DE1794979U - Durchsichtiger deckkoerper, vornehmlich fuer einzuspannende optische koerper. - Google Patents

Durchsichtiger deckkoerper, vornehmlich fuer einzuspannende optische koerper.

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DE1794979U
DE1794979U DEL24028U DEL0024028U DE1794979U DE 1794979 U DE1794979 U DE 1794979U DE L24028 U DEL24028 U DE L24028U DE L0024028 U DEL0024028 U DE L0024028U DE 1794979 U DE1794979 U DE 1794979U
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Germany
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clamped
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priorly
cover
optical bodies
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Expired
Application number
DEL24028U
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English (en)
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Conrad Lechmann
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/16Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Durchsichtige Deckkörper vornehmlich für einzuspansende optische Körper.
  • Die bisher üblichen Dia-Rähmchen nehmen das meistens farbige Diapositiv zwischen zwei Glasscheiben auf, die aus an sich normalem, jedoch sehr dünnem und glattem Maschinenglas bestehen. Diese Glasscheiben haben den Nachteil, daß sich die bekannten Newton'schen Ringe bilden, wenn die Diapositive in einem Rahmen eingespannt werden, wodurch sie unter Druck stehen. Liegen die Glasscheibe und das Diapositiv bzw. der Film locker im Rahmen, dann sind die Newton'schen Ringe noch nicht zu bemerken. Wird jedoch ein solcher Rahmen in das Projektionsgerät gebracht und längere Zeit durchleuchtet, dann treten plötzlich stark sichtbar auf der Bildleinwand die Newton' sehen Ringe auf. Sie entstehen in der Regel dadurch, daß sich der Film durch Einwirkung von Wärme wölbt und sich mit der Vorder-oder Rückseite unter Spannung an eine der Glasscheiben anlegt. Durch die glatte Fläche sowohl am Film wie auch am Glas entstehen beim Zusammendrücken der Flächen Hohlräume, die zu den Newton'schen Ringen, genannt Spiegelungen, führen.
  • Dieser Nachteil mußte beim Betrachten der Diapositive bisher in Kauf genommen werden.
  • Vorliegende Neuerung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Deckgläser bzw. allgemein durchsichtige Deckkörper zumindest mit ihrer am Film oder einem anderen optischen Körper anliegenden Seite eine Rasterfläche aufweisen, also eine Fläche, die erhaben und vertieft reliefartig zerlegt ist. Es genügt ein feines, nur wenige my tiefes Relief, um den angegebenen Nachteil auszuschalten. Die mit Raster versehene Oberfläche der Glasscheiben wird so eingelegt, daß z. B. bei einem Film dieser auf beiden Seiten an einer Rasterfläche anliegt. Da es schwer und zeitraubend ist, die Deckkörper, wenn nur eine Seite gerastert ist, richtig zu erkennen, was durch die Feinheit der Tiefe bedingt ist, werden sie zweckmäßig auf beiden Seiten mit einem feinen Rasterbild versehen.
  • Die Zeichnung stellt die Neuerung beispielsweise dar, und zwar zeigen Fig. 1 einen Film und die beiden Deckgläser getrennt schematisch in vielfach übertriebenem Maßstab im Schnitt und Fig. 2 den Film mit seinen beiden Deckgläsern eingespannt, ebenfalls im senkrechten Schnitt und stark übertrieben.
  • Fig. 3 zeigt ein Teilstück eines Deckkörpers mit Raster im Schaubild gleichfalls stark übertrieben.
  • Das Diapositiv bzw. der Film b ist üblicher Art. Die Deckscheiben a bestehen aus dünnem Glas, jedoch können sie auch statt des üblichen Maschinenglases aus Plexiglas, Polsstyrol oder einem anderen durchsichtigen Kunststoff bestehen.
  • Diese Deckscheiben a sind auf einer oder, wie erwähnt, zweckmäßigerweise auf beiden Seiten in geeigneter Weise bei a' gerastert.
  • Die Scheiben a werden etwa in Tafeln oder fertig geschnitten verwendet und sind auf einer oder beiden Seiten mit einem Raster beliebiger Art versehen, das sowohl im Strich, Kreuz, Punkt usw. hergestellt sein kann. Es genügt eine äußerst feine und sehr geringe Tiefe der Ätzung, um das Auftreten der Newton'schen Ringe auszuschalten.
  • Derartige Deckgläser haben bei der Durchleuchtung im Projektionsgerät keinerlei Lichtabfall, da sie nicht matt, sondern sowohl in den erhabenen Punkten als auch in dem vertieft geätzten Grund blank bleiben.
  • Wird nicht Glas verwendet, sondern ein geeigneter durchsichtiger Kunststoff, so wird auch dieser entsprechend seiner Eigenart zur Herstellung der feinen Rasterschicht behandelt. Das Raster kann sowohl eingeätzt, wie auch eingeprägt oder im Spritzverfahren erzeugt sein. Nur dürfen die Flächen nicht glatt und blind werden.
  • Solche Körper, Platten a o. dgl. mit Rasterfläche a' lassen sich nicht nur für Diapositive b verwenden, sondern auch für alle Arten von optischen Körpern, z. B. Linsen, Scheinwerfer, Photoobjektive, Reflektoren, also'auch optische Körper mit nicht ebenen Flächen, in jeder beliebigen Größe und Form, etwa auch in ganzen Platten bzw. in allen Fällen der optischen Industrie, in denen es darauf ankommt, das Auftreten Newton'scher Ringe zu vermeiden bzw. auszuschalten.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Durchsichtige Deckkörper, vornehmlich für einzuspannende optische Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageseite der Deckkörper (a) aus einer Rasterfläche (a') besteht.
  2. 2. Deckkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des optischen Körpers (b) die Wand (b') eines Diapositivs ist.
  3. 3. Deckkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Deckkörpers (a) als Rasterflächen (a') gestaltet sind.
  4. 4. Deckkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (b') von der gekrümmten Wand einer Linse, eines Photoobjektivs o. dgl., gebildet ist.
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