DE1798468U - Stereobetrachter. - Google Patents

Stereobetrachter.

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DE1798468U
DE1798468U DEA13223U DEA0013223U DE1798468U DE 1798468 U DE1798468 U DE 1798468U DE A13223 U DEA13223 U DE A13223U DE A0013223 U DEA0013223 U DE A0013223U DE 1798468 U DE1798468 U DE 1798468U
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N2213/00Details of stereoscopic systems
    • H04N2213/001Constructional or mechanical details

Description

  • Stereobetrachter Gegenstand der Neuerung ist ein Stereobetrachter. Es sind bereits Stereobetrachter bekanntgeworden, welche aus zwei Einzelbildbetrachtern zusammengesetzt sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es üblich, die beiden Einzelbildbetrachter mittels Stäben oder Schienen zusammenzustecken, so daß der Abstand der beiden Einzelbildbetrachter durch Verschieben derselben auf diesen Stäben oder Schienen dem Augenabstand des Betrachtenden angepaßt werden kann. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die optischen Achsen der beiden Einzelbildbetrachter immer parallel zueinander angeordnet sind und miteinander keinen Winkel bilden können, was die Überdeckung und Anpassung der beiden als Stereobild zu betrachtenden Einzelbilder erschwert.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Neuerung dadurch behoben, daß zwei Einzelbildbetrachter elastisch miteinander verbunden sind, wobei ein Verbindungsglied Ausnehmungen aufweist, welche an Vorsprüngen der beiden Einzelbildbetrachter einhängbar sind.
  • Diese Ausnehmungen können auch als Schlitze ausgebildet sein, welche an den Füßen der Einzelbildbetrachter einhängbar sind.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, das Verbindungsglied mit Haken und dgl. zu versehen, welche in Ausnehmungen der Einzelbildbetrachter einhängbar sind. Das Verbindungsglied kann einstückig aus elastischem Material hergestellt sein. Es kann aber auch aus mehreren miteinander elastisch und/oder gelenkig verbundenen Teilen bestehen.
  • Der Vorteil des neuerungsgemäßen Stereobetrachters liegt darin, daß nicht nur der Abstand der beiden Einzelbildbetrachter dem Augenabstand angepaßt werden kann, sondern unabhängig vom Augenabstand auch noch der Abstand der beiden als Stereobild zu betrachtenden Einzelbilder innerhalb enger Grenzen veränderbar ist, da die optischen Achsen der beiden Einzelbildbetrachtungsgeräte nicht nur parallel gegeneinander verstellbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der äußerst einfachen Herstellungsweise, da das Verbindungsglied sehr einfach und billig hergestellt werden kann und außer dem Verbindungsglied zwei gewöhnliche Einzelbildbetrachter gleicher Bauart Verwendung fin-
    den.
    t
    Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden an Hand
    von Ausführungsbeispielen näher erläutert und zwar zeigt
    Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gegenstandes, Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gegenstandes, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Verbindungsgliedes gemäß der Ausführungsform nach Figur 2.
  • In den Figuren sind die beiden Einzelbildbetrachter mit 1 und 2, ihre Linsen mit 3 und 4, ihre Streuscheibe mit 5 und 6 und die Schiebefächer für die Dias 7 und 8 mit 9 und 10 bezeichnet.
  • Die Einzelbildbetrachter 1,2 haben je vier Füße 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18. Gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 wird nun auf die Füße 13,14,15,16 der beiden Einzelbildbetrachter 1,2 ein Verbindungsglied 19 aus elastischem Material z. B.
  • Gummi, mittels vier Schlitzen 20,21,22,23 aufgesteckt.
  • Durch dieses elastische Verbindungsglied 19 werden die beiden Einzelbildbetrachter 1,2 zu einem Stereobetrachter vereinigt. Wegen der Elastizität des Verbindungsgliedes 19 ist es möglich, den Abstand der beiden Einzelbildbetrachter 1,2 dem Augenabstand anzupassen. Außerdem können die optischen Achsen 24,25 der beiden Einzelbidlbetrachter 1,2 gegenüber der Achse 26 des Stereobetrachters verschwenkt werden, um bei nichtganz präziser Lage der beiden zu betrachtenden Einzelbilder 7,8 ihre Deckung zu gewährleisten.
  • In Figur 2 und 3 ist eine andere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gegenstandes dargestellt. Hier wird ein aus zwei Teilen bestehendes Verbindungsglied 19a, 19b mittels der Schlitze 20, 21, 22,23 auf die Füße 13, 14, 15, 16 der beiden Einzelbildbetrachter 1,2 aufgesteckt. Die beiden Teile 19a, 19b sind gelenkig mittels der Achse 27 miteinander verbunden. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist dieselbe wie die der Vorrichtung gemäß Figur 1. Selbstverständlich ist der neuerungsgemäße Gedanke nicht auf die beiden gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
  • Vielmehr ist es auch möglich, das Verbindungsglied aus mehreren Teilen herzustellen, welche elastisch oder gelenkig miteinander verbunden sind.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Aus zwei Einzelbildbetrachtern zusammengesetzter Stereobetrachter, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Einzelbildbetrachter elastisch miteinander verbunden sind, wobei ein Verbindungsglied Ausnehmungen aufweist, welche an Vorsprüngen der beiden Einzelbildbetrachter einhängbar sind.
  2. 2. Stereobetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied Schlitze aufweist, welche an den Füßen der Einzelbildbetrachter einhängbar sind.
  3. 3. Stereobetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied Haken und dgl. aufweist, welche in Ausnehmungen der Einzelbildbetrachter einhängbar sind.
  4. 4. Stereobetrachter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied einstückig und aus elastischem Material ist.
  5. 5. Stereobetrachter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus mehreren miteinander elastisch und/oder gelenkig verbundenen Teilen besteht.
DEA13223U 1959-04-22 1959-04-22 Stereobetrachter. Expired DE1798468U (de)

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