DE1798254A1 - Lichtablenkglied - Google Patents
LichtablenkgliedInfo
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/29—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the position or the direction of light beams, i.e. deflection
Description
L ο4 h P
JLi.'. W a
2701 Fourth Avenue South
Minneapo Ii?s, I-'innesota
USA
»Lichtablenkglied«
DiG Erfindung betrifft ein Lic!itablon":jlicd zvli- Cborv
der Stellung eines Idchtbündöls in. einer εαιαίο^οη Vro
Lei don liichtablönlcglicdem vrards bisher eins Ablciaii
dadurch erreicht, da3 ein Licht."bündel durck cino von
elektrooptischen! (-5-0) riäterial gobildcta Ογ-ώκϊΊλοΙι
vrardog wö'b.oi das Material vcrscliicdöno ^/c-:::
schon ^eId abhängige Brochungriindirios hat. 3:
Verfcinorung dieses Grunöprinsips siolit
Mittel vor» damit das liichtbündel iiohr^als -durch dis
lirensflächs hindurch tritt, ijowie ■■ Anordnungen zur Crziclun/i
einer susHtKlichon. Ablenkung·- Ira allgcnoi-ion
haben Ablenkglieder eino Gronsfl'lche, (JiQ durch sv;oi
Neue Unterlagen (Art. T f 1 Ab«. 2 Nr. 1 $tU t 4·· Xn^runasgn, v. 4.8.tM(|
109884/0551
BAD ORlGtNAL
. verschiedene 3-0 Materialien in Fom oinoD ?oralle1-epipodes
gebildet v/erdsn· In keinen Fall t?ird clc3
elclrtrooptiacho I'rißtall optiuol ausr/Giuitst. Dan ho±2t7
dia Amiahl der auf lö aber on lichtpimkta und dor ΰ3ΐ;-.^bablenicungswinkGl
ergaben keinen aaxinalon ".'ort :Γ'.ίτ ein
vorgegebenes JCriatallvolv-rion. Dies ist ein boaclrtlic: or
Nachteil, da die Xo st en daß olsktrooptiachen :-ü.t jriala
in einem Lichtablenksystera vorherrrscliond r.inu»
G-enä3 der vorliegonaen Erfindung int ein LichtbUiicloI-ablenkglied
vorgeoelien, das gokonnseichnst iot ci^rch
ein dreiecieföraicos nus-aEmangcactisteö Pricnc r.ri-ü erst on;
zvceiten und dritten Flachen und eroten und Kwcitan. Dr^idfl'iohen,
das aus einer Ansabl auci elel:trooptioolicn
Material bestehenden Vielfläclinern gebildet χ-drd, wobei
die Vielflächner vora elektricchen Fejld sJaK&nzigz 3rochungaindizea
haben und aneinendörstoßon, -an ninöectcn-j
eine Grönzfläche innerhalb des sussnaengosctK-icn Prißi:iui3
zu bilden» und auf die erste Fläche ein einfallendes
Lichtbündel auf tr if ft | durch Licht roflGlcticronua .-iittol,
dio an dio zweite Fläche angrönzen, in ein auf tiic eroto
FlLicho fallendes und daa zusa-Trüenßoootsta Prisaa durchquerendos
LiclrtbUndel umaulonlcen und durch das ausc^Lcrigesetzte
Prisma zu leiten, da.iit das einfallende Lic]it~
bündel mindestens einmal die Grenzfläche kreursti und
109834/0551
BAD ORIGINAL
durch Mittel siaia «Anlogen eines elektrischen Feldes on
das-zusanraengesetjrfce-Prisma,-iiia; den. Brechungsindex von
Tülndoötöns einem der Vielflächiier zu-ändern, .so <3a3 das
Lichtbundel beisi Purchlaufen der ' Gr&nzf!!lohe ■ abgelenkt
wird» ■. ■ ' '
Jici dea Lichiib-ändelabierikclie.d nach der vorliegoadea.
lirfindung wird die Ablenkung dadurch erreicht, daß ein
;-Licht Dünclcl diirch aindestena eine Gr ens fläche innerlialb
eines sum'tmengoeetsten, dreiGokföriai^cii Jf-rionss Mnaurch
geht« Dio ßren2!fl?iclie wird durch. an-eiziandcrctoScade Σ-0
ViclflÄclmor gebildet, dio verischiedeno, "vox, elektriochsn
Paid abhllngigo Brschv.n£jsindine3 -besitzen· ~ie
Btoßonden. "Y-ielfUlclmsr- können au3 Material mit
donor 2-0 Charalrteriötils bestchon. Pas gleiche S-O Ma
■ kann so--angeordnet sein, daS die Tcriotallogi'aphischsa. 0-Achsen
aneinsnderqtoSender Viölfläclmer exitrisgengoBetstorientiert
sind oder das gleiche S-O Material fcann ?2±t getrennten Hitteln znm. Anlesen eines elektrischen Feldes
Tersölien sein. Bine Heflekticnsschicht entlang vronigstens
einer Seite des KUsnaraengesststenPrissas gibt die Gev;!*2ir,
da-3 ain ^ichtbünael oine Grensflächa in dea sUG
setstea Pristaa aurclinuert. V-'enn das McIiWindsl
©in® -Grcnsflälöhe tritt, ergibt sich eine Zunoiase der
proportional ku dea angelobten oleirfcrischcn '^
1 098 84/0 S-St BAD ORIGINAL
In einer bevor ringt en Aufsiilhrun^nfcrc clivZ Gto rr* ,..i:: :■;■.■: ::rntoSenden.
