DE1797177A1 - Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklung - Google Patents

Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklung

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DE1797177A1
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description

Patentanwälte Difl. - Ino. F. Wbickm ann, DiPL.-InG. H. WlICKMANN, DliL-PHYS. D*. K. FINC«· Dipl.-Ing. F. A. Ve ι ckman n, Difl.-Chim. B. Hubbk
SBPO
7,JIiOX COHPORATION, Preheater, 1T.Y. 14605/üSA
I MONCHlN 27, DEN MDHLSTKASSE 12, RUFNUMMER 413921/31
Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklung
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisch arbeitendes Kamera-Bildgerüt, mit dem fotoelektrisch empfindliche film· sowie auch Halogensilberfilme in einem schnellen Verfahren belichtet und entwickelt werden können.
Ilan spricht von einer schnellen Bilderzeugung, wenn ein nutzbares Bild in viel kürzerer Zeit, normalerweise in der GrUivenordnung einiger Sekunden, erzeugt wird, als dies mit den herkömmlichen Bilderzeugungsvorriohtungen möglich ist. Die Schnelligkeit der Herstellung von Mikrobildern wurde in den letzten Jahren immer wichtiger, da der Mikrofilm in der Industrie, der Verwaltung und auf anderen Gebieten zunehmend Anwendung gefunden hat. Bekanntlich wurde durch das stetige Y/aehstum verschiedener Industrieen und die daait vtr*·
f bundene Notwendigkeit, die verschiedensten geschäftlichen JbIf-
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BAD
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zeichnungen vorzunehmen, im Sinne der Schaffung von Speicherkapazität «ine Miniatur!eierung der Aufzeichnungen Beispielsweise kann die für 6 000 technische Zeichnungen u.a. erforderliche Speicherkapazität von 190 m auf 5 m verringert
, werden, wenn zur Aufzeichnung Mikrofilm-Lochkarten verwendet werden, die den zusätzlichen Vorteil einer schnellen Sortierung bieten« Von vielen Firmen wurde deshalb die Umsetzung der Auf Zeichnungen auf Mikrofilm eingeführt, v/o durch die Speicherkapazität zur Aufzeichnung von Informationen drastisch verringert wurde, so daß sie für eventuelle weitere Bedürfnisse zu einem späteren Zeitpunkt ausreicht»
Die Speicherung von Informationen auf Mikrofilm führte zu einer speziellen Anwendung der herkömmlichen fotografischen Technologie» Dadurch wurden die Auf aeichnungsverfahren auf die Verarbeitung fotografischer Ulme, jedooh nicht auf die Terarbeitung von Infproationfin ausgerichtet. Unter Anwendung dee relativ kompliziertön Äinkelkammerverfahrens für den herkömmlichen film sind gebräuchlich· Vorrichtungen zur Schnell« bilderzeugung im Hinblick auf die wirtschaftliche Herstellung großer Jllm»engen, wie z.B.. Kinofilm, konstruiert. Bei schnell
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beispielßweiBe in den U3-PateniJ-
352 und 2 &f6 6Ä9 beaohri^ben Bind, werden
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arbeitenden sohriften 2 922
Kaaera-Bildgeirät· Terwemleti die für die Entwicklung nl+ elnma
arbeilen, B«i diesen und anderen ähnlichen ^B*j.agejTufeen wenden Äihrere BeaxbeitungsflÜBsigkeiten geringer Vifkoeit^i m* ihreM Behaltern entnommen und über die
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Di.uloiunaaeite den IIaloeencilberfilias geführt, wozu entweder •j hie Druck- uder eine Säugpumpe verwendet wird.
::it aer iäntv/ickluns neuartiger Bilderzeugungeverfahren für .i-if^öjoluiiuijen auf Mikrofilnformat mit hoher Sichte» kontinuierlicher lünunij und hoher Auflösung v/urde eo erforderlich, I'uuari'.-Iiildgerlite für diese Verfahren zu schaffen· Bin universellen Karaera-BildgerUt zur Verarbeitung dieser neuen ' | Filme η υ v/i e der normalen Halogenailberfiliue ist aus diesem Grunde wünschenswert.
Beispiel für ein neuartiges Bilderzeugungsverfahren ist in der fransb'oiachen Patentschrift 1 466 549 beeohrieban. !•ei dienern Verfahren wird eine fotoelektrosolografisohe liilaplutte, die aus einer leitfähigen Unterlage mit einer darauf aufgebrachten Seid.eht eines erweiohbaren oder löeli4· chen stoffes mit fotoleitfühigen Teilchen bestellt, folgender* luu.. en alt einem Bild Versehens Auf der fotoleitfähig en Ober·« flache wird beispielsweise durch gleichmäßige elektrostatische Aufladung und Belichtung mit einem Uuster aktivierender Strahlung ein elektrostatisches latentes Bild erBeugt. Sie «rweiohbare oder lösliche Schicht wird dann entwickelt, indan auf dlt ÜXattt. ein LlisungsLiittel einwirkt, »«lohte nur diese Schicht löet oder er,/eicht, sie f οtoititfähige» feilohtn, Al· dar Strahlung gesetzt waren, wandern duroh die erwaloht· oder aufffeltiste Schicht und erseugen ein Bild auf dar Ititfähigen ttnterlag», "
> ootisiiom
BAD ORIQiNAL
welehee ein Negativ des ÖriginajLbildes ist. Dies ist also ein Positiv-Negativ-Verfahren» Abhängig von den Verwendeten Stoffen sowie anderen Faktoren &8an#n aber alioh positive Bilder hergestellt'werden. UieJenigen feile der fotoleitfähigen Schicht, die nicht auf die löitfäliige Unterlage wandern, werden mit deir lösungsmittel und . Äf r lösliohen Schicht abgewaschen oder erzeugen in oder auf der erreichbaren Schicht einen BildhiS|r
künnen dr^i verschiedene fotöelektrosolografische Bildplattenötruktüren verwendet Werdens Eine ßchichtenstrulctur aus eiiier leitfgUiigen unterlage jnit einer Schjcht eines ervieiaiil^ren Stoffes, der einen fotöleitfiibigpn Stoff eingebettet oder an seiner Oberfläohe enthält, eine Sindemittelstruktur, bei der die föföleitfähigen !Teilchen in dar erweiöhbaren Schicht auf der leitfaibigen l&iterli^e Äigptrgiert'sinä, und eine Über-EUgeeti-ukturf bei der die leitfähige Unterlage mit einer Schicht eines erivtiöhliaren Stoffes liberzosön iut, auf der ein Überzug aus foteleltfähigui ^Teilchen sowi© ein zweiter überzug eines erreichbaren Stoffee aufgebracht ist, no daß die fotoleitfähigen" eine fische» β chi clit
I):v: fotoe-lektrosci υ.-^rufische Verfahre« besteht t|^;emein aua einer Konbination v~n Verfalirenßsci.i-jiian, wozu. lie Brzeuo'>.mg c-:. nee latentβϋ *3 ..litroetftticchen 3ilüe·, fiowie dtfiftti ^tr -f^cSie oder ·'··,
■ ■'■■■■ ." 5 " ■■■■
Kombinationen dieser Entwioklungsmugllchkeiten gehören. Bin anderes neues Äbbildungsverfahren ist in der belgischen Patentschrift 709 703 beschrieben. Hierbei wird ein. elektrostatisches latentes Bild auf einer fotoleitfähigen Oberfläche beispielsweise durch gleichmäßige elektrostatische Aufladung ; bei Dunkelheit und Belichtung mit einem Muster aktivierender Strahlung erzeugt. Die erv/eichbar© Schicht, die bereits vorstehend beschrieben wurde, wird dann, einige Sekunden lang in Λ einem lösungsmitteldampf bei Dunkelheit entwickelt, wodurch : eine selektiveι .V/anderung der fotoleitfähißen Teilchen in dein der Strahlung ausgesetzten Fläehanteilen rerursacht wird« Biese \ Teilchen wandern auf die leitfähige Unterlage oder in deren * j Nähe. Die mit Dampf entwickelte Bildplatte wird dann einer J V/ärme9inwirIcung ausgesetzt, wodurch die fotoleitfUhigen !Beilohen in den nicht belichteten Flächenteilen zusammenkleben oder Flocken bilden, wobei oft auch ein Zusammenschluß der Teilchen auf.tritt, so daß sich eine sehr geringe 'Hintergrund·* diohte ergibt. Sine andern Folge der Verfahrensachritte für diese Bilderzeugung besteht darin, daß das iDeilohenwaiiüeruneabild, walohes vorher gleichmäßig geladen und belichtet vnircie, durch Wärmeeinwirkung und nachfolgende Einwirkung von Iooungsmi bteldämpfen sowie eine av/eite -iärmeeinivirkung herges tollt wird. Bei der Bilder Zeugung duroh Dampf olnvurkutig ist koLn Abwaschen eines ilntoiloo (!er Bildplatte erfordern oh. Ei-aq vallatjuitlLga Banchralbimg der für diüao ^,liuü nt*f.'ortler 1 Lch-aii · {jbo.fC;; find ITerfahi'ön CuisUsb niciii Lu »loti /um!.»mund t;-uu.nri^on
Ji BADORIQlNAt
i '.■..'.
Patentschriften,
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kunera-UIld^srät zu ochaffen, das; eine Bilderzeugung nach den vorntehand leachrie· benen Verfahren ermöglicht, und die Verwendung kontinui«rlloher film· sur Reproduktion von Originalbildern gestattet. Ferner soll dieses Bildgerät auoh zur Bilaerzeugung mit Halogenailberfilnen geeignet sein·
Eine Vorrichtung zur SohneHbilderzeugung und -entwicklung auf einem fil» mit mehreren Bildfeldern ist zur lösung dieser Aufgebe gimäß der Erfindung gekennzeichnet duroh einen lichtdichten Behalter für den Film mit einer Belichtungeetelle zur Belichtung dee Ulms mit einem Dtrahlunjaiaua tar, durch eine iiinorhalb dea BehältQr8 neben der Belichtungaateile angeordnete, mit einer öffmuig versehene tammer zur Einwirkung auf oln Bildfeld dea filmea naoh dessen Beliohtung, durch eine Sehrlttschaltvorrichtung aur Bewegung eines Bildfeldes von der Belichtunueokelle' uur Äejuner und durch eine Transportvorrichtung aur bewegung ziumindfai einer fflüeaigkeit zu der KanmerUffnung zur Binwirkung auf die sensitivlerla Seite den Filma.
