DE3433637A1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer fahrzeuge

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DE3433637A1
DE3433637A1 DE19843433637 DE3433637A DE3433637A1 DE 3433637 A1 DE3433637 A1 DE 3433637A1 DE 19843433637 DE19843433637 DE 19843433637 DE 3433637 A DE3433637 A DE 3433637A DE 3433637 A1 DE3433637 A1 DE 3433637A1
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DE
Germany
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sun visor
mirror
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DE19843433637
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English (en)
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Karl-Heinz 5600 Wuppertal Pompino
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Sonnenblende für Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem plattenförmigen Sonnenblendenkörper, der eine etwa rechteckige Umrißkontur und an einer seiner bei -den H.auptfläcnen einen Spiegel aufweist.
  • In der DE-OS 26 19 844 ist eine Sonnenblende der gattungsgemäBen Art beschrieben. Bei dieser bekannten Sonnenblende ist jedoch für den Spiegel keine Abdeckung vorgesehen, wie sie aber aus verschiedenen Gründen, wie z. B. Verrinderung der Blendungsgefahr erw,nscht ist. Durch die DE-OS 27 03 447 ist andererseits aber auch eine Sonnenblende mit einem Spiegel und mit einer Spiegel abdeckung bekanntgeworden, wobei die Spiegelabdeckung aus einem oberhalb des Spiegels am Sonnenblendenkörper angelenkten Klappdeckel besteht.
  • Der Klappdeckel bei dieser bekannten Sonnenblende kann leicht beschädigt werden, wenn die Sonnenblende mit geöffnetem Klappdeckel in die Nichtgebrauchslage unter den Dachhimmel geschwenkt wird. Es ist bei dieser bekannten Sonnenblende weiterhin von Nachteil, daß separate Halterungen für den Spiegel und für den Klappdeckel hergestellt und montiert werden müssen, was die Herstellungskosten der Sonnenblende erhöht, zumal noch Mittel vorgesehen werden müssen um den Klappdeckel in der offenen Lage zu halten. Das DE-GM 79 21 916 zeigt eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Spiegel und mit einer Spiegelabdeckung, welch letztere unterhalb des Spiegels an einem separaten Halterahmen klappbeweglich angelenkt ist. Diese als Abdeckklappe ausgebildete Spiegelabdeckung erhöht ebenfalls die Herstellungskosten der Sonnenblende. In der offenen Lage der Abdeckklappe hängt diese den unteren Rand des Sonnenblendenkörpers überragend frei nach unten und ist nicht gegen Wackeln bzw. Pendeln gesichert, so daß ein Beifahrer oder eine Beifahrerin gezwungen sein kann die Abdeckklappe festzuhalten, falls der Spiegel während der Fahrt benutzt werden sollte. Ähnliche Schwierigkeiten beim Gebrauch des Spiegels liegen auch bei der durch die DE-OS 32 22 194 bekanntgewordenen Sonnenblende vor.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenblende der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sich eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung und insbesondere auch eine Verbesserung der Gebrauchseigenschaft ergibt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Spiegel um eine senkrechte Achse umklappbar am Sonnenblendenkörper angeordnet ist und sowohl in der Gebrauchslage als auch in der Nichtgebrauchslage auf dem Sonnenblendenkörper aufliegt und gehalten ist.
  • Die besonderen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß der Spiegel durch bloßes Umklappen jeweils wahlweise in eine verdeckte oder einsehbare Position gebracht werden kann, daß der Spiegel sowohl in der verdeckten als auch in der einsehbaren Position wackel- und pendel frei gehalten und abgestützt ist und daß durch das Fortlassen einer Abdeckklappe nebst zugehöriger Halterung und Klappmechanismus eine besonders kostengünstige Lösung bei gleichzeitig verbesserter Gebrauchseigenschaft erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Spiegel an seiner Rückseite eine Abdeckung trägt, die den Spiegel an zumindest einer Randkante mit einem am Sonnenblendenkörper befestigten und als Scharnierlappen dienenden Randstreifen überragt. Dieser Randstreifen kann durch Ankleben und/oder durch Annähen am Sonnenblendenkörper befestigt und ggf. auch mit einem Biegefalz versehen sein.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Abdeckung aus einer dem Umhüllungsmaterial des Sonnenblendenkörpers entsprechenden ggf. weich unterfütterten Folie oder aus dem Abschnitt eines textilen Flächengebildes besteht. Diese Maßnahme ist besonders kostengünstig und erhöht auch das gute Aussehen der Sonnenblende.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Spiegel umklappbar in einer Gehäuseschale gelagert, die ihrerseits in einer muldenförmigen Vertiefung des Sonnenblendenkörpers befestigt ist. Auf diese Weise ist eine versenkte, bündig mit der entsprechenden Oberfläche des Sonnenblendenkörpers abschließende Anordnung des Spiegels bei nur geringem Kostenaufwand erreicht.
