DE1794835U - Schweisser-schutzschild. - Google Patents

Schweisser-schutzschild.

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DE1794835U
DE1794835U DE1958H0029121 DEH0029121U DE1794835U DE 1794835 U DE1794835 U DE 1794835U DE 1958H0029121 DE1958H0029121 DE 1958H0029121 DE H0029121 U DEH0029121 U DE H0029121U DE 1794835 U DE1794835 U DE 1794835U
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DE
Germany
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air
mask body
attached
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welder
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DE1958H0029121
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/282Electrode holders not supplying shielding means to the electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Schweißer - Schutzschild Für Schweißer sind neben Schutzhauben auch Schutzschilde in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie bestehen aus in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus dem Maskenkörper mit Maskenfenster aus gedunkeltem oder umstellbar dunklem oder hellem Glas sowie dem Handhabungsgriff. Der Maskenkörper besteht zumeist aus einem ebenen Teil mit zum Gesicht hin eingezogenen oberen und seitlichen Rändern sowie unterem, nach außen vorgeführten Vorsprung, der den Handgriff aufnimmt. Die beschriebene Gestaltung der Schutzschilde hat sich an sich bzgl. der erstrebten Sehutzwirkung gegen absprühende Schweißgut-oder Schlackenteile sowie gegen Blendwirkung und auch handhabungsmäßig bewährt. Allerdings besteht ein wesentlicher Nachteil, der bisher wenig beachtet oder als unvermeidbar angesehen wurde. Beim Schweißen entwickeln sich nämlich oft erhebliche Mengen Gase$ deren Einatmung gesundheitsschädlich ist. Bei Verwendung der bekannten Schweizer Sehutzschilde bieten die Schutzschild zwar einerseits den angestrebten Schutz gegen absprühende Sohweißgut-, Schlackenteile oder dgl-e sie stellen aber außerdem gleichsam
    einen Auffangschirs) für die beim Schweißen entstehenden
    Gase dar, und wirken u. U. kaminartig ansaugend auf diese Gase. Gesundheitliche Schäden bei den Schweißern könnten die Folge sein, zumal die Gase, insbesondere bei elektrischer Schweißung, häufig stark ozonhaltig sind und dadurch Verbrennungen an Schleimhäuten der Atmungsorgane und der Augen und dgl. hervorrufen können, oder sogar im medizinischen Sinne giftig, z. B. Kohlenoxydhaltig, sind. Darüberhinaus behindern die Gase häufig.
  • Die Erfindung will die beschriebenen Nachtue vermeiden und einen Schweißerschutzschirm so ausbilden, daß bei den Schweißarbeiten der Schweißer durch entstehende Gase nicht mehr behindert, belästigt oder in seiner Gesundheit evtl. geschädigt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Schweißer-Schutzschild aus Maskenkörper, Maskenfenster und Handhabungsgriff und besteht darin, an dem Maskenkörper Luftaustrittsöffnungen oder Düsen anzubringen und an diesen einen Luftzuführungsschlauch anzuschließen. Durch die Erfindung wird bevorzugt im Innern des Schildes ein Überdruck derart erzeugt, daß beim Schweißen entstehende Gase nicht mehr in den Raum zwischen Schild und Gesicht des Schweißers eindringen können. Nach einer besonders einfachen Ausführungsform zur Verwirklichung der Erfindung ist der Masenkörper doppelwandig ausgeführt und sind an der Innenwand die Luftaustrittsöffnungen angebracht, während die zur verteilende Luft in den Wandzwischenraum eingeführt wird. Es be@teht aber auch die Möglichkeit, am Maskenkörper innen ein Luftverteilungsrohr enzubringen und in diesem die Austrittsöffnungen vorzusehen. Jedenfalls empfiehlt es sich, die Luftaustrittsöffnungen so anzuordnen daß die Luft bei Arbeitshaltung des Gerätes im wesentlichen nach unten austritt, so daß sie das Eintreten von beim Schweißen entstehenden Gasen verhindert. Letzteres erreicht man auch, wenn die Luftaustrittsöffnungen am unteren Rand des Maskenkörpers angebracht sind. Besonders vorteilhaft ist es im übrigen, die Luftaustrittsöffnungen im Bereich des im Maskenkörper vorgersehenen Maskenfensters anzubringen, da bei dieser Ausführungsform bei normaler Arbeitshaltung die Atmunssorgane durch die austretende Luft gleichsam geschützt werden und der Zutritt der Gase zu den Atmungsorganen oder Augen so in besonders vorteilhafter und einfacher Weise verhindert wird.
  • Bei erfindungsgemäßen Schweißer-Schutzschilden kann die Luftzuführung in Form von Preßluft erfolgen, die über ein Reduzierventil geeignet entspannt wird. Es ist aber auch mögliche mit einem besonderen, dem Schweißaggregat zugeordneten Luftkompressor zu arbeiten, der von vornherein Luft geeigneten Druckes erzeugt. Jedenfalls ist es vorteilhaft, die Luftzuführung am Maskenkörper, z.B. um Handgriff selbst, bzgl. Menge und/oder Druck regulierbar zu machen, wozu ein Bedienungsgriff am Handhabungsgriff des Schutzschildes angebracht sein kann.
  • Ähnlich wie bei den beschriebenen Sehutzschilden oder Schutzmasken kann man die Erfindung auch bei solchen verwirklichen, bei denen der Schild haubenartig gestaltet ist und die man häufig als Schutzhauben bezeichnet.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind, wie erwähnt, vor allem darin zu sehen, daß der Schweißen durch bei Schweißarbeiten entstehende Gase und Dämpfe nicht ehr beeinträchtigt wird. Letzteres erreicht man
    u. U. auch sehon dadurch, daß an dem Schild eine oder
    mehrereLuftstrahldüsen derart angebracht sind, daß sie
    nach außen wirken und die entstehenden Gase gleichsam
    wegblasen.
    ) (
    Imfolgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
    ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung aus-
    führlicher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Schweißer-Schutzschild von innen, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausfuhrungsförm.
  • Der in den Figuren dargestellte Schweißer-Schutzschild besteht in üblicher Weise aus dem Maskenkörper 1 mit dem Maskenfenster 2 und besitzt einen Handhabungsgriff 3.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 sind Luftaustrittsöffnungen oder Luftaustrittsdüsen 4 am Maskenkörper 1 angebracht und ist ein Luftzuführungsschlauch 5 angeschlossen. Der Maskenkörper 1 besitzt zu diesem Zweek ein an ihm befestigtes Luftverteilungsrohr 6, in dem sich die Austrittsöffnungen 4 befinden.
  • Nach Figur 3 ist der Maskenkörper 1 doppelwandig mit den Wänden la. und lb ausgeführt und wird die Luft in den Zwischenraum zwischen den beiden Wänden eingeführt.
  • In allen Fällen sind die Luftaustrittsöffnungen 4 so angeordnete daß sie die austretende Luft gleichsam nach unten drUcken.. was auch durch den entstehenden Überdruck bewirkt wird. Am Handgriff 3 befindet sich ein Reguliergriff 7 für die Regulierung der austretenden Lfutmenge oder deren Druck, die daher den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden kann. Im übrigen ist es mögli-che neben der beschriebenen Ausführungsform von Luftaustritts-Öffnungen im Bereich des Fensters im Bereich des Fensters 2 diese auch am unteren Rand des Maskenkörpers 1 anzubringen.
    Schutzansprttohe :
    "ll lc :-~z~--=
    . d..