Ein beeaer«ci 7iü*;j fciindnla der Erfindung und throi· Vorteile erniögllöht; Tio foln'oiulu Uafiflhre''bung an Hand der Λ .-uran, Bs
■#■··
BAD ORIGINAL
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-7 * ■
-life,. '. £ die Seitenansicht eines Kamtra-Bildgerutes mit abg*- ' ' '·'
nommener Deckplatte in teilweiaer Schnittdarstellung^ Pig. ? eine Rückansicht in teilweise gebrochener Darstellungi j iuA ein elektrischen Schalt oohema für die Belichtung und
ι, 3 ein elektrischesSehaltscheraa für dasLadungekorotronj jS ein Blockschaltbild für den gleichseitigen Betrieb
der Belichtung' und der Entwicklung-für Halogensilber*« . film, ■ ; "
Fi/;, ? bis 9 Blockschaltbilder für die gleichzeitige Be* lichtung und Bearbeitung fotoelektroeolografisoher - ' ■ Pilne, . '*
Pia, · IO eine eohematlsoh« Darstellung für die ferarbeitung eines fctoelektroGolografiüChen Pi.las gemäu Pig. 7, ;.' 11 das Seit diagramm für die Bttütigung der Ventile n»bh : dem in Pig. 10 geetigten ßyetee» . - ,
ι» 12 die schematieche Darstellung ÜUr die Verarbeitung * !
eineti fotografischen Filme gemäß Fig, 6, und u"15 'die ßcheraatische Darstellung.'für-die Verai'beitung €iiieö*fotoelektrosolografißOhen Films itemäß riß» 8,
In Pig, 1 i_1. Bcheiaatiscli ein tSum&B der .Erfindung "ausgebildetes '? ICai-^er^-BIl-^1U elit dargestellt. Dieses kann mxr BeIiclit-mg, und. Verarb- i.ttm," toji durchsichtigen und undurchsic'ntigön "lalosensiji'ör·" xluen ^ovrle fotueleI:trcBo3ogi\ifisolier■ .Filne c-'onen. .üe'ist eine vertikale liaideralage dai-^esttllt, wobei -,er- JiIn
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2awÄhreud dtr Belichtung «a dtr Beilohtungsettlie 22 und der Verarbeitung an dtr Verarbeitungsoteile 24- ta horizontaler JUf t |tbalttn wird» Dir ΠΙ« EO wird von tlntr Torratsopule
. Kr ''---^] - ■■■'■■ ' '
f4 tlV«r lift« Lte*lauf rollt £B Und eine Ihr zugeordnete Andruoldrolle 50 geführt. An elfter Stelle auf der anderen Seite dtr Anordnung i»t tint FilmtranDportrolle 32 vwgttthtn, dlt nit timer Andruokrollt H tint gemeinaaaf tengtnte an der filüoberflöche h*t. Dtr Ulm wir* durah U$ !^1Ie 52
ι ι ": ■■■'■■■■■ -^ .-■■·**■
w ' 2ur Auiwicktltpal· 36 traneportltrt, welche duröti tine Vor epannung tint leichte Kraft emf den Hin derart axxeUbt, daß dieser von dtr tr«ntportrollβ 32 weggezogen wird*
Dtr riln wird aa dtr Belithtun^eetelle 22, 4tr Bttlle 24 UnI dtr Heilvorrichtung 38 rorbeigtführt, die zwlochtn 4er 1 rtauifortrtllt und dtr AufwieJctlepule 56 vorgeeehtn »it itmm Mi$k iHoih m&h «a Jtdtr naatrtn Stelle
det tranepartwegee des films hinter dtr Beör"beittmgfletolle befin*tn. DIt HeievorriffctWg k*np bellttdg au»gt*ilflet »tin, t el «j)leltwei »e tie Btrthlunftttietr, <ι1β Of tn, ml· t rhi te te BoUt
An ttr Belichtung·β teilt 22 itt tint tue tiner Optik, eineta YtrtttlttÄ md eine« Balgen beetthtcde Anordminß |Ö voreeeehen» j Bin Korotrtft 42 sur glelchmäfltgen elektrogtatlachtu Aufladung dtr fototlektroeolocrafieohen Ülat let gltlohfalie an der
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BAD ORIGINÄR "
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Belichtungsei;eilt 22 vorgesehen. An der Bearbeitungsstello 24 befindet aloh tine Kanner 44» die mit einer Eintrittsbffnung
46 und einer AuatriiteÖffnung 48 sowie in ihrem Irufren nahe dem PiIm nit einem Heizelement 50 versehen ist· Das Heizelement hat vom Film einen derartigen Abstand, daß innerhalb der Körner ein Holilraum gebildet wird, duroh den die Bearbeitungsflüssigkeiten in Berührung mit der beim entsprechenden Verfahrensachritt an die Kammer angedruckten Pilmoberfläche g fließen können. Kit der Eintrittαöffnung 46 ist ein Aerosolbehälter 45 verbunden. Dieser enthält einen Entwicklungadaiupf
für fotoelektroßolografisohe .Filme « Duroh Brücken des Ventils
47 auf dem Behälter kann der Daupf in die Hammer 44 einströmen und auf die senaitivierte IFi lmo tier fläche einwirken. Der Daapf kann in die AtmoephUre oder einen weiteren Behälter (nicht dargestellt) austreten.
Die Andruckplatte 52 ist an dem Bügel 54 derart befestigt, daß sie sioh an die Rückseite des films 20 heranbewegen kann und einen Andruck des Films mit dessen empfindlicher Oberfläche an die Beliohtunga- und die Bearbeitungsstelle des Ka»era-Bildgerätes bewirkt. Der den film berührende Teil der Andrückplatte 52 ist mit einer tJnterdruckvorrichtung 56 versehen, die den PiIm in der Brennpunktsebene der Optik der Anordnung 40 in ebener Lage hält. Die TJnterdruckvorrichtung wird über eine Unterdruckleitung 58 mit einer (nicht dargestellten) Unterdruckpumpe betrieben. Der den PiIm berührende Teil der Andruck-
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-ιοplatt« J$2 oil der Bearbeitungαatellβ 24 enthält ein üttui- «ndruokfciftstn 60, weichte den PiIn dicht «uf die üi\:muio der Xauner 44 drückt, eo daß die darin enthalten·«._foeWigfceiteh nicht zwiochen der öffnung der Kammer 44 und der Oberfläche dta filme 20 austreten können.
Der Bügel 54t der die Andrückplatte 52 des Kamera-Bili^erÜtea 6*6*& dtn film und die Belichtung«- sowie die Bearbei tungüiiteile drückt, iat mit der Andrückplatte 52 durch beliebige YGroindun^aelemente verbunden oder bildet iait ihr inxsauiien ein i'oil. Der Bügel ist mit einem Elektromagneten 64 über die Ach^ο 66 vorbunden» der die Andruckplatte 52 an den Jila heran- bsr,/. von diesen wegbev/egt, um eine Deliohtunß, Bearbeitung oder V/eitereohaltung iu ermuglichen. Di· Andrückplatte 52 v/ird von deu !film 20 wegbewegt, oo daß dieser mit der Transportrolle 32 wx£ die Aufv/iokelopule 36 derart ochrittweise weiterbov/egt werden kann, daö ein neuer ieil dea filaeo an der Beiichfcunsoatelle ZZ erscheint und mit einem Bild belichtet werden kann, während der jeweils vorher belichtete Teil zur Bearbeitungsatelle 24 gelangt. Dieoer bereita belichtete Teil dea Filius stellt ein Bildfeld dar und kann gleichzeitig mit der Belichtung deo nächsten Bildfeldes bearbeitet werden, während die Andrückplatte 52 den PiIm 20 gleichzeitig an die Belichtungsötelle 22 und die Bearbeitungastelle 24 andrückt.
In fig· 2 iat eine Seitenansicht eines gemäß der Brfinuuiij ausgebildeten Kaiiiera-3ildgerätes dargestellt· Innerhalb
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eiiiG3 Gehäuses 68 let eint Vorrichtung der in FIf* 1 darge-· a teilt on Art untergebracht. Auf die Filmvorrataapule 26 wirkt eine Nookenocheibe 70 ein, so daß ein« Yorspannungswirkung in der Art einer Ileibungekupplung für variable feufwirkung uuf die Vorratoapule 26 erzeugt wird« Der Film 20 läuft über FUiipungarollen, und ewar «in· lter laufende Tiefbettrolle f 2 und eine Andruckroll· 74« die auf einer mit der feder 78 rar« gespannten Platte 76 befestigt sind« Bine am Gehäuse nit «inse Winkel 82 und einer Schraube 84 bifeetigte Ein3ttllßchraube UO reguliert den Andruck der Roll· 74 am FiIn. Dl· EinetelΙο chruube wird nit der Mutter 86 derart eingestellt, daO dl· Itüllenplatte 76 uit den auf Ihr befestigten Bollen den Film tO oiuie Berührung an der Belichtung stelle 22 und Aar Bearbeitungeo teil· 24 vorbei laufen lassen, wenn Ali Andrückplatte 88 nioht uuf die Rückseite dee Fi1*· 20 einwirkt. Si· ttaetellunf d«r Rollenplatt· 76 dur#k «1« Üastellsehienb· 9Q *i*{ «amrt wr-Genom ten, daß eine Berührttnf des Film« SO an din Ärduafe»t*ti~ fen 90 möglich ißt, ein prferd«mie sun* B«*rkeitung al«|(tr·«* ο ta ti ocher Filme, ttt« Srton«· streiten 90 *in& «*% «lauf r Scliraub« 92 UBer «ittem laiUHIiif« Streifen 94 mit dem OehUuae verbund·«.