  • Die Gehäuseschale ist zweckmäßigerweise als Kunststoff-Spritzgußteil mit doppelter Spiegel länge ausgebildet und weist an den Stirnenden Griffmulden auf, die ein leichtes Erfassen und Umklappen des Spiegels ermöglichen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Abdeckung für den Spiegel aus einem Kunststoff-Spritzgußkörper besteht, der einstckic angeformte Achse zapfen aufweist, die in entsprechende Lagerbohrungen, die in den Wandungen der Gehäuseschale vorgesehen sind, eingreifen. Der Spiegel kann dabei mit der Abdeckung durch Umspritzten unmittelbar verbunden oder an der Abdeckung durch Kl ipsnasen gehalten sein. Durch eine als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildete Gehäuseschale und eine als Kunststoff-Spritzgußkörper ausgebildete Spiegelabdeckung werden die Herstellungskosten der Sonnenblende, insbesondere im Vergleich zum Stand der Technik, in durchaus vertretbaren Grenzen gehalten, zumal es sich in beiden Fällen um recht unkomplizierte Baukörper handelt, die schnell und einfach zusammengesteckt und mit dem Sonnenblendenkörper verbunden werden können. Da sich Kunststoff-Spritzgußkörper ohne besonderen Aufwand mit einer ledernarbenartigen Oberfläche und in beliebiger Farbe herstellen lassen, ergibt sich für die erfindungsgemäße Sonnenblende auch ein entsprechend ästhetisches ansprechendes Aussehen.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Abdeckung für den Spiegel aus einem Kunststoff-Spritzgußkörper mit einem den Spiegel einendig überragenden Randstreifen besteht, der etwa mittig ein sich über die Länge desselben erstreckendes Filmscharnier und am freien Ende einen Flansch aufweist und daß der Boden der Gehäuseschale mit einer einendig verbreiterten, vom Randstreifen durchsetzten Schlitzöffnung ausgebildet ist. Dieses Konstruktionsprinzip läßt sich ebenso einfach und kostengünstig wie die vorbeschriebene Alternativlösung realisieren.
  • Der Spiegel kann weiterhin mit einer Griffleiste ausgerüstet sein und er ist nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sowohl in seiner einsehbaren als auch in seiner abgedeckten Lage durch Haltemittel in Form von Klettenbändern, Druckknopfverbindungen oder Rastnasen (denkbar wäre auch eine Magnethalterung) gegen ein ungewolltes Auf- oder -Umklappen -gesichert.
  • Die erfindungsgemäBe Sonnenblende kann noch dadurch vervollkommnet werden, daß dem Spiegel eine im Sonnenblendenkörper eingelassene und mit der Fahrzeugelektrik verbindbare Lichtquelle zugeordnet wird, die eine durch den Spiegel in dessen Ni chtgebrauchslage abdeckbare Anordnung aufweisen kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Teilbereich eines Sonnenblendenkörpers gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. .2 die Draufsicht auf eine komplette Sonnenblende gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 3 einen Schnitt folgend der Linie III - III in Fig, 2, Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer kompletten Sonnenblende in Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt folgend der Linie V - V in Fig. 4 Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel einer kompletten Sonnenblende in Draufsicht, Fig. 7 einen Schnitt folgend der Linie VII - Vll in Fig. 6, Fig. 8 eine Einzelheit nach Fig. 7, Fig. 9 den Teilbereich eines Sonnenblendenkörpers gemäß einer weiteren Husführungsform, Fig. 10 ein mit dem Sonnenblendenkörper nach Fig. 9 zu verbindendes Bauteil, Fig. 11 einen Schnitt folgend der Linie XI - XI in Fig. 9, Fig. 12 einen Schnitt folgend der Linie XII - Xll in Fig. 10 und Fig. 13 einen Schnitt folgend der Linie XIII - XIII in Fig. 10.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Sonnenblende besteht jeweils (vgl. z.B. Fig. 2) aus einem annähernd rechtecki3 und plattenförmig ausgebildeten Sonnenblendenkörper 1 mit einem an einem Endbereich der oberen Längskante angeordneten, aus einem nicht gezeigten Gehäuse und einer Sonnenblendenachse 2 gebildeten Schwenklager und einer am anderen Endbereich derselben Längskante angeordneten Segenlagerachse 3, die lösbar in ein Gegenlagergehäuse (nicht gezeigt) einsteckbar ist. Der Sonnenblendenkörper 1 weist an seiner in der Gebrauchslage dem Betrachter zugewandten Hauptfläche einen Spiegel 4 in einer umklappbaren Anordnung auf. Der Sonnenblendenkörper 1 ist aus Schaumkunststoff hergestellt und durch einen darin eingebetteten Drahtrahmen 5 ausgesteift.
