DE1773370C - Elektrode zur pH Messung unter Druck - Google Patents

Elektrode zur pH Messung unter Druck

Info

Publication number
DE1773370C
DE1773370C DE1773370C DE 1773370 C DE1773370 C DE 1773370C DE 1773370 C DE1773370 C DE 1773370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
electrode
electrolyte
insulating liquid
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Manosque Leboutet Alain Aix en Provence Lepeintre Marcel Paris Fnconneau, (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Publication date

Links

Description

Nachdem das Harz polymerisiert ist, legt man die Der .Quecksüberanzeig gezeigt Ein an das
Elektrode waagerecht mit nach oben gerichteter eines Siphons, we..^1* de angeschlossener Si-Druckausgleichsöffnung3. Der Luftraum zwischen Außenrohr der «™™· g^ zam Druck der der Oberfläche des vorhergehenden Harzes und der phon 6 ist «7/2^ Siphons 6 ist ein Kuppel des inneren Hohlraums der Elektrode wird 5 Umgeouiig ollen, im L Auf dem Q,^.
unter Vermeidung des Einschlusses oder Anhaftens ^rfS^L fcine Schichte aus elastivon Luftblasen mit dem Harz gefüllt, bis es seweit silberspiegel of™a s1^ des Elektrolyten 4 verwie möglich über die Druckausgleichsöffnung 3 vor- schem Harz, aui w Eindringen des Queck-
steht. Nach beendeter Polymerisation dieses Harzes hmdert *ese bcmcnie Anwendungsmöglichist die Herstellung der Elektrode beendet und diese io Silbers in d«fiJNL ^ispielsweise bei der pH-gebrauchsfertig, kften der Elekttode m^P Trennung von
DieernndiuTgsgemäßenElektrodenzurpH-Messung M»«md«Bdototott«bjlj^
unter Druck besitzen die folgenden Vorteile: leichte H2OundCO8von*aniea>_ de kann ^1 den Transportfähigkeit der Elektrode und Gebrauchs- Die «^^^Seoden Gläsern Drücke von
fähigkeit in jeder, nicht nur in senkrechter Stellung. 15 heute zur verrugung ^ bis ^ Tempera-
Durch diese Verbesserung bringt die Verwendung mehreren 1^ "?S ^ verwendet werden,
von Elektroden zur pH-Messung unter Druck nicht tureη vone^,i:>" ^ereich der erfindungsgemäßen mehr die Schwierigkeiten mit sich, wie bei den üb- £ΚΑη™^u g ^ ^ p iermdustric
liehen pH-Meßelektroden. ?ektÄ Ξ von SO -Lösungen unter Druck bei
Unter der Voraussetzung, daß der Elektrode ein ao fe PH-Messung vofl^ölindustJe. auf dem Gebiet
^t^ST^tf^r^T^S, 2 Petroctmie Korrosions- und Gasreinigungswerden. · *« messungen erwähnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

