DE1797466A1 - Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern - Google Patents
Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen BildernInfo
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Description
RCA 56,065
US Ser.No. '671,315
US Piling Date: ."■' .
September 28, 1967 ., '■
Radio Corporation of America, New York, N.Y. (V.St.A»)
■■■■■■■ ■ ■.-. : V : V.: . · : . ,-. :
Bildern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von
elektrostatischen Bildern, und zwar speziell eine Vorrichtung zum Ergänzen von Entwicklermaterial in einem elektrophotographischen
System. Sie -befaßt' sich insbesondere mit einer verbesserten
Vorrichtung zum periodischen Ergänzen des Hauptent- *
Wicklers, der ursprünglich in Form eines schmelzbaren Feststoffkörpers
vorhanden ist. Die Vorrichtung eignet sich besonders für elektrophotographische Systeme, die mit sogenannten Aufschmelz-Feststoffentwicklern
vom elektroskopischen Typ arbeiten, wie sie in der USA-Patentschrift 3 079 272 vom 26.2.I963 beschrieben
sind.
Unter "Aufschmelzentwickler" ist im vorliegenden Fall ein Entwickler zu verstehen, der bei normaler Zimmertemperatur im
festen Zustand vorliegt und der aus feinverteilten elektrosko-
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pischen Pigmentteilchen (Tonerteilchen), die in einem elektrisch
isolierenden, thermoplastischen Trägermaterial mit einem Schmelzpunkt
im Bereich von2.B. ungefähr 50° bis 2000C dispergiert
sind, besteht»
Bei elektrophotogräphischen Systemen,, in denen ein Aufschmelzentwickler
im schmelzflüssigen Zustand für die Entwicklung eines Ladungsbildes auf einer Isolierfläche verwendet wird, hat es
* sich als wünschenswert erwiesen, den Entwickler periodisch in
dem Maße, wie er beim Entwicklungsvorgang verbraucht wird, zu ergänzen. Für die optimale und reproduzierbare Entwicklung von
Ladungsbildern ist es erwünscht, daß' die Menge oder der Pegel des Aufschmelzentwicklers im wesentlichen konstant gehalten
wird. In der Praxis kann jedoch die Menge des Aufschmelzentwicklers, wenn sie nicht laufend überwacht und korrigiert wird,
zwischen Überschuß und Erschöpfung schwanken, wodurch die Güte der Entwicklung und der optimale Betrieb der betreffenden Vorrichtung
beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält, kurz gesagt,
Mittel zum Zugeben von Ergänzungsaufschmelzentwickler zum Hauptaufschmelzentwickler,
der ursprünglich als ein Peststoffkörper vorhanden ist, in einer Vorrichtung zum Entwickln von elektrostatischen
Bildern auf einer Isolierfläche. Die Ergänzungsvorrichtung weist einen Behälter für ErgänzungsaufSchmelzentwickler
in Peststoff-Form auf. Im Behälter vorgesehene Heizeinrichtung gen
werden periodisch eingeschaltet, um in dem Maße, wie der
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Hauptentwiekler während des Entwicklungsvorgangs verbraucht
wird, den Ergänzungsentwickler teilweise aufzuschmelzen. Der
Behälter ist so angeordnet, daß durch eine in ihm vorgesehene
Öffnung entsprechende Mengen an schmelzflüssigem Ergänzungsentwickler automatisch und periodisch dem Hauptentwickler zugegeben werden können* .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
die Heizeinrichtungen mindestens einmal während der Erzeugung * jedes Bildes auf der Isolierfläche eingeschaltet, so daß eine
' kle^-ie Menge an Ergänzungsentwickler dem Haupt entwickler zugegeben werden kann, um die bei der Entwicklung des Bildes verbrauchte Entwicklermenge zu ergänzen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine automatische Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern auf einer
Isolierfläche unter Verwendung der erfindungsgemäßen Erganzungs- '
vorrichtung zum periodischen Zugeben von Ergänzungsaufschmelzentwiekler
zum Hauptaufschmelzentwiekler;
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Teilansicht der
Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt des Behälters für den Ergänzungsentwickler nach Fig. 2 in einer Vertikalebene parallel zur einen ' ·
Behälterseite und nahe bei dieser, gesehen in Richtung des Pfei-
00S887/1SSÄ
SAP ORIGINAL
les A in Pig. 2, wobei der Aufschmelzentwickler strichpunktiert
angedeutet ist; und
Fig. 4 einen Querschnitt des Behälters in einer den Linien 4-4 in Fig. 3 entsprechenden Ebene, wobei der Ergänzungsentwickler
'Strichpunktiert angedeutet ist.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zum Entwickeln von latenten
elektrostatischen Bildern (oder Ladungsbildern) auf einer photo-
'
leitenden Isolierfläche 11 eines elektrophotographischen Aufzeichnungsträgers
12 mittels eines Aufschmelzentwicklers (Hauptentwicklers)
14. Der Aufzeichnungsträger 12 besteht aus einer streifenförmigen, elektrisch leitenden Papierunterlage 1"5, auf
der die Isolierfläche oder -schicht 11 aus einem photoleitendem Material wie Zinkoxyd angebracht ist.
