DE1797177A1 - Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklung - Google Patents
Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklungInfo
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- DE1797177A1 DE1797177A1 DE19681797177 DE1797177A DE1797177A1 DE 1797177 A1 DE1797177 A1 DE 1797177A1 DE 19681797177 DE19681797177 DE 19681797177 DE 1797177 A DE1797177 A DE 1797177A DE 1797177 A1 DE1797177 A1 DE 1797177A1
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/26—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
Description
SBPO
7,JIiOX COHPORATION,
Preheater, 1T.Y. 14605/üSA
Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklung
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisch arbeitendes
Kamera-Bildgerüt, mit dem fotoelektrisch empfindliche film·
sowie auch Halogensilberfilme in einem schnellen Verfahren belichtet und entwickelt werden können.
Ilan spricht von einer schnellen Bilderzeugung, wenn ein
nutzbares Bild in viel kürzerer Zeit, normalerweise in der GrUivenordnung einiger Sekunden, erzeugt wird, als dies mit
den herkömmlichen Bilderzeugungsvorriohtungen möglich ist.
Die Schnelligkeit der Herstellung von Mikrobildern wurde in den letzten Jahren immer wichtiger, da der Mikrofilm
in der Industrie, der Verwaltung und auf anderen Gebieten zunehmend Anwendung gefunden hat. Bekanntlich wurde durch das
stetige Y/aehstum verschiedener Industrieen und die daait vtr*·
f bundene Notwendigkeit, die verschiedensten geschäftlichen JbIf-
. 009851/0793
■.'■'-'tis »■■*
BAD
179717?
zeichnungen vorzunehmen, im Sinne der Schaffung von Speicherkapazität
«ine Miniatur!eierung der Aufzeichnungen
Beispielsweise kann die für 6 000 technische Zeichnungen u.a.
erforderliche Speicherkapazität von 190 m auf 5 m verringert
, werden, wenn zur Aufzeichnung Mikrofilm-Lochkarten verwendet
werden, die den zusätzlichen Vorteil einer schnellen Sortierung bieten« Von vielen Firmen wurde deshalb die Umsetzung der
L· Auf Zeichnungen auf Mikrofilm eingeführt, v/o durch die Speicherkapazität
zur Aufzeichnung von Informationen drastisch verringert
wurde, so daß sie für eventuelle weitere Bedürfnisse zu einem späteren Zeitpunkt ausreicht»
Die Speicherung von Informationen auf Mikrofilm führte zu
einer speziellen Anwendung der herkömmlichen fotografischen Technologie» Dadurch wurden die Auf aeichnungsverfahren auf
die Verarbeitung fotografischer Ulme, jedooh nicht auf die
Terarbeitung von Infproationfin ausgerichtet. Unter Anwendung
dee relativ kompliziertön Äinkelkammerverfahrens für den herkömmlichen
film sind gebräuchlich· Vorrichtungen zur Schnell«
bilderzeugung im Hinblick auf die wirtschaftliche Herstellung großer Jllm»engen, wie z.B.. Kinofilm, konstruiert. Bei schnell
t \
■■■■'·.■
beispielßweiBe in den U3-PateniJ-
352 und 2 &f6 6Ä9 beaohri^ben Bind, werden
' !V
arbeitenden
sohriften 2 922
arbeilen, B«i diesen und anderen ähnlichen
^B*j.agejTufeen wenden Äihrere BeaxbeitungsflÜBsigkeiten
geringer Vifkoeit^i m* ihreM Behaltern entnommen und über die
·■ ■'■<!·- ■'■·■■ · ■ :
Di.uloiunaaeite den IIaloeencilberfilias geführt, wozu entweder
•j hie Druck- uder eine Säugpumpe verwendet wird.
::it aer iäntv/ickluns neuartiger Bilderzeugungeverfahren für
.i-if^öjoluiiuijen auf Mikrofilnformat mit hoher Sichte» kontinuierlicher
lünunij und hoher Auflösung v/urde eo erforderlich,
I'uuari'.-Iiildgerlite für diese Verfahren zu schaffen· Bin universellen
Karaera-BildgerUt zur Verarbeitung dieser neuen ' |
Filme η υ v/i e der normalen Halogenailberfiliue ist aus diesem
Grunde wünschenswert.
Beispiel für ein neuartiges Bilderzeugungsverfahren ist
in der fransb'oiachen Patentschrift 1 466 549 beeohrieban.
!•ei dienern Verfahren wird eine fotoelektrosolografisohe
liilaplutte, die aus einer leitfähigen Unterlage mit einer
darauf aufgebrachten Seid.eht eines erweiohbaren oder löeli4·
chen stoffes mit fotoleitfühigen Teilchen bestellt, folgender*
luu.. en alt einem Bild Versehens Auf der fotoleitfähig en Ober·«
flache wird beispielsweise durch gleichmäßige elektrostatische Aufladung und Belichtung mit einem Uuster aktivierender Strahlung
ein elektrostatisches latentes Bild erBeugt. Sie «rweiohbare
oder lösliche Schicht wird dann entwickelt, indan auf dlt ÜXattt.
ein LlisungsLiittel einwirkt, »«lohte nur diese Schicht löet oder
er,/eicht, sie f οtoititfähige» feilohtn, Al· dar Strahlung
gesetzt waren, wandern duroh die erwaloht· oder aufffeltiste
Schicht und erseugen ein Bild auf dar Ititfähigen ttnterlag», "
> ootisiiom
welehee ein Negativ des ÖriginajLbildes ist. Dies ist also ein
Positiv-Negativ-Verfahren» Abhängig von den Verwendeten Stoffen
sowie anderen Faktoren &8an#n aber alioh positive Bilder hergestellt'werden.
UieJenigen feile der fotoleitfähigen Schicht,
die nicht auf die löitfäliige Unterlage wandern, werden mit
deir lösungsmittel und . Äf r lösliohen Schicht abgewaschen oder
erzeugen in oder auf der erreichbaren Schicht einen BildhiS|r
künnen dr^i verschiedene fotöelektrosolografische
Bildplattenötruktüren verwendet Werdens Eine ßchichtenstrulctur
aus eiiier leitfgUiigen unterlage jnit einer Schjcht eines ervieiaiil^ren
Stoffes, der einen fotöleitfiibigpn Stoff eingebettet
oder an seiner Oberfläohe enthält, eine Sindemittelstruktur,
bei der die föföleitfähigen !Teilchen in dar erweiöhbaren Schicht
auf der leitfaibigen l&iterli^e Äigptrgiert'sinä, und eine Über-EUgeeti-ukturf
bei der die leitfähige Unterlage mit einer Schicht
eines erivtiöhliaren Stoffes liberzosön iut, auf der ein Überzug
aus foteleltfähigui ^Teilchen sowi© ein zweiter überzug eines
erreichbaren Stoffee aufgebracht ist, no daß die fotoleitfähigen"
eine fische» β chi clit
I):v: fotoe-lektrosci υ.-^rufische Verfahre« besteht t|^;emein aua
einer Konbination v~n Verfalirenßsci.i-jiian, wozu. lie Brzeuo'>.mg
c-:. nee latentβϋ *3 ..litroetftticchen 3ilüe·, fiowie dtfiftti ^tr
-f^cSie oder ·'··,
■ ■'■■■■ ." 5 " ■■■■
Kombinationen dieser Entwioklungsmugllchkeiten gehören. Bin
anderes neues Äbbildungsverfahren ist in der belgischen Patentschrift
709 703 beschrieben. Hierbei wird ein. elektrostatisches latentes Bild auf einer fotoleitfähigen Oberfläche
beispielsweise durch gleichmäßige elektrostatische Aufladung ; bei Dunkelheit und Belichtung mit einem Muster aktivierender
Strahlung erzeugt. Die erv/eichbar© Schicht, die bereits vorstehend beschrieben wurde, wird dann, einige Sekunden lang in Λ
einem lösungsmitteldampf bei Dunkelheit entwickelt, wodurch :
eine selektiveι .V/anderung der fotoleitfähißen Teilchen in dein
der Strahlung ausgesetzten Fläehanteilen rerursacht wird« Biese \
Teilchen wandern auf die leitfähige Unterlage oder in deren * j Nähe. Die mit Dampf entwickelte Bildplatte wird dann einer J
V/ärme9inwirIcung ausgesetzt, wodurch die fotoleitfUhigen !Beilohen
in den nicht belichteten Flächenteilen zusammenkleben
oder Flocken bilden, wobei oft auch ein Zusammenschluß der
Teilchen auf.tritt, so daß sich eine sehr geringe 'Hintergrund·*
diohte ergibt. Sine andern Folge der Verfahrensachritte für
diese Bilderzeugung besteht darin, daß das iDeilohenwaiiüeruneabild,
walohes vorher gleichmäßig geladen und belichtet vnircie,
durch Wärmeeinwirkung und nachfolgende Einwirkung von Iooungsmi
bteldämpfen sowie eine av/eite -iärmeeinivirkung herges tollt
wird. Bei der Bilder Zeugung duroh Dampf olnvurkutig ist koLn
Abwaschen eines ilntoiloo (!er Bildplatte erfordern oh. Ei-aq
vallatjuitlLga Banchralbimg der für diüao ^,liuü nt*f.'ortler 1 Lch-aii ·
{jbo.fC;; find ITerfahi'ön CuisUsb niciii Lu »loti /um!.»mund t;-uu.nri^on
i '.■..'.
Patentschriften,
Patentschriften,
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kunera-UIld^srät
zu ochaffen, das; eine Bilderzeugung nach den vorntehand leachrie·
benen Verfahren ermöglicht, und die Verwendung kontinui«rlloher
film· sur Reproduktion von Originalbildern gestattet. Ferner soll dieses Bildgerät auoh zur Bilaerzeugung mit Halogenailberfilnen
geeignet sein·
Eine Vorrichtung zur SohneHbilderzeugung und -entwicklung auf
einem fil» mit mehreren Bildfeldern ist zur lösung dieser Aufgebe
gimäß der Erfindung gekennzeichnet duroh einen lichtdichten
Behalter für den Film mit einer Belichtungeetelle zur Belichtung
dee Ulms mit einem Dtrahlunjaiaua tar, durch eine iiinorhalb dea
BehältQr8 neben der Belichtungaateile angeordnete, mit einer
öffmuig versehene tammer zur Einwirkung auf oln Bildfeld dea
filmea naoh dessen Beliohtung, durch eine Sehrlttschaltvorrichtung
aur Bewegung eines Bildfeldes von der Belichtunueokelle'
uur Äejuner und durch eine Transportvorrichtung aur bewegung
ziumindfai einer fflüeaigkeit zu der KanmerUffnung zur Binwirkung
auf die sensitivlerla Seite den Filma.