Claims (1)

  1. SchutzRspyehe
    1< Sshweißer-SchutzschHd aus Maskenkörper Maskenfenster und Handhabungsgriff, dadurch gekennzeichnete daß an dem Maskenkörper Luftaustrittsöffnungen oder Düsen angebracht und an diese ein Luftzufuhrungssehlauch oder-rohr ange- schlossenist. 2.Sahwalßer-Schutzschild naeh Anspruch 1, dadurch ßG- kennzeichnete da3 am Maskenkörper ein Luftverteilungs- rohrangebracht und in diesem die Austpittsffnungen vorgesehen sind. 3-SchweißerSehutzschilä nach Ansprueh 1 dadurohge- kennzeichnet daß <äer askenkSrper doppelläufig aus- geführt und in der Innenwand die Lufta. ustpitts8ffnungen angebracht sind. 4.Sohweißer-Sehutzsahild nach den Ansprllchen 1 bis j, dadurch gekennzeichnet. daß die Luftaustrittsöffnungen die Luft bei Arbeitshaltung des Gerätes im wesentlichen at nach unten ausdrücken. 5* Schweißer-Schutzschild nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß LuftaustrittsSffnungen am unteren Rand des Maskenkörpers angebracht sind. G. Sehweißer-Schutzschild nach den Ansprüchen 1 bis 5, dädurtih gekennzeiabnet, daß Luftaustrittsörrnungen im Bereich des Fensters angebracht sind.
    7. Schweißer-Schutzaschild nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung am Maskenkörper, z.B. an dessen Handgriff, regulierbar ist.
DE1958H0029121 1958-07-30 1958-07-30 Schweisser-schutzschild. Expired DE1794835U (de)

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