DE17C

DE17C - Mechanical malt kiln. Maschinenfabrik Germania vorm

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Publication number: DE17C
Application number: DE000000000017DA
Authority: DE
Original assignee: J S Schwalbe & Sohn
Current assignee: J S Schwalbe & Sohn
Priority date: 1877-07-02
Filing date: 1877-07-02
Anticipated expiration: 1897-07-03

Description

1877.1877.

ι η ι η

Klasse 82. Class 82.

MASCHINEN-FABRIK GERMANIA, vormals J. S. SCHWALBE & SOHN in CHEMNITZ.MASCHINEN-FABRIK GERMANIA, formerly J. S. SCHWALBE & SOHN in CHEMNITZ.

Mechanische Malzdarre.Mechanical malt kiln.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1877 ab.Patented in the German Empire on July 3, 1877.

Der mechanische Darr-Apparat ist in beiliegender Zeichnung in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. In allen drei Figuren ist die den Apparat umgebende Darrmauer als durchschnitten angenommen. In Fig. ι und 2 ist der Apparat im Längen- und Querschnitt, in Fig. 3 im Grundrifs dargestellt. Bei Fig. 1 ist auf einem Theil die Wand weggelassen worden, um das Innere, die Form der Rinnen und Jalousien besser zur Ansicht zu bringen.The mechanical kiln is shown in the accompanying drawing in FIGS. 1, 2 and 3. In all three figures, the casing wall surrounding the apparatus is assumed to be cut through. In Fig. Ι and 2 the apparatus is in length and cross-section, in Fig. 3 in plan shown. In Fig. 1 the wall has been left out on one part in order to to better show the shape of the gutters and blinds.

Durch Fig. 4, 5 und 6 endlich ist die Construction der Rinnen und Jalousien veranschaulicht. Finally, the construction of the gutters and blinds is illustrated by FIGS. 4, 5 and 6.

Im Wesentlichen besteht der Apparat aus einem quadratischen oder länglich viereckigen, an allen vier Seiten verschlossenen Kasten; in diesem befindet sich eine Reihe von etagenförmig geordneten und nebeneinander liegenden Fächern, welche zur Aufnahme des Darrmalzes bestimmt sind.In essence, the apparatus consists of a square or oblong quadrangular, at all four sides locked box; in this there are a number of floors and compartments lying next to one another, which are intended to hold the kilned malt.

Auf zwei Seiten a* bestehen die Wände aus Blech, auf den beiden anderen Seiten a², wo die Rinnen und Jalousien gelagert sind, aus Gufseisen und zwar aus einzelnen nicht zu grofsen Tafeln, welche an den vier Ecksäulen b' und den zwei Mittelsäulen b - befestigt sind. Dieselben sind mit einer Fundamentplatte c^x verbunden, welche auf den beiden in der Mauer eingelassenen T-Eisenschienen c'^! aufliegt. Bei jeder Etage sind an der vorderen Wand noch zwei Oeffnungen d angebracht, die mit Klappen verschlossen werden können. Durch diese Klappen kann man in das Innere sehen und beobachten, ob der Darrprocefs in der gewünschten Weise von statten geht.On two sides a * the walls are made of sheet metal, on the other two sides a ² , where the gutters and blinds are mounted, of cast iron, namely of individual not too large panels, which are attached to the four corner pillars b 'and the two central pillars b - are attached. These are connected to a foundation plate c ^x , which is placed on the two T-iron rails c ' ^! rests. On each floor there are two openings d on the front wall that can be closed with flaps. Through these flaps you can see inside and observe whether the Darrprocefs is going on in the desired way.

Die zur Aufnahme des Darrmalzes bestimmten Fächer sind bei den oberen Etagen rinnenförmig, während die unteren nur von einer geraden Fläche gebildet werden, die nach Art der Jalousien leicht in eine mehr oder weniger geneigte Lage gebracht werden können.The compartments intended to receive the kilned malt are channel-shaped on the upper floors, while the lower ones are formed only by a straight surface, which is slightly like the blinds can be brought into a more or less inclined position.