Violfl'ichncr sxvoi die Fora rccht\v.l:':1;Ii{'_;jr
Dreiecke aufweißendo Prisaen· In einer rverteii bc\ror~
sugten AußiiUrjrunniifcra sind die
Form reclstraiiilclitfer Dreiecke axifviGlQojiä^J?r±Q-:iaii und ein
Parallelepiped.
Der Haiip-UrortGil.licr vorliegenden Srfiriclung i:rb clio
rxsieliiii;']? dor gleichen. /νΛπεΰι! auflösbarer LicirzjxxAkto
und des ßlGiCiion Geodritciblonb.vinkola V7±o in don £r "Iicron
Anafiil'iruii^aii, jaüoch unter ■■-ycrwandim^ ein co v/ocentlich
goringeron ^.rintallvolumana· l;ie. Vcraintierurij Ood
KristfillvoluTiens int ein bedcutcncor 4vir-br:chaft
Tortnchritt bei elslctrooptiachen !»i
"bcoseran Verot:inc!nia soll die i^fi ^
in der Zeichnung dargantollten Aur,fuhruno;r;beiDpiele n'ilicierläutert
werdon. Es r.oigtt
Fig» 1 eina cclieaatiochö Ansicht öor ein£nc3iDi:cn Γοι-.,ι
einer ersten AuafüJirung,
Fig« 2 eine ncheaa-fcinclie Voröeransiclit ßos in Fifj. 1,
5 und 4 cjeRoigten IJris:?.B.n,
Fig. 3 eine sehoiaatieche Ansiciit einor bovorsti^tea Fcra
-fiir die erote An3fUhrungf
109884/0551
JArtlööiC
Fig. 4 eine schonet loche Ansicht der bevorzxngten
in
4 g
einer auGätsuchen. Jiblcri?a.ms. und
in System mit zwei^at^
strr !,rislelun/? einer sv/öidimonWäCToi^
strr !,rislelun/? einer sv/öidimonWäCToi^
In lig. 1 ißt-die einfachste 'Ausfri
dar'^os
Diooe Au3füiiru.S;;Dxorn beoteli
einem 45° rco2itir/inklige3a J>rQiQdkr^T±ssL^-f das
mit 11 -bozöichnot und · aus svv^l cnoinaiiderfstoUcsnaea Visl
in Fora von ^chtviirücligen. Xreiocfc-Priöson 12
öiuiacn^o&^lst ict.
d§B^argestellton AusfüJirun^aforaiea (F±g.· i eis 5)
sind allo Viclfläcliiier aus denoslben B-O Z^atsrisl iraijcu'i—
aengeaetst, jedoch do .angeordnet, daß dio c-lCriDxallacli
anoinandGrotoßondor Vielfläcimor Giitreöcn^eoütst oric-atiert
$3ind. IUe c-Acheo» der Violflüoimer stellen eoa3:roc
auf dor SoichnmifjDobono. V,"enn also in Ti^. 1 dia o-Aeftca
deo Prißrias 12 auScrhalb der 2>cichKung liöß't, dann lio^t
die c-ÄiChs© döa i?ric5a-is.;13 in dor Söichnrüi^· Ein ciiiKcln
elelctrischoa Feld, dao entlang; dor c-Adiso an^cle-^t wird
98 84/0551
BAD ORIGINAL
• ■.nchrt die Brechung indices dor beiden. Priüncn* ϊ,ιιπ h^i:i'c
wo ein elektrisches Fold angelegt int, wird der -<;rapr"cn^-
licho lire change index IT0 3U N + 4 if für das 2rif.na 12
und NQ - 4 II für diia Priaaa 13, wobei A ίΓ entweder
jpo-sitiv oder negativ sein kann· Die Viclfl'lelmor hurjic-n.
E-O Material oder auo S-O liutG
ohne eine c-%:£ristallachsc zuQa^iensGBetst-SJijin
tiitto3L-Z--ua Anlegen· des gosi^jneton elaktriochcn
sind. -
Die Polarisation des einfallenden Lichtbiindols g da.3 isa
all.£te:aoinen mit lö "beacicliiiot ist» aui3 entlang der c—
AchöQ erfolgen· Bas lichtbündöl lö "besteht cua zahlreiche:.!
liichtctralilen, v.obei.die Strahlen 10a und 10b öio
ton ßtraiilen sind, die dao Ii?Jndel in der
begrensen«
"' Der Winkel # » um. ?;elohon das Liolrtblind öl 10 on dor
Grenzfläche 14 abgelenkt wird, kann durch Aiv.'/cndtmg άο3
Snell'sehen Geaetaoa gefundon worden, äc.3 in einer Ann'üisrunej
ernter Ordnung für den Ablonlcunriswinlcol
φ β A Ά * -Ji- ergibt. Eo kann dann durch eine Annäherung
erater Crdmxng ge^oigt werden, daß die Anzahl der Kcrlc^-
baren Lichtfleekon Hn =» JiI . i.^Ji ist. Dabei bcdciitut:
10988W0551
ORIQINAL
1Ϊ β'Brechungsindex dos 2-0 Uaterials,
W, β üündelbröite innerhalb dor sunanuovi^ccGtiStan
Prinnen, ·
Δ Ιϊ = iifferena in deva Brechungsindex cooler aneinander-
Btoßonder Violfläclmer,
^ » optische V.ellenlMngc
^ » optische V.ellenlMngc
Valcutua, ■- ~ ~::~~~
1W" = Öirmin{sav;Gite des Prisraüs-,
L- s 7.Ό&φ1η£θ dec 3'indols innerliall) iss; 2ur:anic.n£:e Prisnas.
