DE1800419A1 - Fussbekleidung - Google Patents

Fussbekleidung

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Publication number
DE1800419A1
DE1800419A1 DE19681800419 DE1800419A DE1800419A1 DE 1800419 A1 DE1800419 A1 DE 1800419A1 DE 19681800419 DE19681800419 DE 19681800419 DE 1800419 A DE1800419 A DE 1800419A DE 1800419 A1 DE1800419 A1 DE 1800419A1
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DE
Germany
Prior art keywords
footwear
sterilizable
wooden
sole
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681800419
Other languages
English (en)
Inventor
Edberg Rune Ingemar
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Arbesko AB
Original Assignee
Arbesko AB
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Publication date
Application filed by Arbesko AB filed Critical Arbesko AB
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/06Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material 

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Pr. Werner Koch .
r. Pi-jh-:d Giawe . .
L-h,: Χ' ^Detfs
Dr. Wsiier Moll Puß*>ekieiaung Patentanwalt· ______—————
Erfinden Disponent Rune Edberg
Anmelden Arbesko,Aktiebolag, örebro, Schweden
Bei der Arzneimittelherstellung,in den Operationssälen der Kranken— häuser und unter anderen Bedingungen dieser Art ist es dringend erforderlich, daß sowohl die Menschen als auoh deren Bekleidungen und Instrumente sterilisiert sind. Allerdings hat es sich bisher als unm8glioh erwiesen, die Fußbekleidungen zu sterilisieren, die das Operationspersonal und das Personal in Arzneiinittelfabriken verwendet. Hierin liegt ein offensichtlicher Nachteil. Nirgendwo können sterilisierte Fußbekleidungen erstanden werden, und auoh eine weitgehende, auf die Herstellung sterilisierbarer Fußbekleidungen gerichtete Forsohung hat zu keinem Ergebnis geführt.
TJm diesen Nachteilen abzuhelfen, ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Fußbekleidung zu schaffen, die ein wiederholtes Sterilisieren aushält. Es wird also eine sterile Fußbekleidung auegebildet, die auch im Hinblick auf ihre Lebensdauer wirtsohaftliohen Anforderungen genügt.
Die Sterilisierung, der die Fußbekleidung unterzogen werden soll, hat bei einer Temperatur zwisohen 100 und 15O 0, vorzugsweise zwischen 128° und 130° C, zu erfolgen. Sie soll sioh auf einen Zeitraum von 15 60 min, jedooh vorzugsweise von 30 min. erstrecken.
Die Erfindung ist auf eine sterilisierbare Fußbekleidung in Form eines Holzpantoffels oder eines Holzschuhs geriohtet, bestehend aus einem
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a.
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Unterteil aus Holz und einem Oberteil aus "biegsamem Material, das in herkömmlicher Weise auf dem Unterteil befestigt wird. Daduroh, daß man aus bekannten Werkstoffen eine geeignete Materialkombination wählte, ist es gelungen, zu einer sterilisierbaren Fußbekleidung zu kommen. Eine derartige Wahl kann im Hinbliok auf die obigen Ausführungen nioht als naheliegende Maßnahme angesehen werden. Es müssen solche Holzarten ausgewählt werden, die ohne Formänderung der erwähnten Sterilisierung unterzogen werden können. Etwaige Stifte im Unterteil dürfen sich nicht lösen. Ferner soll für das Oberteil ein solohes Material gewählt werden, dad «« seine Form und Biegsamkeit beibehält.
Es wurde nun gefunden, daß die Holzart, die die vorstehend gestellten Forderungen erfüllt, naoh der Erfindung Buche und dabei vorzugsweise gewöhnliche, normale Buche ist. Ferner mirde gefunden, daß das Oberteil vorteilhafterweise aus einem Kunststoffmaterial besteht, das ι im freien Handel erhältlioh ist und unter dem !amen Gekalit verkauft wird. Als Befestigungsmittel für Oberteil und Unterteil werden vorzugsweise Kupferstifte verwendet.
Qekalit besteht aus einem Gewebe, vorzugsweise aus BaumwolIgewebe, dem Kunststoff zugeführt worden ist, und zwar Polyvinylchlorid mit Weiohmaohern und Stabilisatoren. Der Kunststoff wird zweckmäßigerweise so aufgetragen, daß ein· zusammenhängende Sohioht gebildet wird. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, ein Gewebe mit einem Gewicht von
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200 g/m zu verwenden. Der Weichmacher kann aus einem Phthalsäureester "bestehen. Der Stabilisator ist vorzugsweise eine Barium-Oadmium-Verbindung.
Das Polyvinylohlorid wird vor dem Auftragen auf das Gewebe duroh Emulsionspolymerisation hergestellt.
