DE1795491U - Betonfressgitter. - Google Patents

Description

• Betonfreßgïtter-Anlage Die vorliegende Erfindung bringt eine stabile und widerstandsfähige Freßgitter-Anlage, bei welcher nebeneinandergereihte, geschlossene, den Futtertrog überragende Betonwände verwendet werden. Wodurch erreicht wird, daß in gesuchte Höhe die Anhängehaken und die Tränkebecken, sowie oberhalb da Absperrgitter angebracht werden können.
• Bei den bisher bekannt gewordenen Freßgittern ist der Betonbau bzw. das Mauerwerk nur in Futtertroghöhe und der Aufbau meist aus Holz oder Rohrkonstruktion. Diese Einrichtungen aus Holz werden meist vom Vieh abgefressen, verziehen sich und stocken infolge der Fruchtigkeit frühzeitig ab. Ebenso ist es mit der Rohrkonstruktion, die meist sehr schnell verrosten. In beiden Fällen lagern sich Futterreste ab, die einen Herd zu Abc-krankheiten bilden. Außerdem müssen dort die Aufhängehaken und das Tränkebecken am unteren Sockel angebracht werden, sadaß durch das häufige Einsteigen der Tiere in das Becken dauernde Störung und Beschädigung der Tränkanlage eintreten.
• Diese Nachteile werden durch meine Erfindung dadurch behaben, daß die Freßgitter-Anlage aus beliebig vielen je nach Viehzahl und Größe nebeneinandergereihten, geschlossenen Betonwänder, die über den Futtertrog hinausragen, hergestellt wird, wodurch diese Holz-bzw. Rohrkonstruktion überflüssig wird und die Kittenbefestigung, sowie das Tränkebecken in gewünschter Höhe angebracht werden kann.
• Außerdem kann auf dem oberen Teil die Absperrgiterr-Lagerung stabil aufgesetzt werden. Eine Beeinträchtigung der Feuchtigkeitseinflüsse ist hierdurch ausgeschlossen.
• Auch kann das Futter durch das Vieh nicht mehr zurückgeworfen werden.
• In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
• Die Abbildung 1 zeigt eine Ansicht des Freßgitters vom Viehstand aus ; und Abbildung 2 eine Seitenansicht hierzu.
• Die geschlossenen, je nach Viehstand verschieden großen, mit Einlagen versehenen Betonwände 1 sind in ihrer Stärke konisch ausgebildet, sie ragen über den Futtertrog 8 in einer bestimmten Höhe und erhalten gegen Zug eine Verstärkung 2. An den beiden Seiten sind Verzahnungen 3 vorgesehen, um eine gute Verbindung zwischen den beiden benachbarten Wänden 1 unter Verwendung von Ortsbeton herzustellen.
• Auf der Viehstandseite können nunmehr die beiden Kettenhalter 4 und das Getränkebecken 5 in einer dem Vieh günstiger liegenden Höhe angebracht werden. Auf der Oberseite der Wand 1 kommt jeweils die Rohrsäule 6 für die Lagerung des Absperrgitters 7 zur Befestigung.

Claims (1)

1. Gebrauchsmusterschutzanspruch Der Gebrauchsmusterschutzanspruch erstreckt sich auf das ganze Betonfreßgitter (Fertigbetonteil), einschließlich Punkt 2 die einbetonierte Verstärkung, sowie Punkt 6, die Drahteinlagen im Innern des Betonkörpers.

   Weiter erstreckt sich der Anspruch auf den Anbindebügel (Punkt 4) und deren Anbringung.