DE1797803U - Anordnung zur vorzugsweise loesbaren befestigung wenigstens einer leitung auf einem traeger, insbesondere einem druckgussteil. - Google Patents

Anordnung zur vorzugsweise loesbaren befestigung wenigstens einer leitung auf einem traeger, insbesondere einem druckgussteil.

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Anordnung zur vorzugsweise lösbaren Befestigung wenigstens einer Leitung auf einem Träger, insbesondere einem Druckgußteil.
  • Die Neuerung befaßt sich mit der lösbaren Befestigung von Leitungen auf einem Träger, einer Gehäusewand od. dgl. Bei gegossenem Träger, insbesondere wenn dieser nach dem Spritz-oder Druckgußverfahren hergestellt ist, macht es keine Schwierigkeiten, maßhaltige Vor-oder Einsprünge, Kanäle od. dgl. mit anzugiessen und man kann deshalb in diesem Fall die Leitungen statt auf der Wand versenkt in der Wand verlegen. Während man z. B. bisher bei einem Zähler mit Gehäuse aus Blech die Anschlußleitungen für die Triebsysteme freitragend durch die Luft führte, kann man bei einem Zähler mit Druckgußgehäuse oder Dmckgußtragteil die Leitungen in Kanäle der Wand verlegen, wo sie weniger stören, den Zugang zu den einzelnen Zählerteilen erleichtern und auch weniger der Gefahr einer Verbiegung und Beschädigung ausgesetzt sind. Speziell geht die Neuerung darauf aus, die Verlegung der Leitungen bei der Montage zu erleichtern und zu beschleunigen und so zu verlegen, daß sie z. B. beider Reparatur auch wieder gelöst werden können.
  • Eine Anordnung zur vorzugsweise lösbaren Befestigung wenigstens eines isolierten Leitungsdrahtes in einem nach oben offenen Leitungkanal eines Tragkörpers, der vorzugsweise von einem Gerätkörper gebildet wird, ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß durch einen den Leitungsdraht im Leitungskanal festhaltenden, ihn vorzugweise übergreifenden, mit dem Tragkörper durch Ein-oder Aufstecken in Verbindung gebrachten Sicherungskörper aus einem solchen Kunststoff, wie z. B. Polyurethan oder Polyamid, daß sich der Sicherungkörper am Tragkörper unter Ausnutzung der Haftwirkung dieses Kunststoffes hält.
  • Da Leitungen oft paarweise verlegt werden müssen, kann man die beiden Leiter wenigstens eines Leitungspaars zu beiden Seiten des mittleren Anschlagteils herumkröpfen und zwischen je einem Paar von Anschlägen vom mittleren Anschlagteil wegführen. Man kann dann z. B. die Befestigungsstelle so ausführen, daß eine zylindrische, mit einer zentralen Bohrung versehene Bohrung im Zuge wenigstens eines offenen Leitungskanal zur Verlegung wenigstens eines Leitungspaares liegt, das durch einen in die Bohrung stöpselartig eingesteckten mittleren Anschlagteil gesichert ist. Unter Umständen empfiehlt es sich diesen Anschlagteil hohl auszuführen, zu schlitzen oder so zu formen, daß er einerseits entsprechend nachgiebig ist, aber doch fest haftet, ähnlich wie dies bei Nefäßstöpseln aus Kunststoffen bekannt ist.
  • Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert : Figur 1 zeigt eine Befestigungsart im Schnitt nach der Ebene II-II der Figur 2.
  • Figur 2 zeigt die gleiche Befestigungsart im Schnitt nach der Ebene I-I der Figur 1.
  • Figur 3 zeigt einen stöpselartigen Anschlagteil.
  • Figur 4 zeigt eine Variante für zwei Leitungspaare im Schnitt nach der Ebene IV-IV der Figur 5.
  • Figur 5 zeigt die gleiche Anordnung im Schnitt nach der. Ebene V-V der Figur 4. Die Figur 6 zeigt eine weitere Variante im Schnitt nach der Ebene VI-VI der Figur 7.