Der Aufzeichnungsstreifen 12 wird von einer Vorratsspule 16 durch eine Spannrolle 17 und eine von einem Motor 19 angetriebene
Rolle 18 abgezogen, und zwar in Richtung des Pfeiles 28 an
* einer Aufladestation 22,. einer Belichtungsstation 24 und einer
"Entwioklungsstation 26 der Vorrichtung 10 vorbei. Mit Ausnahme
der Verwendung des Aufschmelzentwicklers 14 ist das Verfahren zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern mittels der Vorrichtung
10 in der Arbeit: "Electrofax, Direct Electrophotographic Printing on Paper" von CJ. Young und H-.G. Greig in der
Zeitschrift 11RGA Review", Dezember 1954, Band XV, Nr. -H» beschrieben.
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OMQtNAL
Der Aufzeichnungsträger 12 wird an der Aufladestation 22
durch eine Gleichstromquelle J50 elektrostatisch aufgeladen. Die
Gleichstromquelle J>0 kann eine Spannung von £ 6000 Volt gegenüber
Bezugspotential wie Masse erzeugen. Die photoleitende Isolierfläche 11, wenn sie aus Zinkoxyd besteht, wird gewöhnlich einheitlich
negativ, z.B. durch eine Koronaentladungseinrichtung j52,
aufgeladen, während die Papierunterlage einheitlich positiv, z.B. durch eine Koronaentladungseinrichtung 3^>
aufgeladen wird. Die (| elektrostatische Aufladung erfolgt bei Abwesenheit von Licht.
Die einheitlich aufgeladene photoleitende Isolierfläche 11 des Aufzeichnungsträgers 12 wird, beispielsweise durch Projektion
von Licht durch ein photοgraphisches Dia in einem photographischen
Vergrößerungsapparat 56, bildmäßig belichtet, um die einheitliche negative elektrostatische Ladung selektiv, entsprechend
der Lichtamplitude des projezierten Bildes, zu entladen. Auf
diese Weise entsteht auf der photoleitenden Isolierfläche 11 ein latentes elektrostatisches Bild. -|
An der Entwicklungsstation 26 wird das latente elektrostatische
Bild mittels des Aufschmelzhauptentwicklers 14 entwickelt. Das entwickelte elektrostatische Bild ist im wesentlichen selbstfixierend,
so daß keine zusätzliche Fixierung oder Glänzung nötig ist. Das entwickelte Bild auf dem Aufzeichnungsträger 12 wandertjetzt
in Richtung des Pfeiles 38 und kann gewünschtenfalls aus
dem Streifen herausgeschnitten werden.
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■;■?:· :■■:■*. BAD .
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Der Projektor 36 wird von einer an ein Klemmenpaar 42, 44 angeschlossenen
elektrischen Energiequelle gespeist. Die Klemme 24 ist mit dem Projektor J56 über einen normalerweise offenen Schalter
46 verbunden, der durch eine Steuerschaltung 48 zu den entsprechenden
Zeiten jeweils für eine angemessene Dauer betätigt wird, wie es bei automatischen elektrophotographisehen Anordnungen
allgemein bekannt ist. Ein Klemmenpaar YY ist mit den An-P Schlüssen 42 und 44 über den Schalter 46 verbunden.
