DE1800422C - Spannkopf an Stahlbetonschwellen für Federklammern - Google Patents

Spannkopf an Stahlbetonschwellen für Federklammern

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DE1800422C
DE1800422C DE1800422C DE 1800422 C DE1800422 C DE 1800422C DE 1800422 C DE1800422 C DE 1800422C
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DE
Germany
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concrete
plastic
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clamping head
sleeper
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Hollitzer Baustoffwerke, Wien
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Claims (1)

  1. i 800 422
    1 *
    Die Erfindung hat die Ausgestaltung eines Spann- F i g. 1 und 2 im Querschnitt durch ds* Schienenkopfes on gegenüber der Schiene isolierten Stahl- profil und in Seitenansicht dargestellt,
    betonschwellen für Federklammern zum Gegenstand, Jeder Spannkopf 3 ist am KuW S uno wn Meg ft welcher mit seinem vom Beton umschlossenen Fuß mit einem ihn elektrisch isolierenden Mantelkorper in der Stahlbetonschwelle fest verankert sitzt und 5 14 von hoher mechanischer Festigkeit umschlossen, aus einem Stück Eisenbahnschiene gebildet ist, der bis knapp unter das Auflager» für den einen dessen Länge der Breite des Schienenprofils ent- Federklammerschenkel 13 reicht und im eingebauten spricht und dessen Schienenkopf zu einem Auge und Zustand im Schwellenkörper 1 mit der Oberseite der zu einem Auflager für eine Federklammer ausgear- Stahlbetonschwelle niveaugleich abschließt. Dieser beitet ist. io Mantelkörper t4 besteht aus Kunststoffboton, der als
    Durch die österreichische Patentschrift 254 243 ein im kalten Zustand abbindendes Bindemittel, wird bei Stahlbetonschwellen die elektrische vorzugsweise einen duroplastischen Kunststoff, entIsolierung der Schienen dadurch erreicht, daß ein hält. Diesem Mantelkörper wird zweckmüßig eine Spannkopf in gegenüber der Schiene isolierten Stahl- Form gegeben, die z. B. seinem Profil entspricht und betonschwellen mit seinem vom Beton umschlossenen 15 eine gute zugfeste Veiankerung im Schwellenbeton Fuß fest verankert sitzt. Auf dem Spannkopf-Fuß d~r Stahlbetonschwelle gewährleistet Das dargestellte sowie an dem oberen Spannkopf-Klammerteil ist ein Ausführungsbeispiel zeigt das Schienenprofil des hohe Isolationseigenschaften aufweisender Kunst- Spannkopies 3 und das Profil des Mantelkörpers 14, $toffbelag auf der jeweils der Schiene zugewandten das im Bereich des Schienensteges 6 eine EinSeite angebracht. Der zur Schienenbefestigung erfor- ao schnürung 15 aufweist, von der aus sich das Körperderliche und vom Klammerteil des Spannkopfes auf- profil nach unten und oben konisch konkav oder zubringende Anpreßdruck wird auf die Schiene über konvex erweitert.
    den dazwischenliegenden Kunststoffbelag ausgeübt, Die Herstellung des den Spannkopf umgebenden
    der auf diese Weise beim Schienenlegen erheblichen Mantelkörpers wird in einer Gußform durchgeführt, mechanischen Einwirkungen ausgesetzt ist. 35 in deren Hohlraum der Spannkopf 3 bis fast zum
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Auflager 8 für den einen Federschenkel 13 der dem bekannten Spannkopf die Schienenisolierung vor Federklammer 10 hineinragt. Der Formhohlraum den mechanischen Einwirkungen, wie sie beim wird dann mit Kunststoffbeton, der ein im kalten Schienenlegen auftreten, weitgehend zu schützen. Zustand abbindendes Bindemittel enthält, ausgefüllt Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch 30 und seine Verfestigung abgewartet Nach Teilung der gelöst, daß der vun der Schiene abgewandte Fuß Hohlform erhält man einen in einem elektrischen des Spannkopfes mindestens mit seiner sonst vom Isolationsmaterial eingebetteten Spannkopf, der samt Beton der Stahlbetonschwell·; umsch'ossenen Ober- seiner Isolation in eine Gußform der Stahlbetonflache von einer hohe elekttischt? Isolationseigen- schwelle maßgenau einsetzbar ist. Der Vorteil des schäften aufweisenden Ummantelung eingehüllt ist, 35 Kunststoffbetons ist dabei auch die Tatsache, daß die aus einem auch hohe Festigkeit aufweisenden sich dieser mit dem Material der Betonschwelle sehr Kunststoffbelag besteht, der gegebenenfalls aus einem gut verbindet.
