DE1796071U - Belichtungsmessvorrichtung. - Google Patents

Belichtungsmessvorrichtung.

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DE1796071U
DE1796071U DE1958A0012649 DEA0012649U DE1796071U DE 1796071 U DE1796071 U DE 1796071U DE 1958A0012649 DE1958A0012649 DE 1958A0012649 DE A0012649 U DEA0012649 U DE A0012649U DE 1796071 U DE1796071 U DE 1796071U
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Description

  • Belichtungsmeßvorrichtung Die Neuerung betrifft eine Belichtungsmeßvorrichtung, insbesondere für Kameras mit selbsttätiger Belichtungsregelvorrichtung, bei der der Zeiger des Meßinstrumentes mittels einer verzahnten Klemmbacke festgestellt und von einem mit den Belichtungswerteinstellern gekuppelten Nachführzeiger abgetastet wird.
  • Bei den bekannten Kameras dieser Art ist die Klemmverzahnung so ausgebildet, daß jeder Zahn im Grundriß etwa die Form eines gleichschenkiigen Dreiecks aufweist. Hierbei hat sich als nachteilig herausgestellt, daß die Andruckfedern für die Klemmbacken verhältnismäßig stark ausgebildet werden müssen. Sind die Federn zu schwach bemessen, so besteht die Gefahr, daß der Zeiger des Belichtungmessers unter dem Druck des Nachführzeigers beim Abtasten infolge der Neigung der Zahnflanken die Klemmbacken voneinander abhebt und
    dann in eine andere Raststellung, die nicht'mehr dem gemessenen
    Lichtwert entspricht, verschoben wird.
  • Neuerungsgemäß wird dies dadurch verhindert, daß die in Richtung der Verstellbewegung des Nachführzeigers vordere Zahnflanke jedes Zahnes etwa senkrecht zur Verstellrichtung angeordnet ist. Vorteilhaft sind die Spitzen der Zähne abgeflacht bzw. abgerundet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin die Höhe der Zähne vom Zahngrund bis zur oberen Begrenzungsfläche größer als der Halbmesser, aber kleiner als der Durchmesser des einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Meßinstrumentenzeigers bemessen. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung der Klemmverzahnung ist es mög-
    lich, die Andruckfeder wesentlich schwächer als bei den bisher be-
    kannten Anordnungen auszuführen. Hierdurch wird insbesondere eine wesentliche Verringerung der zur Einstellung von Kameras mit einer selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung notwendigen Stellkräfte erzielt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die neuerungsgemäß wesentlichen Teile der Belichtungsmeßvorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • In der Zeichnung sind das Meßinstrument mit 1 und sein Zeiger mit 2 bezeichnet. Das Meßinstrument 1 sitzt fest auf einer Platine 3, die am nicht dargestellten Kameragehäuse angeschlossen ist. Die Platine 3 trägt einen Zapfen 4, der die Lagerung für einen Nachführzeiger 5 bildet. Das vordere Ende des Nachführzeigers 5 ist in einem Spalt 6 zwischen einer Platte 7 und einer Platte 8, die die bewegliche Klemmbacke bilden, sowie einer Platte. 9 und einer Platte 10, die die feste Klemmbacke bilden, geführt. Die Platte 9 der festen Klemmbacke ist dabei einstückig mit der Platine 3 ausgebildet, während die Platte 10 in nicht näher dargestellter Weise an die Platine 3 angeschlossen ist. Die Platten 7 und 8 sind ebenfalls fest miteinander verbunden.
  • Die Platine 3 trägt weiterhin einen Stützarm 11, an dem das eine Ende einer Feder 12 anliegt, deren anderes Ende sich an einem Ansatz 13 der Platte 8 abstützt. Die Feder 12 hat dabei das Bestreben, den Ansatz 13 mit der beweglichen Klemmbacke in Richtung des'Pfeiles. x zu verstellen. Mit dem Ansatz 13 wirkt ein Steg 14 eines Schiebers 15 zusammen, mit dem der Ansatz 13 entgegen der Richtung des Pfeiles x bis in eine Endstellung verschoben werden kann. In dieser Endstellung bilden die Platten 7,8 der beweglichen Klemmbacke und die Platten 9, 10 der festen Klemmbacke zwischen sich einen Schlitz, in dem der Zeiger 2 des Meßinstrumentes 1 frei spielen kann.