L- s 7.Ό&φ1η£θ dec 3'indols innerliall) iss; 2ur:anic.n£:e Prisnas.
Diese Gleiclrans kann in einer ancc-iauliezicreü Torn ^3
schrieben werden, da vV diircJi V." » L Δ ίί die '
der optischen .'.eßläxige (O.P»D.) -swischen den. beiden
MuSerpn ■ Strahlen 10a und lob daratellt. Die A
kann dann als eino licigung der " ellenf rent be tr acht et
v/erden, die durch eine optische Phasendiiförens Terursacht
wird· lic obigen Gleichungen tonnen 3etst fclßen
dermaße.n geschrieben werden 1 ■
jl O.P.D. und IL gp.>P,I),..
Ua die wirlcnamste Lichtbündolablcnlcanordnung esu schaffen,
'nuß das Verhältnis? der Differenss der optischen V/eglSngo
zu dem Kri3tallvolunen su einem Kaxinum gemacht werden·
109884/Q5-51
ORIGINAL
Die AusfiShrunßsforrA nach Fig. 1 bildet die Grundlage fur
eine lichtbändolablenkanordnun^,. die eins optimale- Lichtbündelablenicung
durch Verhinderung des Eristallvoluncns
ergibt, dae früher" notv/cndig war, vsi eine ^eßcbens optische
Wegdifferenz aufrecht su erhalten·
Bei einer bevor nuß teil Betriebsweise f'lllt ein geeignet
φ polarisiert oß Xiichtb^ndol 10 senkrecht su oinor erst on
Flache 15 des sue arincngo setzt en Pric&iars 11 ein. Γ or Vorlauf
der Hußernten Licl'it3trahlon 10a und 10b durch das zuaa-oruenßo-setste
Pricnia dient alo Baispiol für das Prinzip der
Grund struktur» Der Lichtstrahl 10a fiillt auf dio erste
ri'.lcliG 15 und durchquert daa Prinrm 12 bis sur avicitcn
Ilächo 17, auf dio er unter ο in en Vr'lnkol von 4-5° auf tr if ft.
lie Fläche 1? boaitst einen reflektierenden überzug l'-;.v
der den Lichtstrahl 10a nenicrecht auf die dritte Flüche IS
dos zusasncn.TSBOtzten Prisnao 11 richtet, Wenn 3;ein elclc-
trisches Feld angelegt ist, haben die Priesen 12 und 13
älmliche Brocliungaindisos und die Ablen^oing erfolgt iiicht
an der Grensflfiche 14. Der Lichtctralil 10a vorläßt die
n;uE3ai2nengocotston Prismen nenlcrecht sur Illicho 16* Der
Lichtfütralal 10b durchquert dna Pria&a in einer ahnlichen
Y.'ciQe· 3^er Fall, in welchem Icein eleictrioches Feld angelobt
ist, soll nachfolgend als der ablenlrungnlose Sustand behandelt
werden«
109884/0551.
vi'enn jedoch ein.elektrisches PoId an JGainäeatono ein
Prisma angelegt wird, werden die Strahlen 10a v.nä 10b
an der C-ronsfläche 14 abgelenkt«. In dieses !'all vorläse eil
die abgelenkten strahlen 10c und 1Od da-:j >iu^a--.!ine2igosetsta
Prisma durch die Fläche 16. Ist ein elektrisches Feld
vorhanden, dann verläuft der U'eg des Strahles 10a in
'wedentUChen in Prioma 12, das einen ernten Lroclron^fsindü:·:
hat, und der V,'og den Strahlest 10b Vcrl;i.uft' in iveisentlichsn
im■'Priciaa 13, das öinün aweiten Brcclrangsindex liat« Me
optische. y.'e.tTdIi*ferons swinchen dan beiden 'iu^ercn Strahlen
v;ird bo su einem Maximum· Sie oben geseigt, ergibt eine
maximale optische -e^difforens eins καχίπαίο Ans coil zerlegbarer LiclitflGckon und auch einen niaxiiaualön. Viinkol i'ir
die total© Ablenlrung, dor für eino ^egebone Bundslbraite
innerhalb äoa Prismas erhalten v/ordon kann»
rig* ' 2 ist oina ßclienatisclie Ansicht der Vorderfliich© 15
dos zusa-aracn^csetsten Prisnaa 11· Diese /irisicht läßt diö
parallolo ornte mid «wetito Grundfläche 21 und 22 erkonnon.
