AT306392B - Wasserwaagenlibelle - Google Patents

Wasserwaagenlibelle

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Publication number
AT306392B
AT306392B AT498169A AT498169A AT306392B AT 306392 B AT306392 B AT 306392B AT 498169 A AT498169 A AT 498169A AT 498169 A AT498169 A AT 498169A AT 306392 B AT306392 B AT 306392B
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AT
Austria
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vial
plastic
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plug
welding
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Application number
AT498169A
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English (en)
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Guido Scheyer Ing
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/26Details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Wasserwaagenlibelle mit einem aus glasklarem Kunststoff bestehenden Libellenkörper, dessen Hohlraum am Ende durch einen Kunststoffpfropfen unter Einschluss der Libellenflüssigkeit und der Libellenblase verschlossen ist, wobei der Libellenkörper und der Pfropfen miteinander verschweisst sind. 



   Der Pfropfen muss mit dem Libellenkörper unbedingt dicht verbunden sein, soll die Wasserwaage nicht nach kurzer Zeit unbrauchbar werden. Es ist bekannt, den Pfropfen in den Libellenkörper mit einem Speziealkleber einzukleben. Zur zusätzlichen Abdichtung wird noch flüssiger Kunststoff aufgegossen. Der Spezialklebstoff und der flüssige Kunststoff lösen die Klebeflächen an und bei den unvermeidlichen Spannungen in den Kunststoffteilen, insbesondere wenn diese im Spritzgussverfahren hergestellt sind, treten Rissbildungen auf, so dass die Dichtheit in Frage gestellt ist. Darüber hinaus erfordert diese Verbindung einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand. 



   Die Plastiklibellen sind meist aus durchsichtigem Kunststoff-Acrylglas hergestellt. Bei sämtlichen Ausführungen werden auch für die Verschlussstopfen dasselbe Material verwendet. Der Grund hiefür ist, dass ein Vergiessen bzw. ein Verkleben oder eventuell Verschweissen von gleichen Materialteilen die beste Verbindung beider Teile ergibt und somit weitmöglichst Undichtheiten an der Verbindungsstelle ausgeschlossen werden. 



   Bei jedem Verkleben bzw. Verschweissen von zwei Gegenständen, treten an den   Schweiss- bzw.   Klebestellen Spannungen auf. Beim Kleben und Vergiessen wird eine flüssige   Verguss-oder Klebemasse   verwendet, welche durch das Verflüchtigen des Lösungsmittels die Klebestellen erhärtet. Dies ergibt eine Schrumpfung und somit die erwähnte Spannung. Beim Verschweissen von zwei Teilen werden beide Teile an der Schweissstelle erwärmt. 



  Durch das Auskühlen tritt ebenfalls eine Schrumpfung ein, die zu Spannungen führt. 



   Die vorhandenen Spannungen an der Schweissstelle können bei durchsichtigem Kunststoff mittels geeigneter Spannungsprüfgeräte sichtbar gemacht und geprüft werden. Sofern diese Spannungen in geringen Grenzen bleiben, zeigen sich praktisch keine unangenehmen Nebenerscheinungen, wie Risse usw. Nach einer gewissen Zeit treten überall sogenannte Ermüdungserscheinungen auf. Sobald diese Ermüdung zu gross wird, zeigt sich dies in Form von Rissen und Zersetzung. Bei Kunststoffteilen mit sehr hohen Spannungen treten diese Ermüdungserscheinungen in sehr kurzer Zeit auf. Bei Libellen aus Plexiglas mitunter nach bereits 2 bis 3 Jahren. 



   Es war daher Aufgabe der Erfindung, eine neue Möglichkeit zu schaffen, um diese Spannungen bei der Herstellung von Libellen aus Kunststoff möglichst niedrig zu halten, um auf diese Weise die Lebensdauer der Wasserwaagenlibellen um ein Mehrfaches zu erhöhen. 



   Die Wasserwaagenlibelle soll trotzdem einfach und rasch hergestellt werden können bei leichter Prüfung der Dichtheit. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der Pfropfen aus einem gegenüber dem Material des Libellenkörpers zäheren Kunststoff besteht. Durch diese Zähigkeit ist der Pfropfen imstande, die beim Verschliessen bzw. Verschweissen auftretenden Spannungen abzufangen und auszugleichen. Durch gleichzeitige Verwendung der Ultraschall-Schweissmethode können von vorneherein die auftretenden Spannungen auf ein Minimum gebracht werden. 



   Durch die Erfindung können die Spannungen in der Libelle wesentlich verringert werden, was bei jeder Herstellungsart von Vorteil ist, besonders aber den Vorteil bringt, dass der Libellenkörper in Spritzguss hergestellt werden kann. Der Grund, der bisher bestand, Libellenkörper und Pfropfen aus dem gleichen Material herzustellen, nämlich die leichtere Verbindbarkeit, spielt bei einer Verbindung durch Ultraschall keine Rolle mehr. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen Fig. l einen Schnitt durch einen Libellenkörper mit einem einzuschiebenden Pfropfen und Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Libellenkörper mit geschlossenem Hohlraumende. 



   Die Libelle enthält einen geschlossenen   Hohlraum --1--,   in dem die   Libellenflüssigkeit --2-- mit   einer Libellenblase--3--eingeschlossen ist. Der   Hohlraum--l--ist   als Sackloch in einem Libellenkörper   - -4-- ausgebildet,   welcher durch einen konischen   Pfropfen --5-- verschlossen   wird. Zweckmässig wird der   Libellenkörper-4--aus   einem glasklaren Kunststoff, z. B. Acryl-Glas, im Spritzgussverfahren hergestellt. Das 
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 der Regel nicht durchsichtig ist. In besonders vorteilhafter Weise trägt er einen zylindrischen   Abschnitt-9--,   der unter Presssitz in den   Kreiszylinder-7-eingedrückt   werden kann.

   An diesen   Abschnitt-9-schliesst   sich ein konischer   Bund--10--an,   dessen Basisdurchmesser grösser ist als der Durchmesser des Kreiszylinders --8--. 



   Beim Einpressen des   Pfropfens--5--setzt   die Ultra-Schall-Verschweissung ein. Die aufgebrachten Ultra-Schall-Schwingungen werden in den Kunststoff übertragen und gehen ohne Unterbrechung durch ihn hindurch bis sie auf die Oberflächen der zu verbindenden Teile treffen. An diesen Flächen wird eine ausreichende Reibungswärme erzeugt, um zu einem Verschmelzen und damit zu einem Verschweissen zu führen. 



  Beim Einpressen des   Pfropfens--5--wird   die eingeschlossene   Libellenflüssigkeit --2-- mit   der Libellenblase 

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   --3-- unter   einen gewissen Druck gesetzt, so dass sich etwaige Undichtigkeiten sofort herausstellen würden. Durch den Presssitz zwischen dem zylindrischen   Abschnitt--9--und   dem Kreiszylinder--7--vermag die   Libellenflüssigkeit-2--den   Schweissvorgang nicht zu stören. 



   Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Libellenkörper mit dem Pfropfen einwandfrei dicht verschlossen ist und über die ganze Gebrauchsdauer verschlossen bleibt. Dabei ist die Herstellung sehr einfach und durch die Verwendung von Spritzgussteilen preisgünstig. Schliesslich ergibt sich eine unmittelbare selbständige Prüfung auf Dichtheit. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wasserwaagenlibelle mit einem aus glasklarem Kunststoff bestehenden Libellenkörper, dessen Hohlraum am Ende durch einen Kunststoffpfropfen unter Einschluss der Libellenflüssigkeit und der Libellenblase verschlossen ist, wobei der Libellenkörper und der Pfropfen miteinander verschweisst sind, 
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Claims (1)

  1. wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und an seinem freien Ende einen konisch sich vergrössernden Bund aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt (9) unter Presssitz in das abgesetzte zylindrische Hohlraumende (6) einführbar ist.
AT498169A 1969-05-27 1969-05-27 Wasserwaagenlibelle AT306392B (de)

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AT306392B true AT306392B (de) 1973-04-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471581A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Stanley Mabo Procede perfectionne pour la fabrication d'une fiole pour niveau a bulle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471581A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Stanley Mabo Procede perfectionne pour la fabrication d'une fiole pour niveau a bulle

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