Der Motor 19 wird über die Anschlüsse 52 und 54 mittels
eines Schalters 50 mit elektrischer Energie gespeist. Der
Schalter 50 wird ebenfalls durch die Steuerschaltung 48 betätigt,
um die Bewegung des Aufzeichnungsträgers 12 im gewünschten Sinne zu steuern. Auf einem Feldpolschuh 58 des Motors 19 ist eine
Wicklung 56 mit zwei Anschlüssen XX angeordnet.
Der Aufschmelzentwickler 14 liegt bei Zimmertemperatur in Feststoff-Form vor. Wenn er auf Schmelztemperatur erhitzt und
P im geschmolzenen Zustand auf ein latentes elektrostatisches Bild
auf dem Aufzeichnungsträger 12 aufgebracht wird, wirkt der Entwickler
im wesentlichen als Flüssigentwickler, und das elektrostatische Bild wird zu einem sichtbaren Bild entwickelt und im ■
wesentlichen fixiert. Der Aufschmelzentwickler 14 besteht aus einem Gemisch aus einem niedrig schmelzenden Trägermaterial,,
das beim Erhitzen ziemlich flüssig wird und das elektrische Isoliereigensohaften aufweist, sowie einer dispergierten Phase
von feinverteilten Pigmentteilchen (Tonerteilchen) im Träger-
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material. Der Aufschmelzentwickler 14 hat einen Schmelzpunkt von
vorzugsweise 50° bis'2000C sowie eine Viskosität von nicht mehr
als ungefähr 500 Centlpoise bei einer Temperatur in diesem Bereich.
Die Pigmentteilchen können aus Flüssigkeitströpfchen oder Feststoffkörperchen be stehen*, sie sollten jedoch im Trägermaterial
weitgehend unlöslich sein und, wenn sie im Trägermaterial dispergiert
sind, solche elektrische Eögenschaften aufweisen, daß sie eine elektrische Ladung annehmen. Beispiele von geeigneten
Aufschmelzen'cwicklern sind in der genannten USA-Patentschrift
3 0-Q 272 angegeben.
Ein typischer AufschmeIzentwickler besteht ζ*B. aus Paraffinwachs
(Schmelzpunkt 55° °is 79°C) und Ruß. Zu seiner Herstellung
wird feinverteilter Ruß in der Schmelze des Wachses in Mengenanteilen von bis zu 5 Gewichtsteilen Ruß und 95 Gewichtsteilen
Wachs dispergiert. Die Mischung wird ständig gerührt, bis eine gleichmäßige Dispersion erhalten wird. Sodann läßt man das Gemisch
sich abkühlen, so daß es zu einem festen Block oder Kuchen
erstarrt. Ein derartiger Entwickler, wenn er aufgeschmolzen und auf eine ein elektrostatisches Bild tragende Fläche aufgetragen
wird, entwickelt dieses Bild durch elektrophoretische Bedeckung
der aufgeladenen Bildbereiche mit Rußteilehen. Dabei nimmt die photoleitende Isolierfläche 11 ein glattes, glänzendes Aussehen
an.
In Fig. 2 ist der HauptaufSchmelzentwickler 14 in einem Behälter
oder Trog 60 enthalten. Eine hohle Spannrolle oder -walze
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42 ist um ihre Achse drehbar, so daß sie mit ihrer Umfangsfläche
63 in den Trog βθ eintaucht. In der Hohlwalze 62 ist ein feststehendes
elektrisches Heizelement 64 angeordnet, das über zwei elektrische Anschlüsse 66 und 68 an eine elektrische Energiequelle
angeschlossen und auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Aufschmelzentwicklers 14 aufheizbar ist. Die Umfangsfläche
63 der Walze 62 steht in Reibungsberührung mit der Umfangsflache
65 der Rolle oder Walze 17.
In der ebenfalls hohlen Walze 17 ist ein feststehendes elektrisches Heizelement 70 angeordnet, das über zwei Anschlüsse
72 und 74 von einer elektrischen Energiequelle gespeist wird.