In der vorliegenden Zeichnung sind drei Etagen mit Rinnen und sechs Etagen B mit Jalousien gedacht worden. Je nach der gewünschten Leistung können es deren aber mehr oder weniger sein. Die Einrichtung der rinnenförmigen Etagen ist aus Fig. 4: axonometrische Projection der oberen Etagen, sowie aus Fig. 5, durch welche eine Rinne im aufgebogenen Zustande,In the present drawing, three floors with channels and six floors B with blinds have been thought of. Depending on the desired performance, however, it can be more or less. The arrangement of the channel-shaped floors is from Fig. 4: axonometric projection of the upper floors, as well as from Fig. 5, through which a channel in the bent-up state,

d. h. als gerade Fläche gedacht, dargestellt wird, ersichtlich. Eine jede solche Rinne besteht aus durchlochtem Eisenblech e mit Oeffnungen von 30 mm Länge 4 mm Breite. An dem' einen Ende bis auf eine Länge von 230 mm sind die Rinnen abei gerade. Dies hat den Zweck, dafs man dieselbe kippen kann, ohne dafs man es nöthig hat, den über den Rinnen befindlichen Füllwagen D hinten wegzuschieben. Bei den beiden anderen Etagen besitzen die Rinnen diese gerade Fläche nicht; die rinnenförmige Gestalt geht vielmehr von einem Ende bis zum anderen. _ Durch die Oeffnungen in den Rinnen wird dem darin befindlichen Malz die zum Darren nöthige heifse Luft zugeführt. Jede Rinne besitzt an beiden Enden schmiedeeiserne Zapfen Fig. 1, welche in den gufseisernen Wänden gelagert sind. Auf der einen Seite läuft dieser Zapfen in eine Kurbel f'¹ aus. Die sämmtlichen Kurbeln einer Etage sind durch eine Flacheisenschiene G verbunden, in deren Mitte eine schmiedeeiserne gröfsere Kurbel A, mit einem Handgriff h * angebracht ist. Dieselbe hat ihre Lagerung an der einen Säule des Apparates. Auf diese Weise ist es möglich, durch eine einfache Bewegung mit dem Handgriff sämmtliche Rinnen einer Etage ,auf einmal umzukippen und das Malz von den Rinnen resp. Jalousien der einen Etage auf die andere und zuletzt von der untersten Etage aus dem Apparat in den Entleerungstrichter zu bringen. Nach Entleerung der Rinnen bringt man dieselben durch Rückwärtskippen wieder in ihre horizontale Lage wo sie von neuem gefüllt werden.that is, conceived and represented as a straight surface, can be seen. Each such channel is of apertured sheet iron with openings e of 30 mm length 4 mm width. At one end, except for a length of 230 mm, the channels are straight. The purpose of this is so that it can be tilted without having to push the loading carriage D located above the chutes away at the rear. The channels on the other two floors do not have this straight surface; rather, the channel-like shape goes from one end to the other. The hot air necessary for kilning is supplied to the malt contained therein through the openings in the channels. Each channel has wrought iron pins Fig. 1 at both ends, which are mounted in the cast iron walls. On the one hand, this pin ends in a crank f ' ¹ . All the cranks on a floor are connected by a flat iron rail G , in the middle of which a larger wrought iron crank A is attached with a handle h *. It is stored on one column of the apparatus. In this way it is possible, by a simple movement with the handle, to tip over all the channels on a floor at once and to remove the malt from the channels, respectively. Bringing blinds from one floor to the other and finally from the bottom floor from the apparatus into the emptying funnel. After the channels have been emptied, they are brought back into their horizontal position by tilting backwards, where they are filled again.

Da nun das Umschlagen der einzelnen Etagen abwechselnd erfolgen mufs und zwar so, dafs die 1., 3., 5. etc. Etage stets nach der einen Seite und die 2., 4., 6. etc. Etage nach der entgegengesetzten Seite gekippt wird, alle Hebel aber der bequemen Handhabung wegen in der Mitte liegen und sämmtlich beim Umkippen von oben nach unten gezogen werden müssen, so ergiebt sich, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich ist, dafs die Handgriffe zum Theil rechts, zum Theil links vom Säulenmittel zu liegen kommen.Since the turning over of the individual floors must take place alternately and in such a way that the 1st, 3rd, 5th etc. floor always on one side and the 2nd, 4th, 6th etc. floor on the opposite side Side is tilted, but all levers are in the middle for ease of use and all when tilting have to be pulled up and down, as can be seen from the drawing is that the handles are partly on the right and partly on the left of the column center come.

