DE1797266U - Thermoelektrische kuehlvorrichtung. - Google Patents

Description

• Thermcelektrische ühiJRichtung

  Die Entwicklung der Halbleitertecik hat dazu geführte daß der

  Peltier-Effekt technisch zur Kühl mg ausgenutzt werden kann Damit

  ist der Vorteil verknüpfte daß Küleinrichtungen geschaffen werden können, die ohne umlaufende Teile und ohne Kälteflüssigkeit arbeiten. Derartige Kühleinrichtungen @ind also besonders gut zur Verwendung in bewohnten Räumen geeig@et, wo sie als Kleinkühlschränke oder als Hausbar genutzt werden k, innen

  14

  Es ist bereits bekannt, solche KuhtLeinrichtungen derart auszubil-

  den, daß die Wandungen des Kühlra@mes ganz oder teilweise aus den Peltierelementen gebildet oder mit diesen belegt sind. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Pe@tierelemente und die an ihren warmen Kontaktstellen befinlicher Wärmeaustauscher über die Wandung des Kühlraumes verteilt sind und somit eine ausgedehnte Bauweise erforderlich ist, was der obenangegebenen Verwendung der Kühleinrichtungen abträglich ist.
• Die vorliegende Neuerung, bezieht E. ch auf eine thermoelektrische Kühleinrichtung, insbesondere eine Hausbar oder Kleinkühlschrank, bei der Teile der Kühlraumwandung @us Peltierelementen gebildet oder mit diesen belegt sind und di ; sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß die Wanlung des vorzugsweise rechteckigen Kühlraumes mindestens teilweise aus den Wärmeaustauschern an den kalten Kontaktstellen der Pel. erelemente gebildet oder mit diesen Wärmeaustauschern belegt während die anderen Teile der Peltierlemente in einer Ebene liefen und in oder außerhalb der Wandung angeordnet sind. Man gelangt dadurch zu einer besonders gedrungenen Bauweise, weil alle Wä@meaustauscher an den warmen

  Kontaktstellen raumsparend in einer Ebene zusammengefaßt sindo

  Wi

  Zudem werden die elektrischen Zuleitungen der Bleitew ; e

  ander verkürzt. Dazu tritt der Tcrbeil, daß im Inaern de. s 3 shl-

  raumes die Wärmeaustauscher naci ? orm und Größe d3n Gee. eiten

  angepaßt werden können, ohne in einem solchen Ma33 bir au : 8

  die Lage der benachbarten Elemente Rücksicht ahm. m 2 u mi-s(n

  Es hat sich besonders bewährt,'U : am Boden des Eihlraus efind-

  lichen Wärmeaustauscher in Fon-pmPlatten au3zubild?.c,d:.. in

  einer Ebene angeordnet sind, wahrmd die an Ül) rige : a

  vorhandenenWärmeaustauscher gen denKühlrauDieineProilj:rtm

  im Sinne einer Oberflächenvergro'rung auf weisono Daturh ird d&a

  Abstellen der zu kühlenden Gegen : mde erleichtert uad enc. r. B

  derWärmekontaktzwischende.n:, u d !. hlenden Gegend anl3n n6 Ion

  Wärmeaustauschernverbesserte

  Fallsdie'WärmeaustauscheramBc'd< n desKühlrauBeEie.ektr. nche'n

  Kontaktmit dem zugehörigen Peiticrelement stehen wois&n si) en

  geringes elektrisches Potential gegeneinander mi ? o In d. ese Falle

  ist. es von Vorteil, diese Wärmeaustauscher einzeln oder gemaan

  mit einer thermisch gut leitenden, elektrisch ?-'ber inpliereden

  und feuchtigkeitsabweisenden Schicht zu übarzieh6Do

  Da es in Eühleinrichtungen stet H zur Bildung von Konc. ew3. s !'r

  kommt, das in Anlagen, die nicht unter den Gefrieruiü : t abgekühlt

  sind, flüssig bleibt, empfiehlt 8E sich unter den Wrmausu-

  schern am Boden des Kühlraumes eir3 vorzugswei. ie

  Schale zum Auffangen des Eondensessers vorzusehen, das durh

  Öffnungen zwischen den Wärmeaustauschern ablaufen kaBr'. o

  Die mit der Neuerun

  Diemit der Neuerung erzielbare geirängte Bauform erleichtert e

  darüber hinaus, den für die Wejcn'joastauscher an deu ar. sn Kontakt-

  stellen vorgesehenen Raum, den KühLraum und dn Raum für die elek-

  tischenHilfsorgane, wie Gleichrichter, Drosseln, Regler frans-

  !

