DE1793892U - Seifenhalter. - Google Patents

Seifenhalter.

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DE1793892U
DE1793892U DE1959W0022069 DEW0022069U DE1793892U DE 1793892 U DE1793892 U DE 1793892U DE 1959W0022069 DE1959W0022069 DE 1959W0022069 DE W0022069 U DEW0022069 U DE W0022069U DE 1793892 U DE1793892 U DE 1793892U
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shell
soap holder
carrier
holder according
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DE1959W0022069
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Description

  • Seifenhalter.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Seifenhalter von der Art, welche eine Schale umfasst, die von einem in, ist Befestigungsmitteln ausgestatteten Träger gehalten wird.
  • Dieser Seifenhalter ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schale ein Lager aufweist, das auf ihrer unteren Seite längs ihrem rückwärtigen Rand und mindestens einem Teil jedes ihrer seitlichen Ränder angebracht ist, wobei mindestens ein Teil des Bodens dieses Lagers eine Stützfläche bildet, und dadurch, dass dieser Träger zwei unter sich durch ein Verbindungsorgan verbundene und sich nach vorn erstreckende Arme aufweist, wobei dieses Verbindungsorgan und die Arme so geformt sind, dass sie der in Draufsicht gesehenen Form des genannten, in der unteren Seite der Schale angebrachten Lagers entsprechen, in welches sie frei eindringen, wobei die Stützfläche auf die obere Seite der Arme zu liegen kommt, und dadurch, dass das Verbindungsorgan mindestens ein Halteorgan umfasst, welches mit den senkrechten Seitenwänden des genannten Lagers zusammenarbeitet, um die genannte Schale in ihrer normalen Lage zu halten und dennoch ihr bequemes Aufbringen und Abnehmen zu gestatten.
  • Beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielsweise zwei Ausführungsformen vorliegender Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht einer ersten Ausführungform des erfindungsgemässen Trägers.
  • Fig. 2 ist eine Sicht der Schale von unten.
  • Fig. 3 ist eine Gesamtvorderansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Seifenhalters.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht und teilweise im Schnitt des Seifenhalters gemäss Fig. 3.
  • In der ersten Ausführungsform wird eine Schale 1 von einem Träger getragen, der eine Befestigungsflansche 5, ein Verbindungsorgan 4 und zwei, auf den äusseren Enden dieses Verbindungsorganes befestigte, horizontale Arme 2,3 umfasst, welche sich nach vorn erstrecken. Die untere Seite 6 der genannten Schale weist längs ihrem rückseitigen Rand 7, sowie längs einem Teil jedes ihrer beiden Seitenränder 8 ein Lager 9, 10 von viereckigem Querschnitt auf, dessen flacher Boden 11 eine Aufstützfläche bildet. Die Tiefe dieses Lagers 9,10 ist gleich der Höhe h der Ränder der Schale 1 vermindert um die Dicke m der oberen Seite der Schale. Die Arme 2,3 und das Verbindungsstück 4 sind in einer horizontalen Ebene derart geformt und umgebogen, dass sie der in Draufsicht gesehenen Form des Lagers 9,10 entsprechen. Das Verbindungsorgan 4 umfasst in seinem Mittelteil zwei Halteorgane, welche durch zwei senkrecht umgebogene Schenkel 12 gebildet sind, welche eine der Tiefe h des Lagers 9, 10 mindestens gleiche Höhe aufweisen und unter sich durch einen die Flansche 5 tragenden Mittelteil 13 verbunden sind.
  • Die Arme 2,3 und die Schenkel 12 besitzen eine wesentlich geringere Dicke als die Breite t des Lagers 9, 10, in welches sie frei eindringen.
  • Aus dem Vorstehenden und bei einer Prüfung der beiliegenden Zeichnung erkennt man, dass die Schale 1 mit der flachen Grundfläche 11 ihres Lagers 9, 10 auf die obere Seite der Arme 2 und 3 zu liegen kommt, während die seitlichen Oberflächen dieser Arme mit den seitlichen Wänden 14 der Teile 10 des Lagers 9,10 eine Führungsvorrichtung bilden, welche die Lage der Schale 1 gegenüber der Festhalteflansche 5 in der durch die oberen Seiten der Arme 2 und 3 bestimmten, horizontalen Ebene festlegt.
