DE1796518U - Ziehraeumvorrichtung mit automatischer werkzeuguebergabe fuer pressen und sonstige werkzeugmaschinen. - Google Patents

Description

• NeueBeschreibung.

  DasHäumern-auf Pre-esen mittels Häumdornes erfolgte bisher durch Drücken

  des Dornes dmre d% a Werkstücke Bei der beiliegenden Neuerung erfolgt

  dasRätnaen. durch Ziehen. Das ziehende Räumen wird dadurch ermöglicht,

  tY

  daß die drückende Bewegung des Pressenstoasels (1) durch die Vorrichtung

  in sdute Zielkencle umgewandelt wird.

  Die Ziehrävrrichtung besteht im aus Traversen und Bund-

  stangen. Die oberste Treverse ise im Pressenstössel (i) befestigt. Die

  zweite traverse ist mittels beweglicher Bolzenschrauben an der obersten

  Traverse angehängt, und dient zur Aufnahme der Halteschlösser (3) für die

  Rãumnadel (2). bel'bstànd zwischeh den peiden Traversen ist durch Stahl-

  federn gegeben.

  Ei ! te dritte Traverse ( ?) ist auf dem Pressentiseh befestigt und trägt die

  Auflag die zu räumenden Warkstücke (5). Weiterhin ist diese Traverse

  (7) mi Fragen für die driickenden, beweglichen Rundstangen versehen.

  Auf einer vierten Traverse sind die unteren Halteschlösscr für die Häum-

  dornebefestigt.

  Die erste und vierte Traverse sind durch Rundstangen fest miteinander ver-

  bunde, wodurch der erforderliche Abstand beider Traversen gegeben ist.

  Der Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine Ziehräumvorrielitung, die

  beispielsweise in hydraulische, ertikale Pressen eingebaut, die typischen

  abwrta-oder vorwärts-laufenden, also drückenden Bewegungen der Stössel (1)

  in Zielieilde umiandelt. Nach dem Einführen der-Itäumnadel (2) von

  Band in die am Stössel (1) befestig"Rämunadelhalterung (3), übergibt im

  Abwärts. bzw. Vorwärtsgang die neue Vorrichtung eine oder mehrere Räum-

  nadeln an die untere oder im Gegenhalter simS be. findende Räumnadelhalte-

  rling(4) 6

  Die typischen Stösselrückwärtsbewegungen der Pressen vorgenannter Art,

  führen die Räumnadeln (2) mit Hilfe der neuen Vorrichtung nach dem Zieh-

  raumvorgang und nach dem Herausnehmen der fertigen Werkstücke (5) rückvfãrts.

  Die verstehenden Nocken (6) der unteren Bäumnadelhalterung kommen zum

  Anschlag (1). Die Räumnade1R (2) werden dadurch freigegeben und werden

  automatisdt mit Hilfe de entgegenstehenden Druckes der Feder (8) von

  den oberen bzw. am Stössel (1) befindlichen Räumnadelhalterungen (3) wieder übernommen. In dieser einstellbaren Hubendstellung verharren die Räumnadeln (2) so lange, bis ein neues Werkstück (5) eingelegt wird. Darstellung zeigt in

  Fig. 1 eine Vorderansicht der Ziehräumvorrichtung,

  n 2 den Grundriß dazu.

Claims (1)

Neue Schutzansprüche.

1. Ziehräumvorrichtung ndadurch gekennzeichnet, daß sie, eingebaut in Pressen (beispielsweise hydraulische, vertikale oder horizontaler die abwärts-oder vorwärtslaufenden, also drückenden Stößelbewegungen dieser Maschinen in ziehende umwandelt.

Bei dem bekannten Räumen wird nur die ziehende oder drückende Bewegung des Pressenstossels ausgenutzt, so daß bei dem Anmeldegegenstand neu die Umwandlung der drückenden Bewegung in die Ziehende ist. 2. Ziehräumvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß sie nach erstmaliger Einführung einer oder mehrerer Räumnadeln von Hand, diese Räumnadeln mit Hilfe der Stösselbewegungen automatisch, abwechselnd an die beiden Räumnadelhalterungen abgibt.

Bei dem bisher bekannten Räumen, muß die Räumnadel nach jedem Räumvorgang von Hand in die Räumnadelhalterung eingeführt werden. Neu ist bei dem Anmeldungsgegenstand, daß die Räumnadel laufend automatisch überführt wird. 3. Ziehräumvorrichtung nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß sie mit Hilfe der rückwärtsgehenden Stoßel- bewegung, die die unteren oder vorderen Räumnadelhalterungen (4) aufhebenden Nocken (6) zum auslössenden Anschlag (7) bringt und das einrasten der unteren, oder vorderen freigegebenen Räumnadeln (2) in die am Stößel sich befindenden Halterungen (3) durch entgegenstehenden, einstellbaren Druck der Federn (8) bewirkt.