    Kunststoffbeton besteht. Die Gefahr eines Isolations- Es besteht jedoch die Möglichkeit, die beiden je
    braches beim Schienenlegen ist dadurch weitgehend einem Eisenbahnschienenfuß zugeordneten und in vermieden. 40 einer Stahlbetonschwelle verankerten Spannköpfe in
    Der Kunststoffbelag kann gemäß der Erfindung einem einheitlichen Mantelkörper aus Kunststoffaus einem durch Wirbelsintern auf die Oberfläche beton einzubetten und dadurch noch folgende Vorteile des Fußes des Spannkopfes aufgebrachten Kunst- zu erzielen. Einerseits wird der Abstand* beider stoff, ζ. B. einer Sinterung mit duroplastischem und Spannköpfe voneinander durch den Kunststoffbetonthermoplastischem Kunststoff, bestehen und weist 43 körper gewahrt, andererseits eine wesentliche Verden zusätzlichen Vorteil des Rostschutzes auf. besserung des Auflagerbetons für die Eisenbahn-
    Der Kunststoffbelag kann aber auch gemäß der schiene hinsichtlich Druckfestigkeit, Verschleißfestig-Erfindung aus einem Kunststoffbeton bestehen, keit und Zugfestigkeit erzielt. Auch der Einbau eines dessen Zuschlagstoffe mit einem im kalten Zustand Spannkopfpaares 3 in die Stahlbetonschwelle 1 wird abbindenden Bindemittel, wie z. B. ein duro- 50 dadurch vereinfacht.
    plastischer Kunststoff, gebunden sind. Dieser Kunst- Schließlich kann auf die Oberfläche des Fußes des
    stoffbelag wird daher als Manteikorper den Spann- Spannkopfes 3 ein Kunststoffbelag in einer Stärke kopf umgeben. Ein solcher Mantelkörper gewähr- von etwa 0,3 bis 0,7 mm aufgebracht sein, der aus leistet auch eine innige Verbindung mit dem Material einem durch Wirbelsintern aufgebrachten Kunststoff, des Schwellbetons der Stahlbetonschwelle und erhält 55 wie z. B. duroplastischem und thermoplastischem eine seine Verankerung in dem Schwellenkörper ge- Kunststoffpulver, besteht. Als duroplastischer Kunstwährleistende Profilform. Aus diesem Grunde wird stoff kann Polyäthylen verwendet werden und der der Mantelkörper entweder dem Schienenprofil nach- thermoplastische Kunststoff kann ein Epoxyharz gebildet oder diesem eine 2, B, im Bereich des sein. Schienenstegprofüs sich verjüngende Profilform ge- ft»
    geben, die vom Beton der Stahlbetonschwelle um- _ .
    geben ist, von diesem gegen jegliche mechanische Fatenttnsprucne:
    Beanspruchung festgehalten wird und eine hervorragende elektrische Isolierung der Eisenbahnschine i. Spannkopf an gegenüber der Schiene isogegenUber der Stahibetonschwelte ergibt. 65 lierten Stahlbetonschwellen für Federktainmern, Tn der Zeichnung ist ein von einem elektrisch welcher mit seinem vom Beton umschlossenen Isolierenden Manteikorper umschlossener Spannkopf FuB in der Stahlbetonschwelle fest verankert sitzt in einer beispielsweisen AusfUhrungsform in den und aus einem Stück Eisenbahnschiene gebildet
    Bildung der
    ienende Hohlform el 3. Spannkopf nach dadurch fUMB
    ist, dessen Länge der Breite des Schienenprofils in die L"ruif ÄLtebar is Γ
    entspricht und dessen Schienenkopf zu einem dienende Hohlform ein sew0^ rb
    Auge und zu einem Auflager für eine Feder- ~- Soannkopf nach den Awgn^
    klammer ausgearbeitet ist, dadurchgekennz e i c h η e t, daß der Fuß des Spannkopfes mindestens mit seiner sonst vom Beton der Stahlbetonschwelle umschlossenen Oberfläche von einer hohe elektrische Isolationseigenschaften aufweisenden Ummantelung eingehüllt ist, die aus einem auch eine hohe Festigkeit aufweisenden Kunststoffbelag besteht, der gegebenenfalls aus einem Kunststoffbeton besteht.
    2, Spannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbelag aus einem Körper besteht, der aus einem einen duroplastischen Kunststoff als Bindemittel enthaltendem Kunststoffbeton gebildet ist und als Ganzes einen
    SÄf2
    Spannkopf aufgebracht ist
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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