Ein elektrischen Fold Wird senkrecht ku diesen 'Grundflächen
mit. Hilfe der Elektroden 23 und 24 an "beidö Prisnon,- 12
und 13 galoot. Die Hlektrodon 23 und 24· brauchen jedoch
nur lait 'einen Pri;?aa in kontakt zu ntehon, um die Ablenkanordnung
betriebafuiig au mtichon. .!23 können auch sv;ei
Paar Hlektrodon vorfcooehon. v/ordon, un gotronntQ olektriacha
1 0S88A/05 61
BAD ORIGINAL
Felder an dis Prismen 12 und 13 zu legen, "ionn dia
Prismen 12 und 13 aus Material susaanengeaotat nina,
das einen quadratisclian E-O Effekt b&oitzt, wie Blei-'la^neniun-Niobatjzi
(Pb-.-'glTbgOg), so werdon riur^alerv/ui
getrennte Elektroden vorgesehen, uo. cine Spannung mit
entgegengesetzter Polarität an die Prismen 12 und l'i
anlegen zu können. Dann wird eino lineare Dszioliunf; rü\
oclisn deiti Iiicutbüiidelablcnlcwinkcl und cinon Quadrat—
wurzelfeld (** Yf +2 I angelegt an das eino Prisma und
- }ü { angelegt an daa andere Prisna) erreicht. Eir.e
lineare Beziehung läßt sich auch zwischen den Lichtivändslablonk7iinlrel
und eineia schwachen elektrinclion Feld erreichen,
das einen starken Vorspannmigafeld üborlagort
ist. Das YorSpannungsfeld ist in einen solclien Fall von
einer Polarität für das erste Prisaa und einer entgegen«·
gesetzten Polarität für das s«'eito Prioricu
In Tig. 3 ist eine AuGflhrungsforsi abgebildet, die derjenigen
nach Fig. Ibis auf die zusätzliche Reflections-1
RCliicht 31 auf der Fläche 16 ähnlich ict. Die zusätzlich©
lieflektionsschicht 31 verdoppelt die V/egliingo dca einfallenden
Tdchtbüüdela 10 in dea auaa.:iaengesötstön Prisma«
Dio Verdoppelung der '"egltingo vordoppelt die optiacho
Wogdifforenz Kwischon den beiden ?iu3oren strahlen 10a
und 10b. Auf dieoe U'oise wird auch dio Anzahl der !zerleg
baren. Lichtpunkte und dor totale Ablonkwinkol
- 11 109884/0551
■* Π/ 4BAD ORIGINAL 4 , -
U;i dioaelbe optische "ccjdifferens nie bei dar ilucfüh
form n.tch l?ig· 5 -su erhalten, wurde friilior ein sur.asinen-
^enatsteol^a^llelopipcd verwendet, &s.a das doppelte
Voluncn &QB abgebildeten nucarnneiigeootr/ten Prints hatte,
ueclialb ζ β igt -Tig« 3 eine bevorzugte fora,- nit der dicoelbe'
Anaahl auflösfearer Lichtpunkte und deraelbe totale Ablenlcwinkcl
nit mir dea halben VoInnen doo frlilior. benutzten
erreicht wird.
In Pig. 3 cind dia beiden-'äußeren Strahlen lOa und 10b
des Lichtbtindcls 10 in einen nicht 'abgelenkten und in
einen abgelenkten 2uotand ceseiclinet· -Ia. niclit abgelenkten
Zustand f:111t der Lichtstrulil 10a cenlcrecht sur riäclie
ein,, durchquert das ?ri3na bis -sur.rillche 17, wo er unter
einen V.'inkcl von 45° anko:nt· Uic ReflekticnDschiciit 18
auf der Fläche 17 reflektiert den strahl ICa in einer
Kicütung nenlcrccht sur Fläche 16. Der Dtrahl 10a durcliGuert
die Grenzfläche 14. Ohne ein angelegtes elektrisches 'feld
orfolfrt jedoch keine Ablenkung. Der Strahl 10a trifft
dann cenkrccht auf die Fläche 16 und \?ird durch die
Reflelctiönr.schicht 31 in sich selbst zurücJcreflöJctiert.
Seines urnprunglichen. teg folgend tritt der Strahl 10a
durch die !Tische 15 aus dea zuoa^raengesetzten Prisaa 11
aus. lüirlich durchquert im nicht abgelonicton Zustand der
LichtBtralil 10b dio Grenzfläche 14» ohne da3 eine Ablenkung
-12.-
10988A/0SS1
-la.
stattfindet, füllt auf die Flüche 17 und wird durch dio
Rcflokt ions schicht 18 senkrecht auf dio i'läcliG 15 gerichtet«
Senkrecht auf die Fläche 16 auf treffend, wird der Strahl
10b auf seinen, ursprünglichen V.'cg· siirttclcrofloktiort und
Vörl:CSt das zusammengesetzte Pricaa 11 durch dia Flachp 15·
\7onn ein elektrisches Seid angelegt v/ird, erfolgt eine
Ablenkung, vrenn das Licht blind el 10 die GronsflLlcha 14 kreuzt·
B^raMr--^a-"-i?r^^durch die Flache 15 in daa zunarito
Prisma 11 ein, durchquert daa Prioaa bis sur
Fläche 17, wo er in einer senkrechten Richtung zvr rillcho
16 reflektiert v.'ird» Der Lichtstrahl 10a v;ird abgolonlcfc,
wenn er die Grenzflüche 14 durchquert, und ist dann als gestrichelter Strahl lOc dargestellt. Ldθ 2-un.shmo der
Ablenkung veranlaßt den Lichtstralil 10c, in einer anderen
Richtung ale r.ealcreclit auf die Fläche 16 aufzutreffen.
