anwendungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825920A1 (de) * 1988-07-29 1990-02-01 Schiedel Gmbh & Co Bausatz aus fugendichtungen und einzelrohren fuer ein rauchgasrohr eines mehrschaligen schornsteins und anwendungen

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