Ein beeaer«ci 7iü*;j fciindnla der Erfindung und throi· Vorteile erniögllöht;
Tio foln'oiulu Uafiflhre''bung an Hand der Λ .-uran, Bs
■#■··
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-7 * ■
-life,. '. £ die Seitenansicht eines Kamtra-Bildgerutes mit abg*- ' ' '·'
nommener Deckplatte in teilweiaer Schnittdarstellung^
Pig. ? eine Rückansicht in teilweise gebrochener Darstellungi j
iuA ein elektrischen Schalt oohema für die Belichtung und
ι, 3 ein elektrischesSehaltscheraa für dasLadungekorotronj
jS ein Blockschaltbild für den gleichseitigen Betrieb
der Belichtung' und der Entwicklung-für Halogensilber*«
. film, ■ ; "
Fi/;, ? bis 9 Blockschaltbilder für die gleichzeitige Be*
lichtung und Bearbeitung fotoelektroeolografisoher
- ' ■ Pilne, . '*
Pia, · IO eine eohematlsoh« Darstellung für die ferarbeitung
eines fctoelektroGolografiüChen Pi.las gemäu Pig. 7,
;.' 11 das Seit diagramm für die Bttütigung der Ventile n»bh :
dem in Pig. 10 geetigten ßyetee» . - ,
ι» 12 die schematieche Darstellung ÜUr die Verarbeitung * !
eineti fotografischen Filme gemäß Fig, 6, und
u"15 'die ßcheraatische Darstellung.'für-die Verai'beitung
€iiieö*fotoelektrosolografißOhen Films itemäß riß» 8,
In Pig, 1 i_1. Bcheiaatiscli ein tSum&B der .Erfindung "ausgebildetes '?
ICai-^er^-BIl-^1U elit dargestellt. Dieses kann mxr BeIiclit-mg, und.
Verarb- i.ttm," toji durchsichtigen und undurchsic'ntigön "lalosensiji'ör·"
xluen ^ovrle fotueleI:trcBo3ogi\ifisolier■ .Filne c-'onen.
.üe'ist eine vertikale liaideralage dai-^esttllt, wobei -,er- JiIn
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2awÄhreud dtr Belichtung «a dtr Beilohtungsettlie 22 und der
Verarbeitung an dtr Verarbeitungsoteile 24- ta horizontaler
JUf t |tbalttn wird» Dir ΠΙ« EO wird von tlntr Torratsopule
. Kr ''---^] - ■■■'■■ ' '
f4 tlV«r lift« Lte*lauf rollt £B Und eine Ihr zugeordnete Andruoldrolle 50 geführt. An elfter Stelle auf der anderen Seite
dtr Anordnung i»t tint FilmtranDportrolle 32 vwgttthtn,
dlt nit timer Andruokrollt H tint gemeinaaaf tengtnte an
der filüoberflöche h*t. Dtr Ulm wir* durah U$ !^1Ie 52
ι ι ": ■■■'■■■■■ -^ .-■■·**■
w ' 2ur Auiwicktltpal· 36 traneportltrt, welche duröti tine Vor
epannung tint leichte Kraft emf den Hin derart axxeUbt, daß
dieser von dtr tr«ntportrollβ 32 weggezogen wird*
Dtr riln wird aa dtr Belithtun^eetelle 22, 4tr
Bttlle 24 UnI dtr Heilvorrichtung 38 rorbeigtführt, die zwlochtn 4er 1 rtauifortrtllt und dtr AufwieJctlepule 56 vorgeeehtn
»it itmm Mi$k iHoih m&h «a Jtdtr naatrtn Stelle
det tranepartwegee des films hinter dtr Beör"beittmgfletolle
befin*tn. DIt HeievorriffctWg k*np bellttdg au»gt*ilflet »tin,
t el «j)leltwei »e tie Btrthlunftttietr, <ι1β Of tn, ml· t rhi te te
BoUt
An ttr Belichtung·β teilt 22 itt tint tue tiner Optik, eineta
YtrtttlttÄ md eine« Balgen beetthtcde Anordminß |Ö voreeeehen» j
Bin Korotrtft 42 sur glelchmäfltgen elektrogtatlachtu Aufladung
dtr fototlektroeolocrafieohen Ülat let gltlohfalie an der
■ =■ ■ ■.■■.■■ ' ■ '^
Ll ·■'%.·
Belichtungsei;eilt 22 vorgesehen. An der Bearbeitungsstello 24
befindet aloh tine Kanner 44» die mit einer Eintrittsbffnung
46 und einer AuatriiteÖffnung 48 sowie in ihrem Irufren nahe
dem PiIm nit einem Heizelement 50 versehen ist· Das Heizelement
hat vom Film einen derartigen Abstand, daß innerhalb der Körner ein Holilraum gebildet wird, duroh den die Bearbeitungsflüssigkeiten
in Berührung mit der beim entsprechenden Verfahrensachritt an die Kammer angedruckten Pilmoberfläche g
fließen können. Kit der Eintrittαöffnung 46 ist ein Aerosolbehälter
45 verbunden. Dieser enthält einen Entwicklungadaiupf
für fotoelektroßolografisohe .Filme « Duroh Brücken des Ventils
47 auf dem Behälter kann der Daupf in die Hammer 44 einströmen
und auf die senaitivierte IFi lmo tier fläche einwirken. Der Daapf
kann in die AtmoephUre oder einen weiteren Behälter (nicht
dargestellt) austreten.
Die Andruckplatte 52 ist an dem Bügel 54 derart befestigt,
daß sie sioh an die Rückseite des films 20 heranbewegen kann und einen Andruck des Films mit dessen empfindlicher Oberfläche
an die Beliohtunga- und die Bearbeitungsstelle des Ka»era-Bildgerätes
bewirkt. Der den film berührende Teil der Andrückplatte 52 ist mit einer tJnterdruckvorrichtung 56 versehen, die den
PiIm in der Brennpunktsebene der Optik der Anordnung 40 in
ebener Lage hält. Die TJnterdruckvorrichtung wird über eine Unterdruckleitung 58 mit einer (nicht dargestellten) Unterdruckpumpe
betrieben. Der den PiIm berührende Teil der Andruck-
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-ιοplatt« J$2 oil der Bearbeitungαatellβ 24 enthält ein üttui-
«ndruokfciftstn 60, weichte den PiIn dicht «uf die üi\:muio der
Xauner 44 drückt, eo daß die darin enthalten·«._foeWigfceiteh
nicht zwiochen der öffnung der Kammer 44 und der Oberfläche
dta filme 20 austreten können.
Der Bügel 54t der die Andrückplatte 52 des Kamera-Bili^erÜtea
6*6*& dtn film und die Belichtung«- sowie die Bearbei tungüiiteile
drückt, iat mit der Andrückplatte 52 durch beliebige YGroindun^aelemente
verbunden oder bildet iait ihr inxsauiien ein i'oil. Der
Bügel ist mit einem Elektromagneten 64 über die Ach^ο 66 vorbunden»
der die Andruckplatte 52 an den Jila heran- bsr,/. von
diesen wegbev/egt, um eine Deliohtunß, Bearbeitung oder V/eitereohaltung
iu ermuglichen. Di· Andrückplatte 52 v/ird von deu
!film 20 wegbewegt, oo daß dieser mit der Transportrolle 32
wx£ die Aufv/iokelopule 36 derart ochrittweise weiterbov/egt
werden kann, daö ein neuer ieil dea filaeo an der Beiichfcunsoatelle
ZZ erscheint und mit einem Bild belichtet werden kann,
während der jeweils vorher belichtete Teil zur Bearbeitungsatelle
24 gelangt. Dieoer bereita belichtete Teil dea Filius
stellt ein Bildfeld dar und kann gleichzeitig mit der Belichtung
deo nächsten Bildfeldes bearbeitet werden, während die Andrückplatte 52 den PiIm 20 gleichzeitig an die Belichtungsötelle
22 und die Bearbeitungastelle 24 andrückt.
In fig· 2 iat eine Seitenansicht eines gemäß der Brfinuuiij
ausgebildeten Kaiiiera-3ildgerätes dargestellt· Innerhalb
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BAD
- li -
eiiiG3 Gehäuses 68 let eint Vorrichtung der in FIf* 1 darge-·
a teilt on Art untergebracht. Auf die Filmvorrataapule 26 wirkt
eine Nookenocheibe 70 ein, so daß ein« Yorspannungswirkung
in der Art einer Ileibungekupplung für variable feufwirkung
uuf die Vorratoapule 26 erzeugt wird« Der Film 20 läuft über
FUiipungarollen, und ewar «in· lter laufende Tiefbettrolle f 2
und eine Andruckroll· 74« die auf einer mit der feder 78 rar« gespannten Platte 76 befestigt sind« Bine am Gehäuse nit «inse
Winkel 82 und einer Schraube 84 bifeetigte Ein3ttllßchraube
UO reguliert den Andruck der Roll· 74 am FiIn. Dl· EinetelΙο chruube wird nit der Mutter 86 derart eingestellt, daO dl·
Itüllenplatte 76 uit den auf Ihr befestigten Bollen den Film tO
oiuie Berührung an der Belichtung stelle 22 und Aar Bearbeitungeo teil· 24 vorbei laufen lassen, wenn Ali Andrückplatte 88 nioht
uuf die Rückseite dee Fi1*· 20 einwirkt. Si· ttaetellunf d«r
Rollenplatt· 76 dur#k «1« Üastellsehienb· 9Q *i*{ «amrt wr-Genom ten, daß eine Berührttnf des Film« SO an din Ärduafe»t*ti~
fen 90 möglich ißt, ein prferd«mie sun* B«*rkeitung al«|(tr·«*
ο ta ti ocher Filme, ttt« Srton«· streiten 90 *in& «*% «lauf r
Scliraub« 92 UBer «ittem laiUHIiif« Streifen 94 mit dem OehUuae verbund·«.
