DE1798351B1 - Wasserwaagenlibelle - Google Patents
WasserwaagenlibelleInfo
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- DE1798351B1 DE1798351B1 DE19681798351 DE1798351A DE1798351B1 DE 1798351 B1 DE1798351 B1 DE 1798351B1 DE 19681798351 DE19681798351 DE 19681798351 DE 1798351 A DE1798351 A DE 1798351A DE 1798351 B1 DE1798351 B1 DE 1798351B1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C9/00—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
- G01C9/18—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
- G01C9/24—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
- G01C9/34—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble of the tubular type, i.e. for indicating the level in one direction only
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserwaagenlibelle aus glasklarem Kunststoff mit einem Libellenkörper,
dessen Hohlraum am Ende durch einen Deckel unter Einschluß der Libellenflüssigkeit und der Libellenblase
verschlossen ist. Der Deckel muß mit dem Libellenkörper unbedingt dicht verbunden sein, soll
die Wasserwaage nicht nach kurzer Zeit unbrauchbar werden. Es ist bekannt, den Deckel in den Libellenkörper
mit einem Spezialkleber einzukleben. Zur zusätzlichen Abdichtung wird noch flüssiger Kunststoff
aufgegossen. Der Spezialklebstoff und der flüssige Kunststoff lösen die Klebeflächen an und bei den
unvermeidlichen Spannungen in den Kunststoffteilen, insbesondere wenn diese im Spritzgußverfahren hergestellt
sind, treten Rissebildungen auf, so daß die Dichtheit in Frage gestellt ist. Darüber hinaus erfordert
diese Verbindung einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Libelle zu schaffen, die allseitig absolut dicht abgeschlossen
ist und trotzdem einfach und rasch hergestellt werden kann bei leichter Prüfung der Dichtheit.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Deckel aus einem Kunststoff mit zähharten
Eigenschaften besteht und dieser unter Einpressung in das Hohlraumende bei Unterdrucksetzung
der Libellenflüssigkeit mit dem Libellenkörper unter Anwendung von Ultraschall verschweißt
ist. Eine besonders gute Verbindung läßt sich insbesondere dadurch erreichen, daß der Deckel teilweise
zylindrisch und teilweise konisch ausgebildet ist und der zylindrische Teil unter Preßsitz in das
abgesetzte zylindrische Hohlraumende eingeführt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Libellenkörper
mit einem einzuschiebenden Deckel,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Libellenkörper
mit geschlossenem Hohlraumende.
Die Libelle enthält einen geschlossenen Hohlraum 1, in dem die Libellenflüssigkeit 2 mit einer
Libellenblase 3 eingeschlossen ist. Der Hohlraum 1 ist als Sackloch in einem Libellenkörper 4 ausgebildet,
das durch einen Deckel 5 verschlossen wird. Zweckmäßig wird der Libellenkörper 4 aus einem glasklaren
Kunststoff, z. B. Acryl-GIas, im Spritzgußverfahren hergestellt. Das Hohlraumende 6 wird
durch zwei gegeneinander abgesetzte Kreiszylinder 7, 8 bestimmt.
Der Deckel 5 besteht aus einem zähharten Kunststoff, der in der Regel nicht durchsichtig ist. In besonders
vorteilhafter Weise trägt er einen zylindrischen Abschnitt 9, der unter Preßsitz in den Kreiszylinder 7
eingedrückt werden kann. An diesen Abschnitt 9 schließt sich ein konischer Teil 10 an, dessen Basisdurchmesser
größer ist als der Durchmesser des Kreiszylinders 8.
Beim Einpressen des Deckels 5 setzt die Ultraschallverschweißung
ein. Die aufgebrachten Ultraschallschwingungen werden in den Kunststoff übertragen
und gehen ohne Unterbrechung durch ihn hindurch, bis sie auf die Oberflächen der zu verbindenden
Teile treffen. An diesen Flächen wird eine ausreichende Reibungswärme erzeugt, um zu einem Verschmelzen
und damit zu einem Verschweißen zu führen. Beim Einpressen des Deckels 5 wird die eingeschlossene
Libellenflüssigkeit 2 mit der Libellenblase 3 unter einen gewissen Druck gesetzt, so daß
sich etwaige Undichtigkeiten sofort herausstellen würden. Durch den Preßsitz zwischen dem zylindrischen
Abschnitt 9 und dem Kreiszylinder 7 vermag die Libellenflüssigkeit 2 den Schweißvorgang nicht zu
stören.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Libellenkörper mit dem
Deckel einwandfrei dicht verschlossen ist und über die ganze Gebrauchsdauer verschlossen bleibt. Dabei
ist die Herstellung sehr einfach und durch die Verwendung von Spritzgußteilen preisgünstig. Schließlich
ergibt sich eine unmittelbare selbständige Prüfung auf Dichtheit.
Es ist selbstverständlich, daß sich der Libellenverschluß für jede Libellenkörperform eignet, also
z. B. für Röhrenlibellen, Rundlibellen usw.
Claims (3)
1. Libelle mit einem aus glasklarem Kunststoff bestehenden Libellenkörper, dessen Hohlraum am
Ende durch einen Deckel unter Einschluß der Libellenflüssigkeit und der Libellenblase verschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) aus einem Kunststoff mit zähharten Eigenschaften besteht und dieser unter
Einpressung in das Hohlraumende (6) bei Unterdrucksetzung der Libellenfiüssigkeit (2) mit dem
Libellenkörper (4) unter Anwendung von Ultraschall verschweißt ist.
2. Libelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlraumende (6) zylindrisch
und der darin einzuschweißende Deckel (5) konisch ausgeführt sind.
3. Libelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) teilweise zylindrisch
und teilweise konisch ausgebildet ist und der zylindrische Abschnitt (9) unter Preßsitz in das
abgesetzte zylindrische Hohlraumende (6) einführbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681798351 DE1798351B1 (de) | 1968-09-28 | 1968-09-28 | Wasserwaagenlibelle |
GB3159569A GB1210348A (en) | 1968-09-28 | 1969-06-23 | Improvements in bubble-levels |
FR6923524A FR2019096A1 (de) | 1968-09-28 | 1969-07-10 | |
CH1454969A CH497687A (de) | 1968-09-28 | 1969-09-26 | Wasserwaagenlibelle sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
US00184835A US3842514A (en) | 1968-09-28 | 1971-09-29 | Liquid level |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681798351 DE1798351B1 (de) | 1968-09-28 | 1968-09-28 | Wasserwaagenlibelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1798351B1 true DE1798351B1 (de) | 1971-07-08 |
Family
ID=5708903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681798351 Pending DE1798351B1 (de) | 1968-09-28 | 1968-09-28 | Wasserwaagenlibelle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH497687A (de) |
DE (1) | DE1798351B1 (de) |
FR (1) | FR2019096A1 (de) |
GB (1) | GB1210348A (de) |
-
1968
- 1968-09-28 DE DE19681798351 patent/DE1798351B1/de active Pending
-
1969
- 1969-06-23 GB GB3159569A patent/GB1210348A/en not_active Expired
- 1969-07-10 FR FR6923524A patent/FR2019096A1/fr active Pending
- 1969-09-26 CH CH1454969A patent/CH497687A/de not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH497687A (de) | 1970-10-15 |
FR2019096A1 (de) | 1970-06-26 |
GB1210348A (en) | 1970-10-28 |
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