An der Beüchtungaatali· «W in Fig. 2 t«***ft«m stlnriciitwie
ist eine uug einer Optik und «inem Terechluß bestehende AnordnuiiG 40 sowie «in einetellbarer Balg«! 96 but Erceugunf einen ΐokuaaiertön Bildes in der Filnebsn· vorgesehen, dl·
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du»ch die Unterdruckvorriohtung 56 der Andrückplatte OO erzeugt wird. Die Unterdruokvorriohtung 56 beateht aus einem harten Material» wie z.B. einer Hartgummiplatte 98, so daß eine flaohe Lage des Films in der richtigen Ebene an der Belichtungeeteile gewährleistet ist. Die·Platte 98 ist mit Ver- ■ tiefungen versehen, bo daß der Film auf seiner gesamten Flüche flach gehalten wird, wenn durch die Leitung 58 ein Unterdruck
erzeugt wird. Die Andrückplatte 88 hält den Film nicht nur in seiner richtigen Lage an der Beilohtungssteile, sondern bewirkt auch eine Abdichtung des Films an der Bearbeitungokammer während des Bearbeitunga- und BellchtungsZyklus·
Die Fokussierung des Bildes wird durch Bewegung des Balgens und der Optik sowie des Verschlusses in Richtung auf die Be-Iichtungssteile oder von dieser weg bewirkt,'wozu der Einstellknopf 102 von Hand gedreht wird und der Rahmen 104 auf den-"Schienen 106 verschoben wird· Die Auslösung des Verschiuseea kann von Hand oder automat!üch durch einen Elektromagneten, erfolgen. Die Schärfe des Südes in der Filmebene kann durch eine Mattscheibe an Stelle der Unterdruckvorrich-. g£&&$£4i .■'»ea'degfe Hietfzrtt,kenn die gesamte Unterdruckvor-
-werden, bo daß das 'Einsetzen an der Beliohtungöötello
An der Böliehtungastalle "befin^ei sich unmittelbar'hinter <\em
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Balgen das !Corotron 107» welchea duroh Schrauben 108 befestigt ist und in einer Abschirmung 110 angeordnet ist, die den Entladungsdraht und die elektrische leitung 112 hält. Der Korotrondraht hat vom Pilia einen Abstand von oa. 1,5 om. Der PiIm wird an der Öffnung 114 der Belichtungaatelle 22 duroh die mit Kanälen versehene Unter druckvorrichtung 98 gehalten, die in der Andruckplatte 88 des Kamera-Bildßerätea vorgesehen ist;1 Befindet sich die Andruckplatte 88 in der in Hg. 2 dargestellten lage, so hält sie mit der TTnterdruckvorriohtung 98 den-Film an der öffnung 114 der Beliohtungsstelle 22, während
ein anderer Teil des Films 20 mit dem Gummiandruokkissen 118 dicht an der Bearbeitungskammer 116 gehalten wird·
Die !Funktion der Andrückplatte 88 wird duroh einen Antrieb ■ 120 gesteuert, der mit Schrauben 122 am Gehäuse 68 befestigt ist und durch den Stift 124 mit einem Gewindebolzen 126 verbunden ist, der eine Anschlagmutter 128- trägt, die abweohaelnd mit den Endschaltern 130 und 132 in BerUhyung gebracht; wird«)» Die Anschlagmutter ist fest mit dem Stift 134 verbunden, der mit der Andruckplatte 88 über einen AuarUokbolaen 136 gekoppelt ist. Dieser ist in einem Schlitz 13β der Andrückplatte 88 angeordnet und kann aus diesem herausgenommen werden, um die An4 druckplatte 88 von dem Stift 134 und dem,Antrieb au löaen»
Damit ist eine leiohte Wartung dea $Jeliohtunga- und Bearbeitüngsbereiohes des Bildßerätea möglioh. Die Andrückplatte 88 ist an der Achse 140 für den normalen Betriebszyklu· und für die Wartung schwenkbar gelagert. Das Gehäuse 68 hat eine hintt»·
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1BAO
Veraohlußklapp·, deren Rahmen 141 in Pig. 3 darren toll b lot. Daduroh wird das Auswechseln von Seilen erleichtert. En ulnd ferner Seitenklappen zum Einlegen dea Films oder für Heparatur· arbeiten vorgesehen. Sie sind in den Rahmen 143 angeordnet.
Die Bearbeitungskaiumer 116 iat mit einer Eintritt ο öffnung und einer Austrittaüffnung 144 sowie einem Strömungokanul versehen, in dem die durch die Kammer 116 geführte Elüsuiijkeit den an dtr öffnung der Kammer vorbeigeführten jFilri 20 borlllirt. Die Flüssigkeit v/ird der Kammer 116 über eine Zuleitung 148 zugeführt.
Der Film v/ird durch die Transportrolle 32 bev/egt und an dieae durch die Andrückrolle 34. angedrückt. Dann v/ird der Film über eine erhitzte Rolle 150 geführt, von der aua er auf die Aufwickelspule 36 gelangt, die angetrieben ist, um den auf ihr enthaltenen Bilra unter Spannung zu halten. Ihr Antrieb erfolgt über einen Treibriemen 152, der mit der Transportrolle 32 verbunden ist.
In We. 3 ist eine Rückansicht des in Pig. 2 gezeigten BiIdgerätte dargestellt. Im Gehäuse 68 lot durch die teilweise gebröohtn dargestellte Rückwand die Vorratsspule 26 zu erkennen, von der aus der JiIn 20 über dio Brdungoo treifen cj0 zur Bellchtungssteile 22 und zur Dearboitungastelle 24 geführt wird, bevor er über die Transportrolle 32 und die An-
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druckrolle auf die Aufv/ickelapule 26 gelangt. An der Be-. lichtunj.-intello 22 iat dun lCorotron 107 innerhalb seiner Al)-. ü.;h.i viiuuio* Ho an einer »einer beiden normalen Betriebostellen ti ei 1.1 J ch dor Joliohtungiiöi'fnung 114 au erkennen. Das Corotron „i.vil i.it .Meiner Abschirmung durch einen !deinen Synchronmotor :.;-! l;ev/ojt, der auf einer Lagerplatte 154 am Rahmen 156 bej'ej;tii;t iöt« Diener Antrieb erfolgt über ein gezahntes Band, ein tmtüi'fiytinuiüflßetriebe imd eine lioclcenvorrichtung (nicht
können bei 7 000 Volt und höher li^i&iBiM-eicht it|s |f die andere Seite der öffnung 114* soii'ft^k^t
" 1I '
~y-A:... ".'G"trieb des Bildgerüteo führt der Antrlebomotor daß Ho.·. ! vn iait oeiner Abschirmung mit einer Geschwindigkeit ve:. .::.. 2 cm/isec. über die öffnung 114» um einen fotoelektroco" t j-v.fischen FiIn sur nachfolgenden Belichtung und Bearbei-Ltur:;ula,non. Bei positiver Polarität sind Bit einer Ladeic von ca. 100 "bis 300 Volt auf den Film .gute Ergebnieee h, wenn der Film eine fotoleitfiiliige Oberfläche aus Selen in einem thermoplastischen Hare oder auf einer metall!- oiertsn Iiylarunterläge hat. Bei negativer Polarität sind mit einen, derartigen Piliu optimale Bx'gebnisse möglich» wenn die Spamrung oa. 25 bis lpo YnIt ^jfe»^^ M«:^rn^i^y^^^#^i|li: ;
bleibt in dieser Lage» 14$.*jft|ie,'näc^
belichtet werden mM> - - -x ''J /."fe ·..';■' f-"x · ^Hv
An de,; : -oriiJoituneöBtellö S4i&et die Kaaaer 116j|i"ti-dtjat
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keitskanal 146 zu erkennen. Die Kammer ist am Gehäuse 60 r.iit ; Schrauben 158 befestigt. Ihr werden die Bearbeitungcfluanigkeiten über die Eintrittsleitung 159 zugeführt und nach der Bearbeitung des Filme über die Auatrittoleitung 160 entnommen und EU einer Ausgabestelle geführt oder erneut eingegeben. liie Sintrittsleitung 159 und die Auotrittsleitung 160 sind durch die Wand des Gehäuses 68 geführt. An dem Teil der Andrückplatte 68 unter der Schwenkachse 140 sind zwei geschlitzte Vorsprünge 162 und 163 vorgesehen, die mit Nuten für den Stift 134 Versehen sind, der mit dem Antrieb 120 zur Bewegung der Andrückplatte gekoppelt ist· Das Antriebsgelenk 164 wirkt auf den Stift 154 und verursacht die Bewegung der Andruckplatte. Der Auprüokboleen 156 und ein Verbindungostift senkrecht dazu können nach oben verschoben werden, um den Stift 134 freizugeben, der dann durch das Gelen]: 164 geschoben v/erden kann, wodurch die Andruckplatte 88 but leichteren Wartung der Belichtungsund der Bearbeitungsstelle um ihre Schwenkachse 140 gedreht werden kann.