Durch die Heizelemente 64 und 70 wird mindestens ein Teil des
HauptaufschmeIzentwicklers 14 im Trog 60 aufgeschmolzen, so daß
er die Oberfläche 63 der Walze 62 benetzt. Der schmelzflussige
Entwickler l4, der auch die Oberfläche 65 der Walze 17 durch
Berührung mit der Walze 62 benetzt, wird beim Drehen der Walzen durch die angetriebene Rolle oder Walze 18 im flüssigen Zustand
auf den beheizten Walzen 62 und YJ gehalten. Der verflüssigte Entwickler 14 wird an der Entwicklungsstation 26 auf die photoleitende
Isolierfläche 11 des Aufzeichnungsträgers 12 aufgetragen, um das latente elektrostatische Bild beim Vorbeilaufen des Aufzeichnungsträgers
12 in Richtung der Pfeile 28 und s>S zu entwickeln.
Beim Entwickeln der einzelnen elektrostatischen Bilder wird jeweils ein kleiner Teil des Hauptaufschmelzentwicklers 14
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UM BAD
UM BAD
braucht, so daß die Menge und der Spiegel des Aufs chmelzentwi cklers 14 im Trog 6Q entsprechend absinken. Die vorliegende Vorrichtung
10 ist mit Mitteln ausgerüstet, welche die Menge und
den .Spiegel des Aufschmelzentwicklers 14 im Trog 60 im wesentlichen
konstant halten. Zu diesem Zweck ist ein Behälter 80/ vorzugsweise aus einem hitzebeständigen, elektrisch isolierenden
Kunststoff vorgesehen, der einen Block oder Kuchen 82 aus Ergänzungsaufschmelzentwickler
aufnimmt. Die Zusammensetzung des ^ Ergänzungsaufschmelzentwicklers 82 entspricht im wesentlichen der
des Hauptauf Schmelzentwicklers l4.
Bei der in Fig. 2, J5 und 4 gezeigten Ausführungsform ist
der Behälter 80 im wesentlichen keilförmig, um einen komplementär keilförmigen Teil 84 des Blockes 82 des Erganzungsaufschmelzentwi
cklers aufzunehmen. Der Behälter 80 hat zwei gegenüberliegende Parallelseiten 86 und 88 sowie zwei gegenüberliegende, nach unten
und innen geneigte Schrägseiten 90 und 92, wie in Fig. 3 gezeigt.
Ein Heizelement 94, beispielsweise ein Streifen aus Chromniekeldraht,
ist im Behälter 80 längs der Innenflächen der Seitenteile 90 und 92 angeordnet. Ein Ende des Heizelements 94 ist an
der Innenfläche der Seitenwand 90 durch eine Niete oder Schraube
96 befestigt, während das andere Ende des Heizelements 94 an der
Innenfläche der Seite 92 durch eine Niete oder Schraube 98 be- · festigt ist. Die Nieten oder Schrauben 96 und 98 bilden elektrische
Kontakte für die Anschlußleitungen 100 bzw. 102 (Fig. 3)
zum periodischen Einschalten des Heizelements 94,
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- ίο -
Der Behälter 80 hat zwischen den unteren Rändern der Seitenwände 90 und 92 eine verhältnismäßig kleine untere öffnung 104.
Das Heizelement 94 ragt mit einer Ausbiegung 106 zwischen seinen
Enden vorzugsweise durch die untere öffnung 104 des Behälters 80 hindurch, um eine starke Wärmekonzentration zum Aufschmelzen
verhältnismäßig kleiner Teile des Entwicklerkuchens 82 zu erzeugen und den aufgeschmolzenen Entwickleranteil auf das gewünschte
Ziel, nämlich den Trog 60 zu richten.
Die Leiter 100 und 102 können mit entweder den Anschlüssen XX der Wicklung 56 oder den zu den Anschlüssen des Projektors 36
parallelen Anschlüssen YY verbunden werden, um das Heizelement 92J-periodisch
zu erregen. Ein Regelwiderstand 108 (Fig. l) kann erforderlichenfalls
in Reihe zwischen den Leiter 102 und einen der Anschlüsse X oder Y eingeschaltet werden, um den Stromfluß durch
das Heizelement '94 und damit dessen Temperatur in einem gewünschten
Sinne zu regulieren.