l 2 Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sich Patentansprüche: zwischen den Flächen des Elektrolyten und der Iso lierflüssigkeit eine dünne Schicht eines elastischen
1. Elektrode zur pH-Messung, die ein mit Harzes befindet und daß die obere Fläche der einem Elektrolyten und mit einer über dem S Isolierflüssigkeit ebenfalls mit einer Schicht eines Elektrolyten angeordneten Isolierflüssigkeit ge- elastischen Harzes überzogen ist
fülltes Rohr mit einer öffnung für den Druck- Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich
ausgleich aufweist, dadurchgekennzeich- aus den Unteransprüchen.
net, daß sich zwischen den Flächen des Elek- Das zur Herstellung der den Innenelektrolyten von
trölyten und der Isolierflüssigkeit eine dünne ίο der Isolierflüssigkeit trennenden Schicht verwendete
Schicht eines elastischen Harzes befindet, und Harz muß vor dem Einbringen eine Flüssigkeit mit
daß die obere Fläche der Isolierflüssigkeit eben- geringerer Dichte als der Elektrolyt und einer geeig-
falls mit einer Schicht eines elastischen Harzes neten Viskosität sein, um sich mit Hilfe einer Spritze
überzogen ist einspritzen zu lassen. Dieses Harz muß an der Ober-
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch ge- ts fläche des Elektrolyten polymerisieren können und kennzeichnet, daß die zwischen dem Elektrolyten dabei einen elastischen festen Körper bilden und mit und der Isolierflüssigkeit vorhandene Harz- der anschließend über dem Harz eingebrachten Isoschicht eine Dicke von 2 bis 3 mm besitzt. lierflüssigkeit verträglich sein.
3. Elektrode nach Anspruch 1 und 2 dadurch Das die obere Fläche der Isolierflüsssigkeit begekennzeichnet, daß die den oberen Teil der ao deckende Harz muß zunächst eine geringere Dichte Isolierflüssigkeit bedeckende Schicht des elasti- als die verwendete Isolierflüssigkeit und eine gesehen Harzes den über der Isolierflüssigkeit be- eignete Viskosität besitzen, um sich mit HiMe einer findlichen Luftraum ausfüllt. Spritze einführen zu lassen. Dieses Harz muß in Ge-
4. Elektrode nach Anspruch 1 und 2, dadurch genwart der Isolierflüssigkeit polymerisieren können, gekennzeichnet, daß die den oberen Teil der Iso- as Ein gegebenenfalls oberhalb der Isolierflüssigkeit lierflüssigkeit bedeckende Harzschicht eine Dicke in der Höhe der Druckausgleichsöffnung vorhandevon mindestens 3 bis 4 mm besitzt. ner Luftraum wird mit einem elastischen Harz ge-
5. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, füllt, das gleich dem die obere Fläche der Isolierdadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein in flüssigkeit bedeckenden Harz sein kann.
flüssigem Zustand eingefülltes und an Ort und 30 Die Erfindung wird erläutert durch die folgende Stelle auspolymerisiertes Silikonharz ist. Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Be
schreibung bezieht sich auf die Zeichnungen. Hierin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer üblichen Glaselek-
35 trode zur pH-Messung unter Druck,
F i g. 2 einen entsprechenden Schnitt einer erfin-
Die Erfindung betrifft eine Elektrode zur pH-Mes- dungsgemäßen Glaselektrode und
sung, die ein mit einem Elektrolyten und mit einer Fig. 3 eine abgewandelte AusfUhrungsform der
über dem Elektrolyten angeordneten Isolierflüssig- erfindungsgemäßen Elektrode,
keit gefülltes Rohr mit einer Öffnung für den Druck- 40 Zunächst wird ein Elektrolyt 4 in eine Kugel 1 einausgleich aufweist. gefüllt. Im Fall von Elektroden mit austauschbarem
Derartige bekannte Elektroden können infolge des Glasteil ist es einfacher, den Elektrolyten 4 vor dem Druckausgleichs zwischen Innen- und Außendruck Einschrauben des Glasteils in einen Kopf 2 der Elekstarken Drücken standhalten. Die Druckübertragung trode einzufüllen. Anschließend führt man durch erfolgt mittels der Isolierflüssigkeit, vorzugsweise 45 eine Druckausgleichsöffnung 3 mittels einer Spritze einem Silikonöl, von geringerem spezifischem Ge- ein polymerisierbares Harz ein, um oberhalb des wicht als der Innenelektrolyt (F i g. 1). Elektrolyten 4 einen 2 bis 3 mm dicken homogenen