  • Die senkrechten Abzweigungen 12 des Verbindungsorganes, die mit den. senkrechten Wänden 14 und 15 des zum Rand 7 der Schale 1 parallelen Teiles 9 des Lagers 9, 10 zusammenarbeiten, halten diese in ihrer normalen, horizontalen Lage, indem sie dieselbe hindern, auf den Enden der Arme 2 und 3 zu wippen. Bei dieser Ausführungsform sind die Arme, das Verbindungsorganund die Halteorgane aus einem einzigen Stück fabriziert.
  • Ausserdem ist der Träger vollkommen unsichtbar gemacht, denn nur der Mittelteil 13 ragt aus dem Lager 9,10 hervor und dieser Mittelteil ist unter der Schale und längs ihrem rückwärtigen Rand 7 gelegen.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Träger mit einem senkrechten, an dem Mittelteil 13 befestigten Schaft 16 ausgestattet, der eine an seinem Mittelteil befestigte, nach rückwärts gerichtete Befestigungsflansche 17 trägt. Das obere Ende dieses Schaftes 16 ist mit einer auf sich selbst zurückgebogenen Armatur 18 von bekannter Art versehen, um ein Lager zu bilden, in welchem ein Glas 19 getragen und an seinem Platz zurückgehalten wird.
  • In dieser Weise bildet der Seifenhalter gemäss dieser Ausführungsform ein Ganzes, das zum Beispiel mit einer Flansche 17 an der Mauer befestigt die Schale 1 und das Glas 19 trägt.
  • Die Arme 2,3, der Mittelteil 13 und die Armatur 18 sind vorzugsweise aus rundem, gezogenem Draht gefertigt, der sich leicht in allen Richtungen biegen lässt. Der Schaft 16 ist gleichfalls vorzugsweise aus rundem gezogenem Draht gefertigt, um zu der Gesamtausstattung des Seifenhalters zu passen.
  • Bei den beiden dargestellten Ausführungsformen bestimmt die obere Seite der Arme 2, 3 eine horizontale Auflagefläche, auf welche sich die Schale stützt. Immerhin könnte in einer Abänderung diese Auflagefläche nach vorn oder rückwärts geneigt sein.
  • In einer nicht gezeigten Abänderung könnte das Verbindungsorgan 4 vollkommen in der Ebene der Arme 2, 3 gelegen sein und mindestens ein Halteorgan umfassen, das zum Beispiel durch einen mit den Wänden 14, 15 zusammenarbeitenden senkrechten Finger gebildet ist, um die Schale in normaler Lage zu halten.
  • In diesem Falle kann die Befestigungsflansche oder ein anderes Befestigungsmittel, welches den Träger an der Mauer zu befestigen gestattet, am Ende dieses oder dieser senkrechten Finger festgemacht sein. In einer anderen Abänderung könnte die Befestigungsflansche am Mittelteil dieses Verbindungsorganes befestigt sein und eine Kerbe könnte in der Wand 14 angebracht sein, um dieser Flansche Durchgang zu gewähren.
  • Unter Berücksichtigung des Vorstehenden und bei einer Prüfung der beigelegten Zeichnung kann man sich leicht davon überzügen, dass der Träger der Schale vollkommen verdeckt ist, was die Verwirklichung einer Einheit von neuem ästhetischem Aussehen gestattet. In der Tat ist bei der beschriebenen und zur Zeit bekannten Art von Seifenhaltern die Schale im allgemeinen zwischen Klammern gehalten, die einerseits eine wenig ästhetische Wirkung haben und andererseits die Ursache einer Anhäufung von Schmutz (getrocknetem Seifenschaum, Staub usw.) zwischen diesen Klammern und den äusseren Oberflächen der Schalenränder sind. Bei dem erfindungsgemässen Seifenhalter dagegen ist diese Unannehmlichkeit vollkommen ausgeschaltet und die Schale bleibt immer sauber und rein, weil der Träger der Schale in einem in der Schale vorgesehenen Lager untergebracht ist, das sich auf ihre untere Seite öffnet. Ueberdies ist bei den bekannten Seifenhaltern die Schale im allgemeinen mit Gewalt auf den oder in den Träger gedrückt, sodass ihre Reinigung unbequem ist, da diese nur schwer von dem Träger abgenommen werden kann. Bei dem erfindungsgemässen Seifenhalter dagegen liegt die Schale frei auf ihrem Träger, sodass sie zur Reinigung leicht abgenommen, und hernach wieder auf ihren Träger aufgelegt werden kann. Diese Eigenschaft stellt gleichfalls einen wichtigen Vorteil des erfindungsgemässen Seifenhalters gegenüber den zur Zeit im Gebrauch befindlichen Seifenhaltern dar.