ist eine uug einer Optik und «inem Terechluß bestehende AnordnuiiG 40 sowie «in einetellbarer Balg«! 96 but Erceugunf
einen ΐokuaaiertön Bildes in der Filnebsn· vorgesehen, dl·
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du»ch die Unterdruckvorriohtung 56 der Andrückplatte OO erzeugt
wird. Die Unterdruokvorriohtung 56 beateht aus einem
harten Material» wie z.B. einer Hartgummiplatte 98, so daß eine flaohe Lage des Films in der richtigen Ebene an der Belichtungeeteile
gewährleistet ist. Die·Platte 98 ist mit Ver- ■
tiefungen versehen, bo daß der Film auf seiner gesamten Flüche
flach gehalten wird, wenn durch die Leitung 58 ein Unterdruck
erzeugt wird. Die Andrückplatte 88 hält den Film nicht nur in
seiner richtigen Lage an der Beilohtungssteile, sondern bewirkt
auch eine Abdichtung des Films an der Bearbeitungokammer
während des Bearbeitunga- und BellchtungsZyklus·
Die Fokussierung des Bildes wird durch Bewegung des Balgens und der Optik sowie des Verschlusses in Richtung auf die Be-Iichtungssteile
oder von dieser weg bewirkt,'wozu der Einstellknopf 102 von Hand gedreht wird und der Rahmen 104 auf
den-"Schienen 106 verschoben wird· Die Auslösung des Verschiuseea
kann von Hand oder automat!üch durch einen Elektromagneten,
erfolgen. Die Schärfe des Südes in der Filmebene
kann durch eine Mattscheibe an Stelle der Unterdruckvorrich-.
g£&&$£4i .■'»ea'degfe Hietfzrtt,kenn die gesamte Unterdruckvor-
-werden, bo daß das 'Einsetzen an der Beliohtungöötello
An der Böliehtungastalle "befin^ei sich unmittelbar'hinter <\em
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Balgen das !Corotron 107» welchea duroh Schrauben 108 befestigt
ist und in einer Abschirmung 110 angeordnet ist, die den Entladungsdraht
und die elektrische leitung 112 hält. Der Korotrondraht
hat vom Pilia einen Abstand von oa. 1,5 om. Der PiIm
wird an der Öffnung 114 der Belichtungaatelle 22 duroh die mit
Kanälen versehene Unter druckvorrichtung 98 gehalten, die in der
Andruckplatte 88 des Kamera-Bildßerätea vorgesehen ist;1 Befindet sich die Andruckplatte 88 in der in Hg. 2 dargestellten lage, so hält sie mit der TTnterdruckvorriohtung 98 den-Film
an der öffnung 114 der Beliohtungsstelle 22, während
ein anderer Teil des Films 20 mit dem Gummiandruokkissen
118 dicht an der Bearbeitungskammer 116 gehalten wird·
Die !Funktion der Andrückplatte 88 wird duroh einen Antrieb ■
120 gesteuert, der mit Schrauben 122 am Gehäuse 68 befestigt ist und durch den Stift 124 mit einem Gewindebolzen 126 verbunden
ist, der eine Anschlagmutter 128- trägt, die abweohaelnd
mit den Endschaltern 130 und 132 in BerUhyung gebracht; wird«)»
Die Anschlagmutter ist fest mit dem Stift 134 verbunden, der
mit der Andruckplatte 88 über einen AuarUokbolaen 136 gekoppelt
ist. Dieser ist in einem Schlitz 13β der Andrückplatte 88 angeordnet
und kann aus diesem herausgenommen werden, um die An4 druckplatte 88 von dem Stift 134 und dem,Antrieb au löaen»
Damit ist eine leiohte Wartung dea $Jeliohtunga- und Bearbeitüngsbereiohes
des Bildßerätea möglioh. Die Andrückplatte 88
ist an der Achse 140 für den normalen Betriebszyklu· und für
die Wartung schwenkbar gelagert. Das Gehäuse 68 hat eine hintt»·
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1BAO
Veraohlußklapp·, deren Rahmen 141 in Pig. 3 darren toll b lot.
Daduroh wird das Auswechseln von Seilen erleichtert. En ulnd
ferner Seitenklappen zum Einlegen dea Films oder für Heparatur· arbeiten vorgesehen. Sie sind in den Rahmen 143 angeordnet.
Die Bearbeitungskaiumer 116 iat mit einer Eintritt ο öffnung
und einer Austrittaüffnung 144 sowie einem Strömungokanul
versehen, in dem die durch die Kammer 116 geführte Elüsuiijkeit
den an dtr öffnung der Kammer vorbeigeführten jFilri 20 borlllirt.
Die Flüssigkeit v/ird der Kammer 116 über eine Zuleitung 148 zugeführt.
Der Film v/ird durch die Transportrolle 32 bev/egt und an dieae
durch die Andrückrolle 34. angedrückt. Dann v/ird der Film über eine erhitzte Rolle 150 geführt, von der aua er auf die Aufwickelspule
36 gelangt, die angetrieben ist, um den auf ihr enthaltenen Bilra unter Spannung zu halten. Ihr Antrieb erfolgt
über einen Treibriemen 152, der mit der Transportrolle 32 verbunden ist.
In We. 3 ist eine Rückansicht des in Pig. 2 gezeigten BiIdgerätte
dargestellt. Im Gehäuse 68 lot durch die teilweise gebröohtn dargestellte Rückwand die Vorratsspule 26 zu erkennen,
von der aus der JiIn 20 über dio Brdungoo treifen cj0
zur Bellchtungssteile 22 und zur Dearboitungastelle 24 geführt
wird, bevor er über die Transportrolle 32 und die An-
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druckrolle ~Ά auf die Aufv/ickelapule 26 gelangt. An der Be-.
lichtunj.-intello 22 iat dun lCorotron 107 innerhalb seiner Al)-.
ü.;h.i viiuuio* Ho an einer »einer beiden normalen Betriebostellen
ti ei 1.1 J ch dor Joliohtungiiöi'fnung 114 au erkennen. Das Corotron
„i.vil i.it .Meiner Abschirmung durch einen !deinen Synchronmotor
:.;-! l;ev/ojt, der auf einer Lagerplatte 154 am Rahmen 156 bej'ej;tii;t
iöt« Diener Antrieb erfolgt über ein gezahntes Band,
ein tmtüi'fiytinuiüflßetriebe imd eine lioclcenvorrichtung (nicht
können bei 7 000 Volt und höher li^i&iBiM-eicht it|s |f
die andere Seite der öffnung 114* soii'ft^k^t
" 1I '
~y-A:... ".'G"trieb des Bildgerüteo führt der Antrlebomotor daß
Ho.·. ! vn iait oeiner Abschirmung mit einer Geschwindigkeit
ve:. .::.. 2 cm/isec. über die öffnung 114» um einen fotoelektroco"
t j-v.fischen FiIn sur nachfolgenden Belichtung und Bearbei-Ltur:;ula,non.
Bei positiver Polarität sind Bit einer Ladeic
von ca. 100 "bis 300 Volt auf den Film .gute Ergebnieee
h, wenn der Film eine fotoleitfiiliige Oberfläche aus
Selen in einem thermoplastischen Hare oder auf einer metall!-
oiertsn Iiylarunterläge hat. Bei negativer Polarität sind mit
einen, derartigen Piliu optimale Bx'gebnisse möglich» wenn die
Spamrung oa. 25 bis lpo YnIt ^jfe»^^ M«:^rn^i^y^^^#^i|li: ;
bleibt in dieser Lage» 14$.*jft|ie,'näc^
belichtet werden mM>
- - -x ''J /."fe ·..';■' f-"x · ^Hv
An de,; : -oriiJoituneöBtellö S4i&et die Kaaaer 116j|i"ti-dtjat
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BAD
keitskanal 146 zu erkennen. Die Kammer ist am Gehäuse 60 r.iit ;
Schrauben 158 befestigt. Ihr werden die Bearbeitungcfluanigkeiten
über die Eintrittsleitung 159 zugeführt und nach der
Bearbeitung des Filme über die Auatrittoleitung 160 entnommen
und EU einer Ausgabestelle geführt oder erneut eingegeben.
liie Sintrittsleitung 159 und die Auotrittsleitung 160 sind
durch die Wand des Gehäuses 68 geführt. An dem Teil der Andrückplatte
68 unter der Schwenkachse 140 sind zwei geschlitzte
Vorsprünge 162 und 163 vorgesehen, die mit Nuten für den Stift 134 Versehen sind, der mit dem Antrieb 120 zur Bewegung der
Andrückplatte gekoppelt ist· Das Antriebsgelenk 164 wirkt auf den Stift 154 und verursacht die Bewegung der Andruckplatte.
Der Auprüokboleen 156 und ein Verbindungostift senkrecht dazu
können nach oben verschoben werden, um den Stift 134 freizugeben,
der dann durch das Gelen]: 164 geschoben v/erden kann,
wodurch die Andruckplatte 88 but leichteren Wartung der Belichtungsund
der Bearbeitungsstelle um ihre Schwenkachse 140 gedreht werden kann.
Per Aiitrieb 120 (Fig. 2) für die, Andruckplatte w,ird über ein.
Getriebe 168, eine Kupplung 170 und eine Achse 172, die in den Lagerungen 174 und 176 liegt, von einem umsteuerbaren Motor
M-2 angetrieben. Die Kopplung mit dem Antrieb 120 erfolgt über
ein gezahntes Band 178, welches auf einer Rolle 180 geführt ist. Diese befindet sieh auf einer Achse 182, die in der im
Bahmen 186 befestigten Lagerung 184 ßel&Qert tat. Der Be«rieb
009851/0793 BAD OR.GINAL
der Andrückplatte über den Antrieb 120 erfolgt über einen
Kiipplungsmechanismus 188, der zusammen mit dem umsteuerbaren
Motor I.I-2 die erfordern cha Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
eraeugt, um die Andrückplatte von der Rückseite des Pilms
rai entfernen und nach de3sen Weiterschaltung wieder zurüokzusbellen.
