DE179539C - - Google Patents

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DE179539C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • B60G11/27Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs wherein the fluid is a gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/46Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs
    • B60G11/465Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs with a flexible wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 179539-KLASSE 63 b. GRUPPE
PH. de SAINT-SENOCH in PARIS.
Luftfederanordnung für Wagen aller Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
Die Erfindung betrifft eine Luftfederanordnung für Wagen aller Art (Motorwagen, gewöhnliche Wagen, Eisenbahnwagen, Lastwagen, Omnibuswagen usw.).
Es sind bereits Luftfederanordnungen mit einem zum Auffangen der senkrechten Stöße und mit einem zum Auffangen der seitlichen Stöße dienenden System bekannt geworden. Diese Vorrichtungen lassen eine Verstellung des Rades nur in Richtung von dessen Achse zu und nehmen daher nur seitlich auf das Rad wirkende Stöße auf.
Gemäß der. Erfindung ist die zur Aufnahme der seitlichen Stöße bestimmte Fede- rung in der Weise angeordnet, daß Stöße aus allen Richtungen unmittelbar von dem elastischen System aufgenommen werden dadurch, daß die Räder in Ebenen übergehen können, welche mit der Ebene des normal laufenden Rades eine schwache Neigung bilden. Mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung zum Auffangen der seitlichen Stöße ist eine zum Auffangen der senkrechten Stöße dienende Vorrichtung bekannter Art verbunden. ·
Fig. ι zeigt in schematischer Ansicht die zum Auffangen der senkrechten Stöße dienende Einrichtung.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt der Vörrichtung zum Auffangen der seitlichen Stöße. Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform der letzteren.
Die am Wagengestell 2 befestigte Feder 1 ist mittels einer Luftfeder mit der Achse 3 verbunden. Diese Luftfeder besteht aus einem an der Feder 1 befestigten Kolben 4, der sich in einem von der Achse getragenen Zylinder 5 bewegt.
Die Stöße werden durch das zwischen dem Boden des Zylinders 5 und dem Kolben 4 eingeschaltete Luftkissen 6 abgeschwächt. Der Raum 6, der sehr klein genommen werden kann, ist mittels biegsamer Rohre 7, welche den Bewegungen des Zylinders 5 nachgehen können, mit einem Behälter 8 von größerem Inhalt verbunden, der unterhalb des Wagengestelles angeordnet ist.
Entsprechend der auf der Achse ruhenden Last und dem Zustande der Fahrbahn usw. wird der Druck und die Nachgiebigkeit des Luftkissens dadurch geregelt, daß einerseits mit dem Behälter 8 eine kleine Pumpe nach Belieben in Verbindung gesetzt wird s deren Bewegung durch den Motor und vom Führersitz aus eingeleitet werden kann, während andererseits mittels eines kleinen, vom Behälter 8 ausgehenden Rohres, das mit einem vom Führersitz aus stellbaren Hahn versehen ist, Druckluft aus dem Luftkissen ausgelassen werden kann. Der Behälter 8 kann für jede Achse angeordnet werden oder auch für alle vier Räder dienen.
Diese Vorrichtungen zum Auffangen der senkrechten Stöße sind an sich bekannt.
Wenn der Widerstand, dem das Rad auf der. Fahrbahn begegnet, nicht senkrecht zur Fahrfläche steht und demnach unter einem mehr oder weniger steilen Winkel gegen den Radkranz einwirkt, tritt an der Radnabe eine ebenfalls · schräg gerichtete Reaktion auf, welche bei Vorhandensein eines starren Systems das Bestreben hat, die Speichen an ihrer Befestigungsstelle in der Nabe abzubrechen.
Um diese schräg -gerichteten Stöße abzuschwächen, muß das System ohne weiteres und ohne Rücksicht auf die Richtung des Stoßes nachgiebig sein und außerdem noch selbsttätig und augenblicklich in seine normale Lage zurückkehren.
Fig. 2 zeigt schematisch die Vorrichtung zum Auffangen der seitlichen Stöße.
Der Achszapfen 9 steht durch ein Kugelgelenk mit dem Ende der Achse 3 in Verbindung, so daß er sich nach allen Richtungen schräg einstellen kann. Auf dem Zapfen 9 ist eine Platte 10 befestigt, welche sich gegen einen auf der Achse 3 angeordneten elastischen Behälter stützt. Das Gehäuse 12 dieses elastischen Behälters ist mit einer Innenrille 13 versehen, welche zur Begrenzung der Winkelverstellung der Platte 10 dient.
Der Preßluftbehälter 11 ist ähnlich wie die gewöhnlichen Luftreifen eingerichtet; er kann durch einen ringförmigen · oder mehrere zylindrische Kolben· ersetzt werden, die in einem entsprechend gestalteten Pumpenkörper verschiebbar angeordnet sind (Fig. 3).
Die dem Luftpolster zu verleihende Spannung muß stets entsprechend der Wagenbelastung berechnet werden, damit das Rad stets vollkommen senkrecht bleibt.
Wenn das Rad senkrecht steht, so berührt die Platte io das Polster ii nach einem in der senkrechten Ebene liegenden Kreise. Tritt ein seitlicher Stoß auf, so stellt sich das Rad schräg ein und die Platte 10 drückt das Luftpolster 11 seitlich zusammen; nach Aufhören des Stoßes wird die Platte 10 durch das Luftpolster wieder in die senkrechte Lage zurückbewegt.
Der in der Rille vorgesehene Spielraum ist so berechnet, daß das Rad die erforderlichen Schrägstellungen einnehmen kann.
Das Luftpolster 11 kann ebenfalls mit einem Preßluftbehälter größeren Inhalts in Verbindung gesetzt werden, wodurch dem System die erforderliche Nachgiebigkeit verliehen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Luftfederanordnung für Wagen aller Art, bei welcher ein System zur Aufnahme der senkrechten und ein System zur Aufnahme der seitlichen Stöße vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme der seitlichen Stöße aus einer kreisförmigen, gegen' ein von der festen Achse getragenes elastisches System sich stützenden Scheibe (io) besteht, welche auf dem durch ein Kugelgelenk mit der Achse (3) verbundenen Radzapfen (9) sitzt, zu dem Zwecke, daß Stöße aus allen Richtungen unmittelbar von dem elastischen System aufgenommen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT179539D Active DE179539C (de)

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DE (1) DE179539C (de)
FR (3) FR351115A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR6248E (fr) 1906-10-10
FR10896E (fr) 1909-10-21
FR351115A (fr) 1905-07-04

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