Die lieflektionDßchicht 31 lenkt dann den Lichtctralil 10c
zurück zur Flache 17. In den Punkt, wo der Lichtstrahl 10c
auf dia Reflektionsschicht 31 fällt und zurückgeworfen wird,
ist der Einfallowinkel gleich dem Koflektionsvmii^el· i-can
der Strahl 10 c das Prieua 13 zur Fläche 17 hin durchquert,
kreuzt er wieder die Grenzfläche 14» so daß eine weitere
Zunahme dor Ablenkung stattfindet· Dor Lichtstrahl IGc
• stößt dann auf die Flache 17 und wird durch die KefIgI:-
tionaschicht 18 sur Flache 15 zurückgeworfen· Bor Licht-
- 13 ·
109884/0551
strahl IGe tritt dann aus dem'zusoanengesütstsn Prisma
durch dieTlHche. 15 auf einem Weg aus, eier von eeinem
■Sinfallöv/Qg verschieden igt. In einer Shnlichön ?'ciae
tritt dor Lichtstrahl 10b in das stisa?i:sen£e setzte Pricaa
11 durch die'Fische- 15 οin und durchquert das Prisma
bis zur Grenzfläche 14, wo eine Isunahcie der Ablenkung
stattfindet. Bor JHraiii 10b wird dann durch dio gestrichelte
Linie 1Od wiedergegeben· Ber^^Jtrahl^^Od^trifft auf
die Flachs 17 unter einem anderen winkel als 4-5° auf und
wird nun auf die riächo 16 In einer anderen Eichtung al3
•senkrecht gerichtet« Der Strahl 1Od wird dann von der
■Fläche 16 durch die Heflektionsschicht 31 zxr Flüche
zurückgeworfen. Die Reflectionsschicht 18 auf dor Fläche
lenkt den Lichtstrahl 1Od in Richtung der Fläche 15, wo
er aus dem sußammengoaetzten Prisma auf einem Viog auetritt,
der von seinem Einfallsweg-verschieden ist, nachdem
er wieder an der Grenzfläche 14 abgelenkt wurde. Bein Durchqueren des r.usaramengesetsten Prismas hat dei' V/eg. des
■lichtstrahls-10-a iu wesentlicliea einen Brechungsindex, ·
während der -Meg öco lichtstrahls 10b einen im wesentlichax
anderen Brechungsindex besitzt. Die optische Wegdifferens
sviipchen den beiden äußeren Strahlen wird so zu einen
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte ÄusfLlhrungoform für eine
Ablenkeinheit, Diese Ausführung kann in einer
.- 14 BAD ORIGINAL
Anordnung zur Erzielung zusätzlicher Ablenkung benutzt werden. Das zusammengesetzte 45° rechtwinklige Dreieck-Prisma,
das allgemein mit 40 bezeichnet ist, besteht aus einer Anzahl aneinanderstoßender Vielflächner. Die Vielflächner
können rechtwinklige Dreieck-Prismen 41, 42a, 42b und 43 sein, oder es können zv.'ei rechtwinklige Dreieck-Prismen
41 und 43 und ein rechtwinkliges Parallelepiped, das allgemein mit 42 bezeichnet ist, vorgesehen sein, wobei
die durch die gestrichelte Linie 48 angezeigte Grenzfläche nun in Fortfall koserb. Die Vielflächner sind so angeordnet,
daß die Prismen 41 und 43 eine entgegengesetzte c-Achseaorientierung
zu den Prismen 42a und 42b oder dem Parallelepiped 42 haben. Das zusammengesetzte Prisma, das durch
vier kleinere Prismen gebildet wird, ist ähnlich zwei der oben beschriebenen Grundformen, die zur zusätzlichen Ablenkung
vorgesehen sind. Die folgende Erörterung gilt dea P zusammengesetzten Prisma, das swei rechtwinklige 45°
Dreieck-Prismen und ein Parallelepiped enthält. Durch diese Ausführung wird eine Grenzfläche eingespart, und
sie ist gut für eine Anordnung zur Erzielung zusätzlicher Ablenkung geeignet»
Im Betriebszustand läuft das Lichtbündel 10 durch das zusammengesetzte Prisma ohne Ablenkung, wenn kein elektrisches
Feld angelegt ist, wobei alle Vielflächner denselben Brechungsindex haben» oder es kann abgelenkt werden,
103884/05-5.1 " 15 "
wenn ein elektrisches Feld an wenigstens einen der Viel—
' f Ifichner angelegt wird. Im nicht abgelenkten Zustand
trifft der äußere Strahl 10a auf die"obere Hälfte der
ersten Fläche 44-. Sr durchquert dann das; Prisma-4-1 bis
:',ur zweiten, Fläche 45, wo er auf die dritte Fläche 46
umgelenkt wird. Der Strahl 10a läuft durch die Grenzflächen 49a, 49"d, ohne daß eine Ablenkung erfolgt. Der
Strahl. 10a trifft dann auf die Fläche 46 unter einem
Winkel von 45°. Durch die Reflektiaasschicht 5o auf der
fläche 46 wird er senkrecht auf die Fläche 44 gerichtet.
Die Reriektionsschicht 51 auf der Fläche 44 wirft den
lichtstrahl 10a entlang dc3 soeben bescliriebenen V,*egeB
surück. Der Strahl 10a verläßt somit dao zusammengesetzte
Prisma 40 durch die obere Hälfte der Fläche 44 auf seinem
Einfallsweg. Der lichtstrahl 10b läuft in ähnlicher Tl'ciso
durch das "usammengesetste Prisma 40.