  f

  formatoren zù einer Baueinheit z@sammenzufassen. Auch kann tuch ein weiteres Gefach, z.B. für Gläser vorgesehen werden.
• Der Raum für die Wärmeaustauscher an den warmen Kontaktstelien wird mit Vorteil als Kamin ausgebildet. so daß auf einen L@@ter verzichetet werden kann.
• Die Figuren zeigen in z T. schematischer Darstellung eine @@@leinrichtung nach der Neuerung, die als Hausbar ausgebildet ist Für

  die gleichen Gegenstände sind in den drei Figuren die gleichen

  Bezugszeichenverwendet-

  t

  Mit 1 ist die innere Wandung des ühlraumes bezeichnet, der im

  übrigen durch thermische Isolierstoffschichten 2 umschlösse ist.

  die auch in der Klappt 3 vorhanden sind, Am oberen und um aren

  Rand der Rückwand des Kühlraumes liegen zwei Reihen HUB Ijolier-

  atoffklotzen 5 und 6, in die die Peltierelemente ? eingebettet

  sind. Die-in den Klötzen 6 enthaltenen Peltierelementen weisen

  plattenförmige Wärmeaustauscher 8 an ihren kalten Kontakts ! ollen auf, die über dem Boden des Kühlraumes verlaufen. Die Wäreaustauscher 8 liegen alle in einer Ebene. Demegenüber haben die Wärmeaustauscher 9, die sich an den kalten Kontaktstellen der Peltierelemente in den Kötzen 5 befinden, gegen den Kühlraum eine Profilierung im Sinne einer Oberfkächenvergrößerung, wie besonders , deutlich aus Fig. 1 hervorgeht. Di besondere Form und Anordnung der Wärmeaustauscher führt zu einer intensiven Kühlung des eingebrachten Gutes, da von unten her durch Wärmeleitung uni von oben her durch Konvektion gekühlt wird. Die Wärmeaustauscher 1o an den warmen Kontaktstellen der Peltierelemente befinden sich in einem oben und unten offenen, also als Kamin ausgebildeten Raum 11 hinter dem Kühraum. Ein weiterer Raum 12 enthält die elektrischen Hilfsorgane, wie den Transformator 13, die Gleich-

  richter 14 und den Regler 15e der in Abhängigkeit von zwei fempera-

  turfühlern 2o arbeitet. Schließlich ist noch ein Gefach 16 Mit

  0.

  Einsätzen 17 und 18 für Gläser und sonstige Utensilien vorgesehen.

  Das Ganze ist von einem Holzgehäuse 19 umgeben.

  /

Claims (1)

1. Schutzansprücheo 1o Thermoelektrische Kühl-richtung, insbesondere Hausbar &19-Xym oder Kleinkühlschrank, bei der Teile der Ruhlraumwandung aus Peltierelementen gebildet oder mit dieser belegt sind dadurch gekennzeichnett daß die Wandung des vorzugsweise recht- eckigen Kühlraums mindestens teilweise aus den Wä 'meataj- schern an den kalten Kontaktstellen der Peltierelenente gooil" det oder mit diesen Wärmeaustauschern belegt ist, uähre :. d llo anderen Teile der Peltierelemente in einer Ebene liegen unl in oder außerhalb der Wandung angeordnet sind. / 2o <SBichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d& die am Boden des Kühlraums befindlichen Wärmeaustauscher die Form von Platten haben, die in einer Ebene angeord : riet während die an der übrigen Wandung vorhandenen WärmeausascL gegen den Kühlraum eine Profilierung im Sinne einer Oberfla- chenvergrößerungaufweisen" 'in wichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscher am Boden des Kühlraumes einzeln oder gemeinsam mit einer thermisch gut leitenden, elektrisch aber, isolierenden und feuchtigkeitaabweisenden Schicht überzogen sind. / 40 Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ; daiurcL . gekennzeichnet, daß unter den Wärmeaustauschern am Borde. : des Kühlraums eine vorzugsweise herausnehmbare Schale zum Auf- fangen von Kondenswasser vorgesehen ist, das durch Öffnungen zwischen den Wärmeaustauschern ablaufen kann, 50 richtung nach Anpruch 1 oder einem der folgenden, irbeson- dere Hausbar, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlraum, der für die Wärmeaustauscher an den warmen Kontaktstellen vorge- , je sehene Råum, und der für die elektrischen Hlltaorge. ne, rle Gleichrichter, Drosseln, Regler, Transformatoren vorgesehene Raum zu einer Baueinheit verbunden sind. ý'p.. 60 Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Wärmeaustauscher an den warmen Kontaktstellen als Kamin ausgebildet ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 ; dadurch gekennzeichnet, daß in i der Baueinheit ein weiteres Gefacht z. B. für Gläser vorge- sehen ist.