Da die Rinnen sich in Folge ihrer Form und ungleichen Belastung nicht von selbst in ihrerSince the gutters do not change their shape by themselves as a result of their shape and unequal load

horizontalen Lage erhalten, sondern nach stattgefundener Füllung von selbst .wieder umkippen wurden, so ist an jenem Winkelhebel noch ein Ansatz, Fig. 3, angebracht, welcher zur Aufnahme eines Vorsteckers dient. Dieser Vorstecker wird, sobald die Füllung erfolgt ist und die Rinnen sich in der horizontalen Lage befinden, durch den Ansatz hindurch in ein in der mittleren Säule b"¹ befindliches Loch gesteckt. Beim Umkippen der Rinnen nimmt man ihn dann wieder heraus.received horizontal position, but after the filling has taken place by itself. As soon as the filling has taken place and the channels are in the horizontal position, this pin is inserted through the extension into a hole in the central column b " ^1. When the channels are tipped over, it is then removed again.

Die einzelnen Jalousien, deren auf der beiliegenden Zeichnung sechs Etagen angegeben sind, bestehen, wie auch aus Fig. 6 zu ersehen ist, aus einem schmalen Streifen Drahtgewebe, welcher durch die ganze Länge des Apparates geht und auf einem länglichen Rahmen von Flacheisen befestigt ist. An dem Rahmen sind an beiden Enden die Zapfen zur Lagerung in den Apparatsäulen, sowie die Kurbeln angebracht, welche durch eine Schiene mit Winkelhebel und Handgriff, ebenso wie bei den Rinnenetagen verbunden sind. Nur ist, da sich die Jalousien vermöge ihres Gleichgewichts und ihrer gleichförmigen Belastung von selbst in der horizontalen Lage erhalten und im gefüllten Zustande nicht wieder umkippen, bei ihnen der Ansatz mit Vorstecker nicht vorhanden. Die freien Oeffhungen im Drahtgewebe der Jalousien betragen ihremFlächeninhalt nach 5opCt. von dem der ganzen Fläche. Die Füllung des Apparates und zwar zunächst der oberen Rinne, geschieht durch einen aus Blech construirten Wagen D, der über die ganze Länge des Apparates läuft. Das Malz wird in demselben durch eine in der Darrmauer befindliche Oeffnung gebracht. Dieselbe wird, wenn der Darrprocefs vor sich geht, durch eine FaIlthür E geschlossen, welche eben so breit wie der Apparat ist.The individual blinds, the six floors of which are indicated in the accompanying drawing, consist, as can also be seen from FIG. At both ends of the frame are the pins for storage in the apparatus columns, as well as the cranks, which are connected by a rail with an angle lever and handle, just as with the channel levels. However, since the blinds, due to their equilibrium and their uniform load, maintain themselves in the horizontal position and do not tip over again when filled, they do not have a connection with a pin. The free openings in the wire mesh of the blinds have an area of 5 oCt. from that of the whole area. The filling of the apparatus, first of all the upper channel, is done by a carriage D constructed of sheet metal, which runs the entire length of the apparatus. The malt is brought into it through an opening in the casing wall. When the drying process is going on, it is closed by a trap door E , which is just as wide as the apparatus.