Per Aiitrieb 120 (Fig. 2) für die, Andruckplatte w,ird über ein. Getriebe 168, eine Kupplung 170 und eine Achse 172, die in den Lagerungen 174 und 176 liegt, von einem umsteuerbaren Motor M-2 angetrieben. Die Kopplung mit dem Antrieb 120 erfolgt über ein gezahntes Band 178, welches auf einer Rolle 180 geführt ist. Diese befindet sieh auf einer Achse 182, die in der im Bahmen 186 befestigten Lagerung 184 ßel&Qert tat. Der Be«rieb
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der Andrückplatte über den Antrieb 120 erfolgt über einen Kiipplungsmechanismus 188, der zusammen mit dem umsteuerbaren Motor I.I-2 die erfordern cha Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eraeugt, um die Andrückplatte von der Rückseite des Pilms rai entfernen und nach de3sen Weiterschaltung wieder zurüokzusbellen. Auf der Achse 192 ist eine flexible Kupplung 190 vor&eüehen, ni.i Ausrichtungöprobleme zu vermeiden. Durch Einstellung des 3tromfluaae3 für die elektrische Kupplung 188 kann der auf den J1IIm an der Bearbeitungastelle ausgeübte Druck reguliert werden.
Die Transportrolle 32, die den PiIm 20 an der Belichtungsund der Bearbeitungsstelle vorbei auf die Aufwickelspule bewegt, v/ird gleichfalls durch den llotor 1.1-2 angetrieben. Diener Antrieb erfolgt jedoch über die Lagerungen 174 und 176 und eine elektrische Sclilupfkupplung 194. 3ine elektrische Bremse 196 un dieaor Kupplung gev/Llhrleistet die genaue Weiterschaltung eines belichteten Bildfeldes. Die Antriebsachse dreht ein Antriebarad 190» v/elche3 wiederum über ein gezahntes Band 202 ein zweites Rad 204 treibt. Dieses ist koaxial mit der Transportrolle 32 über eine Achse 206 verbunden und von dieser durch ein Abstandsstück 200 sowie durch ein Rad 210 getrennt, welches über den Treibriemen 152 die Aufwiekelspule 36 dreht. Die Achse 206 lot die Antriebsachse für die Trancportrolle 22, die den Film durch das Kamera-Bildgerät hindurchtranoportiert. Die Andrückrolle 34 wirkt auf die Rückseite des Films an der Transportrolle 32 ein und ist auf einem Abstandsstück
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212 gelagert. Sie ist uit einer Rtindelechraube 214 versehen, so daß die Bedienungsperson sie verschieben kann, uw den SiIm 20 leiohter um die Transportrolle 32 heruralegen au können. Die erhitzte Rolle 150 ist ii.i Gehäuse 68 drehbar gelagert, so daß sie sich nit dem transportierten Film durch Reibungskontakt frei drehen kann. Sie kann periodisch oder dauernd geheizt werden, um die Betriebstemperatur zu halten. ^ Si· kann in einer Zwisohenbildlage an den PiIm gehalten oder naoh der Sohrittschaltung aus ihrer Lage heraus bewegt v/erden. An Stelle dieser Rolle kann auch ein Ofen oder ein Strahlung^· heizer verwendet werden, um die für die noch zu beschreibende Bearbeitung des Ulms erforderlichen ,/irkungen zu erzielen.
Die Schmelztemperatur einer typischen' Filmunterlage, v/ie z.B. Itylar, beträgt 1700C. Die zum Zusammenkleben der Bildstoffe eines fotoelektrosolografischen KLlms erforderliche Temperatur beträgt oa. 880O. Daher kann die Heizrolle mit dem PiIm ^ in Berührung bleiben, ohne eine Beschädigung befürchten zu müssen, auoh wenn der Ulm in Ruhelage ist. Dies trifft gleichfalls für einen Ofen oder einen Strahlungoheizer oder für Kombinationen dieser Heizvorrichtungen zu.
In dem vorstehend beschriebenen Kamera-Bildgerät ist ein Plüssigkeitsdurchläufsystem vorgesehen, welches die zur Bearbeitung der verachiedenen Pilmarten erforderlichen
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Entv/icklungofiassigkeiten bu- und abführt. In den Fig. 6 bis .ji ml dio Arbuitazyklen zur Belichtung und Bearbeitung der ·· verschiedenen Filmarten dargestellt, wobei jeweils im oberoten dor Figur die jeweils verwendete Filmart angegeben ist·
i)oj' Arbeitszyklus des Kai.iera-Bildgerütes voi'läuft in diesen !'•j jurcn von oben nach unten. Die parullel dargestellten VerfuiiiOna achritte zeigen die gleichzeitige, die auf derselben Linie liegenden Verfalirenuachritte die nacheinander erfolgende Durchfülirung an. let ein Arbeitszyklus angelaufen» so «erden ;:e Belichtung und die Bearbeitung des Films gleichzeitig uurchu'eflUirt, v/au bedeutet, daß bei Belichtung bzw. Ladung und I.dichtung eineo Bildfeldes das jeweils vorher belichtete ".UIuTeId gleichzeitig bearbeitet wird· Haoh dem Ende «Ines cmc belichtung und Bearbeitung bestehenden Arbeitaeyklue ..ird der Film um ein Bildfeld weitergesohmltet» wodurch uin u:ibelic2iteter Teil deo Pilau an die BelichtungeottU« 2u und der jeweilo vorher belichtete Teil des HlMl an dl· j ßourbeitungGGtelle 24 gelangt. BIe für den Arbeitszyklus er» forderliche ieit entspricht der Summe der an der Bellohtungsr.teile oder der Bearbeitungsstelle erforderlichen Einzelheiten, wobei der größere Viert maßgebend ist. Bei der Eingabe des Films befindet sich die Andrückplatte 88 in Hirer rüokv.'ärtigen Ruhelage« Dadurch ist das leichte Hindurchführen dec Films durch das Kamera-Bild^erät möglich. Die Andruckrolle 74 sowie die untere Andrückrolle 54 wei'den von der
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Führungerolls 72 bew. der transportrolle 52 wegbewegt, so daß der Film zwischen diesen Rollen hinduroh auf die Aufwickelqpule 56 geführt werden kann, Kaoh eingelegtem PiIm und jeweils nach seinem Weitertransport legt eioh die Andrückplatte , ΘΘ an ihre Auflageflüchen an ier Belichtungastelle und der Bearbeitungskammer an. Dadursh wird der Film in die für die Belichtung erforderliche genaue Ebene geBracht, und der jeweile vorher belichtete Filmteil wirft fest an die Bearbeitungs-
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w kammer angedrückt. Der duroh die Andrückplatte 88 auf die Kammer ausgeübte Druck kann durch Einstellung des Stromflusses in der Antriebskupplung 188 geregelt werden· Ist die Andrückplatte angelegt, so .werden Flüssigkeiten duroh die Bearbeitungskammer hindurchgeführt, das !Corotron wird über die Breite des nicht belichteten Wims geführt und der Pil» wird duroh Betätigung des Verschlusses belichtet· Kaoh Durchführung der Belichtung und der Vilnbearbeitung.wird die Andrückplatte 88 von der Bearbeitungskammer und der Beiichtungssteile weggesohwenkt,
^ der Unterdruok wird in der Unterdruakvorriehtung 0fl unterbrochen uid der Film wird durbH !«tätigung des Motors M-2 über die Kupplung 194 und die elektrische Bremse 196 um ein Bildfeld weltergesohaltet* Die Andrückplatte Öß flfi , dann wieder angelegt, und der Ariel te eyklue IHMt Ii* iillchtung rniä die Stearbeituttg kanu wieterholt werdSu.
Ju 7i£. 4 ist ein elektrische« Schalteohen* jplr 4en gleioh-
nei tigern Betrieb der lisliphtting un4 der fll|i^f%#i|W^.4or- 'f%/ gestellt· Der Startro3ial%sr 8¥tl tiat zwei Komtakte»^lpr erste rJ\ ·
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Kontakt SW-Ii. Behaltet das Relais 0B.-1 »in, welahte a tin «ft kontakt OH-I schließt;· Dadurch wird der Motor If-X eingesohaltet, der das Korotron 107 über die Öffnung 114 zur Ladung des an der Beliohtungsatelle, 22 l»findliohen IiImteiles führt. lot daa Korotro» übe» di· Öffnung hinweggeführt, so öffnet es den im Ruhezustand gesoblossonen 3nd-3ehalter LS-I. Dieser schalten den Motor U~t aus, J|Ln zweiier Endschalter LS-2, der im Ruhezustand geöffnet ist, wird durch das Korotron bei Erreichen seiner Endsteilung geaehlossen. Dadurch wird dao Verzögerungsrelais GH-2 eingeschaltet und schließt vorübergehend den Kontakt 0R-2A, woduroh der Elektromagnet JüJj-1 eingeschaltet wird, der zur Betätigung des Yer-Schlucks an dor Doli;:htLmijsstelle dient. Das Vtrabgerungsrelais CR-2 schließt ftjrner den Kontakt 0R-2B, der das Relais CR-3 einschaltet. Dieses fcühließt seinen Kontakt 0Β·»3 Dich Über diesen selbst, woduroh daa Aid· des zyldus angezeigt wird·
Der Startsohalter ist .ferner mit dem Kpntoki S¥-«i* wodurch die Blektroiiiugneten für $±* HUieigictitaventile zur Bearbeitung des films an der Bearbeitungseteile in entspreohender Folge betätigt werden. Nach Durchlauf der Plüaat^- keiten v/trd ein Relaiakontakt 0ß-4 gesohloeeatt, woduroh aioh das (nicht dargestallte) Relais GR-4 selbet hält, was das
Bn&e den Cenrbeitungszykluu anzeigt· Bind beide Ion takte (31,-3
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und CR-4 geschlossen, no v/ird daa ft ti al· QB«£ tingtaohaltet
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und ermöglicht den Start dee Sohrittachaltayklua für den Jilatransport.
Am Inde dea Tranuportaohrit tee wird ein Kontakt geöffnet, der alle Relais abschaltet und dami£~daa geβ am te System für einen erneuten Start vorbereitet.