Wenn ein elektrisches Feld an das susammengesetste Prisma
40 angelegt wird, findet eine Ablenkung an den C-ren^-
flachen 49a und 49b statt. Ss können auch getrennte elektrische
Felder an die Prismen 41 und 43 und an das Parallelepepirl 42 entweder gleichzeitig oder nicht gleichzeitig
angelegt werden. Die Art,ein elektrisches Feld an
ein E-O Kristall anzulegen, ist in der Technik wohlbekannt·
Wenn der äußere Strahl 10a in die Fläche 44 des zusammengesetzten Prismaa 40 eintritt, durchquert er das Prisma 41
109884/0 551 . ~ l6.-**'
Id — ......
bis zur Fläche 45 und wird durch die Reflektionscchicht
47 auf die Fläche 46 gerichtet. Der lichtstrahl 10a wird
jetzt abgelenkt, wenn er die Grenzflächen 49a und 49b
schneidet. Un Fig. 4 zu vereinfachen, wurden die abgelenkten Strahlen 10c und 1Od abgebrochen, bevor sie auf
die Fläche 46 auftreffen. Sobald das lichtbündel an den
Grenzflächen 49a und 49b abgelenkt wird, trifft der
Strahl 10c unter einen anderen winkel als 45° auf die
Fläche 4-6. Die Reflektionsschicht 50 auf dor Fläche 46
richtet den Strahl 10c auf die untere Hälfte der FläcJ$e44e
Der Strahl 10c trifft auf die Fläche 44 in einer anderen Richtung als senkrecht. Die Reflektionsschicht 51 auf
der unteren Hälfte der Fläche 44 richtet den D tr aiii 10c
zurück in d,as zusammengesetzte Prisaa 40. Der Strahl 10c
wird durch cie Reflexionsschichten. 50 und 47 wieder
umgelenkt und wird weiter abgelenkt, wenn er durch die Grenzflächen 49a und. 49h ein zweites Hai hindurchgeht.
Der Strahl 10c wird gezeigt, wie er aus den zusamnengesetzten
Prisma 40 durch die obere Hälfte der. Fläche 44 austritt, nachdem er in der soeben beschriebenen Weise
abgelenkt wurde. Der Strahl 1Od durchquert das Prisaa in einer ähnlichen Weise wie der Strahl 10c. Das heißt, er
wird auch jedes Mal abgelenkt, wenn er die Grenzflächen 49a und 49b kreuzt und hat gleiche Einfall- und Reflektionswinkel
an den Reflexionsschichten 47, 50 und 51,
. - 17 -109884/0551
Innerhalb des zusammengesetzten Prismas haben die VJege
der beiden äußeren Strahlen verschiedene Brechungsindizes ■für -nahezu ihre gesamte-Durchquerung·. Die-optische Weg-different
zwischen den beiden äußeren Strahlen wird so
.. zu einem. Maximum. Die Ausführungsform,nach Fig, 4 vermindert
das Volumen des Kristalls, das zur Erzielung einer
vorgegebenen Anzahl auflösbarer Punkte und eines totalen Ablenkungswinkels notwendig ist.
Es ist -.offensichtlich,,daß nur die Reflektionsselaicht
47 für die Ausführungsform nach -Fig· 4 .erforderlich ist·
Wenn die Reflexionsschichten 50 .und 5^ weggelassen
werden, dann tritt das Lichtbündel 10 durch die Fläche
aus. Wenn die Ausfüiirungsform. Reflexionsschichten. 47
und 50, jedoch nicht 51, besitzt, dann tritt das Liclvb-Vondel
10 aus dem susamnienge setzt en Prisma-40 durch die
untere Hälf.te der Fläche 44 aus« Die in Tig« 4 geseilte
Ausführungsform ergibt jedoch einen maximalen Wert für·
die optische Wegdifferenz zwischen den "beiden äußeren
Strahlen, Auf diese \7eise wird die Änss&hl der aiiflösbas^eri
Lichtpunlcte und der totale· Ablenkv/inkel aiich . au. oino2i ■
Maximum,
Bei den Auoführungsformen nach Fig· 1 bis 4 können verschiedene
Arten von B-O Material verwendet werden, zum Beispiel Material mit · Jm Symmetrie, wie lithium-Hiobat//
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BAD
3) und Lithium-Tantalate (LiTa(O. Wie oben aa gedeutet,
kann auch Material mit einem quadratischen E-O Effekt, wie Material mit m3m Symmetrie, etv/a Blei-Magnesium-Niobat^
(PbLigribgCO verwendet werden. Y/enn
jedoch eine lineare Besiehung zwischen den angelegten elektrischen F.eld und dem Ablenkwinkel gewünscht v/ird,
muß entweder eine Vorspannung mit entgegengesetzter Polarität an die Prismen angelegt oder eine elektr onisclie
Schaltvorrichtung verwendet werden. Diese elektronische Schaltvorrichtung in dem Antriebcstromkreis legt + "'/ /+· Sj
an ein Prisma und — y|—Bj an das angrenzende Prisma.
Es ist klar, daß die reflektierenden Mittel in der obigen
Beschreibung nicht notwendig reflektierende Überzüge sein müssen. Da zum Beispiel der innere totale Reflektionswinkel
von LiFbCU nahezu 42° } ist, wenn, es durch Öl
begrenzt ist, wird in diesem Fall nur die Reflektionsschicht 60 benötigt. Es liegt für einen Fachmann auf der
Hand, daß auch andere lichtreflektierenda Mittel neben reflektierenden Überzügen, wie Spiegel und dergleichen,
verwendet werden können.