Der Behälter 80 ist über dem Trog 60 beispielsweise durch
einen an der Seitenwand 90 und einem geeigneten Teil (nicht ge- : zeigt) der Vorrichtung 10 befestigten Halter I09 (Fig. 3) gehaltert,
so daß der Ergänzungsentwickler 82, wenn er aufgeschmolzen ist, durch die untere öf.fnung 104 ausfließen und in
den Trog 60 tropfen kann, Ijün den Hauptaufschmelzentwi ekler 14 in
dem Maße, wie er verbraucht wird, zu ergänzen.
Im Betrieb der Vorrichtung wird der Block oder Kuchen 82 ·
des Ergänzungsentwicklers 82 durch die große obere öffnung 110
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des keilförmigen Behälters 80 mit dem keilförmigen Teil 84 nach
unten in den Behälter 80 eingesetzt/ wie in Fig. j5 und 4 strichpunktiert angedeutet. Es sei angenommen, daß die Leiter 100 und
102 mit den Anschlüssen YY parallel zu den Leitern des Projektors 36 verbunden sind. In diesem Fall wird das Heizelement 94 immer
dann eingeschaltet, wenn der Schalter 46 zum bildmäßigen Belichten des Aufzeichnungsträgers 12 geschlossen wird. Dadurch steigt
die Temperatur des Heizelements 94 an, wodurch ein kleiner Teil
des Ergänzungsentwicklers 82 am Heizelement 94 aufgeschmolzen
wire Wegen der keilförmigen Anordnung der Seitenwände 90 und 92
des Behälters 80 tropft der aufgeschmolzene Anteil des Ergänzungsentwicklers
durch die untere Öffnung 104 auf den Hauptentwickler
14 im Trog 60. Ferner sinkt der Block oder Kuchen des festen Ergänzungsentwicklers 82 in dem Maße, wie er sich aufbraucht, automatisch durch Schwerkraft in den Behälter 80 hinein,
so daß sich immer ein Teil des Kuchens am Heizelement 94 befindet. g
Da die photoleitende Isolierfläche 11 des Aufzeichnungsträgers
12 immer dann belichtet wird, wenn mit der Vorrichtung ein Bild kopiert werden soll, wird das Heizelement 94 jedesmal
dann eingeschaltet, wenn der Projektor 56 eingeschaltet wird, so
daß bei jeder Belichtung des Aufzeichnungsträgers 12 ein kleiner Anteil des Ergänzungsentwicklers 82 aufgeschmolzen wird. Der
durch die Öffnung 104 vorstehende Teil· IO6 des Heizelements 94 ■'■'·..
sorgt für eine intensive Wärmekonzentration und richtet den
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schmelzflüssigen Ergänzungsentwickler in den Ti1Og 60. Durch Regulieren
der Stromzufuhr zum Heizelement 9^, z.B. durch Verstellen
des Regelwiderstands 108, kann man erreichen, daß die dem Hauptentwickler
14 zugegebene kleine Menge an Ergänzungsentwickler 82
im wesentlichen gleich der bei der Entwicklung eines typischen latenten elektrostatischen Bildes an der Entwicklungsstation 26
verbrauchten Menge an Hauptentwickler ist. Dadurch wird es möglich, " die Menge und damit den Spiegel des Hauptentwicklers 14 im Trog
60 während der Entwicklung einer Vielzahl von elektrostatischen Bildern in der Vorrichtung 10 weitgehend konstant zu halten.
Statt mit den Anschlüssen YY können die Leiter 100 und 102 auch mit den Anschlüssen XX der Spule 56 verbunden werden. Der
Regelwiderstand 108 liegt auch, in diesem Fall im Leiter 102 zum Einstellen des Stromflusses durch das Heizelement 92J-. Bei Erregung
durch die Spule 56 wird das Heizelement 9^ jedesmal dann
erhitzt, wenn der Motor I9 eingeschaltet wird, d.h. wenn der Äufzeichnungsträger
12 bei der Herstellung einer Kopie eines vom Projektor 3>6 aufgenommenen Bildes vorantransportiert werden muß.
Unabhängig davon, ob es über die Anschlüsse XX oder YY gespeist wird, wird jedoch das Heizelement 94 stets periodisch., d.h. immer
dann, wenn auf dem Aufzeichnungsträger 12 ein Bild erzeugt wird,
eingeschaltet.