An der Unterseite des Gekautes, d.h. an der Unterseite des Oberteiles, kann vorteilhafterweise eine feuohtigkeitsaufsaugende Sehioht angebracht, beispielsweise angeleimt, werden. Auch diese Schicht besteht aus einem Gewebe, das mit einem Elastomer imprägniert worden ist. Als Gewebe kommt auch hier ein Baumwollgewebe in Frage mit einem Gewicht von vorzugsweise 200 g/m . Das Elastomer besteht aus einem Polyurethan. Einen geeigneten Klebstoff für das Zusammenfügen der beiden Schiohten stellt ein Polyurethanklebstoff dar.
Das Unterteil nach der Erfindung kann mehr oder weniger genau die gleiche Form wie das Unterteil herkömmlicher Holzschuh· oder -pantoffeln haben. Es kann außerdem an seiner Unterseite mit einem Belag versehen werden, der entweder einen Verschleiß- und/oder einen Friktionssohutz darstellt. Dieser Belag kann duroh Leimen oder durch Hageln befestigt werden. Br sollte dann die Form einer Sohle haben, jedoch kann das Unterteil auch mit einer flüssigen, erstarrenden Schicht belegt werden. An den Belag wird die Forderung gestellt, dal er Steril!eierungen aushalten kann. Ferner ist es vorteilhaft, das Unterteil mit Anordnungen zu versehen, über die statisohe Elektrizität im Unterteil abgeleitet werden kann.
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• Das CTberteil wird vorzugsweise mit Hilfe von Kupferstiften auf das Unterteil genagelt. Dabei erfolgt die Befestigung an der Kante des Oberteiles. Hierbei ist es zweckmäßig, unter sämtlichen Stiftköpfen ein Band oder eine Kordel aus Nylon anzubringen. Das Oberteil bildet oberhalb des Unterteiles ein Band- bzw. eine öffnung, in der der Fuß des Trägers so eingeführt werden kann, daß das Unterteil an dem Fuß festgehalten wird.
Bs wurde gefunden, daß ein Schuh bzw. Pantoffel naoh der Erfindung, bestehend aus Buche, jedoch nicht aus Rotbuche, mit einem Oberteil aus Gekalit mindestens einhundertmal der Sterilisierung ausgesetzt werden kann. Im Hinblick auf die Häufigkeit von Sterilisierungen hat ein derartig sterilisierbarer Schuh oder Pantoffel damit eine Lebensdauer, die der eines gleichartigen Schuhs oder Pantoffels entspricht, der keiner Sterilisierung unterzogen wird.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Fußbekleidung in Form eines Holzpantoffels oder eines Holzsshuhs, "bestehend aus einem Unterteil bzw. einem Sohlenteil aus Holz und einem am Unterteil in herkömmlicher Weise befestigten Oberteil aus biegsamen Material, wobei das Unterteil an der mit einer Unterlage oder einem Fußboden in Berührung kommenden Seite vorzugsweise mit einem Yarsehleiß- oder Friktionsbelag, beispielsweise in Form einer Sohle, versehen ist und vorzugsweise eine Anordnung zum Ableiten von statischer Elektrizität aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl das Unterteil als auch das Oberteil aus solchen Materialien bestehen, die wiederholt einer Sterilisierung während einer Zeitdauer von 15-60 min, vorzugsweise von 30 min, bei einer zwisohen 100 und 200 C, vorzugsweise zwischen 128 und 130 C liegenden Temperatur ausgesetzt werden können, ohne ihre Formbeständigkeit im wesentlichen zu verlieren.
2. Sterilisierbare Fußbekleidung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Unterteil aus Buche besteht.·
3. Sterilisierbare Fußbekleidung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil aus Gewebe besteht, das mit Weichmacher, vorzugsweise Phthalsäureester,und Katalysator enthaltendem emulgierten Polyvinylchlorid belegt worden ist.
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DE19681800419 1967-12-11 1968-10-01 Fussbekleidung Pending DE1800419A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1695267 1967-12-11

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Publication Number Publication Date
DE1800419A1 true DE1800419A1 (de) 1969-06-19

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ID=20303038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681800419 Pending DE1800419A1 (de) 1967-12-11 1968-10-01 Fussbekleidung

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US (1) US3552038A (de)
CH (1) CH493220A (de)
DE (1) DE1800419A1 (de)
GB (1) GB1232316A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US3552038A (en) 1971-01-05
CH493220A (de) 1970-07-15
GB1232316A (de) 1971-05-19

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