In Fig. 5 ist eine Anordnung der oben beschriebenen ßrundauBführung
dargestellt. Die Lichtablenkglieder 40a, 40b ..... 4On sind so angeordnet, daß eine Häufung von
Ablenkungen erreicht wird. Die Lichtablenkglieder 40a und
109-884/0551
- 19 -
40b sind identiseh-mit der Ansführung nach Tig. 4, nur
daß die Reflektionoschicht 51 weggelassen wurde«»'. Dio ■■
Ablcnkgliedcr sind so angeordnet, da3 das aus dem'Ablenk—
glied 40a austretende Licht in .das Ablenkglied 4Ob- eintritt
und weiter abgelenkt wird. 17ach der weiteren Ablenkung im Lichtablenkglied 40b tritt das Lichtbündel
in das nächste' Ablenltglied der Anordnung ein« Das letzte
Ablenkglied der Anordnung, das Δ-blenkglied. 4On, ist
identisch alt der Ausführungshorn nach Fig. 4. Die
Reflektionssciiicht 70 auf der-einen Hälfte der Fläche 44n
kehrt das Ljjohtbündel durch die Anordnung um, um v/eitere
zusätzliche Ablenkungen zu erreichen.
Ein allgemein nit IO bezeichnetes Lichtbundsi besitzt
äußere Strahlen 10a und 10b und tritt in die Fläche 44a
ein und aus. '-Vird kein elektrisches Feld angelegt, so
sind die Eintritts- und■ Aus-tritt'&wege identisch. Kerni
ein elektrisches Feld an' eines der Ablenkglieder der Anordnung angelegt wird., dann wird das einfallende
Lichtbündel abgelenkt, sobald es die geeigneten Grenzflächen
durchkreuzt. Abgelenkte Strahlen 10c und -1Od
werden gezeigt, wie sie aus der oberen Hälfte der Fläche 44a austreten. Das Lichtbundal wird durch die Anordnung
,durch Reflektionssciiicht en 47a, 50a, 47b, 50b V. . .
47n, 5On und 70 auf den Flächen 45a, 46a,45b, 46b . . .
45)ß, 46n und 44n wie oben beschrieben geleitet.
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Fig. 6 stellt eine schematische Abbildung eines Systems
dar, bei dem zwei der Anordnungen nach Fig. 5 Verwendung finden, um eine zweidimensionale Ablenkung zu erreichen.
Diese beiden Anordnungen sind als X-Ablenkglied 60 und
als Y-Ablenkglied 81 bezeichnet.
Im Betriebszustand wird das Lichtbundel 10 mit den äußeren
m. Strahlen 10a und 10b durch eine Linse 82 in das X-Ablenk—
glied fokussiert. Das X-Ablenkglied lenkt das Lichtbündel
dann in einer Dimension ab. Die Polarisationsebene des das X-Ablenkglied verlassenden Lichtes wird durch die
Halbv/ellenplatte 83 um 90° gedreht» Die Kalbv/ellenplatis
85 kann an irgendeiner Stelle sswischen dem X- und Y-Ablenkglied
angeordnet werden. Das Licht breitet sich dann in der Y-Riohtung durch ein System zylindrischer
Linsen 84 aus. Die Konvergenz-Linse 85 bündelt die
Strahlen ICa und 10b parallel zueinander. Die Strahlen 10a und 10b treten dann in die Konvergenslinse 86 ein» Das
Licht gelangt dann sum Y-Ablenkglied 81, wo es in einer
zweiten Dimension abgelenkt wird. Ein Abbildungsmittel 87
ist in der Brennweite der Linse 86 aufgestellt und bildet ein Kittel zur Abbildung einer zweidimensionalen Anordnung.
E3 kann erwünscht sein, daß die Anzahl der aufzulösenden
Punkte in der X-Richtung gleich der Anzahl der aufzulö-.
senden Punkte in der Y-Richtung sein soll. Um dieses
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-ax-
Ergebnis zu erreichen, wird eine viel höhere Spannung
für das Y-Ablenkglied 81 benötigt als für das"2-Ablenkglied
80. Ein V/eg zur Lösung dieses Problems bei LiXTbO-,
ist das Aufeinanderschichten dünner Prismen, wobei die
Richtung'de-r c-A.ch.se 'für aufeinanderfolgende Prismenlagen
gewechselt wirde Bs versteht sich, daß die eingelegten
Elektroden für die Wellenlänge des einfallenden lichtes durchlässig sein und denselben Brechungsindex wie das
E-O Kristall haben müssen,
V/ährend diese Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf
die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist ■ es für einen Fachmann selbstverständlich, daß Änderungen
in der Gestaltung und in den Sinselteilen vorgenommen
werden können, ohne dabei den Grundgedanken und den Rahmen der Erfindung zu verlassen« Es ist zum Beispiel
offensichtlich, da3 Linsen zur'Fokussierung- eines einfallenden
Lichtbündels notwendig sein können, um ein Entweichen des Lichtbündels aus dem Ablenkprisma zu
verhindern. Ferner kann ein halb versilberter Spiegel
oder ein optischer Zirkulator erforderlich sein, um das
Einfallende von dem austretenden Lichtbündel zu trennen.