Vorstehend ist mithin eine verbesserte Vorrichtung zum Ergänzen
von Hauptaufschmelzentwickler durch Ergänzungsaufschmelzentwickler in einem automatischen elektrophotographischen System
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entsprechend dem Verbrauch des HauptaufSchmelzentwicklers beschrieben. Der ErgänzungsaufschmelzentwlQkler kann statt in Form
eines Blockes oder Kuchens auch in anderweitiger Peststoff-Form,
beispielsweise in-Form von Feststoffkörnern angewendet werden.
Ferner kann das Heizelement im Behälter für den Ergänzungsentwickler intermittierend oder kontinuierlich auch durch andere
als die hier beschriebenen Elemente des elektrophotographischen Systems erregt werden.
Claims (1)
- ' - 14 -Patent an. sprüche1.J) Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern auf einer Isolierfläche eines Aufzeichnungsträgers,* mit einem Trog für Hauptaufschmelzentwickler, einer im Trog angeordneten Walze, einer Anordnung zum Erhitzen und Aufschmelzen des Hauptentwicklers und einer Anordnung zum Auftragen des aufgeschmolzenen HauptEntwicklers auf das zu entwickelnde elektrostatische Bild, gekennzeichnet durch eine Ergänzungseinrichtung zum Ergänzen des Hauptentwieklers (l4) in dem Maße, wie dieser verbraucht wird, mit einem Behälter (80) für Ergänzungs- · aufschmelzentwickler, einer Anordnung (94) zum Aufschmelzen mindestens eines Teils des Ergänzungsentwicklers (82) im Behälter und einer Anordnung zum Zugeben des geschmolzenen Ergänzungsentwicklerteils zum-Hauptentwickler (14), um diesen zu ergänzen.2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, die im wesentlichen automatisch : arbeitet und eine Anzahl von durch eine elektrische Energiequelle erregbaren Elementen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Aufschmelzen eines Teils des Ergänzüngsentwieklers (82) ein im Behälter (80) angeordnetes Heiz- · element (94) enthält, das im Stromkreis mindestens eines der genannten Elemente (36, 19) liegt, derart, daß' es gleichzeitig mit diesem Element eingeschaltet wird.009887/1884%) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ζ e 1 ohne t , daß die Anordnung zum Erhitzen des Hauptentwicklers (14) ein in einer Walze (62) angeordnetes Heizelement (6p) enthält! daß die Anordnung zum Auftragen des schmelz flüssigen Hauptentwieklers auf das elektrostatische Bild eine in Rollberührung mit dieser Walze stehende zweite Walze (17) sowie eine Anordnung mit einer dritten 'Walze. (l8.) enthält, wobei der Aufzeichnungsträger (12) zwischen dieser dritten und der zweiten . fj Walze hindurchläuftj und daß der Behälter (80) eine untere Öffnunr (104) aufweist, durch die der aufgeschmolzene Ergänzungsentwickler austreten kann.4.) Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (80) keilförmig mit einer verhältnismäßig großen oberen Öffnung (110) und einer verhältnismäßig kleinen unteren Öffnung (1O4), durch die der aufgeschmolzene Erganzungsentwickler austreten kann, ausgebildet ist.5.) Vorrichtung nach Anspruch-4, dadurch g e k e η η - " ζ e 1 ch η e t , daß der Peststoff-Ergänzungsaufschmelzentwiekler mindestens einen keilförmigen Teil (34) aufweist^ welcher der Kontur der Behälterinnenseite im wesentlichen angepaßt ist.6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e η η - ζ e. i c h η e t , daß der Behälter (80) eine untere Öffnung (lö4) aufweist j daß die Anordnung zum Aufschmelzen mindestens 'eines Teils des Ergänzungsentwicklers aus einem im Behälter angeordneten Heizelement (94) besteht; und dais die Anordnung zum00S887/M684ffiPO ^f AD ORIGINALZugeben des aufgeschmolzenen Ergänzungsentwicklerteils zum Hauptentwiekler Mittel (IO9) enthält, durch die der Behälter über dem Trog (βθ) angeordnet wird, derart, daß der aufgeschmolzene Ergänzungsentwicklerteil durch die untere Behälteröffnung ,auf den Hauptentwickler ausfließen kann.7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (94) im Behälter (80) einen durch die untere Behälteröffnung (104) herausstehenden Teil (106) aufweist, derart, daß der aufgeschmolzene Ergänzungsentwickler auf den Trog (βθ) gerichtet wird.8.) Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen Bildern auf einer Isolierfläche, bei der ein Hauptentwickler in Form eines Peststoffkörpers aus feinverteilten, in einem elektrisch isolierenden, thermoplastischen Trägermaterial mit einem Schmelzpunkt im wesentlichen im Bereich von 50° bis 2000C dispergieren elektroskopischen Pigmentteilchen so erhitzt wird, daß mindestens ein Teil des Feststoffkörpers aufgeschmolzen wird, und der aufgeschmolzene Teil auf die Isolierfläche aufgetragen wird, um darauf ein sichtbares Bild mit den Pigmentteilchen zu erzeugen, gekennzeichnet durch einen Behälter (80) für eine Menge an schmelzbarem Feststoff-Ergänzungsentwickler mit einer oberen Öffnung (HO) zum Aufnehmen des Ergänzungsentwicklers und einer unteren Öffnung (104); eine Heizanordnung (9^) zum Beheizen des Behälters; eine mit der Heizanordnung verbundene Anordnung zum Erregen der Heizanordnung und Aufschmelzen mindestens00988 7/16ß 4iiiQ. CfASr SAD ORIGINALeines kleinen Teils des Ergänzungsentwicklersj und Mittel zum Anordnen des Behälters über dem Hauptentwiekler, derart, daß der aufgeschmolzene Teil des Ergänzungsentwicklers durch die untere Behälteröffnung auf den Hauptentwiekler (l4) ausfließen kann.9.) Vorrichtung nach Anspruch δ mit einer Anzahl von selektiv durch eine elektrische Energiequelle erregbaren Elementen, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die mit der Heizanordnung verbundene Anordnung im Stromkreis mit-mindestens einem der genannten Elemente liegt, derart, daß die Heizanordnung gleichzeitig mit diesem Element eingeschaltet wird.10.) Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Element ein Elektromotor (19)11.) Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Element ein Lichtbildprojektor C56) ist,12.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η.-ze i c h η et , daß mindestens ein unterer Teil (90* 92) des Behälters (80) innen keilförmig ist und der Ergänzungsentwickler (82.) mindestens einen unteren keilförmigen, der Innenform des keilförmigen Behälters angepaßten Teil (84) aufweist.13.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizanordnung ein Heizelement (94) ist, das einen durch die untere Behälteröffnung (104) vorstehenden0(3388 7/ 168 4"BAD ORIGJNALTeil (106) aufweist, derart, daß der aufgeschmolzene Ergänzungsentwickler in eine gewünschte Richtung gelenkt wird.14.) Vorrichtung nach Anspruch 8, die im wesentlichen automatisch arbeitet und einen Trog für den Hauptentwickler enthält, dadurch gekenn ze lehnet, daß eine beheizbare Walzenanordnung (62, 17* 18) teilweise im Trog (60) angeordnet ist, um den Hauptentwiekler aufzuschmelzen und auf die Isolierfläche (11) zum entwickeln des elektrostatischen Bildes aufzutragen,15.) Vorrichtung zum Auftragen von Aufschmelzentwickler auf einen Aufzeichnungsträger beim elektrostatischen Drucken, gekennzeichnet durch einen ersten Behälter (60), aus dem Aufschmelzentwickler (14) auf den Aufzeichnungsträger (12) aufgetragen wird; eine erste Heizanordnung (64, 70) zum Aufschmelzen von Entwicklermaterial im ersten Behälter; einen über dem ersten Behälter angeordneten zweiten Behälter (80) mit einer Öffnung (104) an seinem Boden, durch die im zweiten Behälter enthaltenes Entwicklermaterial (82) in den ersten Behälter ausgetragen werden kann, um die durch Auftragen auf den Aufzeichnungsträger verbrauchte Entwicklermenge im ersten Behälter zu ergänzen; und eine zweite Heizanordnung (94) zum Aufschmelzen des Entwicklermaterials im zweiten Behälter.0098*7/1684 8ADORiOiNAL
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