DE1799211U - Einsatz aus steingur od. dgl. zur halterung von adventkerzen. - Google Patents

Einsatz aus steingur od. dgl. zur halterung von adventkerzen.

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DE1799211U
DE1799211U DE1959SC025346 DESC025346U DE1799211U DE 1799211 U DE1799211 U DE 1799211U DE 1959SC025346 DE1959SC025346 DE 1959SC025346 DE SC025346 U DESC025346 U DE SC025346U DE 1799211 U DE1799211 U DE 1799211U
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung Zur Aufnahme von Adventkerzen dienen bisher verschiedene Vorrichtungen. von denen die bekannteste in Form eines ring-oder kranzförmigen ; Gestells aus Steingut o. dgl. ausgebildet
    ist, auf dem vier in Abständen von 900 angeordnete Tüllen-
    zurAufnahme''der'Kerzen'bestimmt sind. Zunächst, wird-am.
    ?-.-AdveXssp, nn0Gag¢, nnoder'einen Tiille die erste Kerze ange-
    zündet, am 2. AdventssonDäg diese in der ersten Tülle befund-
    liebe Kerze wç, itergebrannit und dazu-eine zweite in einer
    zweiten'.Tülle<angezünde't ; dieses/Verfahren wird am). und'
    4-.Adventssonntag-sinhgeimaßfortgese'zt't'n'diei'tte-degl-
    Gestellsoderaaúh außen herum werden"wahliös."oder je nach
    Geschmack in beliebigär--Anordnung Tanh-enzweige aufgelegt.'
    "
    Da die zuerst angezündete Kerze im Laufe der vier Adventssonntage naturgemäß am weitesten abbrennt und die am Sonntag angezündet die größte Länge behält, entsteht unvermeidbar ein ungleichmäßiges Gesamtbild der vier Kerzen. Da die Kerzentüllen aus dem horizontal auf dem Tisch aufliegen-
    den Gestell senkrecht, nach oben ragen, müssen die Ke rzeibr-,
    sehr sorgfältig'eingesetzt werden, damit auch sie ich-tvoil
    der Senkrechten abweichen und womöglich in der Tülle''scnräg-
    hte'aß
    stehen und'später umfallen. Weiterhin ist nachte :,
    die aufgelegten Tannenzweige infolge mangelnder Wäerzufuhr
    schnell vertrocknen und ggf. während der Adventswochen von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen.
  • Hinzu kommt, dabei den bisher üblichen Adventsdekorationen leerstehende Tüllen in auffallender Weise sichtbar waren, da sie aus dem Adventskranz oder Adventsgestell herausragen und somit einen unschönen Anblick boten. Dieses, das Auge des Beschauers störende Aussehen führte dazu, daß vielfach von der alten Sitte abgewichen wurde, an einem Adventssonntage
    nur so viel Kerzen anzuzünden, wie es der Zahl der Advents-
    sonntage entsprach. So wurden gleich am ersten Advents-
    sonntag vier Kerzen auf einmal angezündet, um den Anblick der Unregelmäßigkeit und der leerstehenden, ins Auge fallenden Tüllen zu vermeiden.
  • Zur Beseitigung der hier geschilderten Nachteile ist eine Adventschale mit darin befindlichem jedoch von ihr getrenntem und. nicht mit ihr fest verbundenem Einsatz zur Aufnahme der Kerzen und. Tannenzweige entwickelt worden, wobei Schale
    -und"Einsatz ebenfalls aus.-Steingut-o'. dgl. bestehen.'Der in''
    'die Schale eingelegte Einsatz ist nach oben gewölbt. und.
    weist, statt bisher vie. r, nunmehr fünf Tüllen zur Aufnahme
    kreiabogplnföxmig
    der Kerz, en au : nd, ; weite. rhin, mehrere kreiaboget mige R
    Schlitze'-zum Einstecken von annensweigent on den itilen
    befindet sich eine : in der, Mitte des Einsatzes,, während die
    vier anderen um'die mittlere herum beliebig angeordnet
    sind. In die Tüllen dieses Einsatzes können entweder sofort sämtliche vier Kerzen eingesetzt werden oder auch im ; Verlaufe der Adventszeit eine nach der anderen, wobei sich zunächst auf jeden Fall eine in der mittleren Tülle. befinden muß. Je nach dem Stand, des'Niederbrennens der einzelnen Kerzen können diese dann im. Laufe der Adventssonntage derart weiter gebrannt und umgewechselt werden, daß ein möglichst gleichmäßiges Bild entsteht. Auch können dabei verschiedenfarbige Kerzen, entsprechend angeordnet und von Sonntag zu Sonntag umgewechselt werden, so daß immer ein farbsymmetrisches Aussehen gewährleistet ist. Somit ist mit dem hier beschriebenen Einsatz die Möglichkeit ge-
    schaffen worden, eine Kerzenhalte rujig ohne auffälig hervor-
    ragende und damit für-das. Auge unschön wirkende störende
    Tüllen. zu schaffen.
    In der beigefügten Zeichnung eines erfindungsgemäßen Aus-
    führungsbeispiels zeigen :
    'r
    Abb. 1 einen Einsatz für Adventkerzen, in Aufsicht
    (ohne Schale) ;
    Abb. 2 einen Vertikalschnitt durch Abb. 1 nach der Linie X-Y ; Abb., 3 die Gesamtanordnung des Einsatzes mit Schale, in Aufsicht, in verkleinertem Maßstabe.
  • Ein nach oben gewölbter, etwa in Form einer Kugelkalotte ge-
    bildetenEinsatz'Aliegt mit''seinem"Bodenrandl-auf-der-Innen-
    seite einer, etwa halbkugelö'rmigen Schale B glatt auf ; der
    Bodenrand des'Einsatzes A-kann auch mit besonderen Füßen vier-
    sehen.ein.'. n dem-Einsàtz. befinden... sj. ch. fünf Tüllen.. 1 zur.
    Italterung der Kerzen, von. deneneihe in der ; @itte des Ein-
    - satzes, alsQ imScheitelpujikt seiner Wölbung, angeordnet
    ist, während die weiteren vier um die mittlere herum in be-
    liebiger Gruppierung'vorgesehen sind.'Die Tüllen weisen an
    ihrer Oberseite eine Öffnung zur Aufnahme der Kerzen auf, während sie in ihrem unteren, in das Innere des Einsatzes hineinragenden Teil halbkugel-oder kegelförmig bzw. sackartig ausgebildet und geschlossen sind. Die eingesetzten Kerzen können also nicht nach unten durchrutschen.
    "'
    Da die Öffnungen der vier äußeren Tüllen mit der äußeren
    Wölbungsfläche des Einsatzes bündig abschließen, also nicht horizontal verlaufen und somit nicht eine ringförmige bzw. runde, sondern eine etwa elliptische Form haben, sind die nach unten verlaufenden Wandungsflächen der Tüllen innerhalb einer solchen von verschiedener, von einem kürzesten zu einem größten Flächenteil ansteigender Länge ; der längste, dem Scheitelpunkt der Einsatzwölbung zugewandte Teil ist zu einer Führungsfläche l'ausgebildet, die der eingesetzten Kerze einen besonders festen Sitz und Halt verleiht. Es ist daher möglich, die Kerzen so fest und sicher einzusetzen, daß sie nachher nicht umkippen. Ist beispielsweise das untere Ende einer Kerze konisch oder konusartig ausgebildet, kann diese auch mit einer bestimmten Neigung eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr des späteren Umfallens besteht ; das gilt auch für zylindrische, kugelförmige oder gerillte Kerzenenden.
  • Unterhalb der Tüllen bzw. zwischen diesen sind im Einsatz A,
    -und.-zwar.-nach-dessen-Bodenrand-zu-Schlitze-2-vorgesehen,-die
    .,
    zur Aufnahme von Ta'nnenzweigen dienen.'Durch diese'Schlitze
    können die Enden der'Tannenzweige in das Innere des Einsatzes
    hineinragen.-Wird dieSchale B, mit Wasser gefüllt,. kann au.
    k't zuihrer'
    'iese''Weise denTahnenzweigen genügend Flüssigkeit zu'ihrer
    Frischhaltung zugeführt. jwerden
    z
    Der Rand der nach oben offenen Schale kann beliebig, gestaltet
    sein und ist. ohne jeden Einfluß auf das Zusammenwirken von
    Schale und Einsatz. Schu.'tzans'pru. che