Kg. 5 zeigt eine elektrische Schaltung fUr die Umschaltung der Korotronapannung von positiver auf negative Polarität, urjt nooh zu beschreibende Wirkungen bei der Entwicklung fotoelektrosolografieeher Filme zu erzielen· Bin Beiais GR-6 hält die Ausgangsspannung einer Hochopannun^oquell· iür den Korotrondraht 107 auf poeitiver Polarität» woatu der Kontakt CR-6A den positiven Pol der SpaunungeciuelXe.mi-l de» Korotrondraht, der Kontakt CR-6B den negativen Pol de* 3Jiannungsquelle mit d·* Korotronabeohinemg oder Srdi verbindet, · Durch Schließen des Schalters SW-2 wird da« Beiale CB-6 tin«· geschaltet, woduroh die Kontakte CR-6A und ÖE-6B die Pole dqr 3pannunca(|uelle iimeohalfcen und auf diese; Weise an den Karcrtrondrah b eine negative Spannung aneoha|,^»R, ao dad sich sine negative Korona-Entladung für d^affotoelektrosolografisohen Film ergibt. Zwischen dom Kontakt CR-6B und dem Korotrondraht i.rt ein Widtrstand R-Ί vofgesehett, d«r diο negative Spannung bei Betätigung die 3<tfa*fl ÖB-6 verringert. l'u lurch Uegt bei negatiTtr iolun|; des Korotron- dVaIiHe an diestaa eirio geringore Spannung» ^er aohalter 8W-3 dient zur Ein- und Auüuohaltung de^
■ ■ «t VON
Die Verarbeitung von Halogenuilberfilmen iet in Pi1J. 6 dar-· j gestellt. In der in Pi^. 1 bie 3 dargestellten ,/ejoe wird [ . ein Film in dae Kamera-Bildgerät eingegeben. A1: Aui'ang des Arbeitszyklus wird ein Originalbild mit einer ütrahlunge- , quelle beleuchtet« und an der Beliohtungsstelle 22 \,ird eine Belichtung nit den Lichtstrahlen den OriginalbSIdes mit einer zur Beeinflussung der lichtempfindlichen Stoffe ausreichenden Zeit vorgenommen» Der PiIu. wird dann v/eitergeoolialtet, eo | daß dan beliclitete Bildfeld an die Bearbeitunguutelle 24 und ein nwedtes Bildfeld an die Beliohtungsstelle 22*gelangt. Die Andrückplatte 86 deu Kamera-Bildgerätee wird von ; FiIu wegbewegt, wenn diener Transportaohritt utattfindet» wonach sie in ilire Betriebslage πιάν eingebracht wird und den PiIn 2(J an öer 3eliohtungi]ßtello 22 tmd der Bearbeitungentelle 24 derart andrücl t, daü an der Kammer 116 eine Flüssigkeit fuibdichtung gewUlirlointet i^t. Dtu'ch die Wirkung des Unterdrücke an der Ühterdi-aclAOrrichtung 9Ö wird der Film ( an der Belichtungsüffnung 114 fiach gehalten.
An der Belichtungsstelle erfolgt die Belichtung des näahsten Bildfeldes mit den Lichtstrahlen eine« Originalbildes, während duroli die Bearbeitungskammer ein Ilalogentüberentnlokler wie i.B* h/drocliiiwmphteidoii iiinduroligeruiirt wird und das vorher beliOhtit· Bi Idf#ld tfo Halogene ilberMbia tHirUHrt· Dadurch ■ '
• W#rden die belichteten Flächenteile dee lilrin eu r.eta31iccher
Ί Silber redusiert. Die ELüDeigke-\ bewegt eich, entcegen ihrer
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Schwerkraft gesteuert, in laminarer StrÜmung und aktiviert die lichtempfindlichen Substanzen des Halogönsilberfilmo. Bie Belichtung und die Bearbeitung erfolgen gleichzeitig. Nach einer zur Entwicklung des belichteten Filr.is ausreichenden Zeit (abhängig vom verwendeten Entwickler) v/ird die Ehtwioklerströmung durch außerhalb der Bearbeitungakoinner vorgesehene Ventile unterbrochen, und es v/ird eine Fixierlösung, ζ ·Β ν Natrium- oder Ammonium thiocyanate in der Kammer an dem. Film vorbeigeführt. Naoh einer zur Deaktiviörung der reduzierenden Wirkung dee Entwicklers und zur Bildung einer wasserlueXlohen üöeung des nicht reduzierten Halogensilbers ausreichenden Zeit wird die FixierlÖsuiigBBtrümung durch ein Ventil unterbrochen, und eine Spülflüssigkeit, beispiels-
Waeser, wird der Kammer zur Entfernung restlichen Ent-
und der Fixierlöiung zugeführt. Naoh Hindurohführung |tr ßpÜ^flÜeBigkeli wirft der Film innerhalb der Kammer entweder durch eine Interne Heizvorrichtung (Bazugazeichen 50 :' in Wg. X) oder dttroh Warmluft o*ä. getrocknet, die durch |ULf Kanaer hindurohgeführt wird. Haohdem der Xrooknungesohritt
*'.ji ι ·■ : ::'af ■ ■ . ' ■ . -■■■ ·■■■ : ■■■.■■ .§·· ArblitBzykluB sowie die fiellphtung dta nächstfolgenden .
Bildfeldes beendet sind, wird der Motor 11-2 eingeschaltet und bewirkt über das Band 178 und die Kupplung 188 eine Drehung der Andruckplatte Über den Antrieb 120, wodurch die Anschlagautter 126 an den Endschalter 132 anschlägt und eine Schwenkung der Andruckplatte 88 auf ihrer Achse 140 derart bewirkt, daß der obere Teil von der Rückseite des Films wegbewegt'wird.
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Bei Einwirkung der Anschlaguiitter auf den Endschalter 132 v/i .'('I die Kupplung 188 gelöst und die Bewegung der Anschlagplatto 00 unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt "bewirkt die elektrische Kupplung 194 eine Drehung der Transportrolle '■yi im Tlhrivrlgfcrsinn, so daß der PiIu 20 zur Auf v/i ekel spule jC transportlort \/ird. !fach der Bewegung eines Bildfeldes untürbricht die Dluktrische Urease iy6 die Drehung der
32, so daJJ der PiIm in Ruhelage gelangt.
Dann Ij υ wirkt die Kupplung IQC eine Drehung des Antriebes 120 in ontgegengeuutiiter lilohtung aur vorhei'igen Bewegung. Dadurcli jelangt die Ansclilaj-iutter 128 an den Ii ids ehalt er 120 luiu wirkt ferner auf ti i e Verbindung mit der Anschlagplatbe GG ein. Dadurch v/irü diese wieder in ihre Arbeitsstelliuig gebracht and h:llt lon ?Ll:.i 20 an der Belichtungsüffnung und doi1 Bearbeitungnlcanuiier, so daß sich nun der vorher belichtete Teil des PiIms im Bearbeitongsbereich an der ü:?fnuno· der Bearbeitungükaiiiiier befindet und ein weiteres, nioh\. bolichtetes und nicht bearbeitetes Bildfeld des Pilmo 20 an der Belichtungnstelle liegt. Als Endprodukt eines vollständigen Arbeitszyklus ergibt sich eine Filmrolle ait auf ihr onthaltenen eingegebenen Bildern, die vollständig bearbeitet, fixiert und getrocknet iut.
l-'ij. 7 i'.'jigl; die iJnt\/icklung oinof; fotoelektrosolografischen Pili u,. ii'aoh der Belichtung des ersten Bildfeldes und der ersten J ,/o.i uOisjohu-L Lung befindet r;.i ch an der Beiich bungsstelle 22 ein
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unbearbeiteter Teil des Filme», an der Bearbeitung..; stelle 24 ein geladener und belichteter Teil. Der Liyklu» bojinul; uit dor Eingabe eineo fotoelektroaolografIschen 1'il.v.i: 20. An dor Bülichtungsstello 22 wird der PiIa uit einer gleichfürnlgen Ladung von zwischen 25 und 300 Volt vergehen, v/au von dem Pilmiiaterial und den verlangten Ergebnissen, v/ie :'..'·. positiver oder negativer Bilderzeugung abhängt· Die Aufladung er-
^ folgt durch Bev/egung des lCorotrondraliteo 107 über die FiInoberfltlche in der Öffnung 114 der BoIi ;h tun^onteile 22 duroh \/irlcung eines zylindriuchen Linku-Uechta-lIockenu, v/oduroi. eine gleichmäßige Ladung auf die Oberfläche deo PlliictiO-iiOnci an der öffnung aufgebracht wird. Dioao Bev/egung wird dui'oh Einachaltung deo ^otora II-1 bewirkt, der den Nockenuechani;;-mu3 dreht und damit das Korοtron über die Öffnung 114 bev.'egt, wo ein Endschalter (nicht dargestellt) die Bewegung dea Korotrons unterbricht, llacli der Aufladung wird der Belichtungsverschluß in der Anordnung 40 betätigt und der J1IIn
' mit dem Lichtbild eineo Originalbildes belichtet. Da der PiIm durch Belichtung leitfällig wird, an den dunklen stellen jedoch nichtleitend bleibt, erfolgt in den belichteten Plächenteilen eine V/anderung der Ladungsteilchen auf die leitfähige Unterlage des Films und eine Ableitung dieser Teilchen über die Erdung3streifen 90. Dadurch ergibt sich ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Pilin, welches zur Sichtbarmachung entwickelt werden muß.