-■22 ~
109884/0551
Claims (1)
- Patentansprüche1« Lichtbündelablenkglied, gekennzeichnet durch ' ein dreieckförmiges zusammengesetztes Prisma mit ersten, zweiten und dritten Flächen und ersten und zweiten Grundflächen, das aus einer Anzahl au3 elektrooptischen Material bestehenden Vielflächnern gebildet wird, wobei die Vielflächner vom elektrischen Feld abhängige Brechungsindizes haben und aneinanderstoßen, um mindestens eine Grenzfläche innerhalb des zusammengesetzten Prismas zu bilden, und auf die erste fläche ein einfallendes Lichtbündel auftrifft; durch lichtreflektierende Mittel, die an die zweite Fläche angrenzen, vii ein auf die erste Fläche fallendes und das zusammengesetzte Prisma durchquerendes Lichtbündel umzulenken und durch das zusammengesetzte Prisma zu leiten, damit das einfallende Lichtbündel mindestens einmal die Grenzfläche kreuzt; und durch Mittel zum Anlegen eine3 elektrischen Feldes an das zusammengesetzte Prisma, um den Brechungsindex von mindestens einem der Vielflächner zu ändern, so.daß das Lichtbündel beim Durchlaufen der Grenzfläche abgelenkt wird«NeueUnterlagen(Art.T|1 Ab».2Nr.t8.U»dMÄnd.rung8eM,v.4.9.19e7) _ ?51Q9884/QSS14. . BAD -2. Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 1, d a d u r cn gekennzeichnet , daß das zuGarnsengeeetzta Prisma die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und daß die lichtreflektierenden Kittel an die zweite und dritte Fläche angrenzen.5* Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 2, dadurch g e k en η ζ e i c h η e t j daß die erste und dritte Seite im wesentlichen gleiche^ Flächen haben.4« Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vielflächner erste und zweite rechtwinklige I)reieck-l5ris2ien bilden, die aneinanderstoßend angeordnet sind, urn das zusammengesetzte ■ Prisma zu bilden.5. Licht bündelablenkglied nach .Anspruch 4, dadurch g e k e η ii ζ ei c h η e t , daß die lichtreflektie— renden Ϊ-Iittel durch reflektierende Überzüge auf der zweiten und dritten Fläche gebildet werden.6. Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 5, d a d u r c hg e k e η η ζ e i c h η e t , daß die ersten und zweiten Prismen im wesentlichen aus Llaterial bestehen, das kristal-♦ lographische c-Achsen hat, wobei diese so zueinander verlaufen, daß eine entgegengesetzte c-Achsenorientierung- 24 -109884/0551J^i!hiiÄDCÄöWALentsteht und daß die Mittel für das elektrische TeId dieoeö entlang wenigstens einer der c-Achoen erzeugen, uia den Brechungsindex von wenigstens einem der ersten und zweiten Prismen zu ändern· . - .7. Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 5, da du r c h gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Prismen aus in wesentlichen demselben kristallinen Material zusammengesetzt sind und daß die Mittel für das elek-* - <\ Γ *\ ;■■■ ■■■' ■ ;trische Feld getrennte Elektroden an den Prismen zum Anlagen von Spannungen an die ersten und zweiten Prismen enthalten.8* Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zusammengesetzte Prisma au3 ersten und zweiten, die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisenden Prismen und einem rechteckigen Parallelepiped besteht, dessen erete und zweite aneinanderstoßende Flächen an erste und zweite Prismen angrenzen, um erste und zweite Grenzflächen zu bilden, wobei erste und zweite Prismen im wesentlichen die erste Fläche des zusammengesetzten. Prismas bilden·9. Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das zusammengesetzte Prisma die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat j daß die zweiten und dritten Flächen im weeontlichen gleich sind und daß die Lichtreflektierenden üittel an die zweiten und dritten Flächen angrenze^.. 103884/0561- 25 -179825A10. Lichtbündolableiikglied nach Anspruch 9» d a d u r c hg e k e η η ζ e i c h η e t , daß das-lichtreflektierende Mittel an die zweiten und dritten Flächen und an einen .. Teil der ersten Fläche angrenzen, wobei die erste Fläche teilweise so ausgebildet ist, daß sie das Sin- und Aus-.. treten des Lichtbündels in das oder aus dem zusammengesetzten Prisma und eine übertragung desselben innnerhalb des Kusaraiaenge3etzten Prismas ermöglicht, und daß das Lichtbündel zu dem Teil der ersten Fläche, der zum Durchlaß desselben dient, zurückgelangt·11. Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 10, dadurch gSe kennz ei c h η e t , daß die lichtreflektierenden Mittel reflektierende Überzüge sind.12. Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 11, ,dadurchg e k e η η ζ ei ch ne t, daß erste und zweite Prismen und das Parallelepiped im wesentlichen aus einem Material bestehen, das lcristallographische c-Achsen besitzt, die so zueinander verlaufen, daß daa erste und zweite Prisma ähnliche c-Achsenorientierungen aufweisen, während eine entgegengesetzte c-Achsenorlentierung bei dem Parallelepiped vorhanden ist» und daß die Mittel für das elektrische Feld ein solches entlang wenigstens einer der C-* . Achsen erzeugen, um den Brechungsindex in wenigstens einem der ersten und zweiten Prismen oder dem Parallelepiped au ändern·1Q98eA/0S5t - 26 -BAD ORIGINAL13· Lichtbündelablenkglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß erste und zweite Prinmen und das Parallelepiped im wesentlichen aus demselben Kristallmaterial zusammengesetzt eind und daß die Hittel für das elektrische Feld getrennte Elektroden an den ersten und zweiten Prismen und dem Parallelepiped enthalten, un Spannung an die ersten und zweiten Prismen und an das Parallelepiped zu legen.14· Anordnung von Lichtbündelablenkgliedern nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, da3 eine Anzahl von Ablonkgliedern vorgesehen und aneinanderstoßend angeordnet cind, um eine Häufung der Ablenkung des einfallenden Lichtes herbeizuführen.109Θ84/0551ORIGINALLeerseite i^V
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