Auf der Achse 192 ist eine flexible Kupplung 190 vor&eüehen, ni.i Ausrichtungöprobleme zu vermeiden. Durch Einstellung
des 3tromfluaae3 für die elektrische Kupplung 188 kann der auf den J1IIm an der Bearbeitungastelle ausgeübte
Druck reguliert werden.
Die Transportrolle 32, die den PiIm 20 an der Belichtungsund
der Bearbeitungsstelle vorbei auf die Aufwickelspule bewegt, v/ird gleichfalls durch den llotor 1.1-2 angetrieben.
Diener Antrieb erfolgt jedoch über die Lagerungen 174 und 176 und eine elektrische Sclilupfkupplung 194. 3ine elektrische
Bremse 196 un dieaor Kupplung gev/Llhrleistet die genaue Weiterschaltung
eines belichteten Bildfeldes. Die Antriebsachse dreht ein Antriebarad 190» v/elche3 wiederum über ein gezahntes
Band 202 ein zweites Rad 204 treibt. Dieses ist koaxial mit der Transportrolle 32 über eine Achse 206 verbunden und von dieser
durch ein Abstandsstück 200 sowie durch ein Rad 210 getrennt,
welches über den Treibriemen 152 die Aufwiekelspule 36 dreht.
Die Achse 206 lot die Antriebsachse für die Trancportrolle
22, die den Film durch das Kamera-Bildgerät hindurchtranoportiert.
Die Andrückrolle 34 wirkt auf die Rückseite des Films
an der Transportrolle 32 ein und ist auf einem Abstandsstück
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212 gelagert. Sie ist uit einer Rtindelechraube 214 versehen,
so daß die Bedienungsperson sie verschieben kann, uw den
SiIm 20 leiohter um die Transportrolle 32 heruralegen au
können. Die erhitzte Rolle 150 ist ii.i Gehäuse 68 drehbar
gelagert, so daß sie sich nit dem transportierten Film durch Reibungskontakt frei drehen kann. Sie kann periodisch oder
dauernd geheizt werden, um die Betriebstemperatur zu halten. ^ Si· kann in einer Zwisohenbildlage an den PiIm gehalten oder
naoh der Sohrittschaltung aus ihrer Lage heraus bewegt v/erden.
An Stelle dieser Rolle kann auch ein Ofen oder ein Strahlung^·
heizer verwendet werden, um die für die noch zu beschreibende Bearbeitung des Ulms erforderlichen ,/irkungen zu erzielen.
Die Schmelztemperatur einer typischen' Filmunterlage, v/ie z.B. Itylar, beträgt 1700C. Die zum Zusammenkleben der Bildstoffe
eines fotoelektrosolografischen KLlms erforderliche Temperatur
beträgt oa. 880O. Daher kann die Heizrolle mit dem PiIm
^ in Berührung bleiben, ohne eine Beschädigung befürchten zu müssen, auoh wenn der Ulm in Ruhelage ist. Dies trifft
gleichfalls für einen Ofen oder einen Strahlungoheizer oder für Kombinationen dieser Heizvorrichtungen zu.
In dem vorstehend beschriebenen Kamera-Bildgerät ist ein
Plüssigkeitsdurchläufsystem vorgesehen, welches die zur
Bearbeitung der verachiedenen Pilmarten erforderlichen
BAD ORIGINAL 009851/0793
Entv/icklungofiassigkeiten bu- und abführt. In den Fig. 6 bis
.ji ml dio Arbuitazyklen zur Belichtung und Bearbeitung der ··
verschiedenen Filmarten dargestellt, wobei jeweils im oberoten
dor Figur die jeweils verwendete Filmart angegeben ist·
i)oj' Arbeitszyklus des Kai.iera-Bildgerütes voi'läuft in diesen
!'•j jurcn von oben nach unten. Die parullel dargestellten VerfuiiiOna
achritte zeigen die gleichzeitige, die auf derselben
Linie liegenden Verfalirenuachritte die nacheinander erfolgende
Durchfülirung an. let ein Arbeitszyklus angelaufen» so «erden
;:e Belichtung und die Bearbeitung des Films gleichzeitig
uurchu'eflUirt, v/au bedeutet, daß bei Belichtung bzw. Ladung
und I.dichtung eineo Bildfeldes das jeweils vorher belichtete
".UIuTeId gleichzeitig bearbeitet wird· Haoh dem Ende «Ines
cmc belichtung und Bearbeitung bestehenden Arbeitaeyklue
..ird der Film um ein Bildfeld weitergesohmltet» wodurch
uin u:ibelic2iteter Teil deo Pilau an die BelichtungeottU«
2u und der jeweilo vorher belichtete Teil des HlMl an dl· j
ßourbeitungGGtelle 24 gelangt. BIe für den Arbeitszyklus er»
forderliche ieit entspricht der Summe der an der Bellohtungsr.teile
oder der Bearbeitungsstelle erforderlichen Einzelheiten, wobei der größere Viert maßgebend ist. Bei der Eingabe
des Films befindet sich die Andrückplatte 88 in Hirer rüokv.'ärtigen
Ruhelage« Dadurch ist das leichte Hindurchführen dec Films durch das Kamera-Bild^erät möglich. Die Andruckrolle
74 sowie die untere Andrückrolle 54 wei'den von der
rad 009851/0793 BAD
Führungerolls 72 bew. der transportrolle 52 wegbewegt, so daß
der Film zwischen diesen Rollen hinduroh auf die Aufwickelqpule 56 geführt werden kann, Kaoh eingelegtem PiIm und jeweils nach seinem Weitertransport legt eioh die Andrückplatte
, ΘΘ an ihre Auflageflüchen an ier Belichtungastelle und der
Bearbeitungskammer an. Dadursh wird der Film in die für die Belichtung erforderliche genaue Ebene geBracht, und der jeweile vorher belichtete Filmteil wirft fest an die Bearbeitungs-
ι ' ■'■■ :
w kammer angedrückt. Der duroh die Andrückplatte 88 auf die Kammer
ausgeübte Druck kann durch Einstellung des Stromflusses in der Antriebskupplung 188 geregelt werden· Ist die Andrückplatte
angelegt, so .werden Flüssigkeiten duroh die Bearbeitungskammer
hindurchgeführt, das !Corotron wird über die Breite des nicht
belichteten Wims geführt und der Pil» wird duroh Betätigung
des Verschlusses belichtet· Kaoh Durchführung der Belichtung und der Vilnbearbeitung.wird die Andrückplatte 88 von der
Bearbeitungskammer und der Beiichtungssteile weggesohwenkt,
^ der Unterdruok wird in der Unterdruakvorriehtung 0fl unterbrochen uid der Film wird durbH !«tätigung des Motors M-2
über die Kupplung 194 und die elektrische Bremse 196 um
ein Bildfeld weltergesohaltet* Die Andrückplatte Öß flfi ,
dann wieder angelegt, und der Ariel te eyklue IHMt Ii* iillchtung rniä die Stearbeituttg kanu wieterholt werdSu.
nei tigern Betrieb der lisliphtting un4 der fll|i^f%#i|W^.4or- 'f%/
gestellt· Der Startro3ial%sr 8¥tl tiat zwei Komtakte»^lpr erste rJ\ ·
009Ι61/ΟΤ·3
Kontakt SW-Ii. Behaltet das Relais 0B.-1 »in, welahte a tin «ft
kontakt OH-I schließt;· Dadurch wird der Motor If-X eingesohaltet, der das Korotron 107 über die Öffnung 114 zur
Ladung des an der Beliohtungsatelle, 22 l»findliohen IiImteiles führt. lot daa Korotro» übe» di· Öffnung hinweggeführt, so öffnet es den im Ruhezustand gesoblossonen 3nd-3ehalter LS-I. Dieser schalten den Motor U~t aus, J|Ln zweiier
Endschalter LS-2, der im Ruhezustand geöffnet ist, wird durch
das Korotron bei Erreichen seiner Endsteilung geaehlossen.
Dadurch wird dao Verzögerungsrelais GH-2 eingeschaltet und
schließt vorübergehend den Kontakt 0R-2A, woduroh der Elektromagnet JüJj-1 eingeschaltet wird, der zur Betätigung des Yer-Schlucks an dor Doli;:htLmijsstelle dient. Das Vtrabgerungsrelais CR-2 schließt ftjrner den Kontakt 0R-2B, der das Relais
CR-3 einschaltet. Dieses fcühließt seinen Kontakt 0Β·»3
Dich Über diesen selbst, woduroh daa Aid· des
zyldus angezeigt wird·
Der Startsohalter ist .ferner mit dem Kpntoki S¥-«i*
wodurch die Blektroiiiugneten für $±* HUieigictitaventile zur
Bearbeitung des films an der Bearbeitungseteile in entspreohender Folge betätigt werden. Nach Durchlauf der Plüaat^-
keiten v/trd ein Relaiakontakt 0ß-4 gesohloeeatt, woduroh aioh
das (nicht dargestallte) Relais GR-4 selbet hält, was das
j ■
und CR-4 geschlossen, no v/ird daa ft ti al· QB«£ tingtaohaltet
I »
I . - 22 -
und ermöglicht den Start dee Sohrittachaltayklua für den
Jilatransport.
Am Inde dea Tranuportaohrit tee wird ein Kontakt geöffnet,
der alle Relais abschaltet und dami£~daa geβ am te System
für einen erneuten Start vorbereitet.