Gleichzeitig mit der Ladung und Belichtung des fotoelektrosolo-
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tjra'fi;jchen Filmo befindet dich das vorher geladene und be» * lichtete Bildfeld mit οeinen latenten elektrostatischen Bild: in der Bearbeitung3kauiaer und wird in der in Fig· 7 dargestellten V/eioe behandelt. Zunächut wird ein flüssiger Entwickler .,ic ::.B. TrichlorÜthan o.ü. auf die Filiaoberfliiohe an der Bu'urbeitun^Dotelle auf Gebracht, der die lüeliche Schicht des Pilua auflöst. Dadurch wird in bildmaßiger Verteilung «In Teil deo Filiaubersugee abgewaschen und durch die Austritt·* leitung 144 abgeführt. Der Überzug besteht in allgemeinen hub Selen oder einer Selenlegierung·
lot der Film auf eine positiv· Spannung von oa· λΟΟ bi·1 Volt oder eine negativ· Spannung von oa· 25 bi· 1A0
ί IM
geladen, bo erhält man optimal· Ergebnis·** und negativen Spannungewart· tritt 1» Äto mit β lichteten PlUohenteilen des Ulm· bei M&twi LiSsungsmittel eine Wanderung Ä·* fotol·! während die nicht belichteten ben» bi* Aar ew«lt· VerfahreneiibhTl^vk Al oeführt wird. Dadurch arglbi bloh lin bildeo.ttberaohreitet die positive ßpannung *iälä Wert iron 200 VoIt1 so tritt bei Entwicklung Al· Wanderung der fotoleit-. . fähigen Teilchen in denjenigen Fläohenteilen auf, dl· nioht . mit Strahlung beilohtet vaüpflen, so daß slob ein positiv·· Bild- ergibt. Dies· Werte können jedoch auch anders liegen» wem: andere fotoelektrosolografische Filme entwickelt werden oder andere Stoffe oder Einflußgrüßeii für derartige Filme verwendet werden·
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Diejenigen Schichtteile, die in bildmäßiger Verteilung -jiitfernt werden, bilden bei einem Positivbild den Hintergrund »oder bei einem Negativbild die Bildfläohönteile (abhän^i^ von den im vorstehenden Abschnitt beschriebenen Größen). Das zur Vorrataquelle für die EntwicklungsflUssigkeit folirende Ventil wird dann geschlossen, und die Kammer wird ge~ leer.t biw. von der Entwicklungefliissigkeit gereinigt. Der μ fitfck wird getrocknet, indem eine Helevorriohtung (Bezugsseiahen 50 in Hg* 1) verwendet wird oder indem Warmluft duroh die Bearbeitungskammer ssur Irookaung der filmoberfläohe geführt wird· Bind die Aufladung und Belichtung dea BiJ.Afeldee an der Belichtung β teil· 22 mA die glüaaigkeitsdie Ias»erentleerung und dl« trocknung des
Bildf*14ee «n der Benxbeitungeeteile 24 durchgeftilirt, so wird (Jarch die Steuervorrichtung dir Motor K-2 eingeochalte^;. Dieser arbeitet in der für Halogeneilberfilme bereite beschriebenen WeItS9 und dl« gesamte Ulmrolle wird um ein Bild weitergeechmltet, eo dafi der vorstehend beschriebene Arb«itß«ykluB erneut beginnen kann· Ale Ausgabe erhält man eine endgültige yilmrolle, die entsprechend der Eingabe der. Originalbilder durch die Belichtung mit Aufzeichnungen versehen und vollständig bearbeitet und getrocknet ist. Eine genauere Beschreibung des mit dem erfindtingsgemäßen Bildgerät durchgeführten Verfahrene findet sich in der franzüciechen Patentschrift 1 466 349.
lii Pig· G ist ein weiteres Verfahren dargectollt, daa mit dem:
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an Hand von Pig. 1 bis 3 "beschriebenen Bildgerät zur Belichtung und Bearbeitung fotoelelctrosolografischer Filme durchgeführt werden kann. Nach der ersten Aufladung und Belichtung eines einzelnen Bildfeldes und der ersten V/eiterachaltung dieses Bildfeldes zur Bearbeitungastelle 24 wird der Arbeitszyklus für den reu blichen PiIm fortgesetzt, indem das !Corotron 107 über die Belichtungsöffnung 114 durch Wirkung des Motors Ii-I in bereits beschriebener Γ/eise bewegt wird. Es sei bemerkt, daß die zylindrische Nockenvorrichtung, die das !Corotron bewegt, ein Doppelnocken ist, der eine Bewegung des ICorobrons und seiner Abschirmung in beiden !Richtungen über die Öffnung 114 ermöglicht. RIr jedes einzelne Bildfeld er-*- fol^t die Bewegung des Korotrona über die öffnung, jedooh nur in einer Richtung. !lach der Aufladung des Pilms auf eine gleichmäßige elektrostatische Lndung erfolgt die Belichtung mit einem eingegebenen Originalbild, wodurch die Ladung aeloktiv in bereits beschriebener Weise abgeleitet wird.
Die Bearbeitung dea vorher geladenen und belichteten Bildfeldes erfoljt gleichzeitig mit der Ladung und der Beliohtimg Cq α ju.vade an der Bell chtungs st eile 22 befindlichen Bildfeldes. Bei dem hier beschriebenen Verfahren ist jedoch eine einfachere Diii'chführung möglich. Eine einfache Bearbeitungskau.er, .vie r.io achematisch in Pig. 1 dargestellt ist, kann ]!.'ανίϊΐι ver.« ;ndet werden, und die einzig erforderliche Flüaaig-' 'jLtus brümunj boateht in einem Dampf von Trichloräthylen oder üixioi' Mlmliclien Cubatanz, der eine Wanderung der Oberflächen-
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teilchen des Ulms durch die erweichte Zwischenschicht ermöglicht) welche durch die üinwirlamg des Triehloräthylendaupfes erweicht wird. Die Y/anderunc wird durch, die cJLt der elektrostatischen Ladung bewirkte starke Anziehungskraft auf die Oberfläche des Films verursacht. liach der ./änderung befinden aich Teilchen dea Selens oder einer anderen fotoleitfähicjen Oberflächenschicht dee Films an der Oberfläche, andere Teilchen auf der leitfähigen Unterlage dec Films, und es erocheint nun ein sichtbares, jedoch schwierig unterscheidbares Bild auf den Film. Durch dia Einwirkung von '»/Urne mittels einer Heiaplatte (Besugszeichen 50 in Pi^". 1) oder mittels Heißluft von ca. S'3°C v/ird ein Zusammenkleben desjenigen Teils der fotoelektrischen Oberfläche bewirkt, der nicht auf die Unterlage gev/andert ist und den Hintergrund des Bildes ausmacht, wodurch awischen den zusammengeklebten Teilchen licht hindurchtreten kann, so daß sich ein für die Projektion geeigneter Film ergibt. Nach der Ladung und Belichtung an der Belichtungasteile und der Daupfentv/icklung und Erhitzung innerhalb der Bearbeitungskamuer an der Bearbeitungsstelle wird der Film um ein Bildfeld durch
Wirkung des Motors M-2 in bereits beschriebener Weise v/eitergeschaltet, so daß sich schließlich als Ausgabe ein fertig bearbeiteter und fixierter Film ergibt. Weitere Einzelheiten des dabei verwendeten Verfahrens finden sich in der belgischen Patentschrift 709 703.
Fig. 9 zeigt eine andere Möglichkeit zur Erzielung derselben
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i aoe unter Anwendung desselben Verfahrens für die Belichtung und die Bearbeitung eines fotoeloktrosolOtjrafischen" fJlir.r; -..-ie bei dem in Fig. 8 gezeigten Zyklus, Der Hauptunterüchied besteht darin, daß die Wärmeeinwirkung auf den belichteten luid teilweise bearbeiteten Filin nicht in der Bear bei tungskanuaer oder im Bearbeitungebereich, oondern nach
er 7/ei torschaltung des Films stattfindet. Die gleichzeitige Aufladung» Belichtung und Bearbeitung schließt nur di· Dampfen twioklung in dtr Kammer «in. Dl« Dampf entwicklung wird für eine Zeit von 5 bis 15 Sekunden abhängig von der Dampfkon- ;: ent rat ion und der Temperatur durchgeführt. Kach der Dampf entwicklung und der Aufladung sowie der Belichtung des jeweiligen Bildfeldes des fotoelektroeolografiaohen Filme erfolgt die V/ei t er schaltung, und der Film wird duroh eine Heizvorrichtung geführt, wozu beispielsweise ein Ofen oder ein Strahlungsheizer der in Fig. 1 gezeigten Art dient, oder indem der FilÄ llber eine βrhitete Rolle (130 in Fig. 2) geführt wird· Das Heizelement in Form eines Ofens, eines Strthlungsheizerr, I einer Holle o.a. kann dauernd in Betrieb sein oder internittierend betrieben werden, während der Film weitergeschaltet wird. Bs kann entweder während der Filmbevreguns oder nach Erreichen der Ruhelage eingeschaltet werden. Der FiIn coil auf ca. 88°C erhitzt werden, um eine Agglomeration der Hinter-Grundteilchen zu erreichen. Als Ausgangsirodukt des Ka .era-Bildgerätes erhält man, auch liier eine fertige Pilurolle, »lie mit fertig fixierten Bildern versehen ist.
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j . In den Funktionediagrammen gemäß Fig. 8 und 9 kann der Er- ; ,hitzungeschritt unterbleiben. Dadurch ergibt sich ein Teil-
I ohenwanderungsbild nach der Dampfentwicklung, jedoch keine
, Agglomeration der Hintergrundteilchen zur beoeeren Hinter grundverringerung. In einigen Anwendungofällen der Mikrofilmprojektion let es jedooh nicht erforderlich, daß auf dem JTüUtatreifen «in Hintergrund geringer Dichte vorhanden ist, ■ Diesige eine Diohtedif ferene zwischen den BildflUohenteilen und den bloht sua Bild gehörenden Flüchenteilen vorliegt. Das Vorstehend beschriebene Kamera-Bildgerät ermöglicht eilte Belichtung und Bearbeitung des Filme entsprechend den In flg. β und 9 dargestellten Diagrammen ohne den Er-. tULtiungeeohritt, wodurch sich ein sichtbares Bild ergibt, welohee cwar starken Hintergrund auf.,eist, jedoch für die Projektien geeignet let.
yig· 10 ist echematiech das für die BeaxbeitungofliitsGigkeit fUr fotoelektrosolografisehen Film nach dem in Fig. 7 gezeigten Verfahren erforderliche Leitungssystem dargestellt. In Verbindung mit dem Ventil-Zeitdiagramm. gemäß Flg. 11 werden mit diesem System die zur Ent.vicklung erforderlichen Flüosigkeiten durch die Bearbeitungokamner geleitet. In Fig. 11 zeilen ale Linien oberhalb der Ventilnunuiern den geöffneten Zustand dee Ventile an. Eine Linie unterhalb einer Ventilnunncr zeißt den geschlossenen Zustand an. Die Unterdruckpuiape P-I arboJ tet während des Betriebes des Kamera-Bildaerates kontinuierlich. Dae Ventil V-I ist im Ruhezustand ceö-Tfnet, wenn der
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zyklus beginnt, das Ventil V-3 iat geschlossen, und d*a Ventil V-2 öffnet seinen Eingang a.
