DE19739729A1 - Knopfblende - Google Patents

Knopfblende

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DE19739729A1
DE19739729A1 DE1997139729 DE19739729A DE19739729A1 DE 19739729 A1 DE19739729 A1 DE 19739729A1 DE 1997139729 DE1997139729 DE 1997139729 DE 19739729 A DE19739729 A DE 19739729A DE 19739729 A1 DE19739729 A1 DE 19739729A1
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Germany
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button
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Withdrawn
Application number
DE1997139729
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English (en)
Inventor
Ursula C Glaetzer
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KAHAGE KNOPF HANDELSGESELLSCHA
Original Assignee
KAHAGE KNOPF HANDELSGESELLSCHA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/14Constructional characteristics with replaceable or protective coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/04Ornamental buttons

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Knopfblende gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Knopfblenden sind in einer Reihe von Ausführungsformen bekannt. Sie dienen der nachträglichen Kaschieren einfacher, an einem Bekleidungs­ stück angebrachter Serienknöpfe, um einem Kleidungsstück vorübergehend einen einem bestimmten Zweck angepaßtes, in der Regel besonders fest­ liches Aussehen zu verleihen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich etwa Blenden mit einer den bekannten Blazer-Knöpfen entsprechenden Ober­ flächen-Struktur, durch deren Anbringung auf den (Serien)-Knöpfen eines Anzug-Jackets nicht nur die vorhandenen Fadenlöcher verdeckt werden sondern in der Regel dem Jacket insgesamt das Aussehen eines Blazers verliehen wird. In entsprechender Weise kann auch häufig einem beliebigen anderen Bekleidungsstück durch Aufsetzen von Schmuckblenden auf die Knöpfe ein besonders festliches Aussehen verliehen werden
Eine bekannte Schmuckblende für diesen Zweck besteht aus einem den Knopf kappenartig umgreifenden Abdeckung, an der mittels eines feder­ beaufschlagten Gelenkes eine gabelförmige Halterung angeordnet ist. Die anbringung an dem Knopf erfolgt in der Weise, daß die gabelförmige Hal­ terung unter Umgreifen des Fadenstieles unter den Knopf geschoben und anschließend die Kappe über den Knopf geklappt wird, wobei die Hal­ terung durch das Federgelenk in ihrer Schließlage gehalten wird. Die Blende ist konstruktiv außerordentlich aufwendig und daher teuer in der Herstellung, wobei der als weiterer wesentlicher Nachteil durch die ihn umfassende Kappe insgesamt vergrößert wird. Die Folge hiervon ist eine bis zum Ausreißen führende Belastung des in der Regel genau auf die Knopfgröße abgestimmten Knopfloches.
Bei einer weiteren bekannten Schmuckblende ist die kappenartige Abdeckung auf ihrer Unterseite mit einer lippenförmigen, zum Einclipsen in eine am Knopf angebrachte Hinterschneidung bestimmten Halterung versehen. Auch hierbei handelt es sich um eine konstruktiv aufwendige Blende, wobei als weitere Nachteile der Knopf einerseits im Sichtfeld mit einer Hinterdrehung versehen und die Lage der Lippe und der Hinterdrehung genau auf einander abgestimmt sein müssen. Die Blende ist daher nur in Verbindung mit einem einzigen Knopfmodell oder allenfalls einigen wenigen Knopfmodellen einsetzbar.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer einfachen, vielfältig einsetzbaren Knopfblende.
Diese Aufgabe wird mit einer Knopfblende für Knöpfe mit den im Pa­ tentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmalen gelöst.
Die Blende besteht zum Unterschied zu den bekannten Blenden nur aus einem Teil und ist daher problemlos und kostengünstig herstellbar, wobei die Platte aufgrund ihrer dem Knopf entsprechenden Außen-Kontur keine Vergrößerung des Knopfes bewirkt. Hierbei hat sich überraschen­ derweise gezeigt, daß die Halterung mittels zweier die Fadenlöcher durchgreifenden Kugelkopf-Stifte eine absolut sichere Befestigung auf dem Knopf gewährleistet im Hinblick darauf, daß die die Fadenlöcher durchziehenden Nähfäden einerseits eine ausreichende Kompressibilität aufweisen, um in Verbindung mit der Elastizität des Knopfmaterials ein problemloses Durchdrücken der Kugelköpfe durch die Fadenlöcher zu ermöglichen und andererseits eine solche Verminderung des Querschnittes der Fadenlöcher bewirken, daß ein unbeabsichtigtes Ziehen der Blende aus ihrer eingeclipsten Halterung unter gebrauchsüblicher Beanspruchung ausgeschlossen werden kann.
Weitere Einzelheiten der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 eine Knopfblende mit Knopf in offener Darstellung, d. h. vor ihrer Verclipsung
Fig. 2 eine Sicht von unten auf die Knopfblende
In Fig 1 der Zeichnung ist ein kreisrunder Knopf 1 mit einer gera­ den Zahl, im Beispielsfalle vier symmetrisch um den Knopfmittelpunkt angordneten Fadenlöchern 2 versehen ist. Zur Kaschierung des Knopfes dient eine Platte 3 als Blende, die auf ihrer Oberseite 4 mit einer Schmuck-Struktur versehen ist und auf ihrer Unterseite 5 derart eben ist, daß sie auf der rundumlaufenden Randfläche 10 des Knopfes 1 aufliegt. Die Umfangskontur der Platte 3 entspricht der Umfangskontur des Knopfes 1. Die Platte 3 ist auf ihrer Unterseite 4 mit einem Paar Stiften 6 versehen, die eine der Stärke (x) des Knopfes zwischen der Randfläche 10 und der Unterkante 11 des Fadenloches 2 entsprechende Länge aufweisen und in einem Kugelkopf 7 endet, der einen dem Durch­ messer des Fadenloches 2 entsprechenden Durchmesser aufweist.
Im Falle der dargestellten Ausführungsform weist der Knopf 1 vier ein regelmäßiges Viereck um den Knopfmittelpunkt bildende Fadenlöcher 2 auf, wobei die Stifte 6 in einem Abstand um den Platten-Mittelpunkt angeordnet sind, der der Diagonale (y) des von den Fadenlöchern 2 gebildeten Vierecks entspricht. Für den Fall jedoch, daß der Knopf lediglich zwei Fadenlöcher aufweist, sind die Stifte entsprechend in einem dem Abstand der Fadenlöcher entsprechenden Abstand an der Platte angeordnet.