Claims (8)

  1. MNANSPRUECHE
    1. Seifenhalter, der eine Schale umfasst, welche von einem mit Befestigungsmitteln ausgestatteten Träger getragen wird,
    dadurch gekennzeichnet, dass diese Schale (1) ein Lager (9, 10) aufweist, das auf ihrer unteren Seite (16) längs ihrem rückwärtigen Rand (7) und mindestens einem Teil jedes ihrer seitlichen Ränder (8) angebracht ist, wobei mindestens ein Teil des Bodens (11) dieses Lagers eine Stützfläche bildet, dadurch dass dieser Träger zwei unter sich durch ein Verbindungsorgan (4) verbundene und nach vorn sich erstreckende Arme (2,3) aufweist, wobei dieses Verbindungsorgan und diese Arme so geformt und gekrümmt sind, dass sie der in Draufsicht gesehenen Form des in der unteren Seite der Schale (1) angebrachten Lagers (9,10) entsprechen, in welches sie frei eindringen, wobei die Stützfläche auf die obere Seite der Arme (2,3). zu liegen kommt, und dadurch, dass das Verbindungsorgan (4) mindestens ein Halteorgan umfasst, welches mit den senkrechten Seitenwänden (14) des Lagers (9) zusammenarbeitet um die Schale (1) in ihrer normalen Lage zu halten und dennoch ihr bequemes Aufbringen und Abnehmen zu gestatten.
  2. 2. Seifenhalter gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Träger unsichtbar ist, da er praktisch vollkommen im Innern des in der Schale (1) vorgesehenen Lagers,-welches sich nach der unteren Seils dieser Schale (1) öffnet.
  3. 3. Seifenhalter gemäss Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen senkrechten Schaft (16) umfasst, der an seinem oberen Teil eine auf sich selbst zurückgebogene Armatur (18) aufweist, um ein Lager zu bilden, das dazu bestimmt ist, mindestens ein Glas (19) zu tragen und es an seinem Platz zurückzuhalten.
  4. 4. Seifenhalter gemäss Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (12) senkrecht zu der durch die Arme (2,3) bestimmten Ebene steht.
  5. 5. Seifenhalter gemäss Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zwei Halteorgane (12) aufweist, die unter sich durch einen mittleren, die Befestigungsmittel (5, 17) tragenden Teil (13) verbunden sind.
  6. 6. Seifenhalter gemäss Anspruch 1,2,4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass nur der mittlere Teil (13), der die beiden Halteorgane (12) unter sich verbindet und die Befestigungsmittel (5,17) trägt, aus dem Lager (9, 10) hervorragt, wobei dieser mittlere Teil (13) immerhin unsichtbar bleibt, da er unter der Schale (1) und längs ihrem rückwärtigen Rand (7) gelegen ist.
  7. 7. Seifenhalter gemäss Anspruch 1,2,4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (2, 3), das Verbindungsstück (4) und die Halteorgane (12) sowie der mittlere, sie verbindende Teil (13) aus einem einzigen Stück fabriziert sind.
  8. 8. Seifenhalter gemäss Anspruch 1,2 und 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem gebogenen und in Form gebrachten gezogenen Draht gefertigt ist.
DE1959W0022069 1959-05-21 1959-05-21 Seifenhalter. Expired DE1793892U (de)

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