  • Fig. 1 zeigt nun den Teilbereich eines Sonnenblendenkörpers 1, de mit einem Spiegel 4 ausgerüstet ist. Der Spiegel 4 ist auf seiner Rückseite mit einer Abdeckung 6 verbunden, die aus dem gleichen Material besteht, wie es für die Umhüllung 7 des Sonnenblendenkörpers 1 vorgesehen ist, wobei es sich um eine Kunststoffolie oder auch um ein textiles Flächenmaterial, z. II. ein Gewebe handeln kann.
  • Die Abdeckung 6 überragt den Spiegel einendig mit einer Randkante 81 die in geeigneter Weise, vornehmlich durch Ankleben und/oder Annähen mit dem Sonnenbl endenkörper 1 bzw. dessen Umhüllung 7 verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung durch zwei Steppnähte 9 hergestellt. Die Randkante 8 weist einen das Umklappen des Spiegels 4 erleichternden Biegefalz 10 auf. Die Abdekkung 6 kann etwa in Höhe der gestrichelten Linie 11 enden, oder sich bevorzugterweise über die gesamte Spiegelfläche erstrecken und dabei auch eine über den Spiegel rand ragende Griffzunge 12 aufweisen. Die Griffzunge 12 ist auf ihren beiden Hauptflächen jeweils mit einem Klettenband 13 ausgerüstet, das mit entsprechenden, auf dem Sonnenblendenkörper 1 angeordneten Klettenbändern (nicht gezeigt) zusammenwirkt. Damit dient die Griffzunge 12 nicht nur zum leichten Umklappen des Spiegels 4 sondern auch zu dessen Arretierung in der einsehbaren und nicht einsehbaren Lage.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine Sonnenblende gezeigt, die im Prinzip den gleichen Aufbau wie das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel aufweist. Auch hier ist der Spiegel 4 (und das haben alle Ausführungsbeispiele miteinander gemeinsam) mit einer Abdeckung 6 versehen und umklappbar am Sonnenblendenkörper angeordnet, wobei der Spiegel 4 aus einer mit strichpunktierten Linien angedeuteten nichteinsehbaren Lage in die mit starken Linien dargestellte Gebrauchslage oder umgekehrt umgeklappt werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 ist eine versenkte Spiegelanordnung vorgesehen, wozu der Sonnenblendenkörper 1 eine muldenförmige Ausnehmung 14 aufweist. Diese Variante bietet sich insbesondere für solche Sonnenblenden an, deren Sonnenblendenkörper aus einem eine geschlossene Haut bildenden Kunststoffschaum gefertigt werden, weil das Einziehen einer Hüllfolie in die muldenartige Ausnehmung 14 ebenso Schwierigkeiten bereiten könnte wie deren Festlegung in der Ausnehmung 14. Der Spiegel 4 ist hier mit einer Abdeckung 6 rückseitig und randumlaufend verbunden, die als Kunststoff-Spritzgußkörper ausgebildet ist und angeformte Achszapfen 15 aufweist, welche in entsprechende Lagerbohrungen in den Wandungen der muldenförmigen Ausnehnung 14 eingreifen und eine senkrecht orientierte Klappachse 16 bilden. Wie die Zeichnungen (Fig. 4 und 5) zeigen, ist die Klappachse 16 in der Mitte der muldenförmigen Ausnehmung 14, die doppelte Spiegellänge und an den Stirnenden Griffmulden 17 zum leichten Erfassen des Spiegels 4 aufweist, angeordnet. Die Klappachse 16 kann auch durch einen, eine Bohrung 18 der Abdeckung 6 durchsetzenden Stift gebildet sein.