Claims (4)

1. Knopfblende für Knöpfe (1) mit einer geraden Zahl von symme­ trisch um ihren Mittelpunkt angeordneter Fadenlöcher (2), gekennzeichnet durch eine auf ihrer Oberseite (4) mit einer Schmuck-Struktur versehene und auf ihrer Unterseite (5) im wesentlichen ebene Platte (3) mit einer der Kontur des Knopfes entsprechenden Kontur, die auf ihrer Unterseite (5) mit einem Paar Stiften (6) versehen ist, die eine der Stärke (x) des Knopfes entsprechende Länge aufweisen und in einen Kugelkopf (7) mit einem dem Durchmesser der Fadenlöcher (2) entsprechenden Durchmes­ ser übergehen.
2. Knopfblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf zwei Fadenlöcher und die Stifte in einem dem Abstand der Faden­ löcher entsprechenden Abstand an der Platte angeordnet sind aufweisen.
3. Knopfblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf mit vier ein regelmäßiges Viereck um den Knopfmittelpunkt bildenden Fadenlöchern (2) versehen ist und die Stifte (6) in einem Abstand um den Platten-Mittelpunkt angeordnet sind, der der Diagonale (y) des von den Fadenlöchern (2) gebildeten Vierecks entspricht.
4. Knopfblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Knopf (1) mit einer rundumlaufenden Randfläche (10) oder Randkante als Auflagefläche bzw. Auflagelinie für die die Blende bildende Platte (3) versehen ist.
DE1997139729 1997-09-11 1997-09-11 Knopfblende Withdrawn DE19739729A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2087074A (en) * 1936-08-17 1937-07-13 Tucker Ralph Button
DE4429734A1 (de) * 1994-08-22 1996-02-29 Robert Platil Lösbare Zierkappe für einen Knopf

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2087074A (en) * 1936-08-17 1937-07-13 Tucker Ralph Button
DE4429734A1 (de) * 1994-08-22 1996-02-29 Robert Platil Lösbare Zierkappe für einen Knopf

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