Kg. 5 zeigt eine elektrische Schaltung fUr die Umschaltung
der Korotronapannung von positiver auf negative Polarität, urjt nooh zu beschreibende Wirkungen bei der Entwicklung fotoelektrosolografieeher
Filme zu erzielen· Bin Beiais GR-6 hält die Ausgangsspannung einer Hochopannun^oquell· iür den
Korotrondraht 107 auf poeitiver Polarität» woatu der Kontakt
CR-6A den positiven Pol der SpaunungeciuelXe.mi-l de» Korotrondraht,
der Kontakt CR-6B den negativen Pol de* 3Jiannungsquelle
mit d·* Korotronabeohinemg oder Srdi verbindet, ·
Durch Schließen des Schalters SW-2 wird da« Beiale CB-6 tin«·
geschaltet, woduroh die Kontakte CR-6A und ÖE-6B die Pole
dqr 3pannunca(|uelle iimeohalfcen und auf diese; Weise an den
Karcrtrondrah b eine negative Spannung aneoha|,^»R, ao dad
sich sine negative Korona-Entladung für d^affotoelektrosolografisohen
Film ergibt. Zwischen dom Kontakt CR-6B und
dem Korotrondraht i.rt ein Widtrstand R-Ί vofgesehett, d«r
diο negative Spannung bei Betätigung die 3<tfa*fl ÖB-6 verringert.
l'u lurch Uegt bei negatiTtr iolun|; des Korotron-
dVaIiHe an diestaa eirio geringore Spannung» ^er aohalter 8W-3
dient zur Ein- und Auüuohaltung de^
■ ■ «t VON
Die Verarbeitung von Halogenuilberfilmen iet in Pi1J. 6 dar-· j
gestellt. In der in Pi^. 1 bie 3 dargestellten ,/ejoe wird [
. ein Film in dae Kamera-Bildgerät eingegeben. A1: Aui'ang des
Arbeitszyklus wird ein Originalbild mit einer ütrahlunge- ,
quelle beleuchtet« und an der Beliohtungsstelle 22 \,ird eine
Belichtung nit den Lichtstrahlen den OriginalbSIdes mit einer
zur Beeinflussung der lichtempfindlichen Stoffe ausreichenden
Zeit vorgenommen» Der PiIu. wird dann v/eitergeoolialtet, eo |
daß dan beliclitete Bildfeld an die Bearbeitunguutelle 24
und ein nwedtes Bildfeld an die Beliohtungsstelle 22*gelangt. Die Andrückplatte 86 deu Kamera-Bildgerätee wird von ;
FiIu wegbewegt, wenn diener Transportaohritt utattfindet»
wonach sie in ilire Betriebslage πιάν eingebracht wird und den
PiIn 2(J an öer 3eliohtungi]ßtello 22 tmd der Bearbeitungentelle 24 derart andrücl t, daü an der Kammer 116 eine Flüssigkeit fuibdichtung gewUlirlointet i^t. Dtu'ch die Wirkung des
Unterdrücke an der Ühterdi-aclAOrrichtung 9Ö wird der Film (
an der Belichtungsüffnung 114 fiach gehalten.
An der Belichtungsstelle erfolgt die Belichtung des näahsten
Bildfeldes mit den Lichtstrahlen eine« Originalbildes, während duroli die Bearbeitungskammer ein Ilalogentüberentnlokler wie
i.B* h/drocliiiwmphteidoii iiinduroligeruiirt wird und das vorher
beliOhtit· Bi Idf#ld tfo Halogene ilberMbia tHirUHrt· Dadurch ■ '
• W#rden die belichteten Flächenteile dee lilrin eu r.eta31iccher
Ί Silber redusiert. Die ELüDeigke-\ bewegt eich, entcegen ihrer
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Schwerkraft gesteuert, in laminarer StrÜmung und aktiviert
die lichtempfindlichen Substanzen des Halogönsilberfilmo.
Bie Belichtung und die Bearbeitung erfolgen gleichzeitig.
Nach einer zur Entwicklung des belichteten Filr.is ausreichenden Zeit (abhängig vom verwendeten Entwickler) v/ird die Ehtwioklerströmung durch außerhalb der Bearbeitungakoinner vorgesehene Ventile unterbrochen, und es v/ird eine Fixierlösung,
ζ ·Β ν Natrium- oder Ammonium thiocyanate in der Kammer an dem.
Film vorbeigeführt. Naoh einer zur Deaktiviörung der reduzierenden Wirkung dee Entwicklers und zur Bildung einer wasserlueXlohen üöeung des nicht reduzierten Halogensilbers ausreichenden Zeit wird die FixierlÖsuiigBBtrümung durch ein
Ventil unterbrochen, und eine Spülflüssigkeit, beispiels-
und der Fixierlöiung zugeführt. Naoh Hindurohführung
|tr ßpÜ^flÜeBigkeli wirft der Film innerhalb der Kammer entweder durch eine Interne Heizvorrichtung (Bazugazeichen 50
:' in Wg. X) oder dttroh Warmluft o*ä. getrocknet, die durch
|ULf Kanaer hindurohgeführt wird. Haohdem der Xrooknungesohritt
*'.ji ι ·■ : ::'af ■ ■ . ' ■ . -■■■ ·■■■ : ■■■.■■
.§·· ArblitBzykluB sowie die fiellphtung dta nächstfolgenden .
Bildfeldes beendet sind, wird der Motor 11-2 eingeschaltet und
bewirkt über das Band 178 und die Kupplung 188 eine Drehung
der Andruckplatte Über den Antrieb 120, wodurch die Anschlagautter 126 an den Endschalter 132 anschlägt und eine Schwenkung
der Andruckplatte 88 auf ihrer Achse 140 derart bewirkt, daß der obere Teil von der Rückseite des Films wegbewegt'wird.
Bei Einwirkung der Anschlaguiitter auf den Endschalter 132
v/i .'('I die Kupplung 188 gelöst und die Bewegung der Anschlagplatto
00 unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt "bewirkt die elektrische Kupplung 194 eine Drehung der Transportrolle
'■yi im Tlhrivrlgfcrsinn, so daß der PiIu 20 zur Auf v/i ekel spule
jC transportlort \/ird. !fach der Bewegung eines Bildfeldes
untürbricht die Dluktrische Urease iy6 die Drehung der
32, so daJJ der PiIm in Ruhelage gelangt.
Dann Ij υ wirkt die Kupplung IQC eine Drehung des Antriebes
120 in ontgegengeuutiiter lilohtung aur vorhei'igen Bewegung.
Dadurcli jelangt die Ansclilaj-iutter 128 an den Ii ids ehalt er
120 luiu wirkt ferner auf ti i e Verbindung mit der Anschlagplatbe
GG ein. Dadurch v/irü diese wieder in ihre Arbeitsstelliuig
gebracht and h:llt lon ?Ll:.i 20 an der Belichtungsüffnung
und doi1 Bearbeitungnlcanuiier, so daß sich nun der vorher
belichtete Teil des PiIms im Bearbeitongsbereich an der
ü:?fnuno· der Bearbeitungükaiiiiier befindet und ein weiteres,
nioh\. bolichtetes und nicht bearbeitetes Bildfeld des Pilmo
20 an der Belichtungnstelle liegt. Als Endprodukt eines vollständigen
Arbeitszyklus ergibt sich eine Filmrolle ait auf
ihr onthaltenen eingegebenen Bildern, die vollständig bearbeitet,
fixiert und getrocknet iut.
l-'ij. 7 i'.'jigl; die iJnt\/icklung oinof; fotoelektrosolografischen
Pili u,. ii'aoh der Belichtung des ersten Bildfeldes und der ersten J
,/o.i uOisjohu-L Lung befindet r;.i ch an der Beiich bungsstelle 22 ein
6AD OBIGINAL
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unbearbeiteter Teil des Filme», an der Bearbeitung..; stelle 24
ein geladener und belichteter Teil. Der Liyklu» bojinul; uit
dor Eingabe eineo fotoelektroaolografIschen 1'il.v.i: 20. An dor
Bülichtungsstello 22 wird der PiIa uit einer gleichfürnlgen
Ladung von zwischen 25 und 300 Volt vergehen, v/au von dem
Pilmiiaterial und den verlangten Ergebnissen, v/ie :'..'·. positiver
oder negativer Bilderzeugung abhängt· Die Aufladung er-
^ folgt durch Bev/egung des lCorotrondraliteo 107 über die FiInoberfltlche
in der Öffnung 114 der BoIi ;h tun^onteile 22 duroh
\/irlcung eines zylindriuchen Linku-Uechta-lIockenu, v/oduroi.
eine gleichmäßige Ladung auf die Oberfläche deo PlliictiO-iiOnci
an der öffnung aufgebracht wird. Dioao Bev/egung wird dui'oh
Einachaltung deo ^otora II-1 bewirkt, der den Nockenuechani;;-mu3
dreht und damit das Korοtron über die Öffnung 114 bev.'egt,
wo ein Endschalter (nicht dargestellt) die Bewegung dea Korotrons unterbricht, llacli der Aufladung wird der Belichtungsverschluß
in der Anordnung 40 betätigt und der J1IIn
' mit dem Lichtbild eineo Originalbildes belichtet. Da der
PiIm durch Belichtung leitfällig wird, an den dunklen stellen
jedoch nichtleitend bleibt, erfolgt in den belichteten
Plächenteilen eine V/anderung der Ladungsteilchen auf die
leitfähige Unterlage des Films und eine Ableitung dieser Teilchen über die Erdung3streifen 90. Dadurch ergibt sich
ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Pilin, welches
zur Sichtbarmachung entwickelt werden muß.