An dem Wagen sind an beiden Seiten je zwei Rollen i befestigt, welche auf den zwei an den Apparatsäulen angebrachten _[_-Eisenschienen k sich leicht hin und her bewegen lassen. Die Bewegung selbst wird durch zwei endlose, aus Gliedern von Flacheisen construirten Ketten / vermittelt, welche an beiden Enden des Apparates über die Kettenrollen m laufen. Diese Rollen sind durch je zwei Wellen n, welche rechtwinklig zu den Schaufeln liegen, mit einander verbunden und an den Ecksäulen durch vier Supports ο gelagert. Die beiden Ketten sind durch die am Wagen angebrachten Lappen p mit diesem fest verbunden, so dafs, wenn die Kettenrollen in Bewegung gesetzt werden, der Wagen mit der Kette hingleitet. Die Ingangsetzung des Wagens geschieht durch die Schräg-Welle q, welche an der ^T-Eisenschiene in der Darrmauer durch den Support r gelagert ist. An dem oberen Ende trägt die Welle ein Schwungrad s, am unteren Ende ist ein konisches Rad t aufgesteckt, welches die Bewegung auf ein" anderes auf der Kettenrollenwelle befindliches Getriebe u überträgt und so durch einfaches Drehen des Schwungrades den Wagen in Bewegung setzt.
■ Die zum Darrprocefs nöthige heifse Luft wird dem Apparat durch einen unter demselben befindlichen Ofen mit stehendem Rohrsystem zugeführt. Derselbe kann zur Heizung mit Torf, Holz, Braunkohle oder Steinkohle eingerichtet werden und hat folgende Construction: Der untere Theil, der eigentliche Feuerheerd, besteht aus einem aus feuerfesten Steinen gemauerten Kanal F, in welchem zunächst die Gase zur möglichst vollständigen Verbrennung gelangen. Die Fortsetzung desselben bildet ein runder Cylinder G von Eisenblech, der sich nach oben etwas verjüngt. Von hier aus gehen die Heizgase durch den Oberkasten H und ein System von mehreren Rohren / nach dem Unterkasten K. Alsdann steigen die Gase wieder durch mehrere Rohre L nach dem Oberkasten M und von hier aus in den in der Darrmauer freigelassenen Rauchkanal N, der oben in ein mit dem Dunstschornstein durch die Rohrhalter O verbundenes Rauchrohr P ausmündet, und treten dann ins Freie. Der Zug in dem Ofen läfst sich leicht durch eine im Rauchkanal angebrachte Drosselklappe reguliren. Der ganze Apparat ist von einer Mauer umgeben, in der an verschiedenen Stellen, je nach der Gröfse des Apparates viereckige OefF-nungen Q angebracht sind, durch welche der Heizkammer die zurRegulirung der Lufttemperatur und schnellen Abkühlung der Rohrkästen und namentlich des Steigcylinders nöthige kalte Luftmenge zugeführt wird. In diese Oeffnungen sind Jalousien i? eingesetzt, welche zum Stellen eingerichtet sind. Durch die mehr oder weniger schräge Stellung derselben erreicht man, dafs der kalte Luftzug zur Heizkammer ein mehr oder weniger starker wird. Die heifse Luft tritt nun aus der Heizkammer in den oben beschriebenen Darrapparat und zwar durch den zwischen dem Entleerungstrichter und dem Apparat ringsum freigelassenen Raum, steigt dann durch sämmtliche Etagen in die Höhe und geht zuletzt durch den Dunstschornstein in das Freie. Dadurch, dafs durch den Dunstschornstein das für die abtretenden Feuergase bestimmte Rauchrohr geleitet ist, erreicht man eine erhöhte Zugwirkung im Apparat. Dieselbe läfst sich, aufserdem durch den Dunstfangtrichter S reguliren, indem man denselben höher oder tiefer stellt. Zugleich hat derselbe den Zweck, das sich bildende Wasser aufzufangen und ist deshalb mit einem Ableitungsrohr T nebst Wasserabflufshähnchen U versehen. Two rollers i are attached to each side of the carriage, which can be easily moved back and forth on the two iron rails k attached to the apparatus columns. The movement itself is mediated / by two endless,-constructed from members of flat iron chains, which run over the chain wheels m at both ends of the apparatus. These rollers are connected to each other by two shafts n, which are at right angles to the blades, and are supported on the corner pillars by four supports ο . The two chains are firmly connected to the carriage by the tabs p attached to it, so that when the chain rollers are set in motion, the carriage with the chain slides along. The trolley is started by the inclined shaft q, which is mounted on the ^ T-iron rail in the casing wall by the support r. At the upper end the shaft carries s a flywheel at the lower end a conical wheel is t plugged, which other at the non chain roller shaft gears transmits the motion and to a "and sets the cart so by simple rotation of the flywheel in motion.
The hot air necessary for the drying process is fed to the apparatus through a furnace with an upright pipe system underneath it. It can be set up for heating with peat, wood, lignite or hard coal and has the following construction: The lower part, the actual hearth, consists of a duct F built of refractory stones, in which the gases first reach the most complete combustion possible. The continuation of the same is formed by a round cylinder G made of sheet iron, which tapers slightly towards the top. From here, the heating gases go through the upper case H and a system of several pipes / to the lower case K. Then the gases rise again through several pipes L to the upper case M and from here into the smoke channel N, which is exposed in the kiln wall above opens into a smoke pipe P connected to the chimney by the pipe holder O , and then step outside. The draft in the furnace can easily be regulated by a throttle valve placed in the smoke duct. The whole apparatus is surrounded by a wall in which, depending on the size of the apparatus, square openings Q are made at various points, through which the heating chamber is supplied with the amount of cold air necessary for regulating the air temperature and rapid cooling of the pipe cases and especially of the rising cylinder will. There are blinds in these openings. used, which are set up for placement. By the more or less inclined position of the same one achieves that the cold draft of air to the heating chamber becomes more or less strong. The hot air now emerges from the heating chamber into the drying apparatus described above, namely through the space left free between the emptying funnel and the apparatus, then rises through all the floors and finally goes out through the chimney. The fact that the smoke pipe intended for the escaping fire gases is passed through the smoke chimney results in an increased draft in the apparatus. It can also be regulated by the vapor trap S by setting it higher or lower. At the same time, it has the purpose of collecting the water that forms and is therefore provided with a discharge pipe T and a water drainage cock U.