  • Die den Schlitz begrenzenden Seiten der Klemmplatten 7 und 8 sind mit einer Verzahnung versehen. Die Verzahnung ist so ausgebildet, daß jeder Zahn 16 in Ansicht von oben etwa die Form eines Trapezes aufweist. Dabei ist der eine Schenkel, durch den die in Richtung der durch den Pfeil y angedeuteten Verstellbewegung des Nachführzeigers 5 vordere Zahnflanke 17 verläuft, etwa senkrecht zu den parallelen Geraden geneigt, von denen die eine von der oberen Begrenzungsfläche 18 des Zahnes durchsetzt wird, während die andere eine gedachte Linie durch den Zahngrund 19 darstellt. Die Höhe der Zähne 16 vom Zahngrund 19 bis zur oberen Begrenzungsfläche 18'ist dabei kleiner als der Durchmesser des Meßinstrumentenzeigers 2, jedoch größer als dessen Halbmesser gewählt. Zur Betätigung der Belichtungsmeßvorrichtung wird der Schieber 15 in Richtung des Pfeiles x verschoben und dadurch der Ansatz 1-3 freigegeben. Die Feder 12 führt nunmehr die Platten 7, 8 der beweglichen Klemmbacke gegen die Platten 9, 10 der festen Klemmbacke. Hierdurch wird der Meßinstrumentenzeiger 2 derart festgelegt, daß er zwischen den beiden Klemmbacken in einer Zahnlücke eingeklemmt ist. Die Klemmbacken berühren sich dabei nicht. Um bei Verwendung von großen Zähnen mit Sicherheit ein Einfallen des Meßinstrumentenzeigers 2 in eine Zahnlücke zu erreichen, kann die Begrenzungsfläche 18 auch leicht in Richtung auf die feste Klemmbacke durchgebogen ausgebildet werden. Gleichzeitig wird eine Schwenkbewegung des Nachführzeigers 5 in Richtung des Pfeiles y ausgelöst.
  • Trifft der Nachführzeiger 5 auf den Meßinstrumentenzeiger 2 auf, so wird'vom Nachführzeiger 5 auf den Zeiger 2 und von diesem auf eine der vorderen Zahnflanken, z. Bö 1 ? a, eine in'Richtung des Pfeiles z verlaufende Kraft übertragen. Da die Zahnflanke 17a senkrecht zur Richtung der übertragenen Kraft steht, kann keine Kraftkomponente auftreten, die ein seitliches Ausweichen des Zeigers 2 zur Folge hat.
  • Die Kraft der Feder 12 braucht daher lediglich so stark bemessen sie sein, daß/die bewegliche Klemmbacke 7, 8 an die Klemmbacke 9, 10 her-'anführen kann.
  • Die Neuerung kann außer bei selbsttätig geregelten Kameras auch bei Belichtungsmeßvorriohtungen Anwendung finden, die beispielsweise unten Verwendung von Federwerken nach dem Auslösen selbsttätig den ermittelten Helligkeitswert anzeigen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Belichtungsmeßvorrichtung, insbesondere für Kameras mit selbsttätiger Belichtungsregelung, bei der der Zeiger des Meßinstrumentes mittels einer verzahnten Klemmbacke festgestellt und von einem mit den'Beiichtungswerteinstellern gekuppelten Nachführzeiger abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Verstellbewegung (y) des Nachführzeigers' (5) vordere Zahnflanke (17) jedes'Zàhnes (16) etwa senkrecht zur Verstellrichtung (y) angeordnet ist.
  2. 2. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zähne (16) abgeflacht sind.
  3. 3. Belichtungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Zähne (16) vom Zahngrund (19) bis zur oberen Begrenzungsfläche (18) größer als der Halbmesser, aber kleiner als der Durchmesser des einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Meßinstrumentenzeigers (2) bemessen ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1958A0012649 1958-12-19 1958-12-19 Belichtungsmessvorrichtung. Expired DE1796071U (de)

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