Gleichzeitig mit der Ladung und Belichtung des fotoelektrosolo-
> 00ÖIE1/07Ö3 BADORiQiNAL
tjra'fi;jchen Filmo befindet dich das vorher geladene und be» *
lichtete Bildfeld mit οeinen latenten elektrostatischen Bild:
in der Bearbeitung3kauiaer und wird in der in Fig· 7 dargestellten V/eioe behandelt. Zunächut wird ein flüssiger Entwickler
.,ic ::.B. TrichlorÜthan o.ü. auf die Filiaoberfliiohe an der
Bu'urbeitun^Dotelle auf Gebracht, der die lüeliche Schicht des
Pilua auflöst. Dadurch wird in bildmaßiger Verteilung «In
Teil deo Filiaubersugee abgewaschen und durch die Austritt·*
leitung 144 abgeführt. Der Überzug besteht in allgemeinen
hub Selen oder einer Selenlegierung·
lot der Film auf eine positiv· Spannung von oa· λΟΟ bi·1
Volt oder eine negativ· Spannung von oa· 25 bi· 1A0
ί IM
geladen, bo erhält man optimal· Ergebnis·**
und negativen Spannungewart· tritt 1» Äto mit β
lichteten PlUohenteilen des Ulm· bei M&twi
LiSsungsmittel eine Wanderung Ä·* fotol·!
während die nicht belichteten
ben» bi* Aar ew«lt· VerfahreneiibhTl^vk Al
oeführt wird. Dadurch arglbi bloh lin
bildeo.ttberaohreitet die positive ßpannung *iälä Wert iron
200 VoIt1 so tritt bei Entwicklung Al· Wanderung der fotoleit-. . fähigen Teilchen in denjenigen Fläohenteilen auf, dl· nioht
. mit Strahlung beilohtet vaüpflen, so daß slob ein positiv··
Bild- ergibt. Dies· Werte können jedoch auch anders liegen»
wem: andere fotoelektrosolografische Filme entwickelt werden oder andere Stoffe oder Einflußgrüßeii für derartige Filme
verwendet werden·
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BAD
Diejenigen Schichtteile, die in bildmäßiger Verteilung -jiitfernt
werden, bilden bei einem Positivbild den Hintergrund »oder bei einem Negativbild die Bildfläohönteile (abhän^i^
von den im vorstehenden Abschnitt beschriebenen Größen).
Das zur Vorrataquelle für die EntwicklungsflUssigkeit folirende
Ventil wird dann geschlossen, und die Kammer wird ge~
leer.t biw. von der Entwicklungefliissigkeit gereinigt. Der
μ fitfck wird getrocknet, indem eine Helevorriohtung (Bezugsseiahen 50 in Hg* 1) verwendet wird oder indem Warmluft
duroh die Bearbeitungskammer ssur Irookaung der filmoberfläohe geführt wird· Bind die Aufladung und Belichtung dea
BiJ.Afeldee an der Belichtung β teil· 22 mA die glüaaigkeitsdie Ias»erentleerung und dl« trocknung des
Bildf*14ee «n der Benxbeitungeeteile 24 durchgeftilirt, so
wird (Jarch die Steuervorrichtung dir Motor K-2 eingeochalte^;.
Dieser arbeitet in der für Halogeneilberfilme bereite
beschriebenen WeItS9 und dl« gesamte Ulmrolle wird um ein
Bild weitergeechmltet, eo dafi der vorstehend beschriebene
Arb«itß«ykluB erneut beginnen kann· Ale Ausgabe erhält man
eine endgültige yilmrolle, die entsprechend der Eingabe der.
Originalbilder durch die Belichtung mit Aufzeichnungen versehen und vollständig bearbeitet und getrocknet ist. Eine
genauere Beschreibung des mit dem erfindtingsgemäßen Bildgerät durchgeführten Verfahrene findet sich in der franzüciechen
Patentschrift 1 466 349.
lii Pig· G ist ein weiteres Verfahren dargectollt, daa mit dem:
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an Hand von Pig. 1 bis 3 "beschriebenen Bildgerät zur Belichtung
und Bearbeitung fotoelelctrosolografischer Filme durchgeführt werden kann. Nach der ersten Aufladung und Belichtung eines
einzelnen Bildfeldes und der ersten V/eiterachaltung dieses
Bildfeldes zur Bearbeitungastelle 24 wird der Arbeitszyklus
für den reu blichen PiIm fortgesetzt, indem das !Corotron 107
über die Belichtungsöffnung 114 durch Wirkung des Motors
Ii-I in bereits beschriebener Γ/eise bewegt wird. Es sei bemerkt,
daß die zylindrische Nockenvorrichtung, die das !Corotron bewegt, ein Doppelnocken ist, der eine Bewegung des
ICorobrons und seiner Abschirmung in beiden !Richtungen über
die Öffnung 114 ermöglicht. RIr jedes einzelne Bildfeld er-*-
fol^t die Bewegung des Korotrona über die öffnung, jedooh
nur in einer Richtung. !lach der Aufladung des Pilms auf eine
gleichmäßige elektrostatische Lndung erfolgt die Belichtung
mit einem eingegebenen Originalbild, wodurch die Ladung
aeloktiv in bereits beschriebener Weise abgeleitet wird.
Die Bearbeitung dea vorher geladenen und belichteten Bildfeldes
erfoljt gleichzeitig mit der Ladung und der Beliohtimg
Cq α ju.vade an der Bell chtungs st eile 22 befindlichen Bildfeldes.
Bei dem hier beschriebenen Verfahren ist jedoch eine einfachere Diii'chführung möglich. Eine einfache Bearbeitungskau.er,
.vie r.io achematisch in Pig. 1 dargestellt ist, kann
]!.'ανίϊΐι ver.« ;ndet werden, und die einzig erforderliche Flüaaig-'
'jLtus brümunj boateht in einem Dampf von Trichloräthylen oder
üixioi' Mlmliclien Cubatanz, der eine Wanderung der Oberflächen-
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J1 .
I i
teilchen des Ulms durch die erweichte Zwischenschicht ermöglicht)
welche durch die üinwirlamg des Triehloräthylendaupfes
erweicht wird. Die Y/anderunc wird durch, die cJLt der
elektrostatischen Ladung bewirkte starke Anziehungskraft auf die Oberfläche des Films verursacht. liach der ./änderung
befinden aich Teilchen dea Selens oder einer anderen fotoleitfähicjen
Oberflächenschicht dee Films an der Oberfläche,
andere Teilchen auf der leitfähigen Unterlage dec Films, und es erocheint nun ein sichtbares, jedoch schwierig unterscheidbares
Bild auf den Film. Durch dia Einwirkung von
'»/Urne mittels einer Heiaplatte (Besugszeichen 50 in Pi^". 1)
oder mittels Heißluft von ca. S'3°C v/ird ein Zusammenkleben
desjenigen Teils der fotoelektrischen Oberfläche bewirkt, der nicht auf die Unterlage gev/andert ist und den Hintergrund
des Bildes ausmacht, wodurch awischen den zusammengeklebten
Teilchen licht hindurchtreten kann, so daß sich ein für die Projektion geeigneter Film ergibt. Nach der Ladung
und Belichtung an der Belichtungasteile und der Daupfentv/icklung
und Erhitzung innerhalb der Bearbeitungskamuer an
der Bearbeitungsstelle wird der Film um ein Bildfeld durch
Wirkung des Motors M-2 in bereits beschriebener Weise v/eitergeschaltet,
so daß sich schließlich als Ausgabe ein fertig bearbeiteter und fixierter Film ergibt. Weitere Einzelheiten
des dabei verwendeten Verfahrens finden sich in der belgischen Patentschrift 709 703.
Fig. 9 zeigt eine andere Möglichkeit zur Erzielung derselben
009861/0793
- 51 -
i aoe unter Anwendung desselben Verfahrens für die Belichtung und die Bearbeitung eines fotoeloktrosolOtjrafischen"
fJlir.r; -..-ie bei dem in Fig. 8 gezeigten Zyklus, Der Hauptunterüchied besteht darin, daß die Wärmeeinwirkung auf den belichteten luid teilweise bearbeiteten Filin nicht in der Bear bei tungskanuaer oder im Bearbeitungebereich, oondern nach
er 7/ei torschaltung des Films stattfindet. Die gleichzeitige
Aufladung» Belichtung und Bearbeitung schließt nur di· Dampfen twioklung in dtr Kammer «in. Dl« Dampf entwicklung wird für
eine Zeit von 5 bis 15 Sekunden abhängig von der Dampfkon-
;: ent rat ion und der Temperatur durchgeführt. Kach der Dampf entwicklung und der Aufladung sowie der Belichtung des jeweiligen
Bildfeldes des fotoelektroeolografiaohen Filme erfolgt die
V/ei t er schaltung, und der Film wird duroh eine Heizvorrichtung geführt, wozu beispielsweise ein Ofen oder ein Strahlungsheizer der in Fig. 1 gezeigten Art dient, oder indem der FilÄ
llber eine βrhitete Rolle (130 in Fig. 2) geführt wird· Das
Heizelement in Form eines Ofens, eines Strthlungsheizerr, I
einer Holle o.a. kann dauernd in Betrieb sein oder internittierend betrieben werden, während der Film weitergeschaltet
wird. Bs kann entweder während der Filmbevreguns oder nach Erreichen der Ruhelage eingeschaltet werden. Der FiIn coil auf
ca. 88°C erhitzt werden, um eine Agglomeration der Hinter-Grundteilchen zu erreichen. Als Ausgangsirodukt des Ka .era-Bildgerätes erhält man, auch liier eine fertige Pilurolle,
»lie mit fertig fixierten Bildern versehen ist.
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j . In den Funktionediagrammen gemäß Fig. 8 und 9 kann der Er-
; ,hitzungeschritt unterbleiben. Dadurch ergibt sich ein Teil-
, Agglomeration der Hintergrundteilchen zur beoeeren Hinter
grundverringerung. In einigen Anwendungofällen der Mikrofilmprojektion let es jedooh nicht erforderlich, daß auf dem
JTüUtatreifen «in Hintergrund geringer Dichte vorhanden ist,
■ Diesige eine Diohtedif ferene zwischen den BildflUohenteilen
und den bloht sua Bild gehörenden Flüchenteilen vorliegt.
Das Vorstehend beschriebene Kamera-Bildgerät ermöglicht eilte Belichtung und Bearbeitung des Filme entsprechend
den In flg. β und 9 dargestellten Diagrammen ohne den Er-. tULtiungeeohritt, wodurch sich ein sichtbares Bild ergibt,
welohee cwar starken Hintergrund auf.,eist, jedoch für die
Projektien geeignet let.
yig· 10 ist echematiech das für die BeaxbeitungofliitsGigkeit
fUr fotoelektrosolografisehen Film nach dem in Fig. 7 gezeigten
Verfahren erforderliche Leitungssystem dargestellt. In Verbindung mit dem Ventil-Zeitdiagramm. gemäß Flg. 11 werden mit
diesem System die zur Ent.vicklung erforderlichen Flüosigkeiten durch die Bearbeitungokamner geleitet. In Fig. 11 zeilen
ale Linien oberhalb der Ventilnunuiern den geöffneten Zustand
dee Ventile an. Eine Linie unterhalb einer Ventilnunncr zeißt
den geschlossenen Zustand an. Die Unterdruckpuiape P-I arboJ tet
während des Betriebes des Kamera-Bildaerates kontinuierlich.