  • Die Figur 7 zeigt die gleiche Variante von oben gesehen.
  • In Figur 8 ist wieder eine andere Ausführungsform im Schnitt nach der Ebene VIII-VIII der Figur 9 dargestellt.
  • Figur 9 zeigt die gleiche Anordnung von oben gesehen.
  • Figur 10 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt nach der Ebene X-X der Figur 11 und Figur 11 zeigt wieder die entsprechende Aufsicht.
  • Figur 12 zeigt noch eine Variante im Schnitt nach der Ebene XII-XII der Figur 13 und Figur 13 zeigt wieder die Aufsicht.
  • In einem Druckgußstück 1, z. B. in dem Tragteil eines elektrischen Gerätes, ist im Zuge eines offenen Leitungskanal KK, Figur 2, eine zylinderische Bohrung 2 mit zentraler Bohrung 3 angebracht. In diese Bohrung 3 ist ein Kunststoffteil 4 (mittlerer Anschlagteil) stöpselartig eingesteckt. Er ist hohl ausgeführt und hat einen verbreiterten Kopf 40, der mit einem der Höhlung in Verbindung stehenden Entlüftungsloch 41 versehen ist. Dieser Stöpsel ist in Figur 3 für sich dargestellt. Sein Aussendurchmesser ist etwas größer als der Durchmesser der Bohrung 3, so daß sich nach dem Einrü-cken des Stöpsels ein guter Haftsitz ergibt. Der Stöpsel besteht aus Polyurethan, Polyamid oder einem ähnlichen gut haftenden Kunststoff. Der richtige Sicherheitsgrad Rann durch Auswahl des Kunststoffes oder durch entsprechenden Weichmacherzusatz zum Kunststoff, am besten durch Probieren, eingestellt werden.
  • Soll beispielsweise ein Leitungspaar befestigt werden, dann werden diese Leitungen L in den offenen Kanal KK eingelegt, durch Einführung eines Dorns in die Bohrung 3 werden die Leitungen gekröpft, so daß sie die Form gemäß Figur 2 annahmen. Schließlich wird der Stöpsel 4 eingeschoben, der nun mit seinem Kopf 40 die Leitungen übergreift.
  • Kinematisch betrachtet gilt für, jede Leitung L folgendes : Sie ist in einer Halbwelle zwischen drei Anschlägen hindurchgeflochten. Den mittleren Anschlag bildet der Stöpsel 4, die äusseren Anschläge bilden die Übergangsstellen 5 zwischen der Bohrung~2 und dem Kanal KK. Bei Befestigung eines Leitungspaares sind gemäß Figur 2 vier Anschläge 5 vorhanden. Um den mittleren Anschlag 4 sind die Leitungen L herumgekröpft und zwischen je einem Anschlagpaar 5 von dem mittleren Anschlag weggeführt.
  • Macht man die Bohrung 2 und den einen der Kanäle KK genügend tief, dann können, wie die Figuren 4 und 5 zeigen, auch zwei und mehr Leitungspaare, gegebenenfalls sich kreuzende Leitungen, mittels eines gemeinsamen Stöpsels 4 befestigt werden.
  • Soll bei einer solchen Anordnung die für die Befestigung eines Leitungspaares bestimmt ist, nur eine Leitung verlegt werden, dann kann man, wie beispielsweise die Figuren 5 und 6 zeigen, statt der fehlenden zweiten Leitung ein Füllstück 6 einlegen.
  • Man könnte auch, wie beispielsweise die Figuren 8 und 9 zeigen, den oberen Rand 20 der Bohrung 2 etwas einziehen und käme dann mit einem Stöpsel 4 ohne verbreiterte Kopf aus, weil nun die Leitungen L von den eingezogenen Rändern 20 der Bohrung festgehalten werden. Allerdings würde diese Anordnung bei gegossenem Träger l zusätzliche Schieber in der Gußform erfordern oder eine nachträgliche Hinterfräsung der Bohrung verlangen.