Eine Entwieklungsflüssigkeit wie z.B. Trichlorethylen wird aus der Vorratsmenge 300 über die Leitung und das Ventil V-2a durch die Eintrittsöffnung 216 der Bearbeitungakainmer geführt, in der sie den geladenen und belichteten fotoelektrosolografisehen PiIm berührt. Danach tritt sie an der Austrittsöf.fnung 218 aus der Bearbeitungskamner aus und wird durch das geöffnete Ventil V-I in den Abscheidungstank 302 geführt, wo die verbrauchte lösung abgeschieden und die Luft durch die Unterdruckpumpe geführt wird. Die Verwendung des Absoheidungstanks verhindert eine Verschmutzung der Unterdruokpumpe mit den flüssigkeiten. Die durch die Unterdruckpumpe geführte Luft tritt In die Atmosphäre aus. Dieser Entwicklungszyklus beansprucht normalerweise eine Zeit von ca. 2 Sekunden.
Nach der 2 Sekunden dauernden Entwicklung wird das Ventil V-2 durch einen Zeitgeber in seine Stellung b gebracht· Das Ventil. V-3 öffnet gleichzeitig, so daß die Pumpe P-I die Lösung aua der Leitung vom Ventil V-3 her entnehmen kann., indem die Luft von der Atmosphäre über das Ventil V-3 angesogen wird und die Lü3unß durch das Ventil V-I zur Abscheidung in den Tank 302 gelangt. Bei geöffnetem Ventil V-2b verursaoht die Sohwerkraft eine Flüssigkeitsströmung von der der Bearbeitungskaiamer züge-
wandten Seite des Ventils V-3 durch die Leitung des Ventils V-2 und dessen Austritt b entweder zu einem Sammelbehälter 304
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' oder duyoh «in Filter 306 zurück zur Entwicklervorratsmenge 300« Da· Hlter 306 entfernt alle Feststoffe, wie z.B. Selcmteilchen, die bei der Entwicklung vom PiIm abgewaschen wurden. Dieser Entleerungeaohritt beansprucht eine Zeit von ca· 2 Sekunden.
ITaoh der Entleerung wird das Ventil V-4 geöffnet und gleich-ι seitig daa Ventil V-3 geschlossen. Luft mit einem Druck von ca» Ö|14 at aus dem Behälter 300 entweicht durch duo ceöffneto Ventil V-4 und gelangt an dem geschlossenen Ventil V-3 vorbei in die Bearbeitungskaiiimer entgegengesetzt zur Richtung der Entwioklerflügsigkeit durch die öffnung 218 und tritt aus der Öffnung 216 wieder aus· Dann gelangt sie Über daa Ventil V-2b und wird Über den Sammelbehälter 304 abgeführt. Diese Luftströmung dient nioht nur zur Trocknung dea Filus innerhalb der Bearbeitungskammeir, sondern auch zur Trocknung der Leitungen von angesammelten flüssigkeiten und Dämpfen. Dieser Schritt beanspruoht eine Zelt von ca. 5 Sekunden. !lach der Trocknung werden die Ventile V-I, V-2b und V-4 geschlossen, so daß jegliche.Strömung durch die Bearbeitun&skainuer während der Weiterschaltung des Films verhindert ist. Die Luft im Behälter 308 kann erhitzt sein, um ein schnelleres Trocknen des 511ms in der Bearbeitungskammer zu bewirken, jedoch ist dies nicht zwingend erforderlich. Nach der Weiterschaltung des Jilma wiederholt sich der beschriebene Zyklus.
Fig. la ist das Leitungesystem zur Entwicklung von Halogen-M^;; 00IIS1/07I3 BAD ORIGINAL
■" ■ ■ .ν
"'■·■♦·*.
csilberfilmen mit dem erf indungsgemäß en Kamera -Bildgerät d*r* jeüi,eilt. Die einzelnen Schritte sind sehr ähnlich den bereits ΐ'Ιτ dieFlü j r;igke its entwicklung fotoelektrooDlografisoher Filme bGcchriebenen mit dem Unteraohiedi daß zwei besondere Sänke außer dem Entwicklertanfc 300 vorgesehen sind« Dieee enthalten ein Fixiermittel und eine Spüllösung. BtI dieser Betriebsart liiufl die Unterdruckpumpe P-I dauernd. Die Ventil« 1V-I, Y-2* und V-5 sind geöffnet (alle Ventile sind geeehloeeen, falle λ nicht anders angegeben). Daß Ventil V-2 let in seiner Stellung e ceüffnet. Eine BntwicklungBflüssiglcelt wie &*B· phenidon vdrd durch die Ventile ?-5 Aind V-2» In die lcainiier sowie über das Ventil. V-I in den Abscheidung tank 502 üefiOu't, der den flüssigen Entwickler »ufnient und ein Sftl«· weiciien der Luft duroh die Unterdruokpuape In die Ataoephfir«
ermöglicht. ■
Nach der. für die Einwirkung dee Bittwicklers auf fluche in der Bearbeitungskaamer erforderlichen XeIt Ventil V*2 an seiner Stellung a geschlossen «ad an ©ai; Stellung b geöffnet, so daß der Entwickler vom Ventil V-J aus duroh die Bearbeitungskammer hindurch über dae Ventil V-2 abgeführt v/erden kann. Die Kammer wird also in den r. Sar.vmelbehälter 304 entleert. Gleichzeitig wird das Ventil . V-3 geöffnet, um eine Entnahme der Entwicklerlösungen au3 den Leitungen vom Ventil V-3 über das Ventil V-I durch Y/ir kung der Unterdruckpumpe über den AbBCheidungsbehälter 302 zu enaügliclien.
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Die Ventile V-3 und V-5 werden geschlossen, und das Ventil V-6 wird geöffnet, eo daß eine Fixierlösung wie z.B. Uatrium-•oder Ammoniumthiooyanat vom Fixienaitteltanl: 310 in derselben Weis· wie der Entwickler bei geöffnetem Ventil V-5 zirkulieren L. Die für die Entwicklung und die Entleerung bereito beSchritte werden wiederholt, so daß die Fixier-
auf den Film einwirken kann und danach wieder entnommen wird« Nachdem di· Fixierlösung durch daß System hindurchgeftihrt ist, werden die Ventile V-6 und V-3 geschlossen, dae Ventil V-7 wird geöffnet und ermöglicht ein Zirkulieren einer SptillUsung, wie K9B. Wasser» vom Spüllösungstank 312 au», Hierru warden die für die Entwicklung und Entleerung "beecliriebenen Schritte nochmals durchgeführt. Die Ventile V-7 lini t~$ werden nun geschlossen. Das Ventil V-4 v/ird geöffnet üttd ermöglicht eine Luftströmung in die Bearbeitungelcamiaer sowie von dort aus über das Ventil .V-2b. Dadurch werden alle ilüasigkeiten aus dem Leitungssystem hinausgeblasen und der Film getrocknet. Die für den Entwickler, das Fixiermittel und die BpüllöBung vorgesehenen Tanks aind in ein »/auserbud 314 eingetaucht, welGhes der iemperaturregelung dient.
In Fig. 13 ist das Leitungocycten sur Entwicklung fotoelektrosolografischer Filme durch Danpfein.viriaing dargestellt, v/ie sie aus den Arbeitszyklen gemäß Fie· C oder 9 hervorgeht. Es ist schematisch lediglich als Auoführungobeispiel ein Verfahren* zur Dampferzeugung dargestellt. Der Da-i^fgenerator iot
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imuer in Betrieb und bläst Druckluft aus dem Tank 320 über ein Ventil V-8 in eine zur Verdampfung vorgesehene Flüssigkeit innerhalb de3 Behälters 322. In dauerndem Betrieb befindet sich ferner eine Unterdruckpumpe P-2, der ein Unterdrucksteuerventil V-9 zugeordnet ist, welches sich in der Ableitung der Bearbeitungskammer befindet und über die Öffnung b eine Verbindung zur Atmosphäre ermöglicht· !Durch Einstellung der Öffnungen a und b.des Ventils V-9 kann die Strömungsgeschwindigkeit des Entwicklungsdampfes durch die Bearbeitungskaimner hindurch reguliert werden. Soll der Entwioklungsdampf
durch die Kammer hindurchgefülirt werden, so wird das Ventil V-IO Geöffnet, wodurch eine Dampfströmung vom Dampfgenerator-
■ ■ ■ » ■
behälter 322 durch die Kammer hinduroh zur Austrittsöffnung der Unterdruckpumpe ermöglicht wird. Ist kein weiterer Entwieklungsdampf erforderlich, so wird das Ventil V-IO in seine Stellung b gebracht, 30 daß Luft durch die Kammer hindurchge- : führt wird, die eine Säuberung der -Kammer und der Leitungen j bewirkt. Der hierzu erforderliche Unterdruck wird durch die ■"Pumpe P-2 erzeugt. Bei der Weiterschaltung des Films wird das Ventil V-9 in seine Stellung b gebracht, so daß die Unterdruckpumpe nicht mehr auf die Bearbeitungskammer einwirken kann, wobei jedoch ihre Abschaltung nicht erforderlich ist.