Dae Ventil V-I ist im Ruhezustand ceö-Tfnet, wenn der
009061/07
zyklus beginnt, das Ventil V-3 iat geschlossen, und d*a Ventil
V-2 öffnet seinen Eingang a.
Eine Entwieklungsflüssigkeit wie z.B. Trichlorethylen wird aus
der Vorratsmenge 300 über die Leitung und das Ventil V-2a
durch die Eintrittsöffnung 216 der Bearbeitungakainmer geführt,
in der sie den geladenen und belichteten fotoelektrosolografisehen
PiIm berührt. Danach tritt sie an der Austrittsöf.fnung
218 aus der Bearbeitungskamner aus und wird durch das geöffnete Ventil V-I in den Abscheidungstank 302 geführt, wo die verbrauchte
lösung abgeschieden und die Luft durch die Unterdruckpumpe
geführt wird. Die Verwendung des Absoheidungstanks verhindert
eine Verschmutzung der Unterdruokpumpe mit den flüssigkeiten.
Die durch die Unterdruckpumpe geführte Luft tritt In die Atmosphäre aus. Dieser Entwicklungszyklus beansprucht normalerweise
eine Zeit von ca. 2 Sekunden.
Nach der 2 Sekunden dauernden Entwicklung wird das Ventil V-2 durch einen Zeitgeber in seine Stellung b gebracht· Das Ventil.
V-3 öffnet gleichzeitig, so daß die Pumpe P-I die Lösung aua der Leitung vom Ventil V-3 her entnehmen kann., indem die Luft
von der Atmosphäre über das Ventil V-3 angesogen wird und die
Lü3unß durch das Ventil V-I zur Abscheidung in den Tank 302
gelangt. Bei geöffnetem Ventil V-2b verursaoht die Sohwerkraft
eine Flüssigkeitsströmung von der der Bearbeitungskaiamer züge-
wandten Seite des Ventils V-3 durch die Leitung des Ventils V-2 und dessen Austritt b entweder zu einem Sammelbehälter 304
009861/0703 BAD original.
' oder duyoh «in Filter 306 zurück zur Entwicklervorratsmenge
300« Da· Hlter 306 entfernt alle Feststoffe, wie z.B. Selcmteilchen,
die bei der Entwicklung vom PiIm abgewaschen wurden.
Dieser Entleerungeaohritt beansprucht eine Zeit von ca· 2 Sekunden.
ITaoh der Entleerung wird das Ventil V-4 geöffnet und gleich-ι
seitig daa Ventil V-3 geschlossen. Luft mit einem Druck von
ca» Ö|14 at aus dem Behälter 300 entweicht durch duo ceöffneto
Ventil V-4 und gelangt an dem geschlossenen Ventil V-3 vorbei in die Bearbeitungskaiiimer entgegengesetzt zur Richtung der
Entwioklerflügsigkeit durch die öffnung 218 und tritt aus
der Öffnung 216 wieder aus· Dann gelangt sie Über daa Ventil V-2b und wird Über den Sammelbehälter 304 abgeführt. Diese
Luftströmung dient nioht nur zur Trocknung dea Filus innerhalb
der Bearbeitungskammeir, sondern auch zur Trocknung der
Leitungen von angesammelten flüssigkeiten und Dämpfen. Dieser
Schritt beanspruoht eine Zelt von ca. 5 Sekunden. !lach der
Trocknung werden die Ventile V-I, V-2b und V-4 geschlossen,
so daß jegliche.Strömung durch die Bearbeitun&skainuer während
der Weiterschaltung des Films verhindert ist. Die Luft im Behälter 308 kann erhitzt sein, um ein schnelleres Trocknen
des 511ms in der Bearbeitungskammer zu bewirken, jedoch ist
dies nicht zwingend erforderlich. Nach der Weiterschaltung
des Jilma wiederholt sich der beschriebene Zyklus.
Fig. la ist das Leitungesystem zur Entwicklung von Halogen-M^;; 00IIS1/07I3 BAD ORIGINAL
■" ■ ■ .ν
"'■·■♦·*.
csilberfilmen mit dem erf indungsgemäß en Kamera -Bildgerät d*r*
jeüi,eilt. Die einzelnen Schritte sind sehr ähnlich den bereits
ΐ'Ιτ dieFlü j r;igke its entwicklung fotoelektrooDlografisoher Filme
bGcchriebenen mit dem Unteraohiedi daß zwei besondere Sänke
außer dem Entwicklertanfc 300 vorgesehen sind« Dieee enthalten
ein Fixiermittel und eine Spüllösung. BtI dieser Betriebsart
liiufl die Unterdruckpumpe P-I dauernd. Die Ventil« 1V-I, Y-2*
und V-5 sind geöffnet (alle Ventile sind geeehloeeen, falle λ
nicht anders angegeben). Daß Ventil V-2 let in seiner Stellung
e ceüffnet. Eine BntwicklungBflüssiglcelt wie &*B·
phenidon vdrd durch die Ventile ?-5 Aind V-2» In die
lcainiier sowie über das Ventil. V-I in den Abscheidung tank 502
üefiOu't, der den flüssigen Entwickler »ufnient und ein Sftl«·
weiciien der Luft duroh die Unterdruokpuape In die Ataoephfir«
ermöglicht. ■
Nach der. für die Einwirkung dee Bittwicklers auf
fluche in der Bearbeitungskaamer erforderlichen XeIt
Ventil V*2 an seiner Stellung a geschlossen «ad an ©ai;
Stellung b geöffnet, so daß der Entwickler vom Ventil V-J
aus duroh die Bearbeitungskammer hindurch über dae Ventil
V-2 abgeführt v/erden kann. Die Kammer wird also in den
r. Sar.vmelbehälter 304 entleert. Gleichzeitig wird das Ventil
. V-3 geöffnet, um eine Entnahme der Entwicklerlösungen au3
den Leitungen vom Ventil V-3 über das Ventil V-I durch Y/ir
kung der Unterdruckpumpe über den AbBCheidungsbehälter 302
zu enaügliclien.
0098S1A07II
BAD
Die Ventile V-3 und V-5 werden geschlossen, und das Ventil V-6 wird geöffnet, eo daß eine Fixierlösung wie z.B. Uatrium-•oder
Ammoniumthiooyanat vom Fixienaitteltanl: 310 in derselben
Weis· wie der Entwickler bei geöffnetem Ventil V-5 zirkulieren
L. Die für die Entwicklung und die Entleerung bereito beSchritte werden wiederholt, so daß die Fixier-
auf den Film einwirken kann und danach wieder entnommen
wird« Nachdem di· Fixierlösung durch daß System hindurchgeftihrt
ist, werden die Ventile V-6 und V-3 geschlossen, dae Ventil V-7 wird geöffnet und ermöglicht ein Zirkulieren
einer SptillUsung, wie K9B. Wasser» vom Spüllösungstank 312
au», Hierru warden die für die Entwicklung und Entleerung
"beecliriebenen Schritte nochmals durchgeführt. Die Ventile V-7
lini t~$ werden nun geschlossen. Das Ventil V-4 v/ird geöffnet
üttd ermöglicht eine Luftströmung in die Bearbeitungelcamiaer
sowie von dort aus über das Ventil .V-2b. Dadurch werden alle ilüasigkeiten aus dem Leitungssystem hinausgeblasen und der
Film getrocknet. Die für den Entwickler, das Fixiermittel
und die BpüllöBung vorgesehenen Tanks aind in ein »/auserbud
314 eingetaucht, welGhes der iemperaturregelung dient.
In Fig. 13 ist das Leitungocycten sur Entwicklung fotoelektrosolografischer
Filme durch Danpfein.viriaing dargestellt, v/ie
sie aus den Arbeitszyklen gemäß Fie· C oder 9 hervorgeht.
Es ist schematisch lediglich als Auoführungobeispiel ein Verfahren*
zur Dampferzeugung dargestellt. Der Da-i^fgenerator iot
iA- 009861/0793 BAD original
imuer in Betrieb und bläst Druckluft aus dem Tank 320 über ein
Ventil V-8 in eine zur Verdampfung vorgesehene Flüssigkeit innerhalb
de3 Behälters 322. In dauerndem Betrieb befindet sich
ferner eine Unterdruckpumpe P-2, der ein Unterdrucksteuerventil
V-9 zugeordnet ist, welches sich in der Ableitung der
Bearbeitungskammer befindet und über die Öffnung b eine Verbindung
zur Atmosphäre ermöglicht· !Durch Einstellung der Öffnungen a und b.des Ventils V-9 kann die Strömungsgeschwindigkeit
des Entwicklungsdampfes durch die Bearbeitungskaimner
hindurch reguliert werden. Soll der Entwioklungsdampf
durch die Kammer hindurchgefülirt werden, so wird das Ventil
V-IO Geöffnet, wodurch eine Dampfströmung vom Dampfgenerator-
■ ■ ■ » ■
behälter 322 durch die Kammer hinduroh zur Austrittsöffnung
der Unterdruckpumpe ermöglicht wird. Ist kein weiterer Entwieklungsdampf
erforderlich, so wird das Ventil V-IO in seine Stellung b gebracht, 30 daß Luft durch die Kammer hindurchge- :
führt wird, die eine Säuberung der -Kammer und der Leitungen j bewirkt. Der hierzu erforderliche Unterdruck wird durch die
■"Pumpe P-2 erzeugt. Bei der Weiterschaltung des Films wird das Ventil V-9 in seine Stellung b gebracht, so daß die Unterdruckpumpe
nicht mehr auf die Bearbeitungskammer einwirken kann, wobei
jedoch ihre Abschaltung nicht erforderlich ist.
