DE179407C - - Google Patents

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DE179407C
DE179407C DENDAT179407D DE179407DA DE179407C DE 179407 C DE179407 C DE 179407C DE NDAT179407 D DENDAT179407 D DE NDAT179407D DE 179407D A DE179407D A DE 179407DA DE 179407 C DE179407 C DE 179407C
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rods
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twisting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/14Twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179407 KLASSE 49/. GRUPPE
REMSCHEIDERWALZ- UND HAMMERWERKE, BÖLLINGHAUS & CO. in REMSCHEID.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schraubenförmigen Verwinden von kantigen Eisen- oder Stahlstäben. Bislang erfolgte die Herstellung derartiger Verwindungen in der Weise, daß der Stab nach erfolgter Erwärmung in eine geeignete Maschine eingespannt und von einer Seite aus durch Hand oder Maschinenantrieb schraubenförmig verwunden wurde. Dieses
ίο infolge der erforderlichen besonderen Erwärmung der einzelnen Stäbe mit großem Zeitverlust und Kosten verbundene, zudem auf Stäbe begrenzter Länge beschränktes Verfahren wird durch die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung wesentlich vereinfacht, und zwar dadurch, daß die den letzten Stich der Walzenstraße verlassenden, noch glühenden Stäbe direkt von der neuen Vorrichtung aufgenommen, an beiden Enden erfaßt und bis zu einem vorher festgestellten Grade verwunden werden, ein Verfahren, durch welches an Zeit und Kosten gespart, sowie die Bearbeitung sehr langer Stäbe ermöglicht wird. Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 einen Grundriß der neuen Vorrichtung.
Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt in der Richtung A-A der Fig. 4,
Fig. 4 einen Grundriß der Stellvorrichtung zur Festlegung des Grades, bis zu dem die Verwindung stattfinden soll, und
Fig. 5 , eine teilweise Seitenansicht dieser Vorrichtung.
Über die Einrichtung und Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgendes zu sagen:
Der aus dem letzten Stich α der Walzenstraße kommende Stab gleitet durch die in dem Kopfe c gelagerte hohle Welle b über die auf Stützen angeordnete, mittels Schraubeng· in der Höhenrichtung verstellbare Mulde f, die den Stäben λ: gleichzeitig als Stütze und Schutz gegen Abkühlung dient, zur gegen- 4-5 überliegenden Welle 0, und wird dann an beiden Enden in den Wellenköpfen d und b festgespannt. Die Hülse v, welche in dem Kopfe e gelagert ist, trägt eine achsial verschiebbare Welle 0, welche an ihrem äußeren Ende einen drehbaren Bund w besitzt. An dem Bunde ist mittels Seiles ein Gewicht zum Ausgleichen der durch das Verdrehen der Stäbe nach der Mitte der Verwindevörrichtung hin wirkenden Zugkraft angebracht. Von der Antriebswelle h aus werden mittels Winkelräder i, k k, Wellen / / und Zahnräder m πι, η η die beiden Wellen b und 0 nach entgegengesetzten Richtungen gedreht, und dadurch wird ein Verwinden des eingespannten Stabes bewirkt. Um einerseits eine bestimmte Verwindung, andererseits eine gleichmäßige Steigung der schraubenförmig verwundenen Stäbe zu erhalten, ist eine Stellmutter r vorgesehen, die von der Hauptwelle h mittels Zahnräder q, ρ und Schraubenspindel s fortbewegt wird und nach einer beliebig einstellbaren Anzahl von Umdrehungen
der Welle h einen Ausrückhebel t der Kupplung u so beeinflußt, daß ein Stillsetzen der Verwindevorrichtung bewirkt wird. . Die genaue Einstellung der Verwindung erfolgt durch Drehung der in der Gabel eines Gleitschuhes y lose angeordneten Stellmutter r bei feststehender Spindel s, wodurch eine' Verschiebung dieses Gleitschuhes bewirkt wird, die mittels Zeiger an der auf Gleitbahn \ befindlichen Skala genau meßbar ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum schraubenförmigen Verwinden von kantigen Eisen- oder Stahlstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Walzwerk kommenden, noch glühenden Stäbe durch eine hohle Welle (b) über eine einstellbare, als Stützpunkt dienende und gleichzeitig vor Abkühlung äo schützende Mulde ff) zu einer zweiten achsial verschiebbaren Welle (0) gleiten, an beiden Enden erfaßt und beiderseits bis zu einem .vorher festgestellten Grade verwunden werden.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung zur Festlegung des Grades, bis zu welchem die Verwindung der Stäbe stattfinden soll, welche so eingerichtet ist, daß eine auf einer von der Hauptwelle (h) angetriebenen Schraubenspindel fs) zwischen der Gabel eines Einstellschlittens (jr) angeordnete Mutter fr) nach einer mittels Skala und Zeiger einstellbaren Anzahl Umdrehungen einen Ausrückhebel ft) der Antriebswellenkupplung fu) beeinflußt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914093C (de) * 1940-03-15 1954-06-24 Schloemann Ag Maschine zum Beseitigen von Verwindungen in aus Leichtmetall bestehenden Profilstangen
DE1090932B (de) * 1956-06-15 1960-10-13 Franz Koehler Dipl Ing Verfahren und Vorrichtungen zum reibungsgebremsten Rueckdrehen verwundener Betonbewehrungsstaebe
EP1908538A1 (de) * 2006-10-03 2008-04-09 Alley Enterprises Limited Vorrichtung zum Wringen eines metallischen Teiles

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914093C (de) * 1940-03-15 1954-06-24 Schloemann Ag Maschine zum Beseitigen von Verwindungen in aus Leichtmetall bestehenden Profilstangen
DE1090932B (de) * 1956-06-15 1960-10-13 Franz Koehler Dipl Ing Verfahren und Vorrichtungen zum reibungsgebremsten Rueckdrehen verwundener Betonbewehrungsstaebe
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