  • In den beiden Endlagen ist die Spiegel/Abdeckunsseinheit gesichert, und zwar durch jeweils einen am Sonnenblendenkörper 1 in der Nähe der Griffmulden 17 angeordneten Stift 19, der unter Reibschluß in eine Bohrung 20 der Abdeckung 5 eingreift. In Fig. 4 ist noch gezeigt, daß oberhalb des Spiegels 4 eine Beleuchtungseinrichtung im Sonnenblendenkörper 1 angeordnet ist, die mit der Fahrzeugelektrik verbindbar ist und (im Beispiel) zwei Lichtquellen 21 sowie eine diese abdeckende Lichtblende 22 aufweist.
  • Das in Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorbeschriebenen in erster Linie dadurch, daß der Spiegel 4 hier in einer Gehäuseschale 23 umklappbar gelagert ist, die ihrerseits in einer muldenförmigen Ausnehmung 14 des Sonnenblendenkörpers 1 befestigt ist. Die Gehäuseschale 23 ist als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und weist an den Stirnenden ausgeformte Griffmulden 24 und jeweils angeformte rastnasen 25 sowie mittig der Längswangen 26 einandergegenüberliegende Lagerbohrungen 27 (Fig. 8) auf.
  • Der in der Gehäuseschale 23 umklappbar angeordnete Spiegel 4 ist mit einer als Kunststoff-Spritzgußkörper ausgebildeten Abdeckung 6 versehen, die angeformte Lagerzapfen 28 zum Eingreifen in die Lagerbohrungen 27 aufweist. Die Montage der Lagerzapfen 28 kann durch ein leichtes Spreizen der Längswangen 26 schnell und einfach erfolgen. Wie Fig. 6 und 7 zeigen, dienen die Rastnasen 25 zum Halten der Spiegel/Abdeckungseinheit, indem sie die freie Randkante der Abdeckung 6 leicht übergreifen.
  • In Fig. 6 ist noch angedeutet, daß der Sonnenblendenkörper 1 mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet ist, die oberhalb des Spiegels 4 und/oder in einer durch den Spiegel 4 abdeckbaren Anordnung im Sonnenblendenkörper 1 angebracht ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 bis 13 betrifft eine Lösung, bei der der Spiegel 4, ebenso wie beim soeben vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, in einer Gehäuseschale 23 umklappbar angeordnet ist. Die Gehäuseschale 23, die als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist, weist an den Stirnenden ausgeformte Griffmulden 24, in der ähe der Griffmulden 24 jeweils einen senkrecht vom Boden 29 abstrebenden Kragenknopf 30 sowie in der Mitte des Bodens 29 einen quer verlaufenden Schlitz 31 mit einer einendigen Schlitzverbreiterung 32 auf.
  • Die auch hier vorgesehene und als einstückiger Kunststoff-Spri tzgußkörper ausgebildete Abdeckung 6 für den Spiegel 4 weist an einem Endbereich einen Randstreifen 33 auf, der etwa mittig mit einem durchlaufenden Filmscharnier 34 (siehe insbesondere Fig. 12) und am freien Ende mit einem senkrecht zum Randstreifen 33 ausgerichteten Flansch 35 ausgebildet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, die Abdeckung 6 mit dem daran sitzenden Spiegel 4 an der Gehäuseschale 23 durch einfaches Einschieben des Randstreifens 33 in den Schlitz 31 zu montieren, wobei der Flansch 35 durch die Schlitzerweiterung 32 gleitet und dann oberseite durch den Boden 29 und unterseitig durch das Material des Sonnenblendenkörpers 1 abgestützt ist.
  • Der Kragenknopf 30 dient zur Halterung des Spiegels 4 in der einen oder anderen Endlage und wirkt mit einer ent- sprechenden Lochöffnung 36 der Abdeckung 6 zusammen. Wie Fig. 10 und 13 zeigen, ist an dem den Randstreifen 33 abgewandten Stirnende der Abdeckung 6 eine Griffleiste 37 angeformt, die über ein Filmscharnier 38 beweglich an der Abdeckung 6 sitzt.