Die Erfindung wurde an Hand von Auaführungsbeispielen beschrieben,
ist jedoch auf diese nicht beschränkt. Alle im Rahmen der' folgenden Ansprüche möglichen Abänderungen oder Weiterbildungen,
werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt,
.009851/0703 bad original
Claims (1)
- - 38 ι1 Patentansprüche t1, Vorrichtung zur Schnellbilderzeugung und -entwicklung auf eineu j Film mit mehreren Bildfeldern, gekennzeichnet durch einen licht- ! dichten Behälter (68) für den Film (20) nit einer Belichtungüstelle (22) zur Belichtung des Films (20) mit einem Stralilunj:;-muster, duroh eine innerhalb des*Behälters (68) neben der Bell ohtungo stelle (22) angeordnete, mit einer öffnung (24) versehene Kammer (44) zur Einwirkung auf ein Bildfeld des Filmen (20) nach dessen Belichtung, duroh eine Sohrittochaltvorrichtung (32) zur Bewegung eines Bildfeldes von der Beiich tunjastelle (22) zur Kammer (44) und durch eine Transportvorrichtung(46, 48) zur Bewegung zumindest einer Flüssigkeit zu der ι
Kamineröffnung (24) zur Einwirkung auf die 3en3itivierte Ueite; des Ulms (20).2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein TiIm (20) mit einer zur Auf Zeichnung mehrerer Bilder ausreichenden Länge sowie ein Vorrat zumindest einer Flüssigkeit in Verbindung mit der Transportvorrichtung (46, 48) vorgesehen ist, und daß die Flüssigkeit im Bereich der öffnung (24) der Kauter (44) den sensitivierten Film (20) derart beeinflußt, daß sich auf diese» eilt dem Strahlungsmuster entsprechendes sichtbares Bild ergibt.3· Vorrichtung naoh Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß009861/0793- yj -der Kammer (44) eine Vorrichtung (60) zugeordnet lot» dl·* einen dichten Verschluß der KaminerUffnung (24) mit dem Film (20)* bewirkt, ao duß wUhrend der Bearbeitung deo Films (20) ein liitweiohen von Flüssigkeiten aus der Kammer (44) verhindert lot.A. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Anoprüehe, dadurch ijukonneeichnet, daß an der Belichtungestelle (22) eine Optik« ein BeIichtungsVerschluß und Ewi sehen der Brennpunkteebene der Optik und dem Belichtungaversohluß ein einstellbarer Balken (96) vorgesehen lot, und daß der Film (20) durch eine ·'■' Haltevorrichtung ($6) in der Brennpunktaebene der Optik gehalten wird,lj, Vorrichtiuig naoh Anbruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (56) auo einer parallel eur Brennpunkteebene anjeurdneten Unterdruckplatte besteht» die an ten Ulm (20) derart lmranbov/egbar ist, daC dieser eich ewieohen Ihr jja& der Optik befindet, und daß eine Einrichtung zur Brseugung einee Unteräruckes*mit der Unterdruckplatte (56) verbunden ist (über ljQ), 30 dai der Film an die Unterdruckplatte (56) herangezogen ■,.ird und seine oensi ti vierte Oberflilche flach in der Brenn-I ;m2t"taebeneΓ. Vcri'ichtiuig nach einen der vorhergehenden Annprüche, dadurch jekenr.seichnet, daß in der Kaniier (44) eine Heicvciv: chtung (5C) angeordnet ict.009851/0793.7·· VoiTichtung nach einem der Ansprüche 2 Ms 6, dacUirch ge- · kennzeichnetι daß der Film (20) fotoelektrisch empfindlich .» ist und aus einer fotoleitfuhigen rjchicht auf einer PiImunterlage besteht, und daß der lichtdichte Behälter (60) eine elektrostatische Ladevorrichtung (42, 107) zur Sensitiv!υrung des Films (20) vor seiner Belichtung enthält.. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung (107) an der Belichtungastelle (22) zv/i^ohen der Optik und dem PiIm (20) vorgesehen ist und dort eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf dem PiIm (20) erzeugt.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, "■ daß die Ladevorrichtung (107) mit einem Antrieb zu ihrer Bev/ über die Pilmoberfluche mit konstanter Geschwindigkeit gekoppelt ist.10. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, äaLdie elektrostatische Ladung vorrichtung (42) ein !Corona-G en era. tor ißt, der fest an der. lichtdichten Behälter (CQ) auf der Bewegungslinie des PiIns (2L) derart montiert ist, daß er den der Belichtungsstelle (22) über ihn hinweg 'zugeführten PiIm (2ü) elektrostatisch-JJiIfl'.-dt.11. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 10, dadurcl^ ^ekennzeichnet, · daß die jjadun^rjvorrichtung (42, 1C7)' .:.dt o.i.ner '009851/0793Hociispannungscj_uelle sov/io eine? Steuerschalirung verbunden ist, die eine wahlweise Anschaltung positiver oder negativei'Spang.an die Laclimgsvoirriehtung (42, 107) ermöglicht (Pig. 5)«12. Vorriohttme nach einem der Anbruche 8 Ms 11, dadurch gekennzeichnet* daß der lichtdichte Behälter $68). Erdungsei eiaonte (90) sur Erdung deo iotoolelctriacTi eBipfindlichen·■ Films (20) enthält.15. Torriohtung nach einem der Ansprüche 7 his 12, dadurch gelcäniizeichneff daß die Iransportvorrichtung einen Dainpfgenerator (45) umfaßt,-. der zumindest eine Pltissigkeit enthält, die 'Cwer leitungen (46, 48) der Kammer (44) zugeführt wird*14. Vorrichtung'nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Daupfgenerator einen unter Druck stehenden Behälter (45) umfaßt, der zumindest eine für die Wirkung in der Kammer (44) vorgesehene Flüssigkeit enthält«15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 14 1 dadurch gekennzeichnet, daß der "Film (20) zwischen der fotoleitfähigen Oberfläche und der lilmunterläge eine Zwischenschicht enthält, die durch zumindest eine der an der Kämmeröffnung (24) auf den Film (20) einwirkenden Flüssigkeiten lösbar ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 Ms 14, dadurch.ge-· ■ kennzeichnet, daß der Film (20) zwischen der fotoleitfaliigoix009851/0783 BADOberfläche und der JPilmunterlage eine Sy/iaclunüchieht' sir-hlir1;, die durch zumindest eine der an der Kar.xieroffmmj (24) £tuf den (20) einwirkenden flüssigkeiten erreichbar ict..17. Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch gek^ni^eluhniit, dcü-l die auf den Film (20) on der Kamnerüffnung (24) ein·/.irrenden S1IUa älgkeiten eine erste Flüssigkeit zur Auflösung der Sv/io ü.en- * schicht und Brmögliohung eines './anderns einiger dor Teil ehon der sensitivieren Filmoberflüche entsprechend dea StrcLlim, ; • rauster auf die Pilmunterlage und eine ^roclaiiui^aflassitueeit sind, und daß die Transportvorrichtung zur rev/e^im^ der Flüssigkeiten duroh die Kammer die erste J1IUeaiökeit/für eine zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes aui den FiIu (20) , durch selektive Entfernung der senaitivierten Filmoberfläche ' und Abv/asohen zusammen mit der löslichen Zv/iachenachicht ausreichende Zeit und die 5roclonung3flüssigkeit far eine zur Trocknung des Films (20) ausreichende Zeit durch die Kammer (44) hindurehieltet.18, Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kammer (44) auf den Film (20) einwirkende Flüssigkeit dampfförmig ist und die Zwischenschicht des Films erweicht.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß . die in der Kammer (44) auf den Film (20) einwirkenden Flüssig-'1V -009861/0783 BADORlGfNALizoJlen forner eine heiße !Flüssigkeit umfassen, die bei ihrer .ivj-.'."OJiUi1J durch die llamuer XAA) eine Agglomeration des Bil'd- ;rj auf dem PiIm (2ü) bewirkt.ü. Vorrichtung nach Anspruch- 18, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Heizvox*riöhtung (150) zur Erhitzung des Films (20) nach !uinv/irkung der Flüssigkeiten vorgesehen ist.■ ■■■■■ ' ;l, 7cr:\Lchtrüi£ nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet| daß ν"., e Uüi ::v·. rrichtuns (150) die Porn einer heizbaren Rolle hat, "C'.r die -ler Filr.i (Lu) gef-Jirt v/ird. *jcisi/i\ich 2ü, iiadurch gelcennzeiclinet, daß die Ileirvc-'-'ichtuni; ein Ofen ist, durch den hindurch der Ti/;: (2(j) jufluirt \4ird...',:. 7.2'riv'htuiij. nach Ai:.-^ruch" i20, dadurch .gekennzeichnetf daß Λ: c Hei-vuivlciitimc: ein Stralilungülieizer ist.24, .Vorrichtimj nach oiiien der Ansprüche 2 Tais 6, dadurch ge-I.cnncoi^hn.■>■!·, da., der PiIm (20) ein fotocirafiQcher ■ Halogen— .-..Ibei-ril:.; let, α·:.Ε die in der ICaiamer (44) auf den FiIn (20) oJiv.,-".rke:iden Plüssiskeiten eine EntwiclclerflüsBigkeit zur Induktion des Halogensilbers zu metallischem Silber, eine ririier^l'Dcigkeit Eur Deaktiviorung der r.edulttionokraft des. Li.'c/icliars und cur Bildung eines wacserlüsllchen Komplex— .rjJ-1Jc- ;..'■■·;; dea nic-at "belichteten Halojensilber, eine Spül-'0098 51/07 93 BAOORlGtNAL■■Ο - ;./,: m--.-- ■ 179717?fills sigkeii zum. Abwaschen der Entwickler- und der Jixierflussigk«it, imd eine TrooknungGflüesigkext sind, und daJ3 .die Transportvorrichtung die3G Hüaaigkeiten in der vorstönend genannten Reihenfolge durch die Kaimaer (44) hinutirclrfulii't,0 ü 9 8 5 1 ■ / 0 7 9 3BAD ORIGINALLeerseite
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