Der Darrprocefs wird nun in folgender Weise zur Ausführung -gebracht:The drying process is now carried out in the following way:

Zunächst wird mittelst des Wagens die obere Etage angefüllt und zugleich der Ofen langsam angeheizt. Nach Verlauf von einer Stunde wird dann das auf der ersten Etage befindliche Malz nach der zweiten umgekippt und die erste wieder von Neuem gefüllt. Dies wiederholt sich mit den anderen Etagen von Stunde zu Stunde. Nach neunstündiger Darrzeit wird alsdann die unterste Etage, hierauf die zunächst liegende u. s. f. entleert. Das Malz fällt durch den Entleerungstrichter in den zu weiterer Verarbeitung bestimmten Raum.First of all, the upper level is filled by means of the carriage, and at the same time the furnace is slowly filled fueled. After an hour has passed, the malt on the first floor will then become tipped over after the second and the first filled again. This repeats itself with the other floors by the hour. After nine hours of drying time, the lowest floor, then the next and s. f. emptied. The malt falls through the emptying funnel into the one intended for further processing Space.

Claims

ffff

This funnel is during the drying process

tightly closed by a flap so that no false drafts of air can enter the device.

Claimed as new and peculiar

the inventor:

ι. Wrought iron plates are attached to the front and rear walls of the car are to be set in the vertical direction by means of an adjusting screw. This allows the regulation slightly affect the filling level.

2. As shown in the previous description, on the channels on the top floor as can be seen from Fig. 4 of the drawing, a section 230 mm long is attached. This makes it possible to turn the floor without having to move the car out of the kiln area postpone. This results in a significant reduction in work.

3. The gutters are made partly of long-slotted metal sheets (see Fig. 5), partly of rod fabric made, through which the latter achieves a much larger air passage will. *

4. The blinds are made of rod fabric with openings of various sizes in such a way that the blinds of the lower floor with a narrower opening, those of the upper floors are gradually provided with further openings in the upward direction.

5. The storage resp. The suspension of the individual blinds on one floor is eccentric. This ensures that the individual compartments close by themselves as a result of their unequal load and that the cranks to which the turning device is attached can be given a vertical position. The individual compartments of a floor can therefore not move out of their horizontal position by themselves without special fastening being necessary. This device reduces the force required for turning to a minimum. The larger cranks, which are used for turning, are attached to the reinforcement ribs of the apparatus for the sake of simplicity, without any special stem.
Also new is the production of the rear and front walls from cast iron panels, which are not too large, with reinforcing ribs. This enables the front wall to be dismantled easily and conveniently, and one level can be completely exposed by loosening eight nuts.
An insulating layer is formed between the surrounding walls of the kiln, which has the purpose of preventing cooling from outside through the entry of warm air from the heating chamber and thus preventing disturbances in the kiln process at very low temperatures.

The introduction of fresh air for the simmering process from outside, directly to the center of the apparatus, is done through a system of flat boxes made of sheet iron. The cold air escapes from the space that remains free between the heater and the surrounding wall of the kiln, through the channels V into the connection boxes W and from here through the channels X into the kiln between the 4th and 5th floor of the blinds . The air inlet can be regulated as required by flaps V attached to the ducts. By supplying cold air, the essential advantage is achieved that oxygen-containing air at a lower temperature is used for pre-wilting the malt. This gives you complete security for good quality and allows you to completely control the formation of glass malt.

For this purpose 2 sheets of drawings.