  • 1 Sonnenblendenkörper 2 Sonnenblendenachse 3 Gegenlagerachse 4 Spiegel 5 Drahtrahmen 6 Abdeckung 7 Umhüllung 8 Randkante 9 Steppnähte 10 Biegefalz 11 gestrichelte Linie 12 Griffzunge 13 Klettenband 14 muldenförmige Ausnehmung 15 Achszapfen 16 Klappachse 17 Griffmulden 18 Bohrung 19 Stift 20 Bohrung 21 Lichtquellen 22 Lichtblende 23 Gehäuseschale 24 Griffmulden 25 Rastnasen 26 Längswangen 27 Lagerbohrungen 28 Lagerzapfen 29 Boden 30 Kragenknopf 31 Schlitz 32 Schlitzverbreiterung 33 Randstreifen 34 Filmscharnier 35 Flansch 36 Lochöffnung 37 Griffleiste 38 Filmscharnier

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem plattenförmigen Sonnenblendenkörper (1), der eine etwa rechteckige Umrißkontur und an einer seiner beiden Hauptflächen einen Spiegel (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) um eine senkrechte Achse umklappbar am Sonnenblendenkörper (1) angeordnet ist und sowohl in der Gebrauchslage als auch in der Nichtgebrauchslage auf dem Sonnenblendenkörper (1) aufliegt und gehalten ist.
  2. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) an seiner Rückseite eine Abdeckung (6) trägt, die den Spiegel (4) an zumindest einer Randkante mit einem am Sonnenblendenkörper (1) befestigten und als Scharnierlappen dienenden Randstreifen (b) überragt.
  3. 3. Sonnenblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) aus einer dem Umhüllungsmaterial (7) des Sonnenblendenkörpers (1) entsprechenden ggf. weich unterfütterten Folie oder aus dem Abschnitt eines textilen Flächengebildes besteht.
  4. 4. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) umklappbar in einer muldenförmigen Vertiefung (14) des Sonnenblendenkörpers (1) befestigt ist.
  5. 5. Sonnenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschale (23) als Kunststoff-Spritzgußteil mit doppelter Spiegellänge ausgebildet ist und an den Stirnenden Griffmulden (24) aufweist.
  6. 6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) für den Spiegel (4) aus einem Kunststoff-SpritzguBkörper besteht, der einstückig angeformte Achszapfen (15, 28) aufweist, die in entsprechende Lagerbohrungen (27), die in den Wandungen (26) der Gehäuseschale (23) vorgesehen sind, eingreifen.
  7. 7. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) für den Spiegel (4) aus einem Kunststoff-Spritzgußkorper mit einem den Spiegel (4) überragenden Randstreifen (33) besteht, der etwa mittig ein sich über die Länge desselben erstreckendes Filmscharnier (34) und am freien Ende einen Flansch (35) aufweist und daß der Boden (29) der Gehäuseschale (23) mit einer einendig verbreiterten, vom Randstreifen (33) durchsetzten Schlitzöffnung (31) ausgebildet ist.
  8. 8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) oder die Abdeckung (6) für denselben mit einer Griffleiste (37) oder einer Griffzunge (12) ausgerüstet ist.
  9. 9. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Pnsprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel t4) sowohl in seiner einsehbaren als auch in seiner abgedeckten Lage durch Haltemittel in Form von Klettenbandern (13), Druckknopfverbindungen (19, 20 bzw. 30, 36) oder Rastnasen (25) gegen ein ungewolltes Auf- oder Umklappen gesichert ist.
  10. 10. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spiegel (4) eine im Sonnenblendenkörper (1) eingelassene und mit der Fahrzeugelektrik verbindbare Lichtquelle (21) zugeordnet ist.
  11. 11 . Sonnenblende nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (21) eine durch den Spiegel (4) in dessen Nichtgebrauchslage abdeckbare Anordnung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5340186A (en) * 1991-06-04 1994-08-23 Fico I.T.M. S.A. Attachment device for sunvisor vanity mirrors
CN106364290A (zh) * 2015-07-21 2017-02-01 福特全球技术公司 具有枢转镜的机动车辆遮阳板总成

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CN106364290B (zh) * 2015-07-21 2021-06-29 福特全球技术公司 具有枢转镜的机动车辆遮阳板总成

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