Die Erfindung wurde an Hand von Auaführungsbeispielen beschrieben, ist jedoch auf diese nicht beschränkt. Alle im Rahmen der' folgenden Ansprüche möglichen Abänderungen oder Weiterbildungen, werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt,
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Claims (1)

  1. - 38 ι1 Patentansprüche t
    1, Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklung auf eineu j Film mit mehreren Bildfeldern, gekennzeichnet durch einen licht- ! dichten Behälter (68) für den Film (20) nit einer Belichtungüstelle (22) zur Belichtung des Films (20) mit einem Stralilunj:;-muster, duroh eine innerhalb des*Behälters (68) neben der Bell ohtungo stelle (22) angeordnete, mit einer öffnung (24) versehene Kammer (44) zur Einwirkung auf ein Bildfeld des Filmen (20) nach dessen Belichtung, duroh eine Sohrittochaltvorrichtung (32) zur Bewegung eines Bildfeldes von der Beiich tunjastelle (22) zur Kammer (44) und durch eine Transportvorrichtung
    (46, 48) zur Bewegung zumindest einer Flüssigkeit zu der ι
    Kamineröffnung (24) zur Einwirkung auf die 3en3itivierte Ueite
    ; des Ulms (20).
    2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein TiIm (20) mit einer zur Auf Zeichnung mehrerer Bilder ausreichenden Länge sowie ein Vorrat zumindest einer Flüssigkeit in Verbindung mit der Transportvorrichtung (46, 48) vorgesehen ist, und daß die Flüssigkeit im Bereich der öffnung (24) der Kauter (44) den sensitivierten Film (20) derart beeinflußt, daß sich auf diese» eilt dem Strahlungsmuster entsprechendes sichtbares Bild ergibt.
    3· Vorrichtung naoh Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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    - yj -
    der Kammer (44) eine Vorrichtung (60) zugeordnet lot» dl·* einen dichten Verschluß der KaminerUffnung (24) mit dem Film (20)* bewirkt, ao duß wUhrend der Bearbeitung deo Films (20) ein liitweiohen von Flüssigkeiten aus der Kammer (44) verhindert lot.
    A. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Anoprüehe, dadurch ijukonneeichnet, daß an der Belichtungestelle (22) eine Optik« ein BeIichtungsVerschluß und Ewi sehen der Brennpunkteebene der Optik und dem Belichtungaversohluß ein einstellbarer Balken (96) vorgesehen lot, und daß der Film (20) durch eine ·'■' Haltevorrichtung ($6) in der Brennpunktaebene der Optik gehalten wird,
    lj, Vorrichtiuig naoh Anbruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (56) auo einer parallel eur Brennpunkteebene anjeurdneten Unterdruckplatte besteht» die an ten Ulm (20) derart lmranbov/egbar ist, daC dieser eich ewieohen Ihr jja& der Optik befindet, und daß eine Einrichtung zur Brseugung einee Unteräruckes*mit der Unterdruckplatte (56) verbunden ist (über ljQ), 30 dai der Film an die Unterdruckplatte (56) herangezogen ■,.ird und seine oensi ti vierte Oberflilche flach in der Brenn-I ;m2t"taebene
    Γ. Vcri'ichtiuig nach einen der vorhergehenden Annprüche, dadurch jekenr.seichnet, daß in der Kaniier (44) eine Heicvciv: chtung (5C) angeordnet ict.
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    .7·· VoiTichtung nach einem der Ansprüche 2 Ms 6, dacUirch ge- · kennzeichnetι daß der Film (20) fotoelektrisch empfindlich .» ist und aus einer fotoleitfuhigen rjchicht auf einer PiImunterlage besteht, und daß der lichtdichte Behälter (60) eine elektrostatische Ladevorrichtung (42, 107) zur Sensitiv!υrung des Films (20) vor seiner Belichtung enthält.
    . 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung (107) an der Belichtungastelle (22) zv/i^ohen der Optik und dem PiIm (20) vorgesehen ist und dort eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf dem PiIm (20) erzeugt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, "■ daß die Ladevorrichtung (107) mit einem Antrieb zu ihrer Bev/ über die Pilmoberfluche mit konstanter Geschwindigkeit gekoppelt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, äaL
    die elektrostatische Ladung vorrichtung (42) ein !Corona-G en era. tor ißt, der fest an der. lichtdichten Behälter (CQ) auf der Bewegungslinie des PiIns (2L) derart montiert ist, daß er den der Belichtungsstelle (22) über ihn hinweg 'zugeführten PiIm (2ü) elektrostatisch-JJiIfl'.-dt.
    11. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 10, dadurcl^ ^ekennzeichnet, · daß die jjadun^rjvorrichtung (42, 1C7)' .:.dt o.i.ner '
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    Hociispannungscj_uelle sov/io eine? Steuerschalirung verbunden ist, die eine wahlweise Anschaltung positiver oder negativei'Spang.an die Laclimgsvoirriehtung (42, 107) ermöglicht (Pig. 5)«
    12. Vorriohttme nach einem der Anbruche 8 Ms 11, dadurch gekennzeichnet* daß der lichtdichte Behälter $68). Erdungsei eiaonte (90) sur Erdung deo iotoolelctriacTi eBipfindlichen
    ·■ Films (20) enthält.
    15. Torriohtung nach einem der Ansprüche 7 his 12, dadurch gelcäniizeichneff daß die Iransportvorrichtung einen Dainpfgenerator (45) umfaßt,-. der zumindest eine Pltissigkeit enthält, die 'Cwer leitungen (46, 48) der Kammer (44) zugeführt wird*
    14. Vorrichtung'nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Daupfgenerator einen unter Druck stehenden Behälter (45) umfaßt, der zumindest eine für die Wirkung in der Kammer (44) vorgesehene Flüssigkeit enthält«
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 14 1 dadurch gekennzeichnet, daß der "Film (20) zwischen der fotoleitfähigen Oberfläche und der lilmunterläge eine Zwischenschicht enthält, die durch zumindest eine der an der Kämmeröffnung (24) auf den Film (20) einwirkenden Flüssigkeiten lösbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 14, dadurch.ge-· ■ kennzeichnet, daß der Film (20) zwischen der fotoleitfaliigoix
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    Oberfläche und der JPilmunterlage eine Sy/iaclunüchieht' sir-hlir1;, die durch zumindest eine der an der Kar.xieroffmmj (24) £tuf den (20) einwirkenden flüssigkeiten erreichbar ict.
    .17. Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch gek^ni^eluhniit, dcü-l die auf den Film (20) on der Kamnerüffnung (24) ein·/.irrenden S1IUa älgkeiten eine erste Flüssigkeit zur Auflösung der Sv/io ü.en- * schicht und Brmögliohung eines './anderns einiger dor Teil ehon der sensitivieren Filmoberflüche entsprechend dea StrcLlim, ; • rauster auf die Pilmunterlage und eine ^roclaiiui^aflassitueeit sind, und daß die Transportvorrichtung zur rev/e^im^ der Flüssigkeiten duroh die Kammer die erste J1IUeaiökeit/für eine zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes aui den FiIu (20) , durch selektive Entfernung der senaitivierten Filmoberfläche ' und Abv/asohen zusammen mit der löslichen Zv/iachenachicht ausreichende Zeit und die 5roclonung3flüssigkeit far eine zur Trocknung des Films (20) ausreichende Zeit durch die Kammer (44) hindurehieltet.
    18, Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kammer (44) auf den Film (20) einwirkende Flüssigkeit dampfförmig ist und die Zwischenschicht des Films erweicht.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß . die in der Kammer (44) auf den Film (20) einwirkenden Flüssig-
    '1V -
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    izoJlen forner eine heiße !Flüssigkeit umfassen, die bei ihrer .ivj-.'."OJiUi1J durch die llamuer XAA) eine Agglomeration des Bil'd- ;rj auf dem PiIm (2ü) bewirkt.
    ü. Vorrichtung nach Anspruch- 18, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Heizvox*riöhtung (150) zur Erhitzung des Films (20) nach !uinv/irkung der Flüssigkeiten vorgesehen ist.
    ■ ■■■■■ ' ;
    l, 7cr:\Lchtrüi£ nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet| daß ν"., e Uüi ::v·. rrichtuns (150) die Porn einer heizbaren Rolle hat, "C'.r die -ler Filr.i (Lu) gef-Jirt v/ird. *
    jcisi/i\ich 2ü, iiadurch gelcennzeiclinet, daß die Ileirvc-'-'ichtuni; ein Ofen ist, durch den hindurch der Ti/;: (2(j) jufluirt \4ird.
    ..',:. 7.2'riv'htuiij. nach Ai:.-^ruch" i20, dadurch .gekennzeichnetf daß Λ: c Hei-vuivlciitimc: ein Stralilungülieizer ist.
    24, .Vorrichtimj nach oiiien der Ansprüche 2 Tais 6, dadurch ge-I.cnncoi^hn.■>■!·, da., der PiIm (20) ein fotocirafiQcher ■ Halogen— .-..Ibei-ril:.; let, α·:.Ε die in der ICaiamer (44) auf den FiIn (20) oJiv.,-".rke:iden Plüssiskeiten eine EntwiclclerflüsBigkeit zur Induktion des Halogensilbers zu metallischem Silber, eine ririier^l'Dcigkeit Eur Deaktiviorung der r.edulttionokraft des. Li.'c/icliars und cur Bildung eines wacserlüsllchen Komplex— .rjJ-1Jc- ;..'■■·;; dea nic-at "belichteten Halojensilber, eine Spül-'
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    ■■Ο - ;./,: m--.-- ■ 179717?
    fills sigkeii zum. Abwaschen der Entwickler- und der Jixierflussigk«it, imd eine TrooknungGflüesigkext sind, und daJ3 .die Transportvorrichtung die3G Hüaaigkeiten in der vorstönend genannten Reihenfolge durch die Kaimaer (44) hinutirclrfulii't,
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