  • In Figur 10 und 11 bildet der mittlere Anschlagteil 4 einen Teil des Druckgußstückes, also einen zentral aus der Bohrung 2 vorspringenden Stift. Zum Festhalten der Leitungen reicht hier ein auf den Stift geschobener Kunststoffring 42 aus. Im übrigen ist die Anordnung die gleiche wie bei den vorhergehenden Abbildungen.
    Will man die Leitungen nicht versenkt anordnen, dann können die An-
    schläge 5, Figur 12, aus Vorsprüngen 50 bestehen, zwischen denen die Leitungen L hindurchgeführt werden. Auch der mittlere Anschlagteil 4 besteht hier wieder, wie in Figur 10 und 11, aus einem Vorsprung des Druckgußstückes l und die Leitungen sind durch einen Kunststoffring 42 gehalten. Stattdessen konnte aber auch der Teil 1 eine Bohrung haben, in die wieder ein stöpselartiger Kunststoff teil eingesteckt wird.
  • Die Neuerung bietet den Vorteil, daß derartige Befestigungsmittel leicht und billig herstellbar sind, daß sich bei der Montage und Reparatur die Leitungen rasch und bequem verlegen und gegebenenfalls auch wieder lösen lassen. Außerdem ergibt sich ein zuverlässiger Sitz der Leitungen. Wesentlich ist aber, daß die Befestigungsmittel entweder in die Wandfläche zurücktreten oder doch nicht wesentlich auftragen.
  • Schutz 6 patentansprüche 13 Figuren

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Anordnung zur vorzugsweise lösbaren Befestigung wenigstens eines isolierten Leitungsdrahtes in einem nach oben offenen Leitungskanal eines Tragkörpers, der vorzugsweise von einem Gerätkörper gebildet wird, gekennzeichnet durch einen den Leitungsdraht im Leitungskanal festhaltenden, ihn vorzugsweise übergreifenden, mit dem Tragkörper durch Ein-oder Aufstecken in Verbindung gebrachten Sicherungskörper (4 bzw. 42) aus einem solchen Kunststoff, wie z. B. Polyurethan oder Polyamide daß sich der Sicherungskõrper am Tragkörper unter Ausnutzung der Haftwirkung dieses Kunststoffes hält.
    2. Anordnung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen stöpselförmigen, in eine Bohrung des Tragkörpers eingssteckten Sicherungskörper mit einem flanschformig verbreiterten Kopf (Fig. 1 bis 7).
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siche- rungskörper hohl ist. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper mit einem Entlüftungsloch (4 !) versehen ist. 5. Anordnung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen flansch- förmigen, auf einen Zapfen vorsprung des Tragkörpers aufgesteckten Sicherungskorper (Pig. lo bis 13).
    6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4. mit welliger Führung des Leitungsdrahtes um rechts und links von ihm abwechselnde seitliche Anschläge dadurch gekennzeichnet, daß als einer dieser Anschläge der stöpselförmig ausgebildete Sieherungskörper (4) vorgesehen ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Anschläge als zapfenförmige Vorsprünge (50) des Tragkörpers ausgebildet sind und zusammen mit dem stöpselförmigen Sicherungskörper (4) einen welligen Führungskanal des Tragkörpers bilden.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiter wenigstens eines Leitungspaares (L in Fig. 1 und 2) zu beiden Seiten des in diesem Falle stöpselformigen Sicherungskörpers (4) geführt sind.
    9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine zylindrische, mit einem zentralen Loch (3 in Fig. 1 und 2) versehene Bohrung (2) im Zuge wenigstens eines offenen Leitungskanals (KE) zur Verlegung wenigstens eines Leitungspaares (L), das durch einen in das Loch (3) eingesteckten stöpselförmigen Sicherungskörper gesichert ist.
DE1957S0023451 1957-04-09 1957-04-09 Anordnung zur vorzugsweise loesbaren befestigung wenigstens einer leitung auf einem traeger, insbesondere einem druckgussteil. Expired DE1797803U (de)

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