Claims (2)

  1. Schutzanspruche ----------------- z 1. Einsatz aus Steingut o. dgl.-zur Halterung von Advenikerzen, insbesondere zur Verwendung in einer Schale, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Einsatz A in Form einer Kugelkalotte nach oben gewölbt ist und in ihm fünf Tüllen (1) zur Halterung der Kerzen sowie unterhalb der Tüllen bzw. zwischen diesen Schlitze (2) zur Aufnahme von Tannenzweigen angeordnet sind.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Tüllen (1) eine im Scheitelpunkt der Einsatzwölbung und die-weiteren vier um die mittlere herum angeordnet sind, wobei die Tüllen an ihrer Oberseite eine mit der äußeren Wölbungsfläche des Einsatzes bündig abschliessende Öffnung zur Aufnahme der Kerzen aufweisen und ihr "'unterin'''cTäs-Innere-des'Einsatzers hine inragender-Teil halbkugel-oder kegelförmig bzw.'. sackartig ausgebildet ünd, g-dschlossen. ist und, die nach unten verlaufenden , Z.- !'#andüngsfl'-ch Wahdungs, : ehe. ders üllen in ihrem langsten, dem ... Scneltelpünk'iderEinsatzwölbung zugewandtenTeil zu ., scl eivnkt, einer Yührungs, fläche- (l die Kerzen ausgebildet 'sind. ",.
DE1959SC025346 1959-07-15 1959-07-15 Einsatz aus steingur od. dgl. zur halterung von adventkerzen. Expired DE1799211U (de)

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