Eine solche Elektrode kann jedoch nicht leicht Film 5 ohne Lufteinschluß zu bilden, der dann zum transportiert werden. Stöße oder das Umkehren der elastischen Harz polymerisiert (F i g. 2).
Elektrode führen zu einer Vermischung zwischen so Das verwendete Harz ist ein durchsichtiges und dem öl und dem Elektrolyten und einer daraus fol- praktisch farbloses Silikonharz mit einer Dichte genden Verunreinigung entweder der Kugel (im Fall von 1,05; es polymerisiert beispielsweise bei Raumeiner pH-Meßelektrode) oder der Verbindungsstelle temperatur in 24 Stunden, bei 60 ° C in 4 Stunden (im Fall einer Vergleichselektrode) durch das öl, wo- oder bei 100 ° C in 1 Stunde.
durch die Elektrode unbrauchbar wird. Die Elek- 55 Man wartet ab, bis das Harz sich polymerisiert trode muß also am Gebrauchsort gefüllt werden. Jedoch ist zu bemerken, daß bei Verwendung eines
Da außerdem das obere Niveau des Öls verhält- Harzes, dessen Dichte zwischen der der Isolierflüsnismäßig nah bei der Druckausgleichsöffnung liegt, sigkeit und der des Elektrolyten 4 liegt, die Isolierkann entweder beim Einsetzen der Elektrode oder bei flüssigkeit zugegeben und der weitere Arbeitsgang ihrem Gebrauch öl heraussickern, welches das zu 60 fortgesetzt werden kann, ohne die vorherige PoIymessende Milieu verunreinigt und die Elektrode durch merisation des Harzes abzuwarten.
Blockierung der Verbindungsstelle (im Falle einer Anschließend gibt man das zur elektrischen Iso-
Vcrgleichselektrode) oder Verschmutzung der Ku- lierung notwendige Silikonöl zu, das beispielsweise gel (im Falle einer Meßelektrode) zerstören kann. Die einer Dichte wischen 1,10 und 1,15 aufweist.
bekannten Elektroden müssen auch unbedingt in 65 Zum Schluß füllt man den Elektrodeninnenraum senkrechter Lage verwendet werden. bis zur Höhe der Druckausgleichsöffnung 3 mit dem
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß beho- oben angegebenen Harz, wobei die Schicht minben durch eine Elektrode der eingangs angegebenen destens 3 bis 4 mm dick sein muß.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH661128A5 (de) Messsonde zu potentiometrischer messung von ionenkonzentrationen, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung.
DE1473624A1 (de) Verfahren zum Auffinden von Leckstellen in Rohren u.dgl.
DE1773370B1 (de) Elektrode zur ph messung unter druck
DE2748191C3 (de) Auswechselbarer Träger für einen Meßwertaufnehmer zur polarographischen Messung von Gasen in Flüssigkeiten, sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE2006051A1 (de) Ionenselektive Elektrode
DE1228080B (de) Vorrichtung zum Messen des pH-Wertes von Substanzen des lebenden Koerpers
DE1773370C (de) Elektrode zur pH Messung unter Druck
DE2125661A1 (de) Kompensationsdruckbehälter für ölgefüllte Starkstromkabel
DE3010461A1 (de) Ionenselektive elektrode
DE2364027A1 (de) Differenzdruckmesszelle mit elektrischem abgriff
DE2943140A1 (de) Druckmessgeraet mit temperaturkompension
DE4035447A1 (de) Elektrodenhalterung zur druckkompensation an elektrochemischen messsystemen
DE1665073A1 (de) Hochspannungsisolator
DE1949887A1 (de) Sondenanordnung fuer Korrosionsuntersuchungen
DE3809624A1 (de) Verfahren zur herstellung einer pco(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-elektrode
DE2904844B2 (de) Druckmeßeinrichtung zur Messung und Überwachung von Betonspannungen
DE2829665B2 (de) Verwendung einer elektrochemischen Meßelektrode
DE2744737C2 (de)
DE3010470A1 (de) Verfahren zur herstellung eines elektrochemischen messfuehlers
DE3422394A1 (de) Fluessigkeitsverlustanzeiger
EP3894849B1 (de) Einstabmesskette mit erweitertem referenzraum und verfahren zum herstellen der einstabmesskette
DE2329286C3 (de) Vorrichtung für Hochdruckflüssigkeitschromatographie
DE940553C (de) Verfahren zur Herstellung einer Glaselektrode
DE750436C (de) Glaselektrode zur Messung der Wasserstoffionenkonzentration
DE2549313B2 (de) Verfahren zum Herstellen einer dichten Abdeckung von Flüssigkeiten und Feststoffen in unterirdischen Speichern